Tag 6: 18.04. Florida Keys (Teil 2)
Der nächste Halt ist ein Must auf der Strecke: die Seven Mile Historic Bridge.
Eigentlich wollen wir ja bis vor zur Kante laufen, dass das Stück aber so lange ist, haben wir nicht erwartet. Bei der Hitze verzichten wir auf den Walk bis nach vorne.
Das war jetzt leicht enttäuschend.
Wir setzen somit alle Hoffnung auf das nächste Ziel: den Bahia Honda State Park und den dortigen Old Bahia Honda Bridge Trail.
Hier kommen wir um 14:10 Uhr an und es die Hölle los. Der Parkplatz ist proppenvoll, an der Toilette muss man anstehen, Hunderte Leute sind hier unterwegs. Ein Großteil nutzt den Strandbereich.
Wir laufen erstmal auf die Brücke.
Hier sind ein paar Leute unterwegs, aber überlaufen ist es nicht. Es ist eben auch knallheiß.
Man kommt nicht wirklich bis zum Ende ran, kann aber das andere vor sich hin rottende Stück ranzoomen:
Blick zum Strand:
Blick auf die andere Seite:
Über den Overseas Highway fahren wir nachher weiter:
Zum Strand laufen wir dann auch noch vor, um die Brücke zu sehen:
Ein Kormoran lässt sich blicken:
Nach rund einer Stunde brechen wir auch hier wieder auf. Man hätte jetzt unterwegs noch an diversen anderen Stränden halten können. Da wir aber nicht baden wollen, sondern lieber zeitiger in Key West sein wollen, haben wir da Einiges aus dem Plan gestrichen.
Also weiter on the road mit jetzt immer mehr Meerblick:
Um 15:30 Uhr erreichen wir unser Hotel The Gates. Es liegt im Nordosten von Key West und ist relativ neu.
Im Prinzip ist es ein aufgepimptes Motel. Das Design gefällt uns wirklich sehr gut , aber umgerechnet 198 Euro für die Nacht (inklusive einer völlig unangemessenen Resort Fee, ohne Frühstück), das ist schon ganz schön krass.
Aber: die Nachfrage regelt den Preis. So funktioniert’s nun mal.
Mal vom Preis abgesehen ist das Motel absolut empfehlenswert.
Lobby:
Es gibt gleich mal einen alkoholischen Cocktail zur Begrüßung. Hicks!
Die Zimmer sind von außen zugänglich:
Ach ja, und für den stolzen Preis leisten wir uns sogar nur ein Zimmer mit Kingsize-Bett. Two Queen wäre noch teurer gewesen…
Dafür ist die Ausstattung aber wirklich schön. Sogar ein Samsung-Tablet gibt’s mit kostenfreiem Wifi und einigen praktischen vorinstallierten Apps.
Im Kühlschrank – versteckt in diesem weißen Schrank – finden sich zwei Gratis-Wasser.
Schöne bodentiefe Dusche:
Die Einrichtung ist individuell und modern. Im Bad gibt es Key Lime Produkte, die ausgesprochen angenehm riechen . Ich muss leider welche davon mitnehmen .
Coffee-Maker, Bügeleisen und Bademäntel gibt’s auch noch.
Wir kühlen uns eine Weile im klimatisierten Zimmer ab und schauen uns dann noch Pool und Bar an. An einem Foodtruck kann man hier Kleinigkeiten zu Essen kaufen – sowohl zum Frühstück als auch für Lunch und Dinner. Das haben wir aber nicht ausprobiert. Auch Fahrräder gäbe es hier zum Leihen.
Der Tag ist so fotolastig, dass ich ihn das Posting nochmal teile.
Weiter geht’s in Kürze mit Teil 3!