Die verrückte Bergtour

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Original von Globi
Das war ja ein richtig problemloser, schöner Start in den Urlaub

Gruß
Gundi

Stimmt, war sehr angenehm!

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Original von DocHoliday
Prima, es geht los!

Wann auch sonst?

Doppelt hält besser

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Original von Westernlady
Die Reihenfolge der Dinge, die Ihr eingekauft habt, ist interessant

Auf was Du alles achtest

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Original von wernerw
Aha, also Star Alliance nicht, aber LH schon... soso....

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Original von Emmentaler
Ein wunderbarer Beginn und eure Einkaufstour war phantastisch. Die wichtigsten "Lebensmittel" sind an Bord.

Gruss Ernst

Der Abend war gerettet

Gruss
Christian

Montag, 15. September 2008

Unsere erste Nacht beendeten wir so gegen 6.30 Uhr, also ein großartiger Jetlag war nicht vorhanden. Nachdem Continental Breakfast, welches sehr gut war, starteten wir zum Wallmart, hier kauften wir noch eine Kühltasche und ein paar Lebensmittel.

Weiter ging die Fahrt nördlich auf der I 25. In Wyoming fielen uns die für USA ungewöhnlich, schönen und sauberen WC-Rastplätze auf :!!.

Die Landschaft war erst eher langweilig, nur eintönige und weite Prärie.

Unser erster Halt wurde bei der Ayres Natural Bridge eingelegt, sie ist einfach zu finden, da die Ausschilderung schon ab der Interstate beginnt.

Unglaublicherweise wird man zu Beginn mit roten Felsen konfrontiert, das wollten wir doch gar nicht. :P

Die Bridge selbst ist nett anzusehen und ein schön angelegter Picknickplatz lud uns zum Rasten ein.

Bei Casper verließen wir die Interstate und steuerten auf dem Highway 20, Richtung Westen.

Unser nächster Stopp wurde bei der Hells ‚Arc-Area (befindet sich direkt neben der Straße) eingelegt, hier hatte man einen wunderbaren Einblick auf farbige Hoodoos und Badlands, da wir in unmittelbarer Nähe keinen einfachen Abstieg ausmachen konnten, sowie sich unser Aktivitätsdrang noch in Grenzen hielt, beließen wir es bei dem View von der Canyonkante.

Kurz vor Moneta bogen wir in die Castle Garden Road ab um die nächste Sehenswürdigkeit, den Castle Garden zu erkunden, ein kleines aber trotzdem sehr schönes Gebiet, hier streunten wir gut 2 Stunden umher.

Danach verließen wir diese Location Richtung Süden und nach ein paar Meilen Gravelroad mündeten wir auf die 136 West ein, eine geteerte, aber sehr einsame Strasse, bis Riverton begegnete uns kein Fahrzeug.

Aus dem Internet wusste ich, dass es dort mehrere Motels gab, da sie beim Holiday Inn 129.-§ verlangten, fragten wir im Days Inn nach der Rate, die wollten doch glatt 139.- $ + Tax und es war das letzte Zimmer, auch hier lehnten wir ab und die Dame an Rezeption wünschte uns noch viel Glück X(!

Anschießend hieß es bei jedem Motel No Vaccancy , so versuchten wir es im 15 Meilen entfernten Lander und fanden ein Best Western bei 85.- $ + Tax.

Mittlerweile war es 20.00 Uhr, zum Abendessen gingen wir in ein Steakhouse, dass zu dem örtlichen RV-Park gehörte, die Preise waren dort etwas gehoben.

Gruss
Christian

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Original von Ganimede

Das selbe habe ich beim Lesen auch gerade gedacht. Wir hatten in Silverton auch nicht vorgebucht: Das erste Motel war voll, das zweite Motel hatte nur noch Suiten für 99$. Das wäre mit vorbuchen nicht passiert.

Schöne Hoodoo Bilder

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Stimmt schon, ich mag aber einfach nicht vorbuchen, vor allem, wer hätte das
gedacht an einem Montag, mitten in der Pampa

Gruss
Christian

So jetzt gleich noch ein weiterer Tag, Sonntag ist dann Ruhetag!

Dienstag 16. September 2008

Morgens überprüfte ich mittels Weaher.com die zukünftige Wettersituation und die zeigte ab Samstag nichts Gutes, aber vorerst sollte das Wetter „mostly sunny“ sein. Gestern und auch heute hatten wir strahlend blauen Himmel.

Allerdings zeigte es um 7.30 Uhr nur 33 FE und wir lernten die Vorteile einer Sitzheizung kennen. Also bitte wieder einsteigen in unseren tollen Chevi.

Die Tour führte uns weiter Richtung Jackson zum Grand Teton NP, auf der einen Seite gab es hier wunderschöne Seen

und auf der Fahrt dorthin sahen wir eine rote Canyonlandschaft die wir hier nicht erwartet hatten, Navi war begeistert.

anschließend wieder Badlandsfarben

andere zeigten öffentlich, wenn sie wählen werden

Bis zum Grand Teton sollte noch ein Pass bewältigt werden, der landschaftlich sehr schön war, gewisse Ausblicke erinnerten uns an Kanada.

Im Grand Teton selbst, wanderten wir ein paar Seen an und fuhren zu ein paar Viewpoints,

jedoch hinsichtlich Wildtiere schien der Park ausgestorben zu sein, bis auf die Entlein, die uns allerdings auch nur ihren Allerwertesten entgegenstreckten.

Nachdem wir in Jackson eine Bleibe fanden, wollten wir uns den Touriort mal genauer ansehen, eigentlich sehr schön und für einen Abend ganz o.k., in der bekannten Million Dollar Bar hätte man uns ohne Ausweis benahe den Eintritt verwehrt.

Nachdem wir auf den bekannten Pferdesättel einen Drink zu uns nahmen, gingen wir anschließend noch zum Abendessen, in einer der vielen Restaurants.

Da wir morgen früh in den Tag starten wollten, wurden an diesem Abend die Lichter zeitig ausgeknipst.

Gruss
Christian