Out of the Desert - 3,5 Wochen Mountains, Deserts & Canyons mit Zelt und SUV im Sept. '07 (Bilder fehlen)

  • Zitat

    Stove Pipe Wells liegt doch mitten im Death Valley, Panamint Springs aber am Rande. Oder gibt es dort noch einen Ort namens Stovepipe Wells


    Upps, da hat sich ein Fehler eingeschlichen.
    Bei Stovepipe Wells waren wir auch, kurz nach Sonnenuntergang in Anschluss an die Dünen.
    Weitergefahren sind wir aber bis Panamint Springs, wo auch dieser verlodderte Campground war.
    Ich habe es gerade geändert.


    @ Reh:
    willkommen an Bord.


    Zitat

    Ein wunderbarer Tag, total nach meinem Geschmack


    @ Silke:
    Was glaubst Du, woher ich die Anregung zur Titus Canyon Road hatte. ;)

    Gruss Kate
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    Original von schneeweiss
    Kate toller Bericht. Er bestärkt mich noch mehr , den Titus Canyon zu fahren. Was war der Grund für das Ausschalten der Klimaanlage? Der Staub? Ohne Klimaanlage DV und das bei uns im July :rolleyes:


    Hallo Dieter,


    der Ranger im Visitor Centre hat empfohlen die Klimaanlage auszuschalten, damit der Motor nicht überhitzt.
    Ich muss aber gestehen, dass wir sie zwischendurch immer wieder mal eingeschaltet haben, wenn die Hitze ganz unerträglich wurde.


    Ich war auch schon mal Ende Juli in Death Valley und irgendwie schien es mir Anfang Sept. kaum kühler als damals im Juli. :(

    Gruss Kate
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    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

  • Zitat

    Original von Canyoncrawler
    der Ranger im Visitor Centre hat empfohlen die Klimaanlage auszuschalten, damit der Motor nicht überhitzt.


    Heutzutage braucht man das wohl nicht mehr machen. Schließlich testen die Autofirmen alle im Death Valley. Natürlich sollte man immer einen Blick auf die Wassertemperaturanzeige haben. Solange dort alles im grünen Bereich ist, kann die AC auch an bleiben ;) (meine Meinung).


    Schöne Bilder vom Death Valley :wink4: Im September wird es für uns nicht bis zum Death Valley reichen, aber für den nächsten Urlaub steht er ganz oben auf der to do Liste :!!


    Gruß
    Volker

  • Hallo,


    ich hoffe ihr seit noch nicht verdustet in Death Valley. ;)


    Alle die unter Höhenkrankheit leiden, besser aussteigen, wir schlafen heute Nacht im Hochgebirge. :)

    Gruss Kate
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  • Tag 4 – Dienstag, 11.09.2007:


    Death Valley NP – Yosemite NP


    Beim Öffnen des Zeltreissverschlusses lacht uns bereits die Sonne an und verspricht einen weiteren heissen Tag in der Wüste. Hier im etwas höher gelegenen Panamint Springs war die Nacht etwas angenehmer und wir haben gut geschlafen. Während Frank im Bad verschwindet und anschliessend mit dem Frühstücksgeschirr klappert, versuche ich mich erneut mit dem GPS. Inzwischen kann ich bereits Wegpunkte speichern und auch Koordinaten eingeben. Wie ich allerdings anhand des winzigen Pfeiles auf dem Kartendisplay die Marschrichtung erkennen soll ist mir noch immer ein Rätsel. Daher kommt das altgediente Garmin Etrex heute wieder zum Einsatz und nach dem Frühstück hacke ich schnell ein paar Koordinaten ein, die uns die Archjagd in den Alabama Hills erleichtern sollen. Nach dem Frühstück schlagen wir das Lager ab und verschwinden für eine Dusche in dem abgewirtschafteten Bad des Campingplatzes. Nach der Dusche haben wir ein Problem mit unserem Abwasch. Das Spülbecken ist in einem noch desolateren Zustand als die Badezimmer. Die ganze Platte ist heruntergerissen und liegt hinter dem Sanitärgebäude. Wir behelfen uns mit Wasser aus dem Waschbecken das wir nach dem Spülen in die Toilette kippen, verlassen den Campground und setzen ihn gedanklich auf unsere „Nie wieder“-Liste.


    Bei Dunkelheit sind wir gestern durch die Panamint Range über den Towne Pass gefahren und jetzt fahren wir auf dem Death Valley Scenic Byway (Strasse #190) weiter und schwingen uns in Kurven die Argus Range hinauf. Die Darwin Falls lassen wir links liegen und folgen den Serpentinen zum Darwin Plateau. Am Father Crowley Point biegen wir auf die kurze, unbefestigte Piste ab. Dieser Aussichtspunkt bietet eine der spektakulärsten Aussichten im Park: Panamint Valley mit den Panamint Dünen, Rainbow Canyon, die Panamint Mountains, Telescope Peak und das geschlängelte Asphaltband der 190.



    Benannt nach einem katholischen Priester, der in den 1930er Jahren hier lebte und wirkte, hat man hier einen dramatischen Überblick über die vielfältigen Landschaften der Mojave Wüste. Das beste Fotolicht hat man an diesem nach Osten ausgerichteten Viewpoint, entweder sehr früh am Morgen oder am Nachmittag. Wir sind zu spät dran und die Sonne scheint uns direkt in die Linse.


    Weiter geht die Fahrt auf der Strasse 190 und schliesslich auf der 136 in Richtung Lone Pine.



    In der Ferne ist bereits die Gebirgskette der Sierra Nevada auszumachen. Zu Füssen der Sierra Nevada, jenes von Gletschern geformten kalifornischen Hochgebirges, liegt der Ort Lone Pine. Im Visitor Centre, dass unmittelbar neben der Kreuzung von CA 136 und US 395 liegt, holen wir uns ein Infoblatt über die Alabama Hills und nach einem Tankstopp biegen wir an der Ampel auf die Whitney Portal Road ein. Nach weniger als 2 Meilen, erreichen wir bereits die ersten Formationen aus verwittertem Granit: „Miss Alabama“, ein riesiger Felsbrocken dem jemand ein Gesicht aufgepinselt hat. 2,5 Meilen ab Kreuzung mit dem Highway 395 zweigt nach Osten die unbefestigte Movie Road ab. Von der Movie Road führen weitere Pisten ab, die mitten hinein führen ins Herz dieses zerklüfteten Erosionsgebiet zu Füssen der gezackten Bergkette der Sierra Nevada. Hier verstecken sich einige sehr sehenswerte Arches und präpariert mit den Koordinaten aus Isa's Alabama Hills Travelogue möchten wir uns später auf die Suche machen.



    An einer grossen Ausbuchtung parken wir den Trailblazer, dass ist nicht der nächstgelegene Parkplatz für die Jagd nach dem Mobius und Lathe Arch, aber wir möchten das weitläufige Gebiet erkunden und die geschichteten Zinnen, Kugeln, Quader locken uns.



    Nachdem wir den Abschnitt „erforscht“ und unzählige Fotos geschossen haben, setzen wir die Fahrt auf der Movie Road fort und nehmen uns das nächste Areal vor.



    Wir sind begeistert von dieser Location und wissen gar nicht, wohin wir zuerst schauen und fahren sollen. Das Gebiet ist durchzogen mit einem Netz von unbefestigten Seitenpisten, die teilweise in gutem Zustand durch das Felsenmeer führen, abschnittsweise über steilere Anstiege und duch tieferen Sand.




    Abwechselnd zu Fuss und mit dem SUV erkunden wir die Gegend und irgendwann stellen wir wieder das Fahrzeug ab, um uns auf die Suche nach den Arches zu machen. In den kleinen Rucksack kommen neue Getränke und von unserem „Parkplatz“ sehen wir den Heart Arch.



    Dies sagt uns, dass wir uns nach Westen wenden müssen. Der GPS-Pfeil deutet in die gleiche Richtung und wir kämpfen uns vorbei an sehenswerten Felsbrocken, nicht ohne immer wieder für ein Foto zu stoppen. Die Albama Hills ziehen uns magisch in ihren Bann.



    Nach unzähligen Seitenschlenkern, kleinen Kraxeleinlagen, einfachem Vorankommen in einem Wash erreichen wir schliesslich den Mobius Arch.



    Für die Schokoladenseite des Arches sind wir fototechnisch bereits zu spät dran, der Bogen wirft einen harten Schatten, aber von der anderen Seite gelingt ein vorzeigbares Foto.



    Unser nächstes Ziel ist der Lathe Arch, der sich nicht weit weg zwischen den Felsen spannt. Auch hier wirft der Bogen aus Blickrichtung der die Bergkette einrahmenden Seite, einen harten Schatten.



    Aus anderer Richtung nutzen wir den Arch für ein gemeinsames Foto und wenn wir hier etwas angestrengt schauen, so liegt das daran, dass wir auf einem relativ kleinen Podest balancieren und ich ausserdem noch die Fernbedienung der Kamera verstecke.



    Östlich des Lathe Arches warten sehr fotogene Granitfelsen die wir von unserem Ausguck bewundern.




    Viel zu schnell verstreicht die Zeit und wir folgen dem Pfeil zum markierten Wegpunkt, wo unser Trailblazer parkt. Durch ein relativ offenes Feld, ohne nennenswerte Hindernisse, aber auch lange nicht so sehenswert wie die Kraxeltour auf dem Hinweg, halten wir direkt auf unseren Wagen zu mit dem wir anschliessend ein paar weitere Schleifen in dem riesigen Areal abfahren.



    Wir nehmen unter den Blicken von 4 Motorbikern auf Geländemaschinen die relativ steile Auffahrt zum Eye of Alabama Arch. Hier gefällt uns die Fotoposition aber nicht so gut, also wieder nach unten, ein kurzer Stopp an weiteren Formationen.



    Wer nicht so viel Zeit hat, kann auch der Wegbeschreibung zum Mobius Arch von Silke folgen. Sie beschreibt den Weg durch das offene Feld und man benötigt kein GPS um den Arch zu lokalisieren. Weiter geht’s auf der Movie Road, die uns im Bogen zum US Highway 395 führt. Für ein spätes Mittagessen fahren wir zurück nach Lone Pine und nach einem Menü bei Carls Jr. folgen wir der grösstenteils vierspurig ausgebauten US 395 North, durchs Owens River Valley. In Independence stoppen wir, um das schmucke Inyo County Court House zu fotographieren.



    Durch das fruchtbare Owens Valley zogen zur Zeit des kalifornischen Goldrausches viele Goldsucher. Einige blieben im Owens Valley hängen, sodass am Zusammenfluss von Independence Creek und Owens River ein Aussenposten der US-Armee eingerichtet wurde (Camp Independence). Heute weiden Rinder auf den fruchtbaren Böden im Owens River Valley vor der Kulisse der Inyo Mountains.



    Die Zeit drängt, für heute Abend haben wir eine Reservierung für einen Campground im Yosemite NP sodass wir in Bishop nur kurz Stoppen um in einem Supermarkt unseren arg geschrumpften Getränkevorrat aufzustocken und ein paar Croissants fürs Frühstück nachzukaufen. Hinter Bishop verlässt der Highway die offenen Flächen und taucht ein in den Inyo National Forrest. Fortan schneidet die US 395 durch den bewaldeten Gebirgszug der Sierra Nevada und begleitet uns mit wechselnden Aussichten (u.a. auf den langgezogenen Lake Crowley) durch Kiefernwälder zum Mono Lake.


    Der 153 km² große Mono Lake ist eine naturwissenschaftliche Sehenswürdigkeit ganz besonderer Art. Seit Urzeiten sind die Bäche und Flüsse der umliegenden Gebirge in das abflusslose Becken, das Mono-Basin, gelaufen und haben ihre mitgeführten Mineralien in den entstehenden See eingebracht. Die fortwährende Wasserverdunstung hat den Gehalt an Salzen und Feststoffen stetig ansteigen lassen, mit dem Ergebnis, daß der See heute 2,5mal so salzhaltig und 80mal alkalischer ist als Meerwasser und dadurch ein einzigartiges Ökosystem geschaffen wurde. Durch das Anzapfen der Quellflüsse für die Trinkwasserversorgung von L.A. ist der Wasserspiegeln in den letzten Jahren stetig gesunken und hat dadurch vielgestaltige Tuffas freigelegt. Die Gebilde aus Kalksediment sind zu bizarren Formen verwittert und verleihen dem See ein mystisches Aussehen. Die eindrucksvollsten Tuffa-Säulen befinden sich im südlichen Bereiche des Sees. Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde begnügen wir uns mit einem Stopp an der Old Marina, nördlich von Lee Vining.



    Zahlreiche Wasservögel bevölkern den See. Zurück in Lee Vining tanken wir noch einmal voll und biegen ein auf die CA 120, eine der schönsten Gebirgsstrassen der USA.



    Besser bekannt unter dem Begriff Tioga Road, führt uns diese Strasse aussichtsreich vorbei an Ellery Lake und Tioga Lake zur Tioga Pass Entrance Station.



    Es ist bereits nach 18.00 Uhr und die Wilderness Station in der Nähe der Tuolumne Meadows Lodge ist bereits geschlossen. So bleibt uns nichts anderes übrig, als unsere reservierten Backcountry-Permits morgen in Empfang zu nehmen. An der Einfahrt zum Tuolumne Meadows Campground klebt ein Zettel und wir entnehmen diesem die Nummer unseres reservierten Stellplatzes. Für uns wurde Site Nummer C 78 reserviert und wir befahren die Schleifen um zum Loop C zu kommen.
    Mit dem zugeteilten Stellplatz sind wir sehr zufrieden, kaum Nachbarn und nicht allzu weit bis zum Sanitärgebäude.



    Schnell steht der kleine Geodät und während Frank unsere Lebensmittel- und Kosmetikartikel in der metallenen Bearbox verstaut, packe ich den Laptop aus und überspiele Bilder von der Speicherkarte auf das Notebook. Frank kümmert sich jetzt um unser Lagerfeuer und ich verstaue die restlichen Dinge in der Bearbox. Plötzlich ertönt lautes Rufen und mein Blick wandert über den Platz. In kaum 50 m Entfernung läuft ein ausgewachsener Schwarzbär langsam über den Platz, genau in unsere Richtung. Geistesgegenwärtig versuche ich die Tür der Bearbox zu schliessen. Die Konstruktion ist fummelig und bis das Schloss eingerastet ist, hat der Bär die Richtung geändert und läuft jetzt etwa 20 m über unserem Stellplatz quer über den Platz. Die anderen Camper treiben ihn mit lauten Rufen und dem Schlagen auf Kochtöpfe weiter. Frank und ich stehen einfach nur da und schauen und staunen. Wir sind kaum 30 Minuten auf dem Zeltplatz und schon haben wir unseren ersten Bären gesehen.


    Restlos begeistert können wir dieses Glück kaum fassen und bereiten in Hochstimmung unser Abendessen vor und als es Dunkel wird, entfacht Frank im Feuerring ein Lagerfeuer mit dem mitgebrachten Firelog. Mehrmals patrouillieren an diesem Abend die Ranger. In der Ferne vernehmen wir noch häufiger an diesem Abend geräuschvolles Topfschlagen und laute Rufe. Der Bär ist noch immer auf dem weitläufigen Gelände des Campingplatzes und das sorgt für ein wenig Thrill, als wir später nur im Schein der Stirnlampe zum Sanitärgebäude laufen für Abwasch und Abendtoilette. Peinlich genau reinigen wir unsere Campsite von allem was Bären anlocken könnte. Aufgrund der fatalen Trinkwassersituation (es ist so trocken, dass viele Bachbetten völlig trocken sind und der Duschbetrieb für Camper in der Tuolumne Meadows Lodge eingestellt wurde), wird derzeit das abspritzen der Campingtische mit Wasser nicht empfohlen. Essensreste auf dem Tisch sollen bereits im Vorfeld vermieden werden.


    Vom heissen Tag noch ziemlich aufgeheizt, merken wir erst spät, wie kalt es hier in der Höhe ist. Mit Waschlappen und unserer zur Waschschüssel umfunktionierten Salatschüssel spülen wir uns den Schmutz des Tages ab und kriechen anschliessend zufrieden in unsere Schlafsäcke.


    Übernachtung: Tuolumne Meadows CG 20 $
    Gefahrene Meilen: 220

    Gruss Kate
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  • Das Bild erweckt ja so richitg Fernweh, schoen..... :!!
    Diese Ecke und gerade das Death Valley moechte ich ja unbedingt mal sehen, leider lag es bisher nie auf der Wegstrecke. :traen:



    Und eure Campsite ist ja wirklich toll gelegen, echt klasse. da wuerde es mir auch gefallen. Und dann auch noch gleich ein Baer, wow. das muss ja echt ein Gefuehl gewesen sein, denn da ploetzlich antrotten zu sehen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und habe die Wanderschuhe schon bereit neben mir stehen



    Greetz,


    Yvonne

    • Offizieller Beitrag

    So, Kate, jetzt bin ich auch noch hinterhergehechelt.


    Camping habe ich in USA bisher noch nicht gemacht (ausser WoMo),
    es hat aber auch seine Reize, wie ich lese.


    Die ersten Tage waren ja schon interessant und spannend, Death Valley
    und Schwarzbär auf dem Campground.
    DV steht bei mir in 2 Wochen an und ich hoffe, es ist nicht gerade so heiss
    wie bei Euch im September.

  • Zitat

    Original von Heinz
    Schade, dass ihr den Bären nicht fototechnisch erlegt habt. Oder kommt das noch?


    Heinz,
    leider Nein. Ich hatte kurz dran gedacht zur Kamera zu spurten, aber die Speicherkarte steckte gerade im Laptop zum runterladen der Bilder und so wollte ich lieber den Bären beobachten als schnell eine andere Karte herauskramen. :(


    Zitat

    Camping habe ich in USA bisher noch nicht gemacht (ausser WoMo),
    es hat aber auch seine Reize, wie ich lese.


    Zitat

    Und eure Campsite ist ja wirklich toll gelegen, echt klasse. da wuerde es mir auch gefallen.


    @ Toni u. Yvonne:
    Obwohl der Tuolumne Meadows ein relativ grosser Platz ist, hat er sehr schöne Sites und war in unserem Loop noch nicht mal 1/4 voll belegt.
    Hier würde ich jederzeit wieder übernachten um die tollen Wanderungen mit Start an der Tioga Road zu laufen.
    Ich mag auch gerne die alpinen Landschaften und Yosemite hat uns sicher nicht zum letzten Mal gesehen.


    Zitat

    Bei den Alabama Hills kommen wieder schoene Errinnerungen zu meinem Besuch dort vor 6 Wochen auf.


    Hallo Ulrich,
    da hätte ich noch Stunden herumkraxeln können.
    Das Gebiet westlich der Whitney Portal Road sah auch interessant aus und dort liegen versteckt noch weitere Arches. Da muss ich auch noch mal hin.


    Zitat

    DV steht bei mir in 2 Wochen an und ich hoffe, es ist nicht gerade so heiss


    @ Toni: ich würde gerne mal Ende Oktober/Anfang Nov. ins Death Valley und zu weiteren Zielen in der Mojave Desert. So viele schöne Hikes im Park und es war einfach unbarmherzig heiss, sodass wir uns zu keiner richtigen Wanderung aufraffen konnten.


    @ All:
    freut mich, dass Euch die Bilder gefallen. Die neue Nikon war wirklich Klasse.

    Gruss Kate
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  • Kate, das war ein toller Tag mit super-schönen Aufnahmen :!!. Besonders die aus den Alabama Hills haben es mir angetan; das i-Tüpfelchen dabei sind die Wölkchen, nur blauer Himmel sieht ja oft ein wenig langweilig aus.


    Ist das Arch Hunting in den Alabama Hills nur mit GPS möglich? Oder gibt es vielleicht im von dir erwähnten Visitor Center ein Karte, in der einige Arches eingezeichnet sind?


    Toll, so ein Bären-Erlebnis. Und besser, so etwas passiert im Hellen als wenn man nachts im Zelt liegt und nicht weiß, wo der Bär gerade herumschleicht.


    Mir ist bisher noch keine Reservierung für Tuolumne Meadows gelungen. Termine waren erst ab 15. Juli freigegeben und wir brauchen Übernachtungen in der ersten Julihälfte. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird die Hälfte der Plätze first come, first served vergeben. Falls der Platz dann also geöffnet hat hoffe ich, dass wir dort auch vor Ort etwas bekommen.


    Gruß
    Gundi

  • Zitat

    Original von Globi


    Ist das Arch Hunting in den Alabama Hills nur mit GPS möglich? Oder gibt es vielleicht im von dir erwähnten Visitor Center ein Karte, in der einige Arches eingezeichnet sind?


    Gruß
    Gundi


    Ich draengel mich mal vor hier: es gibt Informationsmaterial ueber die Alabama Hills vom visitor center in Lone Pine (am Ortsausgang gelegen). Der Moebius arch ist mit Silke's Beschreibung supereinfach zu finden. Ausserdem ist der Weg gut ausgeschildert. Bei anderen arches braucht mal wohl doch GPS.


    Und Wolken machen das echt interessant. Und wenn Schnee auf der Sierra liegt. Ich hatte 1a Cirruswolken bei meinem Besuch Anfang Maerz (und die Sierra war tief verschneit...)


    Ulrich

  • Zitat

    Original von Globi
    Kate, das war ein toller Tag mit super-
    Oder gibt es vielleicht im von dir erwähnten Visitor Center ein Karte, in der einige Arches eingezeichnet sind?


    Super Frage :!!


    2006 erhielt man im VC nur 2 kopierte Blättchen. Eins über die Felsen / Locations entlang der Movie Road. Das andere mit einer handgemalten Skizze und 5 Sätzen zum Trail zum Mobius Arch und dem Whitney Portal Arch (?) - bin mir nicht sicher ob der Name vom 2. Arch stimmt.


    Sehr neugierig bin, was man im VC jetzt bekommt.


    Zitat

    Original von buffaloman
    Der Moebius arch ist mit Silke's Beschreibung supereinfach zu finden.


    Danke Ulrich =)
    Bin gerade anstatt 1,58 m - 1,68 m groß ;)
    OT: Aber es ist schön, wenn man ein Feedback zu solchen Beschreibungen bekommt, egal ob positiv oder negativ. So ein Positives wie von Dir ist natürlich schöner aber auch Kritik ist immer willkommen.


    Kate, sorry für das OT :schaem:

  • Zitat

    Ist das Arch Hunting in den Alabama Hills nur mit GPS möglich? Oder gibt es vielleicht im von dir erwähnten Visitor Center ein Karte, in der einige Arches eingezeichnet sind?


    Hallo Gundi,


    wir haben beim Heart Arch zwei Amerikaner getroffen, die den Mobius Arch vergeblich gesucht hatten. Sie waren in der falschen Richtung unterwegs.
    Aber mit Silkes Beschreibung wird es bestimmt klappen.


    Der Lathe Arch ist schwer zu finden, da er sich so zwischen die Felsen spannt und man ihn praktisch erst sieht, wenn beinahe darüber stolpert.


    Leider finde ich die Infos aus dem Visitor Centre nicht mehr. Ich hatte die schon gesucht, als ich den Bericht am schreiben war. In meiner Erinnerung war das Infomaterial nicht so detailliert. Die Movie Road war eingezeichnet und die Drehorte von Filmen. Bei den Arches bin ich mir nicht sicher.


    Isabel hat in dem oben verlinkten Bericht einen LINK zur Website von Eugen Carsey gesetzt.
    http://www.eugenecarsey.com/camp/alabamahills/arches.htm
    Bei Carsey gibt es auch Beschreibungen zum Auffinden der Arches, obwohl bei einigen noch XXX-Angaben stehen.
    An einer Karte der Arches wird gerade gearbeitet.


    Edit:

    Zitat

    Das andere mit einer handgemalten Skizze und 5 Sätzen zum Trail zum Mobius Arch und dem Whitney Portal Arch (?) - bin mir nicht sicher ob der Name vom 2. Arch stimmt.


    Jetzt wo Du es schreibst, klingelt es wieder. Der Whitney Portal Arch war auf alle Fälle verzeichnet. Das ist der Arch der auf der anderen Seite der Whitney Portal Road liegt. Aber über diesem Areal schien uns die Sonne genau in die Linse und wir haben daher den Formationen an der Movie Road den Vortritt gelassen.

    Gruss Kate
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    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
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    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

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