Kanada - Wir kommen doch noch! Der Reisebericht

  • Der Trail würde ich gerne einmal unter die Füße nehmen.

    Das würde sich definitiv lohnen ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

    Da wir mit dem Womo in Kanada waren, haben wir einmal einfach in der Warteschlange nach der letzten Fähre übernachtet, das durfte man nämlich.

    Der Vorteil, wenn man das Bett gleich mit dabei hat :D

  • Die ersten blauen Flecken sind nämlich bereits zu sehen

    zum Glück nur am Himmel ;haha_

    was aber Bruno nicht vom Fotografieren abhält

    die richtige Pose ist natürlich gaaanz wichtig :!!

    So laufen wir etwas planlos umher und frieren,

    das erinnert mich an meinen Militärdienst :la1;

  • 4. September: Der letzte Fahrtag

    Schon kurz nach halb sieben sitzen wir heute im Wagen und verlassen das Black Rock Oceanfront Resort, wo es uns sehr gut gefallen hat. Beim Auschecken hat Bruno erfahren, dass heute das Labour Day Wochenende vorbei geht. Nun ist uns auch klar, weshalb wir keinen Fährenplatz mehr vorbuchen konnten :rolleyes:


    Bruno hat uns aus der Lobby frischen Kaffee mitgebracht, dazu knabbern wir ein Cookie. Wobei Bruno kaum Zeit dazu hat, denn er drückt zünftig auf die Tube! Es kommt uns natürlich entgegen, dass zu dieser Zeit kaum Verkehr herrscht. Allerdings muss ich aufpassen, dass mir nicht schlecht wird, denn die Strecke ist ganz schön kurvig :EEK:


    So legen wir die 180 Km sehr zügig zurück und erreichen den Ferries Departure Bay Terminal in Nanaimo schon kurz vor Abfahrt der Fähre, die den Hafen um 8:45 Uhr verlassen soll. Aber die Dame an der Kasse erklärt uns, dass die Fähre bereits voll ist. Wir können es gerne für die nächste Fahrt versuchen: Good Luck ;,cOOlMan;:


    Na sowas: Die ganzen Wartespuren sind doch so gut wie leer! Wir dürfen Spur 23 nehmen und hoffen, dass es klappt mit der 10:40 Uhr Fähre. Dann beginnt das lange Warten. Wenigstens gibt es hier einen Quai Market, wo man sich ein wenig die Zeit vertreiben kann.

    So bummeln wir etwas herum, trinken noch einmal Kaffee und essen Croissants, bevor wir rechtzeitig wieder zum Wagen zurückkehren und zusehen müssen, wie sich alle Spuren neben uns leeren. Kein Wunder, konnten wir bei diesem Andrang gestern keine Vorreservierung mehr machen!


    Aber wir haben Glück und können als fast Letzte doch noch auf die Fähre fahren :!!


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    Obwohl ein starker Wind bläst, zieht es uns immer wieder nach draussen, aber es gibt nicht viel zu sehen. Unsere Hoffnung, Orcas oder andere Meeresbewohner zu sehen, erfüllt sich nicht. Aber die Fahrt gefällt uns trotzdem gut ;;NiCKi;:


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    Nach einer Stunde und vierzig Minuten fahren wir in den Hafen von Horseshoe Bay ein und verlassen bald darauf die Fähre.

    Wir folgen dem Marine Drive und erreichen schon nach 7 Km den Lighthouse Park. Uih, hier ist ja eine Menge los :rolleyes: Erst beim dritten Umrunden des Parkplatzes erwischen wir eine eben freiwerdende Lücke.


    Eine reine Völkerwanderung zieht sich Richtung Lighthouse. Wir entschliessen uns für die grössere Runde und wählen den Valley of the Giants Trail. Eine gute Wahl, denn hier wird es sofort sehr viel ruhiger :!!


    Riesige Douglasien säumen den schmalen Weg und bringen uns wieder einmal zum Staunen :SCHAU: :SCHAU:


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    Längere Zeit beobachten wir diesen kleinen Kerl ;dherz; der sich durch uns anscheinend überhaupt nicht gestört fühlt:


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    Irgendwann hat er aber doch genug:


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    Bald erreichen wir eine Kreuzung und entscheiden uns hier für den Arbutus Trail, der uns zum Lighthouse führen soll. Aber vorher kommen wir noch an einen schönen Aussichtspunkt, der einen tollen Blick nach Vancouver zulässt.


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    Links geht es nun auf dem Valley Trail weiter und schon bald kommen wir zum Lighthouse View Point: Naja… :nw:


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    Mit unzähligen Leuten klettere ich über die Felsen hinauf, um einen besseren Blick auf den Leuchtturm werfen zu können. Aber das lohnt sich nicht und ich gehe deshalb Bruno entgegen, der einen anderen Weg gegangen ist.


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    Nun laufen wir auf dem Shore Pine Trail weiter. Ziemlich unerwartet stossen wir nach einer Weile auf eine Hinweistafel zum Viewpoint. Ein kleiner, steiler Weg führt hinunter Richtung Wasser. Hier treiben sich vor allem jüngere Leute und Familien herum. Beinahe hätten wir den besten Aussichtspunkt verpasst, weil er ziemlich versteckt auf den Felsen ist!


    Na also: Das ist doch mal was ganz anderes :clab: :clab:


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    Für einmal haben wir sogar mit der Beleuchtung Glück: Das sieht doch richtig hübsch aus, nicht wahr?


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    Es lohnt sich auf jeden Fall, zu diesem Aussichtspunkt zu gehen und ein wenig über die Felsen zu klettern :!!

    Der Shore Pine Trail führt uns nun über Stock und Stein wieder zurück zum Ausgangspunkt.


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    Diese Wanderung hat uns sehr gut gefallen! Dieser kleine Park verdient definitiv einen Besuch :!!


    In gemächlichem Tempo, aber ohne nennenswerten Stau fahren wir nun durch North Vancouver nach Burnaby, wo unser Hotel für die letzte Nacht liegt. Da man den Kingsway nur in eine Richtung befahren kann und uns das Navi falsch leitet, müssen wir eine kleine Zusatzrunde einlegen, finden aber schlussendlich die Einfahrt zum Best Western Plus Burnaby doch noch.


    Nach dem Einchecken räumen wir erstmal das ganze Auto aus und bringen den ganzen Krempel in unser Zimmer, welches glücklicherweise ebenerdig ist. Nachdem die ganze Schmutzwäsche in der Reisetasche gelandet ist und einigermassen Ordnung herrscht, machen wir uns zu Fuss auf den kurzen Weg zum White Spot Metrotown Restaurant.

    Es ist noch ziemlich ruhig hier und wir bekommen sofort einen Platz. Zum Abschluss dieser Reise gönnen wir uns heute ein Baby Back Rib, welches wir uns natürlich teilen 😉 Vorher soll es eine Portion Onion Rings geben ;:HmmH__

    Schade, wird alles gleichzeitig serviert :rolleyes: Aber trotzdem schmeckt es uns sehr gut und wir verlassen später satt und zufrieden das Lokal.


    Im Zimmer checke ich uns noch bei Edelweiss ein und nach etwas Auf- bzw. Einräumen lesen wir noch ein wenig, bevor wir das letzte Mal in Kanada die Lichter löschen :schlaf:


    Infobox:

    Wetter: Den ganzen Tag freundlich


    Temperatur: morgens 16 Grad, nachmittags 26 Grad


    Gefahrene Strecke: 220Km


    Unterkunft: Best Western Plus Burnaby Hotel: Das Hotel ist etwa eine halbe Autostunde von Vancouvers Innenstadt entfernt. Das Haus ist etwas älteren Datums, aber völlig in Ordnung. Vom starken Verkehr der Durchgangsstrasse war in unserem Zimmer nichts zu hören. Burnaby ist vermutlich nicht das beste Viertel in Vancouver, aber das Zimmer war zu unserem Reisedatum bezahlbar. Das Frühstück ist gut.


    Preis: CAD 214


    *Hier geht's weiter ohne Schnattern*:





  • müssen wir eine kleine Zusatzrunde einlegen,

    wie schön, ein Dreherle ;)

    räumen wir erstmal das ganze Auto aus

    da hat der Vermiete nix dagegen gehabt :nw:

    Nachdem die ganze Schmutzwäsche in der Reisetasche gelandet ist und einigermassen Ordnung herrscht,

    Ordnung muss sein, jawollja ;)

    gönnen wir uns heute ein Baby Back Rib, welches wir uns natürlich teilen

    also je eine XS Portion ;haha_

    Vorher soll es eine Portion Onion Rings geben

    :HERZ4;

    Schade, wird alles gleichzeitig serviert

    sind halt beides snacks to share ;;NiCKi;:

    ich bestelle immer explizit erst das - dann das , meistens klappt's dann auch

  • dazu knabbern wir ein Cookie

    Zusammen eins? ;)

    Dieser kleine Park verdient definitiv einen Besuch :!!

    Finde ich auch. :!! Ich glaube, wir waren damals (muss irgendwann in den 90ern gewesen sein) unter der Woche dort und fast allein. :gg:

    Das Haus ist etwas älteren Datums, aber völlig in Ordnung.

    Ich fand’s schon relativ abgeranzt und ziemlich überteuert, aber ich hatte mir schlauerweise auch ausgerechnet einen Tag ausgesucht, an dem Coldplay in Vancouver spielte. Da war das im Vergleich zu den meisten anderen noch günstig. :rolleyes:

  • da hat der Vermiete nix dagegen gehabt :nw:

    Was sollte der dagegen haben :nw:

    also je eine XS Portion ;haha_

    Nö, das war tatsächlich mehr als genug für uns ;;NiCKi;:

    Zusammen eins? ;)

    Nein, es gab tatsächlich für jeden ein eigenes :D

    Ich fand’s schon relativ abgeranzt und ziemlich überteuert,

    Naja, für die eine Nacht ging es. Wobei ganz Burnaby eher unschön ist. BW Plus ist normalerweise anders ;;NiCKi;:

    Da war das im Vergleich zu den meisten anderen noch günstig. :rolleyes:

    Das war bei uns aber auch so. Auch Vancouver ist sehr teuer geworden. Allerdings war das B&B in Richmond ja auch nicht viel teurer. Aber hier hätte tatsächlich unser ganzer Krempel gar keinen Platz gehabt und das Umräumen wäre ein Desaster geworden... :rolleyes:

  • Nein, es gab tatsächlich für jeden ein eigenes :D

    :EEK: Jetzt lasst ihr‘s aber krachen. :gg:

    Wobei ganz Burnaby eher unschön ist.

    Ja, das ist eher für die erste oder letzte Nacht einer Reise geeignet.

    BW Plus ist normalerweise anders

    Eben, deswegen hatte ich mir da deutlich mehr erwartet. Das war ja nicht nur ziemlich alt, sondern hatte so gar nichts Besonderes zu bieten. Auch das Frühstück fand ich sehr enttäuschend, vor allem mit dem ganzen Wegwerfgeschirr. X(

    Auch Vancouver ist sehr teuer geworden

    Was ist eigentlich nicht teurer geworden… :rolleyes:

  • Na also: Das ist doch mal was ganz anderes

    Der steht ja schief :EEK:

    welches wir uns natürlich teilen

    Natürlich ;;NiCKi;:

    Zusammen eins? ;)

    Bestimmt ;)

    :EEK: Jetzt lasst ihr‘s aber krachen. :gg:

    :EEK: Donnerwetter.


    214 CAD für eine Bretterbude? Vermutlich werde ich nie wieder rüberfliegen. :EEK:

  • Der steht ja schief :EEK:

    Sieht aus, als würde der Wind immer vom Landesinnern kommen :D

    214 CAD für eine Bretterbude?

    147 € in einer Stadt ist ja vermutlich heutzutage nicht so ungewöhnlich... Und soooo schlecht war das Hotel jetzt auch wieder nicht - Halt kein BW Plus wie man es sonst gewohnt ist, aber soweit sauber und meiner Meinung nach waren die Betten bequem (und ich bin da eher empfindlich) ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

  • Inhaltsverzeichnis
    1. 5. September: Heimreise

    5. September: Heimreise

    Auch der heutige Morgen präsentiert sich wieder einmal ziemlich grau und kühl. So gehen wir erstmal gemütlich frühstücken. Wobei wir den Frühstücksraum zuerst gar nicht finden. Bis wir feststellen, dass er sich im Chinesischen Restaurant befindet, welches zu der Anlage gehört. Natürlich habe ich die Gutscheine vergessen und muss rasch wieder ins Zimmer zurück, um sie zu holen.

    Wir haben in BW Plus-Hotels schon besser gefrühstückt, aber es ist ausreichend und in Ordnung.


    Da wir noch genügend Zeit haben, bis wir zum Flughafen müssen, fahren wir jetzt noch zum Deer Lake Park, der nur wenige Fahrminuten entfernt vom Hotel liegt.


    Nett sieht es hier aus. Und der Blick zur Stadt hin ist auch nicht übel.


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    Zuerst sehen wir ein wenig den Enten zu, bevor wir uns auf den Weg machen.


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    Spaziergänger mit und ohne Hunde und ein paar Jogger sind bereits unterwegs. Alle grüssen freundlich. Linker Hand haben wir stets die Skyline von Vancouver im Blick.


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    Anfänglich führt der Weg dem See entlang, bevor wir einen kleinen Wald umrunden, um dann wieder ans Ufer zurückzukehren.


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    Hier treffen wir auf einen älteren Mann, der uns erzählt, dass er aus Kroatien stammt und seit vielen Jahren mit seiner Familie in Kanada lebt. Zuerst seien sie in Montreal gewesen, aber Vancouver gefalle ihnen viel besser, meint er.


    Wir unterhalten uns eine Weile über Gott und die Welt, bevor er sich freundlich verabschiedet und uns einen guten Heimflug wünscht :wink4:


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    Dieser etwa einstündige Hike war für heute gerade richtig und hat uns sehr gut gefallen :!!


    Zurück im Hotel, stellen wir uns noch schnell unter die Dusche und packen dann unser restliches Zeug zusammen.

    Punkt elf Uhr checken wir aus und machen uns auf unsere letzte Fahrt. Inzwischen hat sich die Sonne ein bisschen hervorgewagt, sofort sieht alles viel freundlicher aus.


    Trotz ein, zwei Umleitungen brauchen wir nur etwa 40 Minuten bis zum Mietwagen Center am Flughafen. Nach wenigen Minuten verabschieden wir uns von unserem treuen Begleiter. Der Weg zur Abflughalle ist nur kurz und so sind wir natürlich viel zu früh vor Ort.


    Bis die Schalter geöffnet werden, vertreiben wir uns die Zeit mit umherbummeln, herumsitzen und Leute beobachten.


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    Anschliessend stehen wir ziemlich lange in der Schlange, bevor wir unser Gepäck endlich los sind.

    Passkontrolle und Security gehen dann zügig voran. Allerdings erleben wir bei der Security eine Angestellte wie nie zuvor :wut1: Die Frau ist nicht nur unhöflich, sondern regelrecht unverschämt: Sie behandelt die Leute tatsächlich wie den letzten Dreck. Würde ich die Sprache besser sprechen, hätte ich mich wohl nicht beherrschen können… ;:ba:;


    Bei Starbucks trinken wir gemütlich Kaffee und teilen unseren letzten Lemon Cake und dann heisst es warten… ;SEWat:::

    Der Flieger kommt mit Verspätung aus Zürich an, so dass sich unser Abflug um eine Dreiviertelstunde verzögert. Heute habe ich Economy Max gebucht, ausserdem konnte ich die Sitze in der 1. Reihe ergattern :!!


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    Neben uns, in der Viererreihe sitzen 2 junge Männer aus der Schweiz, welche für 2 Wochen zum Biken nach Kanada gereist sind. Leider ist der eine der beiden schon nach wenigen Tagen schwer gestürzt und hat sich die Schulter verletzt :EEK: Für die OP möchte er in die Schweiz zurück und sein Kollege begleitet ihn. Der arme Kerl weiss kaum, wie er sitzen soll und stopft sich mit Schmerzmittel voll.


    Der Flug verläuft ruhig und sehr angenehm. Natürlich kann ich wieder nicht schlafen und lese deshalb in meinem E-Book. Eine Flugbegleiterin macht mich darauf aufmerksam, dass Nordlichter zu sehen sind. Und tatsächlich: Das sieht richtig klasse aus :SCHAU: :SCHAU: Schade, habe ich keine Aufnahmen davon gemacht.


    Unser Pilot holt den Rückstand wieder vollständig auf und so landen wir pünktlich um die Mittagszeit in Zürich. Bis das Gepäck endlich auf dem Laufband liegt, dauert es wieder längere Zeit, aber zumindest sind beide Gepäckstücke gut angekommen.


    Ich rufe nun unseren Sohn Heiko an, der in der Nähe des Flughafens arbeitet und bereits ein paar Minuten später sitzen wir in seinem Auto und werden zügig nachhause gebracht.


    *Zum Fazit*:


  • Das Fazit


    Der Flug: Edelweiss war auch dieses Jahr eine gute Wahl für uns. Freundlichkeit und Service waren wieder ausgezeichnet.


    Der Mietwagen: Emerald Club von National Car war dieses Mal preislich günstiger als andere Anbieter. Obwohl es ein paar „richtige“ Midsize SUV’s zur Auswahl hatte, haben wir uns für den kleinen Hyundai Venue entschieden. Mit 4×4, guter Rückfahrkamera und und Sitz- und Lenkradheizung genügte er unsere Ansprüchen voll und ganz.


    Das Wetter: Gefühlt war das Wetter nicht berauschend. In Tat und Wahrheit hatten wir nur 2 Regentage, allerdings gab es, vor allem wegen der Waldbrände, häufig graue Tage. Die ersten und die letzten Tage bescherten uns heisse Temperaturen, zwischendurch war es oft ziemlich kalt für die Jahreszeit.


    Die Unterkünfte: Insgesamt waren die Unterkünfte gut, bis sehr gut. Speziell positiv zu erwähnen sind:

    • Wolfwood Guest Ranch im Wells Gray Provincial Park. Das Cabin ist sehr gut eingerichtet und gemütlich. Das Essen hervorragend und die Lage für unseren Geschmack toll.
    • AnnArthur Guest House in Nanaimo. Die geräumige Wohnung ist sehr modern und hell. Hier könnte man sehr gut mehrere Tage bleiben. Gut ausgestattete Küche, kleine Terrasse.
    • Black Rock Oceanfront Resort in Ucluelet. Wunderschön auf den Klippen gelegen. Bietet Spa und Aussenpool. Wir haben in der Big Beach Lounge sehr gut gegessen, es gibt aber auch ein schönes Restaurant. Unsere luxuriöseste Unterkunft

    Die Kulinarik: Das Essen in Kanada fanden wir praktisch überall gut. Der Kaffee war im Vergleich mit den USA, in den meisten Fällen besser.


    Die Highlights:

    • Royal Tyrrell Museum: Dinosaurier Ausstellung, die äusserst beeindruckend und sehr empfehlenswert ist.
    • Heahier äusserst d-Smashed-In Buffalo Jump: Diese eindrückliche, historische Stätte lohnt definitiv einen Besuch.
    • Waterton Lakes NP: Die Ausflüge in den Red Rock Canyon und zum Cameron Lake haben uns sehr gut gefallen. Wir hatten perfektes Wetter.
    • Valley of the Five Lakes Trail: Eine wunderschöne Wanderung, bei der wir herrliches Wetter hatten.
    • Wells Gray Provincial Park: Leider hatten wir hier kein gutes Wetter. Trotzdem hat es uns in diesem kleinen Park sehr gut gefallen.
    • Knight Inlet Lodge: Eine tolle Erfahrung! Das Gesamtpaket, welches uns hier geboten wurde, war grossartig. Auch wenn die Tiersichtungen etwas enttäuschend waren, haben wir den Aufenthalt auf der KIL sehr genossen und möchten ihn nicht missen!
    • Ucluelet: Dieser Küstenabschnitt ist toll! Hier hätten wir es auch länger ausgehalten :!!

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kanada zwar nicht die tollste aller von uns besuchten Destinationen war, unsere Reise aber trotzdem wieder richtig schön gewesen ist!


    Damit endet dieser Bericht ;;NiCKi;: Ich bedanke mich bei denjenigen von euch, die uns auf dieser Reise begleitet haben und auch ab und zu einen Kommentar abgegeben haben, denn nur davon lebt ein Reisebericht :wink4:


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    --- Nach der Reise ist vor der Reise---

  • Vielen Dank für den schönen Reisebericht. :wink4:

    Er hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht viel sagte. Ich war noch nie in Kanada und bin immer neugierig am schauen.

    Die Preise sind wirklich inzwischen recht hoch, was mir die Lust auf das Land etwas verdirbt, leider.

    So schön, wie es aussieht: Das hübsche Drüsige Springkraut im Deer Lake Park stammt ursprünglich aus dem westlichen Himalaya, wo man es bis 3.000 m Meereshöhe findet. Bei uns verdrängt es einheimische Pflanzen. Dass es auch in Nordamerika angekommen ist, wusste ich nicht. Man kann das Ausbreiten verhindern :MG: , indem man einen Beutel über die reifen Schoten stülpt und schüttelt. Die aufgefangenen Samen kann man trocknen. Sie sind dann (oder auch gekocht) eßbar und schmecken wunderbar nussig. :MG:

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