Ein echter Kavalier. Aber das Du nicht den Berg hoch bist, enttäuscht mich fast.
Ich glaube, ich bin so ziemlich alle Hügel an der Südküste hochgestiefelt.
Ein echter Kavalier. Aber das Du nicht den Berg hoch bist, enttäuscht mich fast.
Ich glaube, ich bin so ziemlich alle Hügel an der Südküste hochgestiefelt.
Noch ein paar Bilder von Playa Blanca - wirklich hübsch gemacht, gar nicht so furchtbar touristisch wie gedacht.
Da bist du quasi an "unserer" Terrasse vorbeigelaufen
sorry, Dirk, wollte unbedingt mitlesen, komme aber gerade nicht hinterher.
Zuviel zu tun mit diversen Versicherungen, Polizei etc.
Ich lese aber nach.
Die Bilder beim überfliegen sind toll
komme aber gerade nicht hinterher.
Ist doch kein Problem, Markus. Das ist ja das Gute bei RB im Forum, dass man die nachlesen kann. Geht mir auch oft so.
3. Tag: 31.12.2021 (Teil 1)
Silvester! Zum ersten Mal in unserem Leben nicht bei Eis und Schnee oder ostwestfälischem Üsselwetter, sondern in der Sonne! Wir genießen es - ich gleich morgens wieder im ... Pool, richtig!
Dann Frühstück. Beste Laune! (Wie man sieht, gibt es sogar sehr gutes Brot. Hatten wir nicht erwartet.)
Vor dem Frühstücksraum liegen ganz viele Luftballons: für die Silvesterparty am Abend.
Nach dem Frühstück fahre ich alleine los - Anja möchte am Pool bleiben und weiter korrigieren. Ich fahre nach La Caleta de Famara, ein absolutes Surferparadies. Schon morgens um halb zehn ist kaum noch ein Parkplatz zu bekommen. Etliche Surfschulen sind mit ihren Schülern am Start, während ich doch nur wandern möchte. Ich zwänge mich in eine Parklücke und marschiere los.
Es geht steil bergauf, am Rande der Urbanizacion Famara entlang. Dann stoße ich auf einen staubigen Weg, der parallel zu der Steilküste verläuft. Die Klippen - sie sind über 600 m hoch - liegen noch im Schatten, jedenfalls der untere Bereich, durch den der Weg führt.
Ich komme an einem Ziegengehege vorbei, an einer Ruine, einem Wohnhaus und dann zu einer Gabelung. Rechts geht es weiter zur Casa del Agua, aber ich halte mich links. Ein Pärchen lässt hier eine Drohne steigen, was mich nicht stört. Nun geht es nahe des Wassers zurück. Die Famara-Klippen liegen nun linker Hand. Mittlerweile liegt alles in praller Sonne.
3. Tag: 31.12.2021 (Teil 2)
Ich mache massenhaft Fotos:
Die Brandung ist nicht von schlechten Eltern, sieht man auf den Bildern gar nicht so.
Da kommt schon wieder La Caleta in den Blick.
Noch ein Blick zurück. Im Hintergrund, im Norden, sieht man La Graciosa.
3. Tag: 31.12.2021 (Teil 3)
Leider weiß ich nicht, was es mit diesen Steinwällen auf sich hat. Vielleicht von Campern gemacht, denn hier raus kommen ein paar mit ihren Bulis. Ist aber keine offizielle Campingmöglichkeit und eine holprige, staubige Straße.
Dieser folge ich zurück zum Auto.
Das letzte Stück gehe ich am Strand entlang. Hier sind die Surfer in Action, also an Land im Sinne von Trockenübungen, versteht sich. Erst wenn sie die Basics beherrschen, dürfen sie sich im Wasser austoben.
Nach dieser etwa acht Kilometer langen Wanderung fahre ich ins Inselinnere. Dort warten zwei weitere Trails, die ich laufen möchte. Beide werden je eine Stunde dauern etwa, und beide liegen an der LZ-56, der Straße zwischen Mancha Blanca und Puerto del Carmen, die streng in Nord-Süd-Richtung verläuft. Mit dem Reiseführer finde ich den Trailhead der ersten Wanderung auf Anhieb und bin schon um halb eins da. Es ist sehr windig.
Der Weg heißt Sendero de Lava, er führt einmal um einen 450 m hohen Vulkankrater, der eine markante rötliche Färbung hat und passenderweise Caldera Colorada heißt. Entlang des Weges stehen viele Infotafeln. Man schlurft durch Lavaasche, dabei ist der Weg ganz eben.
Unterwegs mache ich etliche Fotos von dem Krater und den in der Landschaft liegenden Lavafeldern.
3. Tag: 31.12.2021 (Teil 4)
Leider weiß ich nicht, was es mit diesen Steinwällen auf sich hat. Vielleicht von Campern gemacht, denn hier raus kommen ein paar mit ihren Bulis. Ist aber keine offizielle Campingmöglichkeit und eine holprige, staubige Straße.
Diese dicken Findlinge sind Vulkanbomben.
Der Wind pfeift ganz schön, aber zum Glück wirbelt er nicht die Asche auf.
Lanzarote kommt überwiegend in Brauntönen daher, aber es gibt auch Vulkankegel, die so rot sind.
In dem Gebiet, in dem ich mich aufhalte, wurde "Planet der Affen" gedreht. Auch hat die NASA (oder war es die ESA) verschiedene Raumfahrttests gemacht. Das passt schon, so wie hier stelle ich mir ungefähr den Mars vor. Auch farblich könnte das hinkommen. Vielleicht sollte Elon Musk mal vorbeischauen, dann weiß er, wie es auf dem roten Planet aussieht und muss ihn nicht mehr besiedeln.
Ich fahre ein paar Hundert Meter weiter zum nächsten Trailhead. Auch hier wird wieder ein Vulkankrater umrundet, allerdings muss man erst mal einen Kilometer laufen, bis man zum eigentlichen Rundweg kommt. Auch hier Lava ohne Ende, ein bizarrer Anblick.
3. Tag: 31.12.2021 (Teil 5)
Devil´s Golf Course in heftig - für die USA-Kenner (Stichwort: Death Valley):
Auch den Montana del Cuervo umrundet man gegen den Uhrzeigersinn. Hier gibt es die Besonderheit, dass man in das Innere des Kraters kommt. Das ist eine prime destination für Esoteriker, von denen auch ein paar unterwegs sind. Ich mache einfach nur ein paar Fotos.
Hier bin ich schon im Inneren des Kraters:
Noch ein paar Bilder von dem Rundweg.
Und schon kommt wieder der Startpunkt in den Blick. Auch der rote Krater, den ich vorhin umrundet habe.
Auf dem Rückweg zum Hotel bringe ich das Kunststück fertig, mich zu verfahren. Aber nicht einfach so, sondern so, dass ich ein paar Kilometer ohne Asphalt unter den Rädern habe. Und das mit einem definitiv überhaupt nicht dafür gemachten Auto.
Hier sieht man den letzten Teil der Piste.
Den Hügel ging es vorher runter.
Alles gut gegangen, die matschigen Stellen (tatsächlich: Matsch, es muss mal heftig geregnet haben) konnte man gut umfahren, und der Sand war nicht zu tief.
Um 15:00 Uhr bin ich zurück am Hotel. Nach drei Wanderungen ist dann auch mal Relaxen am Pool angesagt.
Abends geht es zu einem sehr guten Inder: Pride of India. Immer die Promenade entlang, und das schöne Licht lädt wieder zu ein paar Fotos ein.
Ich bekomme vegetarische Köfte und Anja hat ein Chili-Chicken-Gericht. Beides hervorragend und Teile eines kompletten Menüs.
Wir bleiben ein wenig länger sitzen, natürlich wieder draußen. Heute Abend ist das Galadinner im Hotel, das für uns zu teuer ist. Aber wir finden, dass wir auch ohne Gala einen schönen Abend haben und schlendern gemütlich zurück zum Hotel.
Um 23:00 Uhr - in Deutschland schon Mitternacht - melden sich unsere Mädels, mit denen wir noch etwas quatschen. Dann schauen wir weiter unsere Serie.
Von dem Silvesterfeuerwerk, das das Hotel veranstaltet, bekommen wir etwas mit, die Musik von der Party ist aber nur ganz gedämpft zu hören. Ansonsten ist vom Silvesterstimmung quasi gar nichts zu merken. Omikron spielt da sicher eine hemmende Rolle, aber das Publikum in Los Pocillos ist auch etwas älteren Semesters.
Silvester
Alles richtig gemacht. Wir hatten das auch noch nicht allzu oft, aber ich finde es herrlich, an diesem Tag nicht im Schmuddel zu sitzen.
Erst wenn sie die Basics beherrschen, dürfen sie sich im Wasser austoben.
Das kann man bei der Brandung verstehen .
Abends geht es zu einem sehr guten Inder
Ich liebe indisches Essen und das sieht tatsächlich extrem gut aus .
Heute Abend ist das Galadinner im Hotel, das für uns zu teuer ist.
Ich glaube, an Silvester wird man immer und überall abgezockt.
Bist du auf Deinen Wanderungen eigentlich vielen Menschen begegnet? Es wirkt auf den schönen Bildern sehr idyllisch...
Bist du auf Deinen Wanderungen eigentlich vielen Menschen begegnet? Es wirkt auf den schönen Bildern sehr idyllisch...
Sehr wenigen - allerdings je nach Wanderung unterschiedlich. Die Insel war auch nicht wirklich voll - wegen Corona. Auf den längeren Wanderungen war ich oftmals lange Zeit allein unterwegs. Da kommen noch zwei.
Hm, stimmt, das muss man natürlich auch berücksichtigen...
wieder tolle Aufnahmen und Eindrücke
Ich bekomme vegetarische Köfte und Anja hat ein Chili-Chicken-Gericht. Beides hervorragend und Teile eines kompletten Menüs.
voll mein Ding
Diese dicken Findlinge sind Vulkanbomben.
Aua
wir finden, dass wir auch ohne Gala einen schönen Abend haben
(vom Essen mal abgesehen.)
Silvester! Zum ersten Mal in unserem Leben nicht bei Eis und Schnee oder ostwestfälischem Üsselwetter, sondern in der Sonne! Wir genießen es
Echt. Ich liebe es, da irgendwo in der Wärme zu sein. Na gut, in Arizona war es nicht so warm wie erwartet, aber sonst Florida, Karibik oder Hawaii.
gibt es sogar sehr gutes Brot. Hatten wir nicht erwartet.
Werde ich nie verstehen.
Die Brandung ist nicht von schlechten Eltern, sieht man auf den Bildern gar nicht so.
Das war auf Gran Canaria und Fuerteventura auch so. Auf den Bildern sieht es aber irgendwie fast harmlos aus.
sondern so, dass ich ein paar Kilometer ohne Asphalt unter den Rädern habe. Und das mit einem definitiv überhaupt nicht dafür gemachten Auto.
Du glaubst ja nicht, womit die Touris auf Fuerte so alles ungeteert unterwegs waren. Manchmal standen mir fast die Haare zu Berge.
aber ich finde es herrlich, an diesem Tag nicht im Schmuddel zu sitzen.
Es war herrlich, letztes Silvester wieder in der Wärme sein zu können.
Ich glaube, an Silvester wird man immer und überall abgezockt.
Seit Jahren eine wunderbare Möglichkeit um Punkte einzusetzen.
(vom Essen mal abgesehen.)
Echt. Ich liebe es, da irgendwo in der Wärme zu sein.
Es war herrlich, letztes Silvester wieder in der Wärme sein zu können.
Das wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.
Ihr Kulturbanausen (ich sagte es bereits).
Ihr Kulturbanausen (ich sagte es bereits).
Ich esse sehr gerne asiatisch oder Italienisch oder auch einiges andere. Aber never ever indisch.
gerne asiatisch
Seit China auch das nicht mehr.
gerne asiatisch
Seit China auch das nicht mehr.
Was hast du denn da erlebt? Hund? Katze? 🙈😀
gerne asiatisch
Seit China auch das nicht mehr.
Ich schon. Dann dürfte ich eher kein italienisch mehr mögen seit Italien 96.
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