Allerdings können wir beide kein Spanisch und das schreckt mich jetzt doch ein bisschen, ebenso der Hinweis von Christoph bezgl. Arzt/Krankenhaus... Da hatte ich in NZ keinerlei Bedenken.
Naja, ich versuchs ja noch mal dieses Jahr -sofern man gefahrlos fliegen kann und darf 
. Dann allerdings in einer Gruppe, in der der Guide spanisch sprechen kann.
nun habe ich endlich alle Tage nachgelesen und die Begeisterung hält an
Freut mich, Sabine 
selbst bei nicht so gutem Wetter gibt es schöne Lichtstimmungen
Da gibt es ja oft sogar besonders dramatische Szenen am Himmel.
Wobei uns das tolle Wetter jetzt eine ganze Weile treu bleiben wird.
Mit dem platten Reifen hattet ihr ja noch "Glück", dass auf der Zwischenstrecke Asphalt war und er dann repariert werden konnte. Auf diese Art und Weise wurde es bei uns auch im Soussouvlei/Namibia gemacht
Ich erinnere mich - das hattest Du mal geschrieben.
Ich hatte Chile als Reiseziel ja noch nicht aufgegeben, wobei ich jetzt festgestellt habe, dass der Reisevorschlag schon aus 2015 stammt
Die prinzipielle Route sollte ja trotzdem noch genauso machbar sein - das kann man sich ja sicher auch beim Reisebüro aktualisieren lassen, wenn Ihr es nicht auf eigene Faust machen wollt.
Allerdings können wir beide kein Spanisch und das schreckt mich jetzt doch ein bisschen
Wie schon geschrieben - es gab bei uns ein paar Situationen unterwegs, wo es durchaus hilfreich war. Und wir unterhalten uns halt auch immer sehr gerne mit den Einheimischen, weshalb ich sehr froh um meine paar Brocken Spanisch war. Aber es geht prinzipiell auch ohne.
ebenso der Hinweis von Christoph bezgl. Arzt/Krankenhaus... Da hatte ich in NZ keinerlei Bedenken.
Das würde mich jetzt nicht von einer Reise abhalten. In Namibia ist die Versorgung doch sicher auch nicht perfekt und das hat Euch nicht abgeschreckt.
Wenn wir irgendwohin in den Urlaub fliegen, gehe ich nicht unbedingt davon aus, dass ich da ins Krankenhaus muss.
Wobei das natürlich immer passieren kann - das haben wir hier im Forum ja schon mehrfach gelesen.
Aber es wäre jetzt für mich kein Kriterium, nachdem ich ein Reiseziel abwählen würde.
Freu mich jedenfalls auf die weitere Fortsetzung
Geht bald weiter 
Sodele, weiter geht's ...
Da hast Du aber fleißig nachgelesen 
Grundsätzlich würden mich die Temperaturen interessieren ...
Wie Du auch an der wechselnden Bekleidung sehen wirst, waren die sehr unterschiedlich.
Wir sind oft mit T-Shirt, teilweise sogar kurzen Hosen unterwegs gewesen, beim Wandern meist mit langen dünnen Hosen.
Dann haben wir später aber auch Mütze, Winterjacke und Handschuhe gebraucht.
Bei den Wandertouren hatten wir meist mehrere Schichten mit, die wir an- und ausziehen konnten.
Insbesondere durch den teilweise heftigen Wind waren die Temperaturen nämlich stark unterschiedlich.
Gerade zum Beispiel die Wanderung zum Cerro Castillo (da bist Du glaube noch nicht ganz angekommen mit Lesen):
Unten losgelaufen bei angenehm warmem Wetter (vielleicht 20 Grad) im T-Shirt:
und oben schweinekalt im eisigen Wind:
Na, das gefällt sogar mir - da war sicher auch was für eine Vegetarierin dabei?
Ich hatte im Vorfeld auch völlig falsche Vorstellungen was das Essen angeht.
Ich hatte mit dicken Steaks in Argentinien gerechnet und einer insgesamt sehr fleischlastigen Küche.
Aber auch Vegetarier können in Patagonien gut überleben 
Na, da bin ich aber seehehr gespannt
Es wird umso besser je weiter wir nach Süden kommen 
Na, das glaube ich gerne, wenn ich die tollen Fotos sehe
Die Rafting Tour war wirklich obberaffeng..l
Schuhe gehen immer, gelle?
Dann allerdings in einer Gruppe, in der der Guide spanisch sprechen kann
Hast Du vielleicht einen Link zu der Tour, die Du gebucht hast? Würde mich mal interessieren.
Hast Du vielleicht einen Link zu der Tour, die Du gebucht hast? Würde mich mal interessieren.
Und nachfolgend zu meiner letztjährigen Trekkingreise (mit deutschsprachigem Guide -war ein Einheimischer (auch dort geboren))
Das ist ja echt eine tolle Tour. Klingt sehr anspruchsvoll und total super - bis auf das Schlafen im Zelt 
Ich weiß nicht, ob ich das meinem Rücken 2 Wochen lang antun könnte. 2-3 Tage ja, aber zwei Wochen lang?
Atacama machst du dann hinterher auf eigene Faust?
Diamir hat überhaupt sehr tolle Reisen. Ich hab mir zum Beispiel schon immer mal die hier angeschaut: Klick
Die würde uns auch irgendwann mal reizen...
Atacama machst du dann hinterher auf eigene Faust?
Ja ist so geplant.
Diamir hat überhaupt sehr tolle Reisen. Ich hab mir zum Beispiel schon immer mal die hier angeschaut: Klick
Die würde uns auch irgendwann mal reizen...
Die stand ebenfalls bei mir in der engeren Auswahl.
Das ist ja echt eine tolle Tour. Klingt sehr anspruchsvoll und total super - bis auf das Schlafen im Zelt
Wir übernachten gerne im Zelt - auch gerne über längere Zeiträume in den USA.
Freitag, 31.01.2020: Rund um Puyuhuapi
Die Wege sind entsprechend sehr matschig und so sehen meine neuen Wanderschuhe recht schnell so aus, wie sich das für Wanderschuhe eben gehört...
Auf halber Strecke hören wir auf einmal ein lautes Donnern - da ist wohl gerade ein großes Stück vom Gletscher abgebrochen. Schade, das hätten wir sehr gerne gesehen.
Schade. Das wäre sicher ein Erlebnis gewesen ...
Und auch Wildlife gibt es unterwegs zu entdecken: zum Beispiel einen winzigen Waldkauz, der total drollig auf einem Ast sitzt und sich in aller Ruhe brav von uns ablichten lässt.
Ist der niedlich 
Den Kampf, den Sonne und Nebel in der Zwischenzeit ausgetragen haben, hat die Sonne leider verloren und so ist vom Gletscher nicht allzu viel zu sehen.
So ein Mist 
Auf der Rückfahrt stoppen wir bei den Termas del Ventisquero, wo man in den heißen Quellen baden und dabei den tollen Blick über den Fjord Queulat genießen kann.
Das sieht aber schön aus. Und die Sonne scheint ... endlich
Als ich unterwegs mit einer anzüglichen Bemerkung auf die immer größer werdende kahle Stelle auf Andreas’ Kopf anspiele, beschließt er aus einer spontanen Pisco-Sour-Laune heraus, dass es Zeit für eine Vollglatze ist
Also muss am Abend dann tatsächlich der Haarschneider herhalten
... und wo bleibt das Foto? 
Samstag, 01.02.2020: Von Puyuhuapi nach Coyhaique
Und als wäre die Fahrerei auf dieser Straße nicht schon übel genug, öffnet Petrus irgendwann die Schleusen und der Himmel verwandelt sich in eine einzige dunkelgraue Masse, aus der heraus es ordentlich schüttet.
Uiuiui ... das ist ja echt übel!
Der Regen wird im Laufe der Fahrt immer schlimmer und so muss später leider auch die geplante Wanderung zur Lagune im Bosque Encantado dran glauben. Auf die hatte ich mich eigentlich besonders gefreut, aber das macht bei diesem Wetter einfach keinen Sinn - wirklich schade.
An diesem Tag hattet Ihr aber wirklich die A***-Karte gezogen 
Aber wir sehen zumindest den ein oder anderen netten Wasserfall direkt von der Straße aus. An den Cascadas La Virgen ist das Aussteigen aus dem Auto, um ein Foto von selbigen zu machen, allerdings eine echte Herausforderung. Es schüttet mittlerweile kübelweise und ich bin nach den zehn Sekunden, die ich außerhalb des Autos zum Fotografieren verbringe, total durchgeweicht.
Nun - Dein Einsatz hat sich aber gelohnt!
Schöne Fotos ... mit Atmosphäre 
Andreas muss noch eben seine Fingerabdrücke in der Pforte einprogrammieren lassen, damit wir diese später wieder öffnen können, dann brechen wir zu einem Stadtbummel auf.
... und ich dachte, das ist Pampa ... so schnell wird man eines Besseren belehrt 
Der erste Gang führt direkt in einen Souvenir Shop, um einen Regenschirm zu kaufen - wir trauen dem Frieden da oben einfach nicht...
Und? Hat sich die Investition gelohnt?
... das erfahre ich sicher am nächsten Tag
... und wo bleibt das Foto?
Ich glaube, am nächsten Tag beim Aufbruch zur Wanderung zum Cerro Castillo ist eins dabei ohne Kappe
An diesem Tag hattet Ihr aber wirklich die A***-Karte gezogen
Der Tag war echt übel. Aber es war zum Glück der einzige total verregnete Tag.
In der Folge meinte es der Wettergott meistens total gut mit uns.
und ich dachte, das ist Pampa ... so schnell wird man eines Besseren belehrt
Coyhaique war in Patagonien die größte Stadt, in der wir waren - ab jetzt kommt nur noch Pampa - versprochen
Und? Hat sich die Investition gelohnt?
Nicht wirklich - der Preis kam nicht von ungefähr.
Liebe Elke und Andreas.
Wir genießen jeden schönen Tag, klasse Wanderungen ,klasse Fotos 
Groetjes von Alida und Jan. 
Sonntag, 02.02.2020: Von Coyhaique nach Villa Cerro Castillo
Wir halten und sehen das Dilemma sofort: der vordere linke Reifen ist total platt.
So ein Mist! Aber ...
Ich habe ja schon ein etwas komisches Bauchgefühl, bei den hiesigen Straßenverhältnissen ohne Reserverad loszufahren, aber Andreas entscheidet: no risk no fun - immerhin sind es ja auch nur 100 Kilometer.
... trotz Deiner Bedenken ist es ja gut gegangen
Ich habe auch immer ein mulmiges Gefühl bei so Sachen ...
Die Landschaft um uns herum ist völlig anders als in den letzten Tagen
Wunderbar!
kein Regenwald mehr, stattdessen sanfte Hügel, riesige Weideflächen und schneebedeckte Berge im Hintergrund.
Die Landschaft ist wunderschön - tolle Fotos 
Ein ordentlicher Geldsegen, der dem Landbesitzer so beschert wird, denn der Trail ist offenbar sehr beliebt - da klingelt die Kasse...
Das ist wohl öfter der Fall, dass die NP via Privatbesitz betreten werden, oder?
Vor uns liegen 16 Kilometer, gewürzt mit 1100 Höhenmetern - auf geht‘s.
der Weg gleicht auf diesem Stück einem Kuhfladen- und Pferdeäpfel-Slalom.
Vor uns liegt die gigantische, schwarze Wand des Cerro Castillo. Ein mächtiger Gletscher hängt am Rand des Berges über einer Lagune, deren türkisfarbenes Wasser jeder Beschreibung von Türkis spottet.
Na, das sieht ja mal richtig toll aus! Grandios
ich kann meine neuen Wanderschuhe jetzt definitiv als eingelaufen betrachten
Direkt neben dem Parkplatz ist gerade ein großes Fest im Gange.
Das ist doch sicher auch eine schöne Sache gewesen ... so einheimische Dinge mitzuerleben finde ich sehr interessant
Dann trudelt noch eine Email von Booking.com ein: sie teilen uns mit, dass unsere Unterkunft für übermorgen unsere Buchung storniert hat.
Sachen gibt's ... Da bin ich ja mal gespannt, ob Unterkunft gehalten hat, was booking.com versprach
Wir werden satt - Bilder gibt es nicht
Nach ein paar Bier und ein paar Pisco Sour geht es dann torkelnderweise zurück zum Hotel und direkt ins Land der Träume.
Hicks 
Wir genießen jeden schönen Tag, klasse Wanderungen ,klasse Fotos
Das freut mich, Alida
Ich habe auch immer ein mulmiges Gefühl bei so Sachen
Ganz wohl war mir nicht dabei, aber hat ja zum Glück alles geklappt.
Das ist wohl öfter der Fall, dass die NP via Privatbesitz betreten werden, oder?
Ja, das hatten wir in der Tat öfters in dem Urlaub
Na, das sieht ja mal richtig toll aus! Grandios
Mit noch einem klitzekleinen bisschen Sonne oben wäre es perfekt gewesen.
Das ist doch sicher auch eine schöne Sache gewesen ... so einheimische Dinge mitzuerleben finde ich sehr interessant
Fanden wir auch
Da bin ich ja mal gespannt, ob Unterkunft gehalten hat, was booking.com versprach
Die war echt super, da haben wir einen tollen Deal gemacht.
So, dann fahren wir mal weiter...
Mittwoch, 05.02.2020: Von Cochrane nach Lago Posadas
Heute steht der erste von drei längeren Fahrtagen auf dem Programm. Wir wollen bis nach Lago Posadas und müssen dabei die Grenze nach Argentinien passieren.
Um 6:30 Uhr klingelt der Wecker und draußen strahlt die Sonne - nicht eine einzige klitzekleine Wolke ist am Himmel zu sehen. Es ist mit gerade mal vier Grad zwar noch ziemlich frisch, aber das wird trotzdem ein toller Tag!
Da es in der Unterkunft kein Frühstück gibt, plündern wir wieder unsere Kühltasche und fahren danach relativ früh um 7:30 Uhr los.
Kurz hinter Cochrane verlassen wir die Carretera Austral und biegen in Richtung Argentinien ab. Unsere Route führt nun durch das Valle Chacabuco und den wunderschönen Parque Patagonia, der - ebenso wie der Pumalin Park - von dem bekennenden Umweltaktivisten Douglas Tompkins erschaffen wurde.
Hier legen wir auch unseren ersten Zwischenstopp ein, um mit einer kleinen Wanderung die Fahrt etwas aufzulockern.
Wir entscheiden uns für den Trail zur Laguna Cisnes. Es ist eigentlich kein offizieller Wanderweg, sondern ein aufgezeichneter GPX Track, dem wir folgen, aber in der relativ offenen Landschaft kann man nicht wirklich falsch laufen.
Unterwegs sehen wir unsere ersten Guanakos. Sie sehen einfach drollig aus: ab und zu wirft sich eines auf den Rücken, wälzt sich herum und strampelt dabei mit den Beinen - ein köstliches Schauspiel, nur leider nicht auf den Bildern festgehalten, da wir zu begeistert zugeschaut haben.
Später entdecken wir, wie sich im hohen Gras ein buschiger weißer Schwanz hin und her bewegt. Wir pirschen uns vorsichtig heran und nähern uns dem schwarz-weißen Etwas, was da im Boden herum buddelt.
Es stellt sich heraus, dass es sich um ein Stinktier handelt, was sich überhaupt nicht davon beeindrucken lässt, dass wir nur einen halben Meter neben ihm stehen und es beobachten.
Nur einmal blickt es uns kurz treudoof an, dann befindet es offenbar, dass das, wonach es gerade buddelt, deutlich interessanter ist als wir und wendet uns wieder sein Hinterteil zu.
Auch landschaftlich gefällt uns die hügelige, liebliche Gegend rund um die Lagune sehr gut:
Nach knapp drei Stunden haben wir unsere Runde vollendet, entledigen uns der Wanderschuhe und schlüpfen für die restliche lange Fahrt in bequeme Schlappen.
Beim Einsteigen in's Auto bemerken wir, dass der Riss in unserer Frontscheibe deutlich größer geworden ist. Mittlerweile ist er an die 30 Zentimeter lang und wir fangen langsam an, uns ernsthafte Sorgen zu machen. Zumal wir jetzt erstmal für zehn Tage nach Argentinien fahren, wo eine Reparatur noch schwieriger sein wird. Hoffen wir einfach mal, dass nicht mehr ganz so viele und üble Schotterstraßen vor uns liegen.
Wir fahren weiter durch den Parque Patagonia, der mit seinen Variationen der Landschaft die unterschiedlichsten Lebensräume und somit eine erstaunliche Artenvielfalt beherbergt.
Von den vielen im Park vorhanden Vogelarten sehen wir unterwegs zum Beispiel ein paar Nandus. Einer von ihnen ist mit einem roten Halsband markiert und agiert recht aggressiv - er erinnert uns ein wenig an die angriffslustigen Strauße, die wir in Namibia erlebt haben.
Etwa 10 Kilometer vor der argentinischen Grenze kommen wir zur chilenischen Kontrollstation. Der Grenzbeamte spricht kein einziges Wort Englisch und bemüht sich auch nicht ansatzweise, für uns etwas langsamer Spanisch zu sprechen. Er wirkt insgesamt ziemlich lustlos - offenbar haben wir ihn gerade beim Mittagessen gestört.
Aber wir bekommen es irgendwie hin. Fahrzeugpapiere und Pässe vorlegen, alles in den Computer abtippen, Papiere abstempeln und nach 10 Minuten wird die schwere Kette am Tor für uns geöffnet. Das hatten wir uns schwieriger vorgestellt.
Dann fahren wir eine Weile durch's Niemandsland, bis wir zum argentinischen Grenzposten kommen. Auch hier stören wir ganz offensichtlich beim Essen - der Geruch aus dem Nebenzimmer ist eindeutig.
Aber dem Argentinier macht das wohl nichts weiter aus, er ist deutlich freundlicher. Erneutes Vorzeigen der Papiere, nochmaliges Abtippen in den Computer. Und hier gibt es noch zusätzlich einen Blick ins Auto, wobei der Grenzbeamte unseren Honig misstrauisch beschnuppert.
Aber als er auch nach dem Umklappen der Sitze darunter nichts Verdächtiges findet, wird die zweite Kette für uns aufgesperrt und um 14:15 Uhr sind wir in Argentinien.
Wir werden begrüßt von saftigen Wiesen und unzähligen Wasservögeln:
Dann fahren wir über den Paso Roballos durch eine abwechslungsreiche Landschaft weiter, bis wir schließlich gegen 16:00 Uhr in Lago Posadas ankommen.
Hier tanken wir einmal voll und checken dann direkt im Río Tarde Casa Patagónica ein. Wir werden vom Eigentümer Pedro sehr nett empfangen. Er erklärt uns die Gegebenheiten und empfiehlt uns, unbedingt noch einen Abstecher zum See zu machen - es wäre ja schließlich noch recht früh und Abendessen gäbe es eh erst ab 20:00 Uhr.
Eigentlich haben wir ja heute schon lange genug im Auto gesessen und wollen den Abstecher zum See eher auslassen, da er mindestens eine weitere Stunde im Auto bedeutet. Aber Pedro schwärmt so sehr davon, dass wir uns am Ende überreden lassen.
Also räumen wir nur schnell unsere Taschen ins Zimmer, checken kurz die Lage - passt - und düsen gegen 16:45 Uhr noch mal los zum Lago Posadas.
In 40 Minuten erreichen wir die empfohlene Stelle, an der wir einen großen Sea Arch bewundern können und eine tolle Aussicht haben.
Andreas testet noch eben die Wassertemperatur, befindet sie jedoch eindeutig für zu kalt und ist bereits nach fünf Minuten wieder aus dem Wasser heraus.
Wir bleiben eine Stunde und erfreuen uns an der tollen Szenerie, dann fahren wir wieder in den Ort zurück.
Auf der Rückfahrt läuft uns sogar noch ein kleiner Fuchs über den Weg - das war heute eine echt gute Wildlife Ausbeute.
Wir springen kurz unter die Dusche und setzen uns dann mit einem Glas Wein in den „Salon“ im oberen Stockwerk. Sehr urig und individuell gestaltet. Hier lernen wir auch noch die anderen Familienmitglieder kennen, die alle gemeinsam die Herberge betreiben.
Um 20:00 Uhr gibt ein 3-Gänge-Menü zum Abendessen.
Eine ausgesprochen leckere Thunfisch-Rolle mit Oliven in süßem Teig, Cannelloni im Hauptgang und zum Abschluss einen seeeer süßen Karamell-Nachtisch - da freuen sich die Hüften
Gute Nacht!
Gefahrene Kilometer: 194 Strecke
Wetter:
Übernachtung: Río Tarde Casa Patagónica
Wanderung: Parque Patagonia
Ich habe nun aufgeholt und bin wieder auf aktuellem Stand.
Zuerst treffen wir auf die sogenannte Marmorkathedrale.
Das finde ich mega-schön!
Ein grandioses Naturspektakel und ein einzigartiges Erlebnis!
Allerdings!
Wie habt ihr das mit der Kamera im Kayak gemacht? Habt ihr die mitgenommen? Ich traue mich das nicht. Bei meinem Geschick fliegt die garantiert im hohen Bogen ins Wasser. 
das Geld muss schließlich abgewandert werden
Da müsst ihr aber recht lange gelaufen sein.
Unterwegs sehen wir unsere ersten Guanakos
Wie putzig sind die denn bitte?
Es stellt sich heraus, dass es sich um ein Stinktier handelt, was sich überhaupt nicht davon beeindrucken lässt, dass wir nur einen halben Meter neben ihm stehen und es beobachten.
Das ist echt ein Knaller! Wie gerne würde ich mal ein wildes Stinktier sehen. Wir haben nur mal ein totes (frisch überfahrenes) auf dem Highway im Südwesten gesehen. Es muss wohl noch mal die Stinkdrüse kurz vor seinem Tod aktiviert haben. Es war wirklich widerlich. 
In 40 Minuten erreichen wir die empfohlene Stelle, an der wir einen großen Sea Arch bewundern können und eine tolle Aussicht haben.
Hat sich doch gelohnt, dass ihr noch mal los seid.
Andreas testet noch eben die Wassertemperatur, befindet sie jedoch eindeutig für zu kalt und ist bereits nach fünf Minuten wieder aus dem Wasser heraus.
Aber Respekt, dass er überhaupt reingesprungen ist!
Auf der Rückfahrt läuft uns sogar noch ein kleiner Fuchs über den Weg - das war heute eine echt gute Wildlife Ausbeute.
Das war echt ein äußerst sichtungsreicher Tag! Das wäre ganz nach meinem Geschmack.
Wie habt ihr das mit der Kamera im Kayak gemacht? Habt ihr die mitgenommen? Ich traue mich das nicht. Bei meinem Geschick fliegt die garantiert im hohen Bogen ins Wasser.
Während dem Paddeln von der Einsetz-Stelle bis zu den Marmorhöhlen hatte ich die Kamera in einer wasserdichten Tasche.
Ich hab sie erst herausgeholt, als wir quasi vor Ort waren und dann am Hals hängen lassen.
Wir hatten aber auch Glück, dass wir kaum Wind und somit auch kaum Wellengang hatten.
Die Bedenken umzukippen waren deswegen eigentlich gleich Null.
Da müsst ihr aber recht lange gelaufen sein.
Sind wir auch - bei dem Eintrittspreis 
Wie putzig sind die denn bitte?
Ich habe die auch geliebt - die waren total goldig, insbesondere die Kleinen
Das ist echt ein Knaller! Wie gerne würde ich mal ein wildes Stinktier sehen. Wir haben nur mal ein totes (frisch überfahrenes) auf dem Highway im Südwesten gesehen. Es muss wohl noch mal die Stinkdrüse kurz vor seinem Tod aktiviert haben. Es war wirklich widerlich.
Wir wussten ehrlich gesagt in dem Moment gar nicht, dass es ein Stinktier ist 
- das haben wir erst hinterher durch Bildvergleich im Netz gesehen.
Sonst hätten wir uns sicher nicht so nah heran gewagt
Wir haben am Anfang lange nur den buschigen Schwanz gesehen und waren am Schluss so nah dran, dass uns im Falle eines Falles die Drüse ordentlich eingenebelt hätte 
Unterwegs sehen wir unsere ersten Guanakos. Sie sehen einfach drollig aus
Oh ja, richtig süß
Nur einmal blickt es uns kurz treudoof an, dann befindet es offenbar, dass das, wonach es gerade buddelt, deutlich interessanter ist als wir und wendet uns wieder sein Hinterteil zu.
Mit dem Hinterteil-Zuwenden hätte ich beim Stinktier ja ein wenig Bedenken 
. Aber es sieht ja auch sehr nett aus
Beim Einsteigen in's Auto bemerken wir, dass der Riss in unserer Frontscheibe deutlich größer geworden ist. Mittlerweile ist er an die 30 Zentimeter lang und wir fangen langsam an, uns ernsthafte Sorgen zu machen. Zumal wir jetzt erstmal für zehn Tage nach Argentinien fahren, wo eine Reparatur noch schwieriger sein wird. Hoffen wir einfach mal, dass nicht mehr ganz so viele und üble Schotterstraßen vor uns liegen.
Oha, da wäre ich auch beunruhigt. Und ich hoffe, es ist gutgegangen!
Wir fahren weiter durch den Parque Patagonia, der mit seinen Variationen der Landschaft die unterschiedlichsten Lebensräume und somit eine erstaunliche Artenvielfalt beherbergt.
Dann fahren wir eine Weile durch's Niemandsland, bis wir zum argentinischen Grenzposten kommen.
Erstaunlich, dass da 10 km dazwischenliegen.
die empfohlene Stelle, an der wir einen großen Sea Arch bewundern können und eine tolle Aussicht haben.
Der Ausflug hat sich definitiv noch gelohnt
es gibt hier nur eiskaltes Wasser - selbst nachdem wir es zehn Minuten laufen lassen, wird es nicht wärmer.
Da ist man auf jeden Fall richtig wach 
Das helle Marmorgestein, was in Weiß, Blau und Silbergrau schimmert, bildet einen fantastischen Kontrast zum smaragdfarbenen Wasser.
Das sieht ja mal richtig klasse aus 
Das war wirklich ein einzigartiges Erlebnis!
Was für ein toller und aussergewöhnlicher Ausflug
Wir haben ein Wohnzimmer mit Kamin und bereitstehendem Feuerholz, zwei Schlafzimmer für insgesamt sechs Personen, eine komplett eingerichtete Küche, ein schickes Bad und eine große schöne Terrasse.
Hier würde man es gut und gerne ein paar Tage aushalten
Am Parkeingang zahlen wir insgesamt 16.000 CLP Eintritt
Hättet Ihr dafür auch am nächsten Tag noch einmal in den Park gehen können oder ist pro Tag?
Unterwegs sehen wir unsere ersten Guanakos
Die sehen ja süss aus Ich nehme an, die gehören zur Lama-Familie, oder?
Nach knapp drei Stunden haben wir unsere Runde vollendet
Wieder eine wundervolle Wanderung
In 40 Minuten erreichen wir die empfohlene Stelle, an der wir einen großen Sea Arch bewundern können und eine tolle Aussicht haben.
Hat sich die Fahrt doch definitiv gelohnt
Andreas testet noch eben die Wassertemperatur, befindet sie jedoch eindeutig für zu kalt und ist bereits nach fünf Minuten wieder aus dem Wasser heraus.
Ein Versuch war es jedenfalls wert
Eure Reise gefällt mir immer besser - Die Landschaften sind ja einmalig
Mit dem Hinterteil-Zuwenden hätte ich beim Stinktier ja ein wenig Bedenken
Im Nachhinein betrachtet auf jeden Fall - aber wie oben schon geschrieben, wussten wir in dem Moment gar nicht, dass es ein Stinktier ist
Das war unser erstes.
Oha, da wäre ich auch beunruhigt. Und ich hoffe, es ist gutgegange
Ich greife mal vor: sie hat gehalten, auch wenn sie uns noch etliche Schweißtropfen gekostet hat...
Der Ausflug hat sich definitiv noch gelohnt
Wir waren auch froh, dass wir uns noch haben überreden lassen
Da ist man auf jeden Fall richtig wach
Definitiv
Was für ein toller und aussergewöhnlicher Ausflug
Die Höhlen waren echt der Knaller
Hättet Ihr dafür auch am nächsten Tag noch einmal in den Park gehen können oder ist pro Tag
Ich glaube wir hätten am nächsten Tag nochmal rein gekonnt, aber da mussten wir ja weiter...
Die sehen ja süss aus Ich nehme an, die gehören zur Lama-Familie, oder
Genau, die gehören zu den Lamas - die sind einfach knuffig, oder?
Eure Reise gefällt mir immer besser - Die Landschaften sind ja einmalig
Das freut mich, Moni
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