M&M-Tours im Oman 2016

  • @Ilona, habt ihr keinen asiatischen Supermarkt irgendwo in der Nähe? Da gibt's die Gewürze doch meist. Einige haben bei uns sogar frischen, selbstgemachten Paneer.



    Ein paar gute indische Restaurants haben wir auch in Köln (soweit ich das beurteilen kann, ich war ja noch nie in Indien). Aber eigentlich sind nur 2 so richtig gut, der Rest ist eher stark eingedeutscht und kommen mir nicht so authentisch vor.

  • @Ilona, habt ihr keinen asiatischen Supermarkt irgendwo in der Nähe? Da gibt's die Gewürze doch meist. Einige haben bei uns sogar frischen, selbstgemachten Paneer

    Es gibt ganz wenige in unserer Gegend und deren Gewürze sind nicht so hochwertig und schmackhaft, wie die aus England.

    Ein paar gute indische Restaurants haben wir auch in Köln

    Dann sollten die indischessenden Foris dorthin mal zum Testessen fahren :SCHAU: .

  • Wann gehts denn hier weiter mit dem Oman? ;,cOOlMan;:;)


    Habe bislang still alles verfolgt :wink4: und bin jetzt auf dem Laufenden.


    Der arabische Raum wird vermutlich nie zu meinem Lieblingsreiseziel gehören. Ein paar dienstl. Aufenthalte in Kairo haben mir gereicht. Indisches Essen allerdings hat mir vorallem auf Hawaii (in Wailua, Kauai) geschmeckt - exotisch, lecker! Unser Inder um die Ecke hingegen reizt mich hingegen gar nicht.

  • Wenn ich wieder halbwegs funktioniere :schaem:

    Oje, wünsche Dir, dass es dir bald wieder besser geht. Hat man immer noch keine Ursache für die Migräne gefunden?


    Wobei diese Stadt bestimmt super spannend ist, oder?

    Naja, dreckig, laut, Autofahren 5-spurig auf 3 Spuren. :ohje: . Als Frau in einem islamischen Land - das ist alles schon recht gewöhnungbedürftig. :nw: Und ich kam fast immer mit Durchfall zurück.
    Die historischen Sachen sind natürlich schon spannend. Dennoch alles in allem nicht mein Traumland. :gg:

    • Offizieller Beitrag

    Wobei diese Stadt bestimmt super spannend ist, oder?

    Absolut. Besonders wenn Kühe und Ziegen die Fahrbahn kreuzen.

    Als Frau in einem islamischen Land - das ist alles schon recht gewöhnungbedürftig. Und ich kam fast immer mit Durchfall zurück.

    Wir haben sogar bei den Straßenverkäufern ohne Nachwehen zugeschlagen.
    Die vermutliche "Allkaida" Führung in der Moschee brachte uns zumindest in einige Innenräume. Eine inoffzielle Minaretbesteigung in einer Ruine in der Nähe über die Dächer von Kairo. Was eine Zeitung in arabisch und ein paar Koransprüche in arabisch zu anrichten können. (Ich kann kein Arabisch) ;:FeEl2;.
    Frau B meinte nur ;.Feel1; zu mir.

  • Naja, dreckig, laut, Autofahren 5-spurig auf 3 Spuren. . Als Frau in einem islamischen Land - das ist alles schon recht gewöhnungbedürftig. Und ich kam fast immer mit Durchfall zurück.
    Die historischen Sachen sind natürlich schon spannend. Dennoch alles in allem nicht mein Traumland.

    Spannend finde ich genau den richtigen Begriff. Ich finde, nicht alles, was man auf Reisen sieht/erlebt, muss "schön" sein. Erlebnisreich finde ich auch klasse ;;NiCKi;: .

    Absolut. Besonders wenn Kühe und Ziegen die Fahrbahn kreuzen.

    :!! Straßenverkehr in Indien gehört für uns bisher zu den allergrößten Reiseerlebnissen schlechthin.

    Wir haben sogar bei den Straßenverkäufern ohne Nachwehen zugeschlagen.
    Die vermutliche "Allkaida" Führung in der Moschee brachte uns zumindest in einige Innenräume. Eine inoffzielle Minaretbesteigung in einer Ruine in der Nähe über die Dächer von Kairo. Was eine Zeitung in arabisch und ein paar Koransprüche in arabisch zu anrichten können. (Ich kann kein Arabisch)
    Frau B meinte nur zu mir.

    Herrlich. Und erlebnisreich, siehe oben ;;NiCKi;: .

  • Toll, wenn man so ein gutes Lokal in der Nähe hat. Wir müssen entweder sehr weit fahren oder selber kochen .

    In unserer Stadt gibt es einen Indian King ;,cOOlMan;:


    ABER.... der kocht Pizza und mexikanisch :ohje::pipa:

    auch noch ordentlich Geld sehen (70-80 CHF pro Nase kann man rechnen

    Ich finde das günstig.
    Aber was macht man dann mit dem gekauften Restaurant? :nw:

  • hrhr, nene, Du hast das Essen gekauft

    :EEK::EEK: Ich kann mir die Schweiz nicht leisten :neinnein:

    Zum Glück, sonst müsstest Du Dich ja auch noch mit dem "serviceorientiertem" Personal abplagen

    Da hast du Recht!
    Glück gehabt ;):MG:

  • 4. Tag: Montag, der 19.09.2016
    Westlich von Salalah


    Wir starten wieder mit einem leckeren Frühstück, serviert von Pamela, die auch heute wieder einen super Job macht.


    Bis wir los kommen ist es dann am Ende auch wieder 10:00 Uhr, aber was soll’s, wir haben ja Zeit. Wir fahren heute in die andere Richtung, also nach Westen. Unser erstes Ziel soll die Sultan Qaboos Moschee in Salalah sein. Da wir ja schon zwei Mal zum Abendessen in Salalah waren und ja sozusagen schon Einheimische sind ;haha_ , lassen wir Findix aus und die Karte zusammen gefaltet. Und biegen prompt irgendwo falsch ab :ohje: . Aber es ist alles sehr überschaubar hier und somit finden wir mit einmal Wenden unser Ziel.




    Bei dieser Moschee reicht es leider nicht aus, dass ich eine lange Hose trage und meine Schultern bedeckt sind :traen: . Eine Bedeckung für die Haare habe ich nicht dabei und da die Moschee auch nicht oft von Touris besucht wird, kann man auch nichts leihen. So geht Markus kurz alleine hinein und schießt ein Foto. Wobei diese Moschee jetzt auch nicht so fotogen ist.



    Anschließend fahren wir durch die Stadt in Richtung Hafen, der zum großen Container-Umschlagplatz für die arabische Halbinsel ausgebaut werden soll, und dann weiter nach Mughsayl. Unterwegs sehen wir immer wieder Kamele.





    In Mughsayl gibt es einige Blowholes, die man bei stärkerem Wellengang in Aktion sehen kann. Leider ist Neptun heute extrem friedlich gestimmt und somit ist nur ein Fontainchen zu sehen ;) .








    Danach fahren wir auf einer abenteuerlichen Strecke bergauf in grobe Richtung Jemen. Die Straße ist zwar sehr gut ausgebaut, aber ausgesprochen spektakulär in den Fels gesprengt worden und eine ingenieurtechnische Meisterleistung.




    Die Straße führt bis auf 1100 Meter Höhe auf den Jebel al-Qamar hinauf. Wir passieren einen Kontrollpunkt des Militärs. So lange Zeit, wie der Soldat mit unseren Pässen verschwindet, lernt er sie wohl auswendig :EEK: . Aber der Jemen ist halt nicht weit. Das kann dauern, denn in unseren Ausweisen sind eine Menge Stempel drin..... Nach guten 10 Minuten bekommen wir unsere Pässe dann zurück und fahren nun das letzte Stück den Berg hinauf. Von der Passhöhe bietet sich ein schöner Blick in das Tal. Zu anderen Seite ist leider völlige Nebelsuppe, so dass wir vom Meer nichts zu sehen bekommen.










    Wir kehren um. Dass wir nach so kurzer Zeit schon wieder am Kontrollpunkt aufschlagen, macht den Soldaten irgendwie skeptisch, aber zu einer erneuten ausführlichen Ausweisauswendiglernaktion hat er doch keine Lust und lässt uns weiter in Richtung Salalah fahren ;haha_ . Unterwegs gibt es auch immer mal öffentliche Toilettenanlagen. Nicht ganz auf dem neuesten Stand, aber sie erfüllen ihren Zweck und eine Moschee ist auch immer nebenan ;) .






    Obststände sind hier im Süden des Oman allgegenwärtig.



    Unser nächstes Ziel ist Ayn Hamran (Ayn=Quelle). Touristisch nicht gerade der Brüller, aber die Kamele am Wegesrand sind klasse :!! . Termitenhügel sehen wir auch.






    Das letzte Tagesziel ist Ayn Athoum. Eine Quelle mit GRÜN drumherum halt. Wir schmunzeln mal wieder über die arabischen Touristen hier, die total begeistert vom GRÜNZEUG und Wasser hier sind, was für uns aus dem nassen Deutschland nur zu einem Schulterzucken führt.


    Am Talboden angekommen sehen wir eine große Kamelherde, die zum Großteil bereits die Straße gequert und sich entfernt hat, aber einige Nachzügler queren noch unseren Weg.
    Am Ende der Straße müssen wir quasi durch den Fluss fahren, um die Quelle zu erreichen – natürlich genau das Richtige für faxig veranlagte Leute wie uns.


    Auf dem Rückweg dann die große Kamelsichtung ::;;FeL4; . Eine riesige Herde marschiert über die Straße und wir sehen bestimmt 300-400 Tiere – Große und Kleine, Stuten, Hengste und Kälber – wow, was ein Anblick.
    Zurück auf der Hauptstraße kommt dann noch mal eine ziemlich große Herde von links nach rechts über die Straße gelaufen – insgesamt deutlich über 500 Kamele heute, da kann man nicht meckern :!! .


    Kurzes Kamelvideo
    Nach einer Dusche im Hotel fahren wir wieder nach Salalah und erneut ins Udupi ;te: . Auch heute ist das Restaurant ausschließlich mit Indern gefüllt, was ein gutes Zeichen für gutes Essen ist. Unsere Wahl fällt auf ein Masala Dosa, Aloo Ghobi und ein Aloo Parata. Ein Gericht besser als das andere – absolut klasse. Auch der Masala Chai zum Nachtisch ist prima. Wir bezahlen mit einer großen Flasche Wasser umgerechnet 6,70 EUR.




    So, das war’s dann auch schon hier in Salalah. Sicher muss man diesen Teil des Landes nicht unbedingt gesehen haben, aber was muss man schon........? Wir sind froh, die Urlaubstage hier investiert zu haben. Morgen heißt es früh aufstehen, denn um 7:30 Uhr müssen wir in Richtung Airport starten. Es geht nach Muscat und damit zum interessanteren und schöneren Teil der Reise ;ws108; .


    ;arr: Hier geht es schnatterfrei weiter

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