Route 66-Roadtrip anstatt Von / Bis Denver - 1. Tour

  • Das Programm ist auch als Road Trip tatsächlich mehr als "sportlich". Alle POIs werdet ihr nicht schaffen, aber ich versteh das so, dass das "mögliche" POIs sind und dass ihr das jederzeit nach Bedarf bzw. Zeit abändern wollt. Unterschätzt aber bitte nicht die Entfernungen. Selbst wenn bei Google 5 Stunden Fahrt steht (als Beispiel), dauert das länger. Ihr wollt ja auch Zeit an den POIs verbringen, Essen, fotografieren. Ihr müsst tanken, ein bisserl Verpflegung einkaufen etc. Das dauert. Tag 17 - The Wave. Ihr wisst, wie schwierig es ist, ein Permit zu bekommen. Und selbst falls ihr bei der Online Lotterie Glück habt - das ganze Unternehmen braucht einen vollen Tag. Auch sonst habt ihr ja nur einen Nachmittag für die Umgebung von Page. Auch der nächste Tag ist so kaum machbar. 5 Stunden Fahrt bis MV, dann den Drive durchs Tal, dann weiter nach Moab und zum Arches. DEN Park könnt ihr dann nur noch schnell mit dem Auto durchfahren. Und er hat mehr verdient. Auch an der 66 müsst ihr bei dem Tempo sicher einiges auslassen. Aber dort kommt ihr zumindest voran. Allerdings wäre es schade, wenn ihr dann die Interstate nehmen müsstet, um euer Tagesziel zu erreichen. Und schnell fahren ist in den USA nicht! Die Cops haben Euch sofort, wenn ihr zu sehr aufs Gaspedal drückt. Und das wird teuer. Sehe gerade, auch das SFO Programm ist zu "dicht". Alcatraz müsst ihr voraus buchen, ist oft über Tage ausgebucht. Okay, es sind zwei Tage, aber trotzdem knapp. Tag 10: Man kann die Strecke an einem Tag schon schaffen. Ihr müsst aber früh los fahren. Oxnard würde ich streichen. Wir haben da nur mal übernachtet. Tag 2: welches Springfield ist das? Tag 3: Santa Fe und ABQ in einem Tag? Lieber nicht. Also, ums kurz zu machen: nehmt was raus, sonst wird's echt ne Tortour statt eine Tour. Ein echter Road Trip ist nur dann einer, wenn man sich Zeit nimmt. Und wenn ihr DEN genießen wollt, dann braucht ihr sie - die Zeit.


    Aber noch ist ja Zeit zum Überlegen. =) . Wahrscheinlich werdet ihr noch so einiges ändern. Aber warum nicht, die Planung macht ja auch Spaß. Mal sehen, was die anderen sagen.

  • Hab nicht mehr im Kopf ob ihr schon einen Flug habt. Aber ich kenne jetzt nicht alle Verbindungen von Europa aus, aber ich glaube nicht, dass es Flüge gibt, die schon Früh in Denver ankommen.


    Aber abgesehen davon schließe ich mich da Andrea an. Der Flug ist sehr lang und anstrengend. Die meisten Verbindungen sind auch noch mit Umsteigen, heißt also ihr seit ewig unterwegs, bis ihr in Denver seit. Dann kannst du mit mindestens einer Stunde (das ist schon sehr optimistisch gerechnet!!!!!) Immigration und Auto holen rechnen.


    Herbst 2014 sind wir mit Island Air geflogen und bis wir alles erledigt hatten war es dunkel und wir hatten ein Hotel am Flughafen.


    Heißt also die Sachen von Tag eins schafft ihr auf gar keinen Fall. Solltet ihr einen ganz frühen Flug bekommen und wirklich noch so fit sein, könnte man schon eine Fahrt nach Colorado Springs ins Auge fassen und ganz vielleicht noch einen kleinen Spaziergang durch den Garden of the Gods, aber alles andere halte ich für total unrealistisch.


    Zu Tag 2 kann ich leider nicht viel beitragen, aber rein von der Strecke her werdet ihr da sicher auch was weglassen müssen.


    Tag 3: Wie genau wollt ihr da fahren? Wenn ich das bei Gockel eingebe komme ich schon auf knapp 7 Stunden und gute 440 Meilen. :EEK::EEK:
    Albuquerque und Santa Fe kann man kaum im Durchfahren anschauen. Beide Städte erfordern es zumindest kurz anzuhalten und auszusteigen. Man kann nicht einfach so überall anhalten und ich nehme mal an, dass ihr nicht nur aus dem Auto Fotos machen wollt.
    Bis ihr an den White Cliffs ankommt ist es wahrscheinlich dunkel. Außerdem ist fährt man da auf ungeteerten Straßen und das dauert seine Zeit.
    Der Tag ist so für mich nicht machbar, außer ihr habt wirklich vor nur auf dem Interstate zu fahren. Von den schönen Old Towns werdet ihr da nichts sehen. :nw:


    Nochmal ganz kurz zu den Interstates. Das Fahren da ist zwar schön und gut, aber die Strecken sind ultralangweilig. Ihr seht da gar nichts, ähnlich wie bei uns auf den Autobahnen. Viel Fahren und Road Trip ist ja schön und gut, aber da würde ich euch wirklich dringend empfehlen, die Interstates zu meiden, damit ihr auch was von eurer Umgebung mitbekommen könnt.


    Tag 4: Eigentlich gilt das für alle Sehenswürdigkeiten auf dem Weg. In den allen meisten Fällen fährt man nicht einfach an allen Sachen einfach vorbei und sieht alles vom Auto aus. An den aller meisten Stellen muss man aussteigen und ein paar 100 m manchmal auch mehr laufen, um was zu sehen. Heißt also z.B. Petrified Forest sieht man nicht im vorbeifahren. Um beispielsweise zu den versteinerten Bäumen zu kommen muss man einen Trail laufen. Das kostet Zeit. Wenn ihr die nicht investieren wollt, würde ich da gar nicht hinfahren. Oder vielleicht nur das Painted Desert bzw. Blue Mesa anschauen und dann weiter. Den Rest könnt ihr euch fast sparen, denn da sieht man von der Straße aus nicht wirklich viel.


    Tag 15 klappt auf keinen Fall so. Da fahrt ihr im Dunkeln. Den würde ich auf jeden Fall Teilen. Trona ist z.B. Dirt Road, da fahrt ihr nicht mal einfach so vorbei. Da kannst du schon mal mindestens 1-1,5 Stunden einplanen. Da schafft ihr vielleicht die Fahrt, aber alles andere könnt ihr da streichen. Da wird noch mich mal groß das Anhalten an de View Points im Death Valley drin sein. :nw:


    Sorry aber bei Tag 17 und 18 muss ich echt ein wenig schmunzeln. ;)
    Das ihr für die Wave Permits braucht und das eine mindestens 7 Meilen Wanderung ist wisst ihr vermutlich???
    Wenn ihr die Permits nicht vorher online gewinnt, dann müsst ihr es vor Ort, am Tag vorher in Kanab versuchen. Aber dafür müsstet ihr vor Ort sein. ;)
    Mit der Anfahrt von Las Vegas aus wird das sicher nichts werden, selbst wenn ihr Permits haben solltet. Dann lasst die Dinger lieber für Leute übrig, die für die Wanderung Zeit haben und sich das Gebiet richtig anschauen können.


    Das Monument Valley kostet 20 Dollar Eintritt, nur um mal kurz von oben runter zu gucken?? Für den Loop im Valley braucht ihr bestimmt 2 Stunden, wenn ihr auch mal aussteigt um mal ein Foto zu machen. Von der Straße aus sieht man zwar die Buttes aber kein Vergleich zu der Sicht im Valley!!!!


    Für den Arches NP habt ihr an dem Tag kaum noch Zeit zumal auch hier nur ein paar wenige Arches wirklich gut von der Straße aus zu sehen sind. :nw: Sehr schade.

  • Was ich aber gar nicht verstehe, ist der Tag 1. Ist das tatsächlich der Anreisetag?

    :gg::gg: Die Paint Mines waren bei uns 4 Stunden. Könnte man sicher auch in der Hälfte schaffen. Wenn man nur an den Rand geht, sogar in 1 Stunde (mit Anfahrt)
    + Roxborough Park
    + Airforce Academy Cadet Chapel
    + Garden of the Gods
    + Calhan Paint Mines
    + Ghosttowns Crepple Creek & Victor
    Ich möchte das jetzt nicht, keinesfalls, aber wer so resistent ist... :la1;;haha_
    (sorry ;) )

    Zu den Strecken und POI sag ich jetzt mal nichts mehr

    ;;Gi5;:

    Wofür brauch man bei diesem Tag "viel Glück"?

    Weil es ganz offen und ehrlich gesagt Blödsinn ist :pfeiff:

    17. Tag Las Vegas -> Page ca. 4h
    + Horseshoe
    + Glen Canyon Dam
    + The Wave

    Ist dir klar was und wo die Wave ist?
    Über den Damm fahrt ihr sowieso
    Die Horseshoe Bend ist 15 Minuten zu gehen


    Aber die Wave..... so mit auf dieser Liste.... aua.... das tut weh :traen:
    Google sagt für diese Strecke 272 Meilen, 4:19 h
    a.) für die langweilige Strecke auf der Autobahn
    b) vorbei an Valley of Fire, St George mit zB Snow Canyon, Zion NP, Kanab.... :ohje:
    c.) Jeder hier wird dir bestätigen, dass ein Schnitt von 70 Meilen pro Stunde fernab jeglicher Realität auf dieser Route ist.
    d.) ziehe ich die Route auf der 9 durch den Zion, kommt google auf 4:50 Std. Also fährt Google in 30 Minuten mehr durch den Zion.
    Ich sehe gerade lachende, unter dem Tisch liegende Forianer ob dieses Ergebnis.


    Einmal sage ich es noch.... alle helfen gerne bei der optimalen Planung. Wenn euer Anspruch 16 Stunden am Tag im Auto zu sitzen so ist, kein Problem. Aber.... entweder nehmt ihr auch mal einen Rat an, oder lasst es bleiben, ok? ;,cOOlMan;:

  • aber ich versteh das so, dass das "mögliche" POIs sind und dass ihr das jederzeit nach Bedarf bzw. Zeit abändern wollt.

    Ganz genau. :!!


    Was ich noch dazu sagen muss, die POI müssen wir uns nochmal genauer
    ansehen bei einigen Tagestouren. Mich interessieren die Ghosttowns z.B. gar
    nicht.... Und Sven möchte andere Dinge nicht unbedingt sehen, da müssen
    wir uns noch einigen
    Aufführen wollte ich trotzdem alles.

    Leider wurde das wohl von "fast" allen überlesen :rolleyes:

  • Heißt also die Sachen von Tag eins schafft ihr auf gar keinen Fall. Solltet ihr einen ganz frühen Flug bekommen und wirklich noch so fit sein, könnte man schon eine Fahrt nach Colorado Springs ins Auge fassen und ganz vielleicht noch einen kleinen Spaziergang durch den Garden of the Gods, aber alles andere halte ich für total unrealistisch.

    Das sehe ich auch so. Ist aber, wie Ursula schon schrieb, die absolute Obergrenze.


    Allerdings habt ihr ja geschrieben, dass aus den genannten Punkten evtl. eine Auswahl getroffen wird.


    Rechnet mal ab Landung so:


    ca. eine Stunde Immigration/Customs, ca. eine halbe Stunde baggage claim, ca. eine Stunde, bis ihr das Auto habt, ca. eine halbe Stunde für den allernötigsten Supermarkteinkauf. Bei einem "normalen" Flug, der frühnachmittags ankommt, bleibt dann nicht mehr viel, wenn man auch noch die Fahrtzeiten aufaddiert.

  • Irgendwie hab ich das Gefühl, ihr lest gar nicht alle Beiträge hier. Ich empfehle euch wirklich, schaut euch in den Infoboards die Threads zu euren Zielen an. Dann wird euch das eine oder andere von alleine klar.


    Nochmal zum Themar Roadtrip. Ist eine tolle Sache und wir haben auch einen auf der to-do-list.


    Aber wir waren schon etliche Male in den USA, deswegen würde ich das auch verschmerzen können, bei einem Roadtrip das eine oder andere einfach nicht sehen zu können. Ihr allerdings macht einen Roadtrip durch eine Gegend, für die man Zeit braucht. Unter einem Roadtrip verstehe ich tatsächlich sowas, die die ganze Route 66 abzufahren. Da liegen die schönen Sachen wirklich an der Strecke.


    Ellen und Udo sind Rt. 66 Enthusiasten und das ist nicht negativ gemeint, im Gegenteil. Die beiden haben ein Wahnsinns Wissen über diese Strasse und ihr Reisebericht wird unser Reiseführer sein, wenn wir die Rt. 66 in Angriff nehmen. Irgendwie finde ich, dass ihr zu blauäugig an die Sache herangeht und eigentlich nur eine Bestätigung für eurer Tour braucht. Die werdet ihr von den wenigsten bekommen. Geht noch mal in Euch und überlegt es euch.

  • Ich möchte das jetzt nicht, keinesfalls, aber wer so resistent ist...


    Weil es ganz offen und ehrlich gesagt Blödsinn ist


    Ich sehe gerade lachende, unter dem Tisch liegende Forianer ob dieses Ergebnis.


    entweder nehmt ihr auch mal einen Rat an, oder lasst es bleiben, ok?

    Danke...


    Vielleicht erstmal den Beitrag richtig lesen X(

  • Also ganz ehrlich frage ich mich auch, wieso ich mir eigentlich Zeit nehme hier. Ich hab das schon so verstanden, dass eure Punkte eine Auswahl sein sollen, aber sorry wenn man aus der Auswahl eines Tages wie z.B. Tag 1 so gut wie gar nichts schaffen kann, dann kann man das ja wohl schreiben.


    Wollt ihr überhaupt Tipps haben? Es ist ja ok, wenn ihr macht was ihr wollt, aber dafür muss ich dann meine Zeit hier auch nicht verbrauchen.
    Denn ehrlich gesagt verstehe ich noch nicht so ganz genau, was ihr von uns hier wollt. Jeder sagt euch, dass es so nicht geht und so wie ihr euren "Road Trip" geplant hat, schafft ihr noch nicht mal die Sehenswürdigkeiten auf dem Weg. Denn das meiste liegt eben nicht einfach so am Weg.


    Aber ok, es ist eure Reise und eurer Geld.

  • Nochmal ganz kurz zu den Interstates. Das Fahren da ist zwar schön und gut, aber die Strecken sind ultralangweilig. Ihr seht da gar nichts, ähnlich wie bei uns auf den Autobahnen. Viel Fahren und Road Trip ist ja schön und gut, aber da würde ich euch wirklich dringend empfehlen, die Interstates zu meiden, damit ihr auch was von eurer Umgebung mitbekommen könnt.

    Ein "RoadTrip" auf dem Interstate und dann noch die meiste Urlaubszeit ist in der Tat langweilig, ich glaube das stellt ihr euch auch nicht unter einem RoadTrip vor.


    Und eure Fahrzeiten sind gelinde gesagt "sehr optimistisch". Staus (gerade in der LA und SF Area) sind eher die Regel und auch Baustellen gibt es oft. Diese optimistischen Zeitschätzungen von Gugl liegen wohl auch daran, dass aktuelle Verkehrssituationen bei Maps dazugerechnet werden. Heißt: Wenn ihr hier in Deutschland tagsüber eine Route plant ist es dort Nachts, und da fährt es sich natürlich wesentlich flüssiger als in der RushHour und das wird dann auch bei den Fahrzeiten angeben...

  • Ich hab ein bisschen das Gefühl, hier geht was aus dem Ruder. Dieses Forum "mit Herz und Verstand" soll ja ermutigen, USA Reisen zu unternehmen. Und das tut man hier ja auch weitestgehend. Und dann muss man auch denen, die so eine Reise zum ersten Mal unternehmen, die "Rookie-Fehler" nachsehen. Wenn ich daran denke, was ich in meine erste USA Tour alles reingepackt habe... :ohje: . Trotzdem sind wir damals mit tollen Eindrücken zurück gekommen. Wir haben viel gesehen, eigentlich zu viel. Und was wir alles NICHT gesehen haben ... Dieses Land er"fährt" bzw. erwandert man sich nicht in einer einzigen Reise. Man kann 20x hinfahren und es gibt immer Neues zu sehen, oder Altes zu wiederholen. Und, Hand aufs Herz, haben wir nicht alle den Fehler gemacht, in die erste Tour zu viel reinzupacken? Ganz sicher ging das den meisten so. Das ist ja auch leicht erklärbar. Es liegt einfach daran, dass die meist auf zwei oder drei Wochen beschränkte Reisezeit nicht zur Größe des Landes und zur Menge seiner Sehenswürdigkeiten passt. Deshalb geht es euch wie den meisten Newbies. Mitnehmen, was geht. Verstehe ich gut. Wie gesagt, habe ich (Udo) damals auch so gemacht. Und gelernt, dass es kaum oder gar nicht zu schaffen ist. Deshalb fahren wir bis heute 2-3 x im Jahr rüber. Bis zu eurer Abreise vergeht noch ein knappes Jahr. Zeit genug, sich noch mehr Informationen anzueignen. Caro hat da einen guten Vorschlag gemacht. Ihr findet hier alles, was man zu den POIs wissen muss. Auch wir haben hier jede Menge toller Infos "rausgezogen".
    Und ihr könnt ja auch immer Fragen stellen. Was ich nicht verstehe, ist ein "entweder" "oder". Sorry. Nobody is perfect und hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Deshalb sollten wir die beiden doch bei der Planung unterstützen. Da kann man noch ne Menge tun, um am Ende eine schöne und machbare Tour zu planen.


    Ich denke schon, dass euch bewusst ist, dass die Planung in dieser Form immer noch kaum zu machen ist. Die Entscheidung zwischen Road Trip auf der einen und den Roten Felsen und Grünen Wäldern auf der anderen Seite werdet ihr treffen müssen. Was nicht heißt, dass man bei einem Road Trip nichts von den landschaftlichen Schönheiten des Colorado Plateaus oder der Sierra Nevada mitbekommt. Das geht schon, aber eben nicht so intensiv, wie es z.B. bei einer anstrengenden Wanderung zur Wave oder auch innerhalb der NPs möglich wäre. Und wie oben schon gesagt, die Interstates sind langweilig - nur zum Meilen machen geeignet. Die Nebenstrecken sind das Interessante, sowohl für Road Trips als auch für diejenigen, die die Natur anschauen wollen. Dass ihr den "Haken" beim Thema Wave noch nicht wusstet ist ja nun auch kein Beinbruch. Dazu ist das Forum mit all seinen Infos ja da.

  • Das wir nicht alles schaffen ist klar. Das waren nur POI die halt in der Nähe sind.
    Sicher wird einiges nicht machbar sein, aber deswegen schreiben wir das hier rein, damit wir Tipps bekommen wie man es besser machen kann.



    Wie Corinna schon schrieb:


    Was ich noch dazu sagen muss, die POI müssen wir uns nochmal genau
    ansehen bei einigen Tagestouren. Mich interessieren die Ghosttowns z.B. gar
    nicht.... Und Sven möchte andere Dinge nicht unbedingt sehen, da müssen
    wir uns noch einigen
    Aufführen wollte ich trotzdem alles.







    Ich hab ein bisschen das Gefühl, hier geht was aus dem Ruder. Dieses Forum "mit Herz und Verstand" soll ja ermutigen, USA Reisen zu unternehmen. Und das tut man hier ja auch weitestgehend. Und dann muss man auch denen, die so eine Reise zum ersten Mal unternehmen, die "Rookie-Fehler" nachsehen. Wenn ich daran denke, was ich in meine erste USA Tour alles reingepackt habe... :ohje: . Trotzdem sind wir damals mit tollen Eindrücken zurück gekommen. Wir haben viel gesehen, eigentlich zu viel. Und was wir alles NICHT gesehen haben ... Dieses Land er"fährt" bzw. erwandert man sich nicht in einer einzigen Reise. Man kann 20x hinfahren und es gibt immer Neues zu sehen, oder Altes zu wiederholen. Und, Hand aufs Herz, haben wir nicht alle den Fehler gemacht, in die erste Tour zu viel reinzupacken? Ganz sicher ging das den meisten so. Das ist ja auch leicht erklärbar. Es liegt einfach daran, dass die meist auf zwei oder drei Wochen beschränkte Reisezeit nicht zur Größe des Landes und zur Menge seiner Sehenswürdigkeiten passt. Deshalb geht es euch wie den meisten Newbies. Mitnehmen, was geht. Verstehe ich gut. Wie gesagt, habe ich (Udo) damals auch so gemacht. Und gelernt, dass es kaum oder gar nicht zu schaffen ist. Deshalb fahren wir bis heute 2-3 x im Jahr rüber. Bis zu eurer Abreise vergeht noch ein knappes Jahr. Zeit genug, sich noch mehr Informationen anzueignen. Caro hat da einen guten Vorschlag gemacht. Ihr findet hier alles, was man zu den POIs wissen muss. Auch wir haben hier jede Menge toller Infos "rausgezogen".

    Und ihr könnt ja auch immer Fragen stellen. Was ich nicht verstehe, ist ein "entweder" "oder". Sorry. Nobody is perfect und hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Deshalb sollten wir die beiden doch bei der Planung unterstützen. Da kann man noch ne Menge tun, um am Ende eine schöne und machbare Tour zu planen.


    Ich denke schon, dass euch bewusst ist, dass die Planung in dieser Form immer noch kaum zu machen ist. Die Entscheidung zwischen Road Trip auf der einen und den Roten Felsen und Grünen Wäldern auf der anderen Seite werdet ihr treffen müssen. Was nicht heißt, dass man bei einem Road Trip nichts von den landschaftlichen Schönheiten des Colorado Plateaus oder der Sierra Nevada mitbekommt. Das geht schon, aber eben nicht so intensiv, wie es z.B. bei einer anstrengenden Wanderung zur Wave oder auch innerhalb der NPs möglich wäre. Und wie oben schon gesagt, die Interstates sind langweilig - nur zum Meilen machen geeignet. Die Nebenstrecken sind das Interessante, sowohl für Road Trips als auch für diejenigen, die die Natur anschauen wollen. Dass ihr den "Haken" beim Thema Wave noch nicht wusstet ist ja nun auch kein Beinbruch. Dazu ist das Forum mit all seinen Infos ja da.


    Danke :!!



    Ich werde versuchen gleich nochmal alles aufzubröseln was in der Zeit geschrieben wurde.






    Edit: Irgendwie funktioniert das mit dem Zitieren nicht so ganz :]]

  • Dass ihr den "Haken" beim Thema Wave noch nicht wusstet ist ja nun auch kein Beinbruch.

    Finde ich auch nicht schlimm.


    Ich finde auch die Menge an angedachten (!) POIs im Prinzip unproblematisch aus Sicht der Reisenden, es ist nur sehr schwierig konkret etwas dazu zu sagen bzw. zu optimieren. Einfacher würde es mir fallen, konkrete Tagesplanungen mit den wirklich realisitisch eingeplanten Besichtigungen zu sehen und dann da ran zu gehen.

  • Dieses Forum "mit Herz und Verstand" soll ja ermutigen, USA Reisen zu unternehmen.

    Ja das sehe ich im Grunde genau so. ;;NiCKi;:


    Allerdings frage ich mich wie ernsthaft die Planung bisher überhaupt betrieben wurde. Klar soll jeder das machen was er will, aber wenn was einfach nicht machbar ist, muss man das ja sagen dürfen. Ansonsten wüsste ich nicht wie ich helfen sollte. :nw: Wir hatten bei unserer ersten Reise auch keine Ahnung was uns erwartet und waren völlig auf uns und einen Reiseführer angewiesen.


    Ich finde es einfach schade, weil man auf dieser Reise für euch beide einfach viel mehr rausholen könnte, wenn ihr zu ein paar Kompromissen bereit wäret. Gerade weil ihr die Möglichkeit habt auf die Erfahrung von vielen Leuten zurückzugreifen.


    Aber wie gesagt, es ist eure Reise und euer Geld.

  • Klar soll jeder das machen was er will, aber wenn was einfach nicht machbar ist, muss man das ja sagen dürfen

    Natürlich. Und das tun wir ja alle auch. Und es wird sicher auch helfen.



    Ich finde es einfach schade, weil man auf dieser Reise für euch beide einfach viel mehr rausholen könnte, wenn ihr zu ein paar Kompromissen bereit wäret. Gerade weil ihr die Möglichkeit habt auf die Erfahrung von vielen Leuten zurückzugreifen.

    Es wird Kompromisse geben müssen. Ich denke, dass ist Corinna und Sven inzwischen klar. Daran kann man ja arbeiten. Wie gesagt, die Planung allein ist schon was und sollte doch Spaß machen. :D

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!