Alaska & Yukon 2015 - After the Goldrush

  • Hat Wicki äh Vicky

    :D



    die Fotos von Euch im Kajak gemacht?

    Ja, hat sie


    Du sitzt da ja entspannt zurückgelehnt wie in einem Sessel hinten drin ;-)

    Na ja, das ist eher der Tatsache geschuldet, dass ich dummerweise einen dicken Pullover angezogen hatte und zusätzlich eine Schwimmweste anlegen musste ;)

    • Offizieller Beitrag

    und erhalten unsere Regenhosen und. Vicky

    Jeder erhält eine Vicky? ;)

    Diese Tour hat ganz schön geschlaucht und ich weiß nicht, ob dieser Wellengang wirklich für Rookies wie uns geeignet ist.

    Hmm, mich hätte ehr der Wind gestört, ich glaube Vicky hätte mich abschleppen müssen bzw. ich hätte auf der Bäreninsel auf die Rückkehr gewartet.

  • Jeder erhält eine Vicky?

    :D ja, jedem seine Vicky ;) , ich hab's geändert, danke :wink4:


    Hmm, mich hätte ehr der Wind gestört, ich glaube Vicky hätte mich abschleppen müssen bzw. ich hätte auf der Bäreninsel auf die Rückkehr gewartet.

    Es war eigentlich gar nicht so windig und die Wellen sahen auch sehr klein für uns aus. Das täuschte aber, wie sich später herausstellte... ;)

  • Was für eine klasse Tour ;;ZH;;
    Ich glaube, bei dem Wind wäre meine Stimmung doch ziemlich reizbar gewesen...

    Wir frotzeln ein bisschen über Fußball, doch nach meiner Frage nach den gewonnenen Welt- und Europameisterschaften wenden wir uns anderen Themen zu .

    Schon ein bisschen fies von dir ;)

    und da wir nicht mitspielen,

    Ihr seid zu langweilig :pfeiff:
    Aber hach, muss echt toll sein, wenn die Tiere so nah ran kommen.

  • Sie planscht im Wasser, taucht ab und zu ab und da wir nicht mitspielen, verschwindet sie irgendwann wieder.

    Und wieso spielt ihr nicht mit? :nw:

    Mit dem sichern Wissen des morgendlichen Muskelkaters in den Armen

    Blödes Wissen :ohje:
    Und der bleibt auch ein paar Tage :traen:

    und wir haben Angst, dass wir uns einen Sonnenbrand holen.

    WO wart ihr? Florida? ;)

    in der Mikrowelle zu

    Klar :EEK:
    Zig tolle BBQs und ihr mit Mikrowelle :ohje::ohje:


    Sieht extrem anstrengend aus, aber die Landschaft macht das locker wett :!!;ws108;

  • Was für ein Traumtag. :!! Neid. Auch wenn das Paddeln sicher anstrengend war, ihr habt es geschafft und werdet dieses Erlebnis sicher nicht so schnell vergessen. Wenn ich die Bilder so sehe, komme ich ins Grübeln. Ich glaube nur, ich bin aber so gar nicht fit für 2,5 h Paddeln gegen die Strömung. Wir waren mal auf der Peene paddeln, da war das Wasser ruhig und ich fand es auf dem Rückweg trotzdem nicht unanstrengend. :gg: Wie lange hattet ihr vorgebucht?

  • Auf der offenen See ist es doch ein anderes Kaliber, als auf einem Fluß.

    +

    Ein toller Tag, allerdings stelle ich mir die Kajak-Tour auch ziemlich anstrengend vor

    Ich denke wenn keine Wellen sind, ist es ganz entspannend ;)


    So eine Kajak-Tour schwebt mir auch vor - mal sehen, ob es klappt

    Auch in Valdez werden Kajak-Touren zum Columbia Glacier angeboten. Diese wollten wir eigentlich machen, haben uns aber wegen des guten Wetters spontan für Seward entschieden.


    Schon ein bisschen fies von dir

    Aber er hat angefangen... ;;NiCKi;:


    Und der bleibt auch ein paar Tage

    das ist wohl wahr


    Zig tolle BBQs und ihr mit Mikrowelle

    ...hat uns ja keiner eingeladen ;)
    Aber wer will schon jeden Tag BBQ.... :gg:


    Wie lange hattet ihr vorgebucht?

    Wir hatten zwei Tage vorher gebucht.

  • Wow, was für eine Tour :!!
    Ich stelle sie mir allerdings ganz schön anstrengend vor :EEK:
    Trotz der 22 °C und der vielen Bewegung scheint es aber doch ziemlich frisch gewesen zu sein, wenn man sich eure dicken Jacken so anschaut. X(


    Konntet ihr am nächsten Tag noch einen Löffel halten? :gg::gg::gg:

  • Wir schlafen heute richtig aus und stehen erst gegen 7:30 Uhr auf. Es war unsere letzte Nacht in Seward, am Abend wollen wir in Hope sein, einem kleinen Dörfchen, von dessen Campground Porcupine man einen eindrucksvollen Blick auf den Turnagain Arm hat.


    Wir frühstücken diesmal draußen mit Blick aufs Wasser. Es ist schon jetzt 17°C warm. Ein letzter Abschiedsblick und -gruß auf/an die Resurrection Bay mit ihren umliegenden Bergen und schon befinden wir uns Richtung Norden – den Seward Highway vor Augen.


    Vorher wollen wir noch beim örtlichen Visitor Center unsere Mails über das öffentliche WLAN absenden. Wir parken, schnappen das iPad und gehen los. Auf dem Weg dahin kommen wir an einem abgestellten Auto vorbei, dessen Nummernschild ich am liebsten auch haben möchte ;)


    The little ol' band from Texas - eine meiner Lieblingsbands!



    Plötzlich ertönt ein mächtiger Knall. Hier sind doch eigentlich keine kalbenden Gletscher in der Nähe :neinnein: Dafür aber wohl desorientierte Busfahrer. Einer hat nämlich beim Einbiegen zur Haltestelle einen RV schön an der linken Seite gestreift. Der Bus kann nicht mehr weiter, weil er sich sonst wohl noch seine ganze rechte Seite aufreißen würde.


    Zu allem Unglück ist es unser Wohnmobil das erwischt wird. Nun das Übliche - Polizei wird gerufen, unendlich viele Formulare ausfüllen, Fraserway informieren – alles in allem geht gut eine Stunde verloren.




    Die Polizei ist sehr freundlich und hilfsbereit und steht mit Rat und Tat bei der Beantwortung der manchmal skurrilen Fragen zur Seite.


    Die gute Nachricht – an unserem RV ist auf den ersten Blick fast nichts kaputt, wir können ohne Einschränkungen die Reise fortsetzen.


    Allerdings nicht mehr zum Visitor Center. Da will Heidi nicht mehr hin. Also fahren wir noch zu Safeway, kaufen die nötigsten Dinge ein und machen uns dann auf die knapp 80 Meilen nach Hope. Bei Safeway gibt es übrigens auch freies Internet, so schicken wir hier alle Mails ab und informieren uns über das Weltgeschehen. Mit unserer Safeway Karte haben wir heute übrigens $14 gespart.


    Der Seward Highway ist ein Scienic Byway, auf der Hintour haben wir wegen der Wetterverhältnisse nicht viel davon mitbekommen. Heute genießen wir alles in vollen Zügen.





    Beim Abzweig Exit Glacier biegen wir ab. Wir gehen den knapp vier Kilometer langen Trail zum Fuß des Gletschers. Die Schautafeln die ringsum aufgestellt sind, geben wie immer sehr informative Details preis.


    Auf dem gesamten Trail sind Jahreszahlen aufgestellt. So kann man sehen, wie weit der Gletscher in dem entsprechenden Jahr noch reichte. Im Visitor Center des Exit Glacier kaufen wir noch ein paar Ansichtskarten. Diesmal ist Heidi dabei und passt auf, dass nur „schöne“ genommen werden ;)






    Gegen 14:00 Uhr sind wir in Hope auf dem Campground. Es steht zwar das Schild „Full“ am Eingang, aber davon lassen wir uns nicht stören. Uns sind soviel Camper entgegen gekommen, einer muss doch auch auf diesem Campground gewesen sein, dessen Platz wir nun einnehmen können.
    Gleich am Eingang ist auch eine freie Site, die nehmen wir. Heidi weist mich ein, langsam sind wir darin ein perfektes Team.


    Wir kommen gleich mit einem Ehepaar aus Anchorage ins Gespräch. Sie stehen gegenüber und warnen uns vor der großen Bärenaktivität hier. Wir verabreden uns trotzdem für den Abend auf einen Drink.


    Nach einem Lesenachmittag, grillen wir abends unseren heute bei Safeway erstandenen Lachs über Buchenholz. Dazu gibt es Romanasalat mit Tomaten und Croutins. Wir haben unsere eigene Feuerstelle, so dass wir auch unbegrenzt lange Feuer machen können. Leider ist es heute so warm, das man eigentlich eine Klimaanlage bräuchte. Abends ist aber alles wieder schön abgekühlt.


    Wir treffen uns mit den Anchoragern an ihrem Lagerfeuer. Wir bringen Alaskan Amber Ale und Cidre mit, sie haben super leckeres Microbrew Beer. Dunkles Bier, ähnlich einem Porter und total süffig. Wir quatschen über Gott und die Welt. Es ist sehr lustig und die beiden sehr angenehm und herzlich. So wie wir die Amerikaner immer erlebt haben. Später kommt noch ein befreundetes Ehepaar, auch aus Anchorage. Sie hat ein neues Auto - einen Audi Cabriolet, worauf wir uns Lobeshymnen auf die deutsche Automobilindustrie gefallen lassen müssen.


    Porcupine Campground:





    Gegen 22:30 Uhr verabschieden wir uns und gehen in unser abgekühltes Wohnmobil.


    Seward
    Exit Glacier


    Zurückgelegte Kilometer: 146
    Campground: Porcupine Campground – staatlich
    Preis: $18


    Hier geht's weiter

  • Zu allem Unglück ist es unser Wohnmobil das erwischt wird

    oh schreck! Zum Glück ging es für Euch ja einigermassen gut aus.

    Nach einem Lesenachmittag, grillen wir abends unseren heute bei Safeway erstandenen Lachs über Buchenholz

    Das klingt ka mal richtig erholsam :D

    Es ist sehr lustig und die beiden sehr angenehm und herzlich.

    Nice!

  • Zu allem Unglück ist es unser Wohnmobil das erwischt wird.

    Ganz großer Mist :ohje:
    Aber ist ja klar, so ein winziges WoMo kann man übersehen :pipa:

    Die gute Nachricht – an unserem RV ist auf den ersten Blick fast nichts kaputt,

    Schwein gehabt :!!

    Nach einem Lesenachmittag, grillen wir abends unseren heute bei Safeway erstandenen Lachs über Buchenholz.

    Aaah, keine Mikrowelle heute :clab:


    Du bist schlimm ;,cOOlMan;:
    Also nicht du, sondern was du über Alaska berichtest.
    Bisher war ich mir immer sicher schon wegen der Kälte niemals nach Alaska zu reisen.
    Und dann erzählst du von Wärme und WoMo kühlen.... :EEK:;:ba:;;)

  • Das klingt ka mal richtig erholsam

    Ja, das war es auch ;)


    Schwein gehabt

    das fanden wir auch ;)


    Bisher war ich mir immer sicher schon wegen der Kälte niemals nach Alaska zu reisen.
    Und dann erzählst du von Wärme und WoMo kühlen....

    der Reise nach AK steht Dir also nichts mehr Weg =)

  • Zu allem Unglück ist es unser Wohnmobil das erwischt wird.

    Oh nein, das muss ja wirklich nicht sein :ohje: Trotzdem ist ja alles noch einigermassen glimpflich abgelaufen.

    Beim Abzweig Exit Glacier biegen wir ab. Wir gehen den knapp vier Kilometer langen Trail zum Fuß des Gletschers.

    Diesen Trail habe ich auch auf dem Plan :!! Natürlich hoffe ich ebenfalls auf gutes Wetter :SCHAU:
    ElJablonski schrieb:

    Wir quatschen über Gott und die Welt. Es ist sehr lustig und die beiden sehr angenehm und herzlich. So wie wir die Amerikaner immer erlebt haben. Später kommt noch ein befreundetes Ehepaar, auch aus Anchorage.

    Ein schöner, gemütlicher Abend im Kreis netter Leute :!!

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