Reisebericht Alpen 2015 - Berchtesgadener Land, Salzburger Land und Steiermark – rund um Königssee, Watzmann und Dachstein

  • die Bilder sind traumhaft schön, ihr habt das absolut ideale Wetter für diese Mammuttour erwischt :clab: :clab: :clab: :clab:


    Da habt ihr ja mal wieder ordentlich was erlaufen und erklommen und wurdet dafür mit tollen Aussichten belohnt.


    Wieder ein wunderschöner Wandertag!


    Ja, das war ein traumhafter Tag. Da hat sich die anstrengende Tour gelohnt!


    in ein paar Wochen guck ich mir die Berge dann mit hoffentlich viel Schnee an ;)

    Jetzt ist dort unten ja offenbar endlich der Wintereinbruch da, damit sind die Aussichten schon mal vielversprechend! :!! Wir sind zwar keine Skifahrer, aber so ein Winterurlaub in den Bergen würde mir auch gefallen, vielleicht mit Schneeschuhwandern. Wenn's nur nicht so kalt wäre... :nw:


    Viele Grüße
    Katja

  • Sonntag, 13.9. Salzburg und Gollinger Wasserfall
    Wetter: vormittags sonnig, nachmittags bewölkt, max. 25 °C


    Perfektes Wetter für unseren Hochzeitstag! Nach dem Frühstück checken wir aus der Pension Grünsteinblick aus. Da ich ein Bild mit einer schönen Aussicht gesehen hatte, fahren wir in Berchtesgaden die Straße „Zum Lockstein“ hoch. Es gibt einen Aussichtspunkt, der so heißt, aber dorthin kommt man offenbar nicht mit dem Auto. Aber bereits von der ersten Kurve, wo man hochfährt, hat man einen schönen Blick auf Berchtesgaden und den Watzmann.



    Ortszentrum von Golling:



    Wir kommen noch mal am Parkplatz zur Schellenberger Eishöhle vorbei. Als wir am Montag dort waren, standen da nur eine Handvoll Autos, heute am Sonntag mit gutem Wetter ist der relativ große Parkplatz jedoch schon komplett überfüllt, und viele Autos parken wild am Straßenrand! Wir fahren nun über die Grenze nach Österreich und wollen uns Salzburg anschauen. Wir stellen das Auto ins Parkhaus und starten um 10.15 Uhr unseren Stadtrundgang. Wir laufen Richtung Dom, und auf dem Residenzplatz findet gerade eine Gedenkfeier der Feuerwehr statt. Dann spazieren wir weiter zur Getreidegasse mit Mozarts Geburtshaus und Richtung Mönchsberg.
















    Mit dem Aufzug fahren wir für 2,50 Euro pro Person auf den Mönchsberg, wo sich das Museum der Moderne befindet. Von dort kann man gemütlich (etwa 1 km) zur Richterhöhe (mit 508 Metern die höchste Erhebung des Mönchsberges) hinüberlaufen. Von der mittelalterlichen Wehranlage hat man einen schönen Blick auf die Festung Hohensalzburg.







    Blick auf den Untersberg:





    Bis zur Festung ist es nun auch nicht mehr weit. Man kann zu Fuß hochlaufen und zahlt 8 Euro Eintritt oder von unten mit dem Schrägaufzug für 11,50 Euro hochfahren inklusive Eintritt. Wir verzichten aber auf eine Besichtigung und laufen wieder hinunter in die Altstadt und Richtung Salzach am Mozartsteg. Auf dem Mozartplatz gönnen wir uns noch ein Eis auf der Hand.
















    Nach insgesamt 2,5 Stunden sind wir wieder am Auto. Nun fahren wir zum Hangar 7 am Flughafen. Die Besichtigung der ausgestellten Flugzeuge und Rennwagen ist kostenlos.










    Um 13.30 Uhr geht es weiter Richtung Autobahn. Wir fahren nach Süden und erreichen nach einer halben Stunde Golling. Auf einer schmalen Straße geht es bis zum Parkplatz am Gollinger Wasserfall. Am Kassenhäuschen vorbei (2,50 Euro pro Person) läuft man noch etwa fünf Minuten bis zum unteren Wasserfall mit einer Fallhöhe von 75 Metern. Über viele Treppen geht es dann hoch zur oberen Stufe mit einer Fallhöhe von etwa 25 Metern und schließlich zur Quelle, wo das Wasser aus dem Berg kommt. Mit Zeit zum Fotografieren halten wir uns insgesamt eine Stunde hier auf.








    Auf dem Rückweg machen wir noch Station am Gasthof, der am Weg liegt, und essen einen leckeren Kuchen.



    Um 15.30 Uhr fahren wir dann weiter Richtung Schladming, und nach gut einer weiteren Stunde sind wir am Ziel. Für fünf Übernachtungen beziehen wir eine Ferienwohnung im Bio-Holzhaus Heimat für 88 Euro pro Nacht im Örtchen Kulm bei Ramsau am Dachstein. Die FeWo im Erdgeschoss hat ein Wohnzimmer mit offener Küche und zwei Schlafzimmer. Es gibt auch eine große Terrasse, aber diese befindet sich direkt an der Straße, und es schien auch keine Sonne, wenn wir mal am Haus waren. Es gibt einen großen Flachbildschirmfernseher und kostenloses WiFi, das wir allerdings nicht nutzen können, weil unser Tablet kaputt gegangen ist. Es wird ein kostenloser Brötchenservice angeboten, doch da der Bäcker nur ein paar Gehminuten entfernt ist, werden wir uns selbst Brötchen holen.









    Auch die Touristeninformation von Ramsau ist nur 5 Minuten entfernt. Schräg gegenüber davon befindet sich das Restaurant Kulmwirt, wo wir heute zum Abendessen hingehen. Ich nehme die Käsenockerl mit Schweinefilet und Volker das Rumpsteak mit gebackenen Kartoffeln. Das Essen war sehr gut. Mit zwei Bier und zwei Mal Sturm zahlen wir 52 Euro plus Trinkgeld.




    • Offizieller Beitrag

    Bis zur Festung ist es nun auch nicht mehr weit. Man kann zu Fuß hochlaufen und zahlt 8 Euro Eintritt oder von unten mit dem Schrägaufzug für 11,50 Euro hochfahren inklusive Eintritt. Wir verzichten aber auf eine Besichtigung


    :wut1:;,cOOlMan;:

    Nach insgesamt 2,5 Stunden sind wir wieder am Auto.


    Huh, so kurz war ich noch nie in Salzburg.


    Mit zwei Bier und zwei Mal Sturm zahlen wir 52 Euro plus Trinkgeld.


    Und bei Windstille? ;,cOOlMan;:
    Hurrikan kostet extra? ;)

  • Perfektes Wetter für unseren Hochzeitstag!

    Klasse Wetter, extra für euch :gg: ;)


    und auf dem Residenzplatz findet gerade eine Gedenkfeier der Feuerwehr statt.

    auch extra ein Ständchen :!!


    Salzburg ist immer wieder eine Reise wert ;;NiCKi;: ,


    aber unter 4- 5 Std kommt man doch eigentlich nicht dort weg ;,cOOlMan;:


    Der Wasserfall ist sehr schön :!!

  • Huh, so kurz war ich noch nie in Salzburg.


    Salzburg ist immer wieder eine Reise wert ,
    aber unter 4- 5 Std kommt man doch eigentlich nicht dort weg


    Den Mirabellpark hätte ich mir eigentlich gerne noch angesehen, aber als wir gemerkt hatten, dass wir den verpasst hatten, war es uns dann zu weit, um noch mal zurückzulaufen.
    Wenn man sich dann noch das ein oder andere Museum anschaut oder ins Café geht, kann man sicherlich noch mehr Zeit in Salzburg verbringen.
    Gefallen hat uns die Stadt jedenfalls.


    Und bei Windstille?
    Hurrikan kostet extra?

    Windstille ist wahrscheinlich umsonst. Hurrikan gab's leider nicht...


    die hübschen Haflinger-Pferde gefallen mir natürlich besonder

    ;;NiCKi;:


    Viele Grüße
    Katja

  • Montag, 14.9. Wilde Wasser und Hochwurzen in den Schladminger Tauern
    Wetter: wechselhaft, 19 °C


    Wir machen uns Frühstück mit frischen Brötchen, gekochten Eiern, Käse, Wurst, Frischkäse, Nutella, Kaffee. Leider ist es heute morgen bewölkt, so dass wir planen, eine Klammwanderung zu machen. Um 9.15 Uhr fahren wir los, von Ramsau-Kulm hinunter ins Tal von Schladming, und auf der anderen Seite wieder hoch ins Rohrmooser Untertal. An einer Mautstation zücken wir unsere kostenlose Sommercard, mit der wir die 7 Euro Gebühr sparen, die sonst fällig werden. Während das Wetter hinter uns eigentlich ganz gut aussieht, fahren wir leider immer mehr in eine Regenwolke hinein, die weit hinten im Tal hängt. Na ja, was soll’s. Hoffentlich wird’s besser.




    Nach einer halben Stunde Fahrt parken wir auf dem letzten Parkplatz (P1) von insgesamt sieben. Wanderschuhe und Regenjacke an und los geht’s. Am Almgasthaus Riesachfall startet die Wanderung „Wilde Wasser“.



    die Wanderung ist die durchgehende und gestrichelte orange Linie


    Über Treppen geht es durch den Wald nach oben und schon bald stehen wir am ersten Aussichtspunkt auf den Riesachfall. Der große und der kleine Riesachwasserfall bilden zusammen mit einer Fallhöhe von 140 Metern den höchsten Wasserfall der Steiermark. Und der Regen hört jetzt auch schon wieder auf.




    Weiter geht es nach oben bis wir auf einer Brücke den Wasserfall überqueren. Von dort kann man auch schon die Hängebrücke, die weiter oben die Schlucht überquert, sehen.




    Hier beginnt der Alpinsteig „Durch die Höll“. Höll ist der Name der Schlucht. Die Hängebrücke ist 46 Meter lang und an der höchsten Stelle 35 Meter hoch. Sie wurde im Jahr 2005 errichtet.






    Von dort führt der Steig über viele eiserne Stufen und steile Treppen nach oben. Trittsicherheit wird vorausgesetzt, aber alle Stellen sind gut gesichert. Da es recht voll ist (vor uns war gerade der Inhalt eines Reisebusses losmarschiert), staut es sich unterwegs ein wenig.











    Nach einer Stunde und 20 Minuten sind wir schließlich oben an der Gfölleralm auf 1357 Metern Höhe. Insgesamt sind wir ca. 280 Höhenmeter aufgestiegen. Wir laufen noch ein kurzes Stück weiter bis zu einem Aussichtspunkt auf den Riesachsee.



    Dann machen wir uns über die Forststraße auf den Rückweg. Als wir wieder die erste Brücke erreichen, die unterhalb des Alpinsteigs über den Wasserfall führt, kürzen wir dann jedoch ab, indem wir wieder die Treppen nach unten nehmen. Der Wasserfall liegt jetzt in der Sonne.








    Um 12 Uhr sind wir wieder unten am Parkplatz. Nun fahren wir zurück Richtung Rohrmoos bis zur Talstation der Hochwurzen-Gipfelbahn. Eine Berg-und Talfahrt pro Tag (mit einer Bahn unserer Wahl) ist in der Sommercard ebenfalls inklusive. Also wollen wir das auch ausnutzen und mal den bequemen Weg auf die Berge nehmen. Die Berg- und Talfahrt kostet sonst 13 Euro. Oben auf 1850 Metern über dem Meeresspiegel angekommen haben wir nur 13 °C. Von hier oben hat man einen tollen Blick auf das Dachsteinmassiv.




    Wir gehen erst mal in der Hochwurzenhütte Mittagessen. Wir nehmen einen Wurstsalat und ein kleines Schnitzel mit Kartoffeln.




    Danach laufen wir einen kleinen Rundweg von 20 Minuten. Da es sich inzwischen wieder zugezogen hat, sind wir nicht besonders motiviert. Wir laufen einen schmalen Pfad ein Stück nach unten, dann noch ein Stück weiter abwärts auf der Go-Kart-/Rodelbahn. Dort geht ein Weg nach rechts, und am nächsten Abzweig steigen wir wieder rechts nach oben auf einem recht schönen Waldweg zu einem kleinen Aussichtshügel.






    Auf dem letzten Stück zurück zur Bergstation fängt es wieder an zu nieseln. Wir nehmen die nächste Gondel nach unten und sind um 14 Uhr wieder am Parkplatz.
    Nun fahren wir nach Schladming ins Erlebnisbad. Der Eintritt von 10,50 Euro pro Person für drei Stunden ist auch in der Sommercard inklusive. Im Bad ist nicht viel los. Wir plantschen ein wenig herum, nutzen die Rutsche mit „Black Hole“, lassen uns von Wasserfällen berieseln und schwimmen im Strömungskanal. Nach einer Dreiviertelstunde haben wir genug und fahren noch ins Zentrum von Schladming.





    Unterwegs halten wir beim Spar, um ein paar Vorräte einzukaufen. Zwischenzeitlich kam auch die Sonne wieder raus, aber nachdem wir das Café verlassen, wo wir Kaffee getrunken haben, regnet es wieder. Auf einen Besuch der Talbachklamm direkt am Ortszentrum verzichten wir dann. Gegen 17 Uhr fahren wir zurück zur Ferienwohnung. Heute abend gibt es Nudeln mit selbstgemachter Tomatensauce.

    • Offizieller Beitrag

    Schöner Trail aber eine leider eine klassische No Go Area für mich.
    Darüber

    Die Hängebrücke ist 46 Meter lang und an der höchsten Stelle 35 Meter hoch.


    und dann noch das

    Da es recht voll ist (


    kann ich nicht. ;;_Fe6__


    Und so richtig ist das Wetter auch nicht mit Euch.

  • Hallo Katja, ich bin noch mit dabei ;;NiCKi;:

    Hier beginnt der Alpinsteig „Durch die Höll“. Höll ist der Name der Schlucht. Die Hängebrücke ist 46 Meter lang und an der höchsten Stelle 35 Meter hoch. Sie wurde im Jahr 2005 errichtet.


    D´ Höll :gg: ... wie passend ... über solche Hängebrücken spurte ich immer ganz flink drüber :rolleyes: ...


    Schade, dass das Wetter nicht so recht mitspielt :( ...

  • Hallo Katja,


    für Wasserfall-Fotografie doch das perfekte Wetter, auch wenn ihr es euch vielleicht anders gewünscht hättet.
    Eine schöne Rundtour war das auf jeden Fall.
    Wie teuer war denn die Sommercard, oder habe ich das irgendwo überlesen?
    Nur ne dreiviertel Stunde im Schwimmbad, da hätten wir wohl länger entspannt.


    Gruß
    Eva

  • In Salzburg hattet ihr ja Kaiserwetter. :!! tolle Fotos :clab::clab:
    Salzburg ist eine wunderschöne Stadt.


    Ich überlege gerade, wann wir in Ramsau Urlaub gemacht haben ;][; Anfang 2000 vielleicht? Die Hängebrücke gab es jedenfalls noch nicht.


    Eure Unterkunft schaut sehr gemütlich aus. :!!
    Toll, was bei der Sommercard alles beinhaltet ist. Das spart richtig Geld.


    Und wieder sehr schöne Wanderziele. :!!

  • Schön, dass ihr noch dabei seid!


    Schöner Trail aber eine leider eine klassische No Go Area für mich.

    Schade. Der Trail hat Spaß gemacht.


    ich mag solche Klamms , mit Hängebrücke ect. Da krippelt es so schön im Bauch


    über solche Hängebrücken spurte ich immer ganz flink drüber ...


    Die Hängebrücke ist ja cool


    Ich mag solche Hängebrücken!


    Ich überlege gerade, wann wir in Ramsau Urlaub gemacht haben Anfang 2000 vielleicht? Die Hängebrücke gab es jedenfalls noch nicht.

    In den letzten Jahren wurden ja so einige Hängebrücken in den Alpen neu gebaut (z.B. Reutte oder Holzgau), offenbar als neue Touristenattraktion. Sogar in der Eifel ist letztes Jahr eine eröffnet worden!


    für Wasserfall-Fotografie doch das perfekte Wetter, auch wenn ihr es euch vielleicht anders gewünscht hättet.

    Für die Wasserfälle war das Wetter gar nicht so schlecht. Hauptsache, es regnet nicht!


    Liebe Grüße
    Katja

  • Dienstag, 15.9. eBike-Tour zum Rittisberg
    Wetter: bewölkt mit sonnigen Abschnitten, 19 °C


    Nach dem Frühstück halten wir kurz an der Touri-Info bei uns um die Ecke. Die Wolken hängen heute tief.




    Dort fragen wir nach der Gletscherwanderung auf dem Dachstein und ob man sich für die Seilbahnfahrt anmelden sollte, wie von der Touri-Info in Schladming bei schönem Wetter empfohlen. Uns wird gesagt, dass sie die Gletscherwanderung möglichst als geführte Tour empfehlen. Da übermorgen eine geführte Wanderung stattfindet, melden wir uns dafür an (kostenlos). Dann fragen wir noch nach einem Fahrradverleih. In der Ortsmitte von Ramsau parken wir bei Intersport Bachler, wo wir zwei Mountain-eBikes bekommen können. Um 9.30 Uhr radeln wir los. Wir starten auf dem Tannenweg und dann weiter auf dem Rittisrundweg über Greimelbacher, Halseralm und Sonnenalm.











    Links in der Mitte ist der Rittisberg. Die rote Linie ist die Rundtour, die wir gemacht haben. Ramsau Ort liegt hinter dem Kulmberg. Rechts davon das Dorf Kulm.



    ein paar wilde Rehe



    Da die Bergauffahrt mit den Rädern mit Akku-Unterstützung recht einfach geht, beschließen wir, noch den Gipfel des Rittisbergs zu bezwingen. Wir wollen laut Karte auf dem „leichten Weg“ nach oben, einem breiten Forstweg. Ein Abzweig, wo es auf einem Waldweg hinter der Wiesmahdalm steil bergauf geht, endet im Wald. Also wieder zurück und auf dem ursprünglichen Weg weiter nach oben allerdings mit gemächlicherer Steigung. Hinter einem weiteren Abzweig verweisen die Schilder zum „leichten Weg“ allerdings auf einen schmalen Wurzelpfad, der steil durch den Wald nach oben führt. Da die Richtung aber richtig zu sein scheint, schieben wir die Räder dort hinauf. Zum Glück gelangen wir schon bald wieder auf den breiteren Panoramarundweg Süd. Vor dem Rittisstadl geht es dann noch mal links auf einem einfacheren Weg zum Gipfelkreuz. Die letzten Meter laufen wir, und um 12 Uhr sind wir oben und genießen einen grandiosen 360°-Ausblick auf den Dachstein (3004m) mit Mitterspitz und Torstein und auf der anderen Seite die Schladminger Tauern bis hin zur Großglocknergruppe.







    Blick auf die Dachstein-Bergstation


    Danach fahren wir zur Berghütte Rittisstadl, wo wir auf der Terrasse in der Sonne sitzen und Eiernockerl mit Salat und das Rittispfandl mit Ei, Käse und Speck bestellen.





    Blick hinunter nach Ramsau


    Anschließend gibt es eine lange Abfahrt auf einem breiten Forstweg bis runter zum Freizeitpark Ramsau Beach. Mittlerweise schmerzt der Hintern aufgrund der schmalen Sättel schon ziemlich. Wir fahren aber noch ein Stück weiter über den Tannenweg Richtung Dachstein-Rundweg und dann über den Ramsauer Panoramaweg (Nr. 1) über Lärchenhof und Knollhof wieder zurück.




    Dort oben waren wir.










    Am Felstererhof gibt es noch mal eine lange Teerabfahrt bis Rössingstraße und runter zur Hauptstraße Um 14.40 Uhr geben wir die Räder wieder ab. Uns wird nur der Nachmittagspreis von 20 Euro pro Person berechnet inklusive Sommercardrabatt. Laut GPS sind wir 32 Kilometer und 990 Höhenmeter gefahren (kann gar nicht glauben, dass das stimmt mit den Höhenmetern, denn so viel kam es mir gar nicht vor). Wir setzen uns in Ramsau noch ins Eiscafé.



    Dann geht’s zum Einkaufen in den Spar, und um 16 Uhr sind wir wieder in der Ferienwohnung. Nach der Dusche fahren wir aber noch mal los über die Vordere Ramsau und Weißenbach Richtung Steirischer Bodensee. Mit der Sommercard sparen wir 3 Euro Maut, doch nach 17.30 Uhr ist das Kassenhäuschen sowieso nicht mehr besetzt. Vom Parkplatz aus sind es noch 10 Minuten Fußweg bis zum See, der in einem Talkessel liegt. Am anderen Ende befindet sich ein Wasserfall, den man in einem 30minütigen Spaziergang erreichen kann.





    Doch da es schon recht spät ist und keine Sonne mehr scheint, verzichten wir darauf und machen uns wieder auf den Rückweg. Zum Abendessen kochen wir wieder selbst. Es gibt Nudeln mit Hühnchen.

    • Offizieller Beitrag

    Ein schöner Tag. ;;NiCKi;:


    Wie einem nach 4 Stunden der Popo weh tun kann, bleibt mir allerdings verborgen, zudem von der Zeit ja noch die Mittagspause abgeht. :gg:

  • Wie einem nach 4 Stunden der Popo weh tun kann, bleibt mir allerdings verborgen, zudem von der Zeit ja noch die Mittagspause abgeht.


    Hast Du auch so ein Sattel auf Deinem Bike?



    Ich konnte danach nicht mehr sitzen, obwohl ich extra eine Radhose darunter an hatte. :gg:


    Übrigends waren die Räder um Klassen besser als die aus Schönau. ;;NiCKi;:

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