Jeep anmieten in Kanab


  • Wo gegen?
    Eine Versicherung in Anspruch zu nehmen, auf der Strecke, halte ich für unmöglich.
    Mit wem sollte man dort einen Unfall haben?
    Außer Ausbuddeln kann da nix passieren.


    Seh ich auch so.



    man kann doch nicht Moab mit Kanab vergleichen!!!


    Wieso? Ist das verboten?



    deshalb schließe ich in Deutschland bei der Hansemerkur genau für die Miettage in USA die Selbstbehaltsausschlussversicherung für 6,-- Euro pro Tag ab


    Und die zahlt auch das Rausziehen, wenn man sich irgendwo in der Wildnis im Sand festgefahren hat?


  • So ähnlich - die KFZ-Versicherung ist personenbezogen, bzw. haushaltsbezogen - d.h., jedes Auto, das von der versicherten Person gefahren wird, ist versichert. Aus diesem Grund wird die Vermietung in der Regel abgelehnt. Ich würde aber bei X-press-rent-a-car mal anfragen, die vermieten auch an Kunden ausserhalb USA (lt. Webseite)



    Hallo,


    meine Antwort hat sich auf die Frage bezogen, ob man als Europäer grundsäztlich ein Auto in den USA versichern kann. Ja und da bringt die Zusatzversicherung der Hansemerkur mit Selbstbehaltsausschluss und Zusatzhatfplicht sehr viel. Fistball hatte ja das Beispiel von Moab gebracht mit Pflicht-CDW und aber Selbstbehalt von 5.000 Dollar. Diese 5000 Dollar kann ich ja durch diese Versicherung für nur 6,-- Euro am Tag ausgeschlossen werden und man hat noch die Haftpflichterhöhung um 1 Mio. Und genau diese Info ist wichtig, da viele Leute nicht wissen, dass es so eine Versicherung gibt.


    Es könnnt ja z.B. auch was auf der Strecke von Kanab bis zum Beginn der HRVR oder Sandpiste was passieren und dann wird jeder froh sein, wenn er so eine Versicherung hat, damit er nicht den Selbstbehalt zahlen muss.


    Die Frage war ja eigentlich, ob es eine Versicherung für Europäer gibt oder nicht. Was versichert ist, habe ich nicht geschrieben und ich habe auch nicht behauptet, dass so eine Versicherung das Rausziehen aus dem Sand bezahlen würde.



    LG brendyhe :wink4:

  • Seh ich auch so.


    Sorry, aber das sehe ich nicht so :neinnein:


    Ich kann natürlich nicht allg sprechen, aber an unserem Besuchstag im September war


    a) ein Mietwagen am Bucksin Gulch auf dem Dach gelegen, mitgerissen von einer Flash Flood. Susan hatte uns darauf aufmerksam gemacht.
    b.) an diesem Tag keinesfalls ein AWD oder auch "nur" 4wd gereicht hätte, sondern ausschließlich ein richtiges Offroad Fahrzeug, da die "Stufe" runter etwa 1-1,5 m hoch war und der speziell umgebaute Suburban mit verstärktem Fahrwerk und speziellen Reifen Probleme hatte und zweimal aufgesessen ist.
    c.) Ebenso lt Susan 2013 zwei Suburban mit Achsenbruch ausgefallen sind.


    Also "nur" im Sand verbuddeln kann, muß aber nicht immer sein. :!!

    • Offizieller Beitrag

    sondern ausschließlich ein richtiges Offroad Fahrzeug, da die "Stufe" runter etwa 1-1,5 m hoch


    Neben dem Fahrzeug braucht es dann aber noch einen Fahrer. ;,cOOlMan;:
    Ich fahr da sicherlich nicht runter. ;;_Fe6__


    Auch nicht als zahlender Beifahrer ;;_Fe6__


    Solch Strecken überlebe ich nur als Fahrer, andernfalls passiert das: Fütterung der Raubtiere. :EEK:

  • Na dann vielen Dank für´s Mut machen. :( ;te:
    Wir sind ja keine Selbstmörder, wenn das Wetter und die Bedingungen nicht entsprechend sind, ziehen wir das natürlich auch nicht in Erwägung. Es ging mir ja erst um die Möglichkeit einen geländegängigen Jeep in Kanab zu mieten.
    Ob wir das dann machen, entscheiden wir vor Ort. Es ist halt einfach gut die Möglichkeiten zu kennen. ;;NiCKi;:

  • Diese 5000 Dollar kann ich ja durch diese Versicherung für nur 6,-- Euro am Tag ausgeschlossen werden und man hat noch die Haftpflichterhöhung um 1 Mio. Und genau diese Info ist wichtig, da viele Leute nicht wissen, dass es so eine Versicherung gibt.


    Die Frage die sich stellt ist, ob diese Versicherung bezahlt wenn man das Mietauto auf einer Strecke zerlegt,


    auf der man laut Mietbedingungen gar nicht fahren darf. :nw: Da würde ich mal vorab ganz genau das kleingedruckte


    unter die Lupe nehmen.

  • Willi, genau deswegen wollte ich den Jeep ja auch für die spezielle Strecke vor Ort buchen. Das mache ich natürlich auch nur dann, wenn die Strecke erlaubt und mitversichert (mit Selbstbehalt, den ich durch die Zusatzversicherung abdecke) ist.
    Ansonsten kann ich ja gleich mit meinem "normalen" Mietwagen hin fahren.


    Aber wie gesagt, ich checke erst die Möglichkeiten ab. ;;NiCKi;: Vielleicht leisten wir uns auch die Paria Outpost oder machen was ganz anderes.

  • In Australien gab es bei manchen Vermietern von Allradcampern bestimmte Strecken, die von vornherein ausgeschlossen waren oder nur mit vorheriger Genehmigung erlaubt waren.
    Wenn bei der Jeepanmietung in den USA keine Strecken ausgeschlossen werden, würde ich mal ausgehen, dass die Versicherung greift. Welche Schäden die Versicherung im Fall der Fälle abdeckt, ist natürlich noch mal eine andere Frage. Unterbodenschäden werden z.B. oft ausgeschlossen. Und wenn man das Fahrzeug aufs Dach legt, womöglich auch. Und ob man dann nur auf dem Selbstbehalt sitzen bleibt, ist fraglich.
    Jeepanbieter erlauben aber in der Regel mehr als normale Mietwagenverleiher, wo die Fahrzeuge offiziell nicht für ungeteerte Strecken erlaubt sind, das muss man natürlich checken.


    Auf dem Weg zur White Pocket oder zur den CBS könnte man auch Gefahr laufen, frontal mit jemandem zusammenzustoßen! Manche Passagen fand ich da doch sehr unübersichtlich. Vor allem wenn man mit Speed einen sandigen Hügel nimmt, und man nicht sieht, was einem auf der anderen Seite eventuell entgegen kommt! :EEK:


    Viele Grüße
    Katja

  • Hallo Uschi,
    wir haben 2013 versucht, in Kanab einen Jeep zu mieten. Es gibt einen Anbieter. Wenn ich mich recht erinnere handelte es sich um diesenAnbieter. Allerdings scheiterte es daran, dass er an ausländische Mieter nur mit einem internationalen Führerschein vermietet. Da ließ er nicht mit sich verhandeln.


    Bei einer Jeep-Anmietung musst du ebenfalls beachten, dass sie meist nur recht wenige 2 - 4 Jeeps überhaupt im Angebot haben, die meist schon über Monate hinweg ausgebucht sind. Du solltest also nicht so lange warten.
    All deine Fragen bzgl. Versicherung kannst du ja in eine Anfrage mit einpacken.

  • Beate, jetzt kann ich das noch nicht entscheiden, denn noch haben wir kein Permit. Das muss erst mal klar sein und dann kommt es auch auf´s Wetter an. Wenn es dieses Jahr, zwecks geringem Niederschlag, extrem sandig ist, fahren wir sicher auch nicht selber. So viel Erfahrung auf Sand haben wir auch nicht.
    Eigentlich wollte ich das ein wenig kurzfristiger entscheiden und vor allem dachte ich, dass es viel leichter ist. ;te: Da muss ich mich wohl nochmal genau mit den Bedingungen und den Versicherungen auseinandersetzen.

  • Um eine Selbstbeteiligung auszuschließen, schließe ich vorher in Deutschland bei der Hansemerkur eine Selbstbehaltsausschluss-Versicherung und eine Erhöhung der Haftpflicht ab, das kostet nur 6,-- Euro pro Tag für einen PkW, dann musst Du in den USA keine Windschutzscheiben-Reifenversicherung .... abschließen und die erhöhte Haftpflicht hast Du auch noch, kann ich absolut empfehlen. Die Daten musst Du spätestens 24 Stunden vorher eingeben.
    (übrigens gibt's die Versicherung z.B. auch für ein Womo, um den Selbstbehalt auszuschließen, ist aber geringfügig teuer als der PKW)

    Hi, tolle Forum hier!
    Lese schon eine Weile mit! :!!


    Hätte jetzt hier zu der Versicherung eine wichtige Frage:
    Dieser Hansemerkur-Mietwagen-Schutz gilt nur unter der Voraussetzung, dass eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen wurde, die die gesetzliche Mindestdeckung umfasst für Sach- oder Personenschäden außerhalb des Mietwagens (beim Unfallgegner etc.).
    Nun, wenn ich mir in den USA für einen Tag einen Jeep z.B. in Moab oder Kanab hole, dann kann ich dort für das Mietauto aber immer nur eine CDW abschließen. So weit ich das verstanden habe, ist die nur für Schäden am eigenen Auto.
    D.h., mir fehlt doch dann die Grundvoraussetzung für die Hansemerkur-Versicherung?
    Wenn ich drüben einen Unfall mit Sach- oder Personenschaden verursache, habe ich so weder die gesetzliche Mindestdeckung geschweige denn eine Aufstockung. Der Hansemerkur-Schutz ist daher in meinen Augen keine Lösung. Oder habe ich hier irgendwo einen Denkfehler?


    Viele Grüße,
    Sophie


  • Üblicherweise ist die gesetzliche Haftpflicht auch in USA immer enthalten, deshalb kann man die auch nicht als Zusatzleistung auswählen.

  • Hallo Claus,
    ich dachte, die gesetzliche Haftpflicht ist drüben, nicht wie bei uns kfz-bezogen, sondern personen-bezogen. Sodass die meisten Amis, die Versicherung von Haus aus haben, wenn die sich ein Mietauto holen.
    Und darum meine Frage, wie man als Deutsche(r) zu dieser Versicherung kommt. Ich bräuchte doch neben der CDW irgendwie noch eine LI = liability insurance, bevor ich mir die Aufstockung bei der HanseMerkur hole?

  • Hallo Claus,
    ich dachte, die gesetzliche Haftpflicht ist drüben, nicht wie bei uns kfz-bezogen, sondern personen-bezogen. Sodass die meisten Amis, die Versicherung von Haus aus haben, wenn die sich ein Mietauto holen.
    Und darum meine Frage, wie man als Deutsche(r) zu dieser Versicherung kommt. Ich bräuchte doch neben der CDW irgendwie noch eine LI = liability insurance, bevor ich mir die Aufstockung bei der HanseMerkur hole?


    Das ist die Haftpflicht die Größere Schadenssummen abdeckt. Jedes Fahrzeug hat aber eine Grundhaftpflicht die aber in der Regel nur bi 10000,- $ Schadenssumme geht.
    Deshalb braucht man eben die Zusatzversicherung. Die in den USA der Fahre hat. Bei normalen Mietwagen bei Buchung aus Deutschland dabei ist und bei den Jeep eben nicht.

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