Von Nebel, Regen und wunderschönen Landschaften. Der Südengland-Reisebericht 2013

  • Sonntag, 29. Sept. 2013: von Autoreifen, dem Felsental, einem Dorf in Familienbesitz und Küstenorten.


    Ausgeschlafen und ausgeruht gehen wir um 8.00 Uhr zum Frühstück. Rührei auf Toast und Rührei auf Toast mit Lachs sind die warmen Menüs, die wir uns heute genehmigen…dazu wieder wunderbare frische Früchte, Müsli und Kaffee oder Tee. Äusserst lecker…und papp satt hats auch gemacht.



    Von aussen gesehen wären wir an dieser Unterkunft wohl vorbei gefahren.


    Wir packen unsere 7 Sachen und steigen ins Auto. Wir wollen das Valley oft he Rocks nachholen, welches wir gestern nicht mehr geschafft haben.
    Doch kaum losgefahren meckert unser Auto, dass der Luftdruck in einem Reifen zu niedrig sei. Wir fahren 4 Kilometer zur nächsten Tankstelle und brauchen den Luftdruck gar nicht zu prüfen….schon von Auge ist ersichtlich, dass er zu niedrig ist. Auch das Aufpumpen des Reifen bringt keinen längerfristigen Erfolg und uns wird klar, dass wir diesen Reifen wohl wechseln lassen müssen. Während Conny das Ersatzrad aufzieht, frage ich in der Tankstelle nach, ob ich kurz bei Europcar anrufen könne. Sofort bietet mir die Frau ihre Hilfe an und will sogar für mich anrufen. Sie erklärt unser Problem und nennt uns eine Werkstatt, wo wir noch heute hinfahren können um den Reifen zu wechseln. Mit dem Notrad dürfen wir nur 50 Meilen pro Stunde fahren.



    Da das Valley of the Rocks ganz nah ist, ermuntert sie uns dazu, trotzdem noch dort hin zu fahren.
    Das machen wir auch so und machen uns dort auf einen kurzen Rundspaziergang auf dem wir wieder Ponys und Ziegen sehen. Wie wenn der platte Reifen nicht schon genug wäre, trete ich auch noch in Hundekacke….bäääh.


    Aber fangen wir bei den Pferdchen an.....





    und wechseln dann zu den Steinen....






    Der Bock hier hat für Menschennasen nicht gerade ein betöhrendes Parfum....




    Nun geht’s aber auf nach Barnstaple und das Wetter zeigt sich inzwischen von seiner sonnigen Seite. Das ärgert mich natürlich einwenig, weil wir ausgerechnet jetzt den Reifen wechseln lassen müssen.


    Die Strasse durchs Valley ist eng und kurvig......aber auch schön. Es erinnert und ziemlich stark an den Nordwesten von Amerika.



    Vorbei an der Lee Abbey *klick*....



    .....entlang vieler grüner Weiden.




    Immerhin ist die ganze Sache innerhalb einer Stunde erledigt und die Werkstatt braucht auch kein Geld von uns. Wir essen in der Zwischenzeit ein Sandwich bei Subway und schlendern kurz durch Barnstaple.





    Erleichtert geht es weiter nach Clovelly, wo wir brav die 6.50£ pro Person zahlen und dann durch das wunderschöne Örtchen bis zum Hafen und von dort zu einem Wasserfall am steinigen Strand flanieren. Die kleinen Häuschen, Katzen, Hunde und Esel gefallen uns gut. Mit Rollmopsbrötchen und Whisky-Caramell-Rosinen Fudge im Magen, hecheln wir den steilen Fussweg wieder hoch.








    Die kleine Katzen-Parade.....die Mietzen sind an so einem Hafenörtchen ja recht nützlich.




    Einen kleinen Wautzi gabs auch noch.



    Weiter geht es nach Bude….wo wir wieder einen kurzen Spaziergang unternehmen bis zum Meerwasser-Pool direkt am Meer. Die Sonne zeigt sich immer wieder und tut gut.




    Von Bude aus geht es ein Stücklein der Küste entlang, ein kurzer Halt um ein Vanilleeis mit Blick aufs Meer…einfach herrlich.




    Nun wird es zu guter Letzt zeit für Boscastle….auch hier verwöhnt uns die Sonne…und wir geniessen den kleinen Spaziergang mir Blick auf Hafen, Felsen und Meer.
    Ich habe vor gute 13 Jahren bei der Fahrradtour hier übernachtet.....ein schönes Deja-Vue.




    Bis nach Tintagel ist es nur noch eine kurze Fahrt. Für Arthurs Schlossruine reicht es heute nicht mehr…..kurz nach 18.00 Uhr sind wir in der Trevenna Lodge in einem wunderschönen Zimmer. Wir hatten eigentlich ein kleiners Zimmer in der Dachschräge gebucht. Unsere liebe Gastgeberin fand, dass wir es hier doch viel gemütlicher hätten.



    Im King Arturs Arm Inn gibt’s Thai styled Crab Cake für mich und Rumpsteak für Conny. Das Steak ist zwar gross, aber dünn und nicht das aller, aller beste, welches Conny je hatte. Neben uns sitzen Schweizer die ganz verdutz sind, als Conny ihnen einen schönen Urlaub wünscht. Das alte Postoffice von Tintagel gefällt uns in seiner ganzen Windschiefe super....allerdings gelingen uns im Dunkeln keine vernünftigen Fotos mehr. Vielleicht morgen.....


    Übernachtung in der Trevenna Lodge, Tintagel *klick*

    • Offizieller Beitrag

    Von aussen gesehen wären wir an dieser Unterkunft wohl vorbei gefahren.


    Warum nicht? Schaut doch ganz nett aus.
    Beu Euch war also ein Reifenschaden inklusive, d.h. ihr musstet den Schaden nicht bezahlen. :!!


    Bei schönem Wetter trotzdem blöd.
    Dann will ich mal hoffen, das es bei Tintagel wieder so ist, das schöne Wetter, nicht der Platten. ;,cOOlMan;:

  • Zitat von »sarahbonita«
    Von aussen gesehen wären wir an dieser Unterkunft wohl vorbei gefahren.


    Warum nicht? Schaut doch ganz nett aus.


    Von aussen war es doch eher unscheinbar.


    Beu Euch war also ein Reifenschaden inklusive, d.h. ihr musstet den Schaden nicht bezahlen. :!!


    Gott sei dank ja. Da haben wir ja mal wieder was richtig gemacht ;)


    Dann will ich mal hoffen, das es bei Tintagel wieder so ist, das schöne Wetter, nicht der Platten. ;,cOOlMan;:


    Du wirst es gleich sehen.....

  • Montag 30.09.2013, in der Bucht ohne Speicherkarte, der Cheesewring, Lanhydrock, Prideaux Place und St.Ives.


    Während Conny noch schläft, spaziere ich morgens um viertel vor sieben in Richtung Bucht bei Arthurs angeblichem Geburtsort. Auf der Hälfte des Weges stelle ich fest, dass ich die Speicherkarte vergessen habe zurück in den Fotoapparat zu stecken. Na prima….zum Umdrehen wird die Zeit aber zu knapp….um 8.00 Uhr gibt es Frühstück. Also halte ich die Landschaft so gut es geht mit dem Handy fest. Unten in der Bucht ist niemand und das Wasser ist noch genug weit zurückgezogen, so dass ich auch die Höhle besuchen kann. Herrlich diese Ruhe und dazu ist nur die Brandung zu hören. Die Burgruine ist ja vermutlich eh noch geschlossen....brauch ich nicht ;)





    Ich gehe den Weg wieder zurück und treffe Conny um 7.55 Uhr immer noch im Bett an. Jetzt aber husch.
    Das Frühstück, welches uns gezaubert wird und der herrliche Raum, dazu noch lauschige Musik, ist mal wieder ein Traum. Wir werden wieder pappsatt.
    Am liebsten möchte man sich gar nicht von hier los reissen.





    Zimmeraussicht


    Wir schaffen es irgendwie doch und bereits um 9.00 Uhr sind wir unterwegs in Richtung Minions, wo wir den Cheesewring entdecken wollen. Die Landschaft um das Bodmin Moor ist herrlich und trocken ist es auch….Nebel hats, aber man wird hier ja schon mit wenig zufrieden. Minions ist mit 300 Meter über Meer das höchste Dorf in Cornwall.
    Auf dem Parkplatz begrüssen uns ganz viele flauschige Galloways. Für mich Kuh-Freundin ein Paradies.





    Rings um den Ort sind die Resten der Kupfer und Zinnminen zu sehen. Sie passen wunderbar in die Landschaft.





    Der Weg zu den Cheeswrings ist herrlich und wir entdecken die Gesteinsformation im Nebel. Zum Fotografieren nicht wirklich ideal.... aber was solls.





    Um bis ganz nach oben zu kraxeln fehlt uns allerdings die Muse und auch ein wenig die Zeit.
    So geht es zurück zum Auto und von dort aus zu Lanhydrock House.



    Dort angekommen gibt es eine kleine Enttäuschung…..das Haus ist Montags geschlossen. Da hab ich bei der Planung irgendwie gepatzt. Aber wir können es uns wenigstens von Aussen ansehen und den Garten gibts ja auch noch .
    Es gefällt uns sehr gut und wir geniessen den Spaziergang über einen kleinen Teil des doch riesigen Geländes. In der ehemaligen Sattelkammer gibts noch einen leckeren Karotten-Cake.








    Weiter geht die Fahrt nach Padstow und dort zu Prideaux Place. Dieses herrschaftliche Haus war schon Drehort vieler Filme unter anderem Pilcher Romane.
    Wir entscheiden uns für eine Führung durch das Haus, bei welcher aber Fotografieren verboten ist, da Mister und Misses Prideaux-Brune in diesem Schloss wohnen und es ihre privaten Wohnräume sind. Wir sind 4 Personen für die Führung und erfahren interessante Details. So wird das Haus bis heute durch die Kamine beheizt, da eine Zentralheizung der alten Bausubstanz und Antiquitäten schaden könnte. Der Vater vom aktuellen Besitzer wollte in jedem Zimmer gleichlaute Musik haben und hat für die damalige Zeit eine äusserst fortschrittliche Musikanlage einbauen lassen.



    Hier kannst du dir ein paar Informationen und Bilder von Prideaux Place ansehen *klick*


    Von den 80 Zimmern sind 40 Schlafzimmer….allerdings seien nur 7 noch als Schlafzimmer verwendet, die anderen sind nicht mehr in benutzbarem Zustand.
    Uns gefällt die Führung sehr gut und es ist sehr eindrücklich in einem gut erhaltenen immer noch bewohnten Anwesen von 1592 zu wandeln.
    Doch inzwischen ist es schon 16.00 Uhr und es wird höchste Zeit weiter zu kommen. Bis nach St. Ives sind es noch ein paar Meilen.
    Dazwischen gibt es aber einen Halt bei den Bedruwan Steps und wir schlendern entlang der Küste, bevor es die Treppe runter an den kleinen aber feinen Strand geht.







    Der Weg zurück die ganzen Treppen hoch geht besser als befürchtet….nun aber husch….ab nach St. Ives.


    Nach 18.30 Uhr treffen wir in St. Ives ein, wo wir unser Auto auf dem grossen Parkplatz beim Bahnhof lassen und ein paar Kleider, sowie das nötigste in den Rucksack verfrachten und zu unserem Hotel marschieren. St. Ives gefällt uns auf den ersten Blick sehr gut, genau so wie unser Hotelzimmer.









    Das Essen ist ebenfalls ein Knaller und Conny bereut ein wenig, Fish and Chips und nicht die leckere Entenbrust genommen zu haben. Ich bin mit meiner Wahl zufrieden ;)




    Wir schlendern noch etwas durch das nächtliche St. Ives, müssen allerdings auf ein Dessert verzichten….dafür sind wir zu spät…..die Küchen haben bereits um 21.30 Uhr zu. Die Nachtaufnahmen vom Hafen werden auch eher mau…..denn das Meer ist aktuell nicht da ;)






    Gute Nacht aus St. Ives.


    Übernachtung im The Queens Hotel, St. Ives *klick*

    • Offizieller Beitrag

    Die Ruine in Tintagel ist sekundär, ehr Kulisse. Aber die Aussicht auf die Küste. ;,cOOlMan;:
    Nun bei Nebel hat man eh keine Aussicht.
    Dafür hatten wir für die Minenruien keine Zeit. X(

  • England ist sehr romantisch. Von 1983 bis 1998 war ich fast jedes Jahr dort und habe als Studentin auch eine Weile dort gewohnt. Ich liebe es!
    Es wäre an der Zeit, mal wieder rüberzufahren. Südengland oder die schottischen Highlands wären im Moment meine Präferenzen.
    Da lese ich hier gerne mal mit und notiere mir ein paar Tipps! =)
    Liebe Grüße
    Katja

  • England ist sehr romantisch. Von 1983 bis 1998 war ich fast jedes Jahr dort und habe als Studentin auch eine Weile dort gewohnt. Ich liebe es!


    Cool. Mir gefällt England auch sehr gut. Und ich hoffe, ich komme da noch öfters hin.


    Da lese ich hier gerne mal mit und notiere mir ein paar Tipps! =)
    Liebe Grüße


    Schön, dass du auch dabei bist :wink4:

  • Ein herrlicher Tag, auch wenn er mit Platten und Hundesch... nicht gerade toll angefangen hat :!!

    Aber fangen wir bei den Pferdchen an.....


    Was für schöne Bilder :clab:

    das wunderschöne Örtchen bis zum Hafen


    Hat mir auch sehr gut gefallen :!!

    Für Arthurs Schlossruine reicht es heute nicht mehr…


    Hier ist vor allem die Aussicht klasse ;;NiCKi;:

    Herrlich diese Ruhe und dazu ist nur die Brandung zu hören.


    Gut, dass Du die Gelegenheit für den Morgenspaziergang wahrgenommen hast :app: Bei uns hatte es ganz schön viel Volk hier.

    ganz viele flauschige Galloways.


    So härzigi Chüeli findsch bi üs aber nieneds :neinnein:;dherz;

    St. Ives gefällt uns auf den ersten Blick sehr gut,


    War ich leider noch nicht, sieht aber bezaubernd aus :SCHAU:

    genau so wie unser Hotelzimmer.


    Einmal mehr eine wunderschöne Unterkunft :!!

  • Gut, dass Du die Gelegenheit für den Morgenspaziergang wahrgenommen hast :app: Bei uns hatte es ganz schön viel Volk hier.


    Noch besser wäre eine Speicherkarte für den Foto gewesen ;)


    Aber es war natürlich auch so unbeschreiblich schön.


    St. Ives hat Conny super gefallen. Falls es dich wieder in die Region verschlägt....schau es dir ruhig mal an. Und im Herbst war da auch nicht mehr soviel Rummel.

  • Dienstag, 1. Oktober 2013: Nasse Füsse beim Mount St.Michaels, viel Regen, Glendurgan Gardens und Falmouth


    Schon beim Aufstehen ist klar……der Tag könnte nass werden…. Trotzdem schlendern wir vor dem Frühstück nochmals durch St.Ives. Das Meer glänzt schon wieder durch Abwesenheit. Zudem ist die Bucht vom Nebel durchzogen.







    Um 8.30 Uhr gab es Frühstück und um 9.30 Uhr machten wir uns mit Sack und Pack auf zum Auto, welches hoffentlich brav beim Bahnhofparkplatz auf uns wartet.



    Wegen dem schlechten Wetter, inzwischen hat Regen eingesetzt, entscheiden wir uns gegen Lands End und fahren direkt zum St. Michaels Mount. Allerdings spuckt das Navi gerade herum….und startet sich immer wieder neu. Es dauert fast die ganze kurze Fahrt lang, bis es sich wieder beruhigt hat. Die Handynavigation hilft aus.
    Am St. Michaels Mount *klick* angekommen regnet es noch immer und wir starten mit Regenjacke unseren Weg. Der Fussweg zum Schloss hoch ist nur bei Ebbe machbar. Die Flut setzt schon wieder ein und wegen der Wellen überspült Wasser den Weg. Wir latschen unerschrocken hindurch….allerdings steigt das Wasser so schnell, dass es doch noch nasse Füsse gibt. Alles nicht so schlimm, denn die Temperaturen sind trotz Regen ziemlich angenehm.




    Ein kurzer Blick zurück.....ooopppsss....inzwischen ist hier ganz viel Wasser.



    Auf der Toilette werden die Socken etwas getrocknet oder ausgezogen und weiter geht’s. Wir brauchen hier nichts zu bezahlen, da es sich um National Trust handelt.
    Gerade als wir oben ankommen und eigentlich vor dem Regen ins Trockene flüchten könnten, öffnet sich eine Lücke in der Wolkendecke und die Sonne scheint. Es gibt einen wunderbaren Blick rüber ans Festland. Inzwischen kommt niemand mehr auf dem Fussweg rüber. Langsam ist schwimmen angesagt. Aber keine Sorge, wir müssen nicht auf die nächste Ebbe warten….wir nehmen einfach die Fährboote.






    Wir wandeln durch das Schloss, welches noch immer private bewohnt ist , allerdings inzwischen dem National Trust übergeben wurde, mit der Abmachung, dass die Familie weitere 999 Jahre Wohnrecht hat.








    Die Aussicht ist herrlich und auf de Terrasse draussen sehen wir auf die Gärten, das Meer und das Festland. Im Wind segeln Möwen und ein Falke.







    Das blaue Zimmer gefällt mir besonders gut.
    Nach gut 2.5 Stunden fahren wir mit der Fähre zurück….für 2 Pfund pro Person noch bezahlbar...und vor allem trocken.
    Und jetzt sind wir auch so richtig hungrig. Deswegen versuchen wir Cornish Pasties mit Steakfleisch drin. Es schmeckt uns ausgezeichnet.




    Wir fahren weiter….nächstes Ziel soll Glendurgan Garden sein….eine knappe Stunde entfernt. Und auf dem ganzen Weg zeigt uns das Wetter, dass es noch ganz anders kann. Es regnet in Strömen….das Wasser fliesst nur so den Strassenrändern entlang.




    Conny zweifelt schon an dem Vorhaben, den Garten zu besuchen. Ich beharre darauf, dass der Regen dort nachlässt und tatsächlich….es nieselt nur noch, als wir beim Garten eintreffen.
    Glendurgan Gardens *klick* gehört zum National Trust und damit brauchen wir keinen Eintritt zu zahlen. Also können wir es ruhig riskieren.
    Wir geniessen das satte Grün, welches bei dem Wetter gut zur Geltung kommt. Die Bäume, Farne und andere Pflanzen sind toll. Besonders die riesigen rhabarber ähnlichen Blätter haben es uns angetan.











    Unten am Meeresarm angekommen, fängt es wieder richtig zu regnen an und wir flüchten in eine rote Telefonkabine. Aber schon kurze Zeit später geht es weiter. Vorher läuft uns noch eine Frau (eine ziemlich dicke) im Badeanzug über den Weg. Die war bei dem Wetter doch tatsächlich schwimmen.



    Eine der Ferienwohnungen beim Garten.



    Um 16.00 Uhr verlassen wir das verwunschen schöne Glendurgan und fahren die wenigen Kilometer bis zu unserer Unterkunft Chellowdene House in Falmouth. Vom Balkon des Zimmer aus können wir das Meer sehen.....wenn nur das Wetter......





    Wir schlendern ein wenig dem Meer und der Hafenmeile entlang, essen bei Mings Garden eine kostengünstige, aber leckere chinesische Mahlzeit, kaufen kurz noch ein paar Süssigkeiten ein und verbringen den Rest des Abends im Zimmer. Sogar das Wetter hatte ein Einsehen und lies uns trocken während des Abends.







    Übernachtung im Chellowdene Guesthouse *klick*

  • Das Meer glänzt schon wieder durch Abwesenheit


    Vielleicht haben die euch ja auch nur erzählt, dass es da Meer gibt. ;) :MG:


    angekommen regnet es noch immer und wir starten mit Regenjacke unseren Weg


    Oh nein. Das war einer der wenigen Orte, wo ich totales Wetterglück hatte.


    Das blaue Zimmer gefällt mir besonders gut.


    ;;NiCKi;: Mir auch.


    Die Pastries fand ich auch nicht schlecht.

  • Zitat von »sarahbonita«
    angekommen regnet es noch immer und wir starten mit Regenjacke unseren Weg


    Oh nein. Das war einer der wenigen Orte, wo ich totales Wetterglück hatte.


    Unser Wetterglück hielt sich auf diesem Urlaub leider in Grenzen......aber es hat den Urlaubsfreuden nicht so sehr geschadet. Vor allem, weil es nicht wirklich kalt war.


    Die Pastries fand ich auch nicht schlecht.


    Die Geschichte dazu, dass die Minenarbeiter mit den schmutzigen Händen diese gut essen konnten, finde ich auch super. Und es gibt ja noch etliche leckere Varianten davon. Ich will die auf jeden Fall noch zuhause ausprobieren.

    • Offizieller Beitrag

    Warum warst Du als Gartenfreud nicht in den Gaärten vom Mont? Zudem dort die Sonne schien.
    Bis lebensmüde waren wir heute aber auch. ;);,cOOlMan;:

  • Hallo Sarah, hab grad Deinen Bericht entdeckt, passt gut, denn ich sitze grad im verregneten Westen von London. Kenne einige Eurer besuchten Ecken von vor Jahren und freue mich über das Wiedersehen. Wir waren damals im August in Cornwall und hatten auch verdammt viel Nebel und Regen, gehört hier irgendwie dazu. Gestern (Sonntag) schien doch glatt mal den ganzen Tag die Sonne, wie Arbeitnehmer freundlich ;;NiCKi;:
    Ja die Küste von Cornwall ist schon ein Traum und die privaten B&B`s haben meistens ein gigantisch gutes Frühstück. Die St. Auban`s vom St. Michaels haben wir damals auch besucht, sie waren aber grad nicht da ;)
    Freu mich schon auf die Weiterfahrt.

  • Juhuuu und herzlich Willkommen.


    Das Wetter ist halt, wie es ist..... wäre ja nicht England, wenns nicht so wär ;) Viel Spass im Westen von London :wink4:


    Die St. Auban`s vom St. Michaels haben wir damals auch besucht, sie waren aber grad nicht da ;)


    Weiss gar nicht, ob sie bei uns gerade da waren.....
    wohl eher nicht, da ein grosser Teil gerade restauriert wird.

  • St. Michaels Mount.


    Hatten wir auch auf dem Plan ;;NiCKi;: Ausgerechnet an diesem Tag war der Nebel so dick, dass wir nach einer Wanderung bei Falmouth wieder zurück nach Plymouth gefahren sind :(

    Allerdings spuckt das Navi gerade herum….und startet sich immer wieder neu.


    Kommt mir irgendwie bekannt vor... :EEK:

    nächstes Ziel soll Glendurgan Garden sein


    Ein tolles Ziel :!! Sieht im Nebel besonders mystisch aus :clab:

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