Die alten Waggons sehen wirklich toll aus: Man sieht einfach, mit wieviel Liebe sie hergestellt (und gepflegt) wurden
Die Briten sind (dampf)eisenbahnverrückt. Das erklärt sicher einiges.
Der Erhaltungszustand der Loks und Wagen in Mulhouse ist aber auch nicht schlechter.
Der Wagen im Kutschenlook ist ja klasse.
Viele tolle alte Züge...gefällt mir gut, auch wenn ich wahrscheinlich nicht Stunden in so einem Museum verbringen würde.h
Hm, vielleicht doch, nur mit anderem Schwerpunkt, nämlich dem "Lager". Da gibt es unwahrscheinlich viele Antiquitäten, die irgendwas mit der Eisenbahn zu tun hatten.
Done.
Die hatten aber große Stollen!
Danke für die Korrektur!
Ich denke mal, die Maschine lief übertage?
Das war wirklich schade für Euch, dass da wegen dem Fest so wenig zu sehen war.
Wurde da der Fahrpreis nach Gewicht berechnet?
Wie schnell war denn die Stockente?
Zu meiner Kinder-/Jugendzeit standen solche Waagen auch bei uns überall in den Bahnhöfen. 10 Pfennig rein und das Gewicht wurde auf einem Kärtchen ausgedruckt.
Die Mallard lief laut Messprotokoll 125 mph, also 201,1 km. Nach dem Krieg korrigierte man auf kurzzeitige 126 mph, allerdings nur für eine Viertelmeile.
Die Ergebnisse sind alle etwas fragwürdig. Immerhin waren hier noch unabhängige Beobachter an Bord und die Geschwindigkeit wurde von einem Schreiber aufgezeichnet. Auch hatte der Zug das "vorgeschriebene" Mindestgewicht von 240 Tonnen, dafür verlief die Strecke im minimalen Gefälle. Die Lok wurde auf der Rekordfahrt auch beschädigt, was aber weniger durch Geschwindigkait als durch einen Herstellungsfehler bedingts ein dürfte?
Die konkurrierende deutsche 05 02 brachte es auf 200,2 km/h. Dabei gab es weder unabhängige Beobachter und offenbar auch kein richtiges Messprotokoll. Der gezogene Zug war mit 197 Tonnen viel zu leicht. Dafür fuhr man auf ebener Strecke.
Das dürfte aber alles nicht wichtig sein, da man annimmt, dass in den USA Dampflokomotiven mit bis zu 225 km/h gelaufen sind. Allerdings durften die Eisenbahngesellschaften solche Fahrten nicht reporten, da in den Staaten strikte Geschwindigkeitsbeschränkungen für Eisenbahnstrecken bestanden und bestehen.
Gruss
Rolf