Zum x-ten Mal im Südwesten – fast schon ein Reisebericht

  • Hallo Rainer


    Ich musste da nur Lachen wegen dem Friseur....Das nach 4 Wochen wieder heim darfst ;haha_


    Ungemeine coole Bilder und eine tolle Beschreibung dazu! Super, das gefaellt!


    Interessant das Du von A nach B, dann B nach A, dann nach Z gehst, schnell, um die Ecke :-)


    Freue mich auf weitere und spannende Infos ueber Deinen Tag. Ja, ich will wissen mit wehm Du geredet hast, ob der Kaffee im Hinterland gut war etc.... ;;PiPpIla;;

  • Super Fotos, ;:BEifal;; ;:BEifal;; ;:BEifal;; das sieht man als Laie mal wieder, dass es besser ist Früh bzw. Nachmittags zu fotografieren.
    Das Licht ist einfach toll. Leider nehmen wir uns im Urlaub nicht immer die Zeit auf das richtige Licht zu warten.
    Jetzt bin ich ja gespannt, ob du dem KoW noch einen Besuch abgestattet hast. Bezog sich das September/Oktober auf dieses Jahr ;) :gg: und verrätst du uns dann wo er steht?

  • Tag 8
    Auch heute ist nicht an Ausschlafen zu denken, denn der Mesa Archsteht mal wieder auf dem Programm – natürlich zum Sonnenaufgang. Überraschenderweise sind nur 4 weitere Fotografen dort, so dass wir ohne Gedrängel und Rempeleien fotografieren können.





    Weiter geht’s nach Torrey beim Capitol Reef National Park. Am Nachmittag wandere ich ein Stück auf dem Trail zu den Navajo Knobs, bis man einen schönen Blick auf Pectols Pyramide bekommt.




    Den Sonnenuntergang genieße ich dann beim Chimney Rock.




    Tag 9
    Der Highway UT-12 ist zwar um diese Jahreszeit nicht so schön, weil alle Bäume noch kahl sind, aber ich genieße die Strecke wegen der weiten Ausblicke. In Boulder frage ich in dem kleinen Laden am Ortsende, ob ich zu dem Boulder Hoodoo gehen darf, weil man dafür „private land“ überqueren muss. Mit ein paar Ratschlägen, wie ich gehen sollte, bekomme ich das OK. Knapp 20 Minuten brauche ich bis zum Hoodoo, den ich auch mal aus der Nähe anschauen wollte.




    Dann fahr ich weiter nach Escalante.


    Ich möchte auf der Smokey Mountain Road zum Collet Top Arch fahren, aber da das BLM geschlossen hat, ist es schwer eine Auskunft über den Zustand der SMR zu bekommen. Also fahre ich einfach los. Nach knapp 20 Meilen ist die Fahrt zu Ende, denn die Piste wird durch geschmolzenen Schnee immer matschiger. Na ja, so bleibt ein Ziel für eine spätere Reise. Meine versuchte Tour zum Collet Top Arch hab ich in meinem Blog genauer beschrieben.


    Da es noch früh ist fahr ich ein Stück auf der Hole-in-the-Rock Road. Neben einem Corral beim Alvey Wash parke ich und folge querfeldein meinen GPS-Waypoints zum Little Jumbo Arch. Nach etwa einer Stunde finde ich den kleinen Arch.




    Ich vermute, dass das Licht am Vormittag besser ist, und nehme mir vor, Morgen wieder zu kommen. Nach dem Rückweg zum Auto bleibt noch Zeit, um den Tag beim Devils Garden ausklingen zu lassen.




    Tag 10
    Wie geplant, besuche ich noch einmal den Little Jumbo Arch, …



    … bevor ich mich auf den Weg zum Bryce Canyon mache. Ich besuche ein paar Viewpoints …





    … und hoffe auf einen schönen Sonnenaufgang am nächsten Morgen.



    Tag 11
    Der Sonnenaufgang ist nicht so toll, denn am Horizont sind dicke Wolken.




    Auf Wanderungen im Bryce Canyon hab ich keine Lust, und deshalb fahre ich weiter zum Zion National Park. Ich wandere etwas bei Hoodoo City an der Kolob Terrace Road rum, aber der Himmel bewölkt sich zunehmend.


  • Wundert mich, dass die Leute in Boulder in dem Laden Dir die Erlaubnis erteilt haben.
    Als wir vor ein paar Jahren da waren haben Sie sich sehr bedeckt gehalten, denn sie/waren nicht die Besitzer des privaten Besitzes. Naja, mein Mann war trotzdem da ;)
    Schade das es mit dem Collet Top Arch nicht geklappt hat, der reizt mich auch.
    Ansonsten wie gewohnt schöne Fotos!


    Gruß
    Eva

  • Wundert mich, dass die Leute in Boulder in dem Laden Dir die Erlaubnis erteilt haben.
    Eva


    Wahscheinlich weil es Off Season war und nicht jeden Tag jemand danach fragte. Vielleicht wußte er auch. dass der Besitzer nicht da ist? :MG:


    Übrigens steht der Hoodoo nicht auf privatem Gebiet, aber man muss durch "private land" um dorthin zu kommen.

  • Ich bin natürlich auch dabei und musste bei deiner Aussage etwas schmunzeln. :)


    Zitat von »raigro« um nach den üblichen Erledigungen (Friseur,


    Gehst du in den USA immer zuerst zum Friseur ? Wenn ja, warum?


    Die Ziele und deine Bilder sind wieder erste Sahne .


    Ansonsten kann ich Ilona nur voll und ganz beipflichten. Die Fotos ist wirklich traumhaft :!!:!!:!!

  • Tag 12
    Am Morgen klettere ich ein wenig bei der Checkerboard Mesa rum, …



    … bevor ich in Richtung Page weiter fahre. Ein kurzer Besuch bei The Nautilus, …




    … und zum Sonnenuntergang beim Horseshoe Bend.




    Tag 13
    Zum Sonnenaufgang wieder zum Horseshoe Bend. …



    … aber ich warte immer noch auf das Foto, so wie ich es mir vorstelle.
    Dann bin ich den ganzen Tag in Page und Umgebung unterwegs, ohne nennenswerte Highlights, bzw. ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern.


    Tag 14
    Heute ist mal wieder The Wavedran, und dafür ist der Tag reserviert. The Wave, die Striations, und später die Second Wave, zu mehr hab ich keine Lust, denn ich war schon zu oft hier.







    Ich bleibe bis zum letzten Licht bei der Second Wave, kurz vor Dunkelheit bin ich beim Wagen zurück.



    Tag 15
    Heute fahre ich zu den Adeii Eechii Cliffs, um auch dort die Gegend etwas besser zu erkunden. In Cameron hole ich mir wieder ein Permit, obwohl der Navajo keine Ahnung hat, wo ich hin will. Wahrscheinlich würde er mir auch ein Permit zum Mond ausstellen. Die letzten Meilen zu den Cliffs sind sehr sandig, weil die Piste durch die Winterstürme ziemlich zugeweht wurde. Ich parke den Wagen etwas versteckt und laufe zu Fuß weiter. Ca. 3-4 Stunden bin ich unterwegs, leider ohne aufregend Neues zu entdecken.





    In meinem Blog gibt es einen ausführlicheren Bericht über meinen Zweitbesuch bei den Adeii Eechii Cliffs. Da ich keine Lust auf ein Motel im Indianerland habe, fahre ich nach Page zurück.


    Tag 16
    Das angekündigte schlechte Wetter rückt aus Westen heran. Ich tauche unten durch, indem ich einen Fahrtag einlege und gen Westen nach Beatty fahre.


    Tag 17
    Ein kurzer Besuch im Death Valley, aber es gibt keine freien Zimmer in Furnace Creek.




    Also fahr ich weiter nach Bishop.

  • :clab: :clab: Deine Fotos sind so toll. :clab: :clab:
    Aber was ist denn das für Geröll im Nautilus, oder sieht das nur so aus??
    Was für ein Bild magst du denn vom Horseshoe Bend machen? :gg: Oder weißt du das auch erst wenn es dir gelungen ist. Mir geht es mit meiner Malerei manchmal so, ich bin irgendwie immer ein wenig unzufrieden und weiß aber nicht genau wieso. ;te: Mir gefällt es bei Sonnenaufgang schon super, jedenfalls viel besser als am Tag, denn da ist irgendwie immer ein extremer Schatten auf dem Bend. Zumindest war das bei unseren zwei Besuchen da so. Aber wir sind ja auch keine Profis. ;;NiCKi;:
    Das erste Bild mit dem Baum gefällt mir besonders gut. ;:BEifal;; ;:BEifal;; ;:BEifal;;

  • Hallo Ursula,


    für das Geröll in der Nautilus kann ich nichts - ich war es nicht! Vielleicht wurde es vom Winterregen reingespült?


    Du hast recht, erst wenn ich das Bild vom Horseshoe Bend sehe, dann weiß ich: das ist es. Zum Glück ist es ja von Page nicht so weit, so dass ich immer mal wieder einen neuen Versuch starten kann, falls ich auch ein (x+1)-tes Mal in den Südwesten komme.

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