2011 - Vancouver bis Whitehorse - The Way up North

  • Prima, Carmen.
    Ich bin ja auch schon auf Euren Reisebericht gespannt, der noch andere Ziele hatte, die ich interessant finde. :!!


    Er wird sicher schneller eingestellt als meiner. :rolleyes:


    Toni da bin ich mir noch nicht sicher.
    Geschrieben ist er, aber die Bilder sind dieses Mal noch so die Sache. Ich kann mich nicht entscheiden und es sind einfach unheimlich viele.


    LG
    Carmen

    • Offizieller Beitrag

    Boah, so viele fahren mit in eine Gegend, die keine roten Steine hat :clab:


    Beate, Ilona, Volker (ja, ist ja gut), André (ich sag lieber NIX), Ulrich (siehe Volker), Vera (nicht so zögerlich), danke dass Ihr dabei seid. :wink4:


    Carmen, ging mir auch so. Aber riguroses Aussortieren ist vonnöten. Und beim Bericht schreiben wird ruckzuck entschieden. :rolleyes:

    • Offizieller Beitrag

    01. Tag – So. 08.05.11


    Es ist soweit!
    Der Zug bringt uns um 8:30 Uhr nach Ffm., wo wir um 10:00 Uhr ankommen.
    Zackzack geht's mit dem Check-In und der erste Weg führt uns :rolleyes: in den zollfreien Bereich.
    Im Duty Free in Ffm. kosten 2 Stangen Marlboro € 76,--, später im Flugzeug € 50,-- als Sonderangebot. Aber das wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht - und Bärbel schlägt hier zu. :wut1:
    Abflug mit Lufthansa LH 492 und einem Airbus A340-600 (wir haben die Plätze 51HK) ist um 14:00 Uhr.
    Mein Sonder-Menu Fisch ist gut, Lachs mit Wildreis und Gemüse und vor der Landung Seelachs mit gelbem Undefinierbarem. Bärbels asiatisch-vegetarisch hätten wir besser in den Atlantik und die Rockies gekippt. :(
    Es war ein langweiliger Flug, der mit dem Film "The Tourist" etwas kurzweiliger wurde.


    Die Ankunft in Vancouver, BC/Kanada ist pünktlich um 14:35 Uhr Ortszeit = Ffm. 23:35 Uhr. :!!
    Der Flughafen hat sich unglaublich gemausert und ist ein absoluter Hingucker. Bärbel macht fasziniert Fotos von den Quallen, die uns in einem Becken in Richtung Immigration empfangen.





    Die Immigration ist schnell durchlaufen, obwohl einiges los ist.
    Es gibt einen Airporter Bus alle 10-15 Minuten für $ 13,-- p.P.
    Aber wir fahren stattdessen mit einem Taxi zum Hotel, weil wir nach dem langen Flug und der Immigration keine Lust auf "Stadtrundfahrt" haben.
    Bei 2 Personen ist kein großer Preisunterschied, ca. $ 35,-- das Taxi.
    Und nein, nicht mit einer Stretch Limousine, sondern mit einem stink-normalen Taxi. ;te:



    Unser Fahrer kommt aus der Schweiz und heisst Peter S. Der Nachname wird wegen seiner Privatsphäre auf der Karte nicht ausgeschrieben.
    Übernachtung für die nächsten 3 Nächte: Das Touri-Hotel Best Western Sands by the Sea, 1755 Davie St. direkt an der English Bay.



    Leider hat das Zimmer keinen Safe und keinen Kühlschrank. In den Aufzug zu den Zimmern kommt man jedoch nur mit der Zimmerkarte.
    Wir schnappen noch etwas frische Luft bei 15 Grad und Bewölkung, nehmen bei Starbucks Kaffee und Kuchen (Bärbel) und Iced Vanilla Latte (Toni) mit und gehen an die English Bay.


    Nach dem Spaziergang an der Bucht entlang ist Bärbel müde und geht schon mal auf's Zimmer.
    Ich gönne mir noch in der angegliederten Hotel-Bar einen Burger und 2 Bier.
    Um 19:00 Uhr Ortszeit geht's in die Kiste.



    Und weil das ziemlich schnell ging, kommt noch der


    02. Tag – Mo. 09.05.11


    Nach einer durchwachsenen Nacht mit "Happy Birthday"-Gesängen bis 2:30 Uhr aus der Nachbarschaft sind wir um 6:00 Uhr wach.
    Gefrühstückt wird in der von mir gestern abend bereits erkundeten Bar des Hotels. Das Übliche halt nach Karte.
    Es ist heute morgen leicht bewölkt und nur 15 Grad "warm". :rolleyes:


    Da wir schon einiges von Vancouver bei früheren Reisen gesehen haben, wollen wir diesmal nicht so Bekanntes besuchen.
    Wir wollen uns zuerst das dünnste Bürogebäude der Welt in Chinatown an der Ecke Pender und Carrall ansehen. Das Sam Kee Building wurde 1913 gebaut und ist gerade mal 1,80 m breit.



    Es steht nicht mit der schmalen Seite zur Strasse sondern mit der langen. Wir hätten es fast übersehen, obwohl es direkt am Tor zu Chinatown ist.




    Als Vancouver im Jahre 1886 offiziell seinen Namen erhielt, hatte sich zwischen Pender und Keefer Street bereits eine chinesische Gemeinde niedergelassen.
    In vielen Geschäften gibt es Fleisch und Fisch in jeder Form. Besser, wenn wir nicht alles wissen. Interessant ist sicher auch eine chinesische Apotheke. Aber das lassen wir lieber bleiben.
    Neben den Chinesen sind heute auch sehr viele Inder in der Stadt heimisch geworden.



    Ein Besuch im schönen (und auch kostenlosen) Dr. Sun Yat-Sen Park steht an.



    Wir sehen überall Grün, kleine Brücken und einen schönen Weiher.





    Aber er ist doch recht klein, sodass wir schnell durch sind.
    Wer an chinesischer Gartenbaukunst interessiert ist, sollte sich daneben den Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden ansehen. Er ist einer der wenigen klassischen chinesischen Gärten außerhalb Chinas und der einzige in Nordamerika im Stile der Ming-Dynastie. Den Eintritt von 14 $ hierfür haben wir uns trotz Führung gespart, weil der Garden ebenfalls recht klein ist und nichts Neues gegenüber dem freien Park beinhaltet.


    Eine schöne Skulptur ist auf dem Platz der International Village Mall aufgestellt.



    Das BC Place Stadium wird gerade renoviert. Hier werden Soccer und andere Ballspiele ausgetragen. Es sieht schon gigantisch aus.



    Yaletown ist vor uns und wir kommen zum Yaletown Park, der zwar einen komischen Kopf und ein paar Bänke beinhaltet, aber sonst nichts.
    Die Bronzeskulptur "Eros Bendato Scrippolato" (Eros blindfolded and cracked) ist vom Künstler Igor Mitoraj und soll das Sprichwort "Liebe macht blind" darstellen.



    Wir laufen bei aufkommender Sonne die Mainland Street entlang und sehen eine weitere Skulptur: "Equestrian Monument".



    Urban Fare (177 Pacific Blvd/Davie St), ein Yuppie-Supermarkt steht auf dem Programm. So was haben wir noch nicht gesehen. Hier gibt es nur teure Waren: Obst, Nudeln, Wein, Mineralwasser usw. Alles doppelt und dreifach so teuer wie normal.




    Wie sehr die City in ständigem Wandel ist, zeigt sich auf der Südseite der Innenstadt. Auf dem ehemaligen Gelände der Weltausstellung von 1986 ist nun eine Skyline gläserner Apartmenttürme am False Creek, der eigentlich kein Bach sondern eine Bucht ist.



    Wir kommen zum David Lam Park am Ufer des False Creek.
    Eine sogenannte Tide Clock steht seit 1998 hier im Wasser.



    Was ist eine Gezeiten-Uhr?
    "Brush with Illumination" - "Bürste mit Beleuchtung" ist einem uralten Kommunikationswerkzeug nachempfunden: der chinesischen Kalligraphie-Bürste, einem Schreibstift.



    Die Tide Clock ist eine beleuchtete und bewegliche "Bürste" auf einem Stahlpfeiler, ausgeglichen balanciert von zwei großen schwimmenden Stahlbojen. Dadurch schwebt der Rest der Skulptur des Künstlers Buster Simpson aus Seattle mit den Gezeiten höher und niedriger. Die Bürste ist mit einer Reihe von Sensoren bestückt, die Umweltdaten, sowie Wetter- und Flutänderungen zusammentragen. Diese werden visuell durch den beleuchteten Laser als Pulsschläge an die Spitze der Bürste und elektronisch zu einem Computer an Land gesendet.


    Etwas weiter ist ein Monument mit der Inschrift: "The Moon Circles the Earth And the Ocean Responds with the Rythm of the Tides" – "Der Mond umkreist die Erde und der Ozean antwortet mit dem Rhythmus der Gezeiten". Innerhalb des Monuments ist ein Felsen, der die Erde darstellen soll.



    Abhängig von den Gezeiten ist der Felsen (die Erde) umgeben vom Wasser oder nicht.


    Mit dem Aquabus fahren wir für $ 5,50 (hin + zurück) nach Granville Island, das wir beide sehr gerne besuchen.
    Das Restaurant "Sanny J Peppers Grill & Bar" (oder "der schärfste Platz auf Erden") ist nicht mehr hier sondern jetzt in Coquitlam. Bärbel wäre gerne mal reingegangen. :EEK:


    Aber auch sonst gibt es einiges für den Gaumen, aber meist mit vielen Kalorien.





    Wir treiben uns in den grossen Hallen mit den víelfältigen Angeboten rum, essen etwas und fahren mit dem Aquabus wieder zurück.



    Die English Bay zieht uns an und wir relaxen noch etwas an der schönen Bucht.
    Wir bewundern wieder den weiter gewachsenen Baum auf einem Appartementhaus.



    Abends essen wir bei einem Griechen in der Nähe sehr gut und sind um 22:00 Uhr in der Waagerechten.


    Alle Bilder hier in 1.

    • Offizieller Beitrag

    Doris, ein paar Stunden wäre das nicht schlecht gewesen. Im Nachhinein war es typisch deutscher April :D


    André, auch Grün wird in Mengen vorkommen. :wink4:

  • Bärbels asiatisch-vegetarisch hätten wir besser in den Atlantik und die Rockies gekippt


    Giftmüllverklappung über dem offenen Ozean ist verboten. :neinnein:


    :MG:



    Aber auch sonst gibt es einiges für den Gaumen, aber meist mit vielen Kalorien.


    Na toll, jetzt hab ich Hunger. :rolleyes: X(




    André, auch Grün wird in Mengen vorkommen. :wink4:


    :jump:



    Die Quallen am Flughafen sind ja eine klasse Idee. :!!



    Die Kunstwerke dort find ich interessant. Auf was für Ideen manche kommen. :!!

    • Offizieller Beitrag

    später im Flugzeug € 50,-- als Sonderangebot. Aber das wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht - und Bärbel schlägt hier zu.


    Hätte ich Dir vorher sagen können. Auf dem Rückflug waren sie noch einmal 6€ billiger. :!!


    Mein Sonder-Menu Fisch ist gut, Lachs mit Wildreis und Gemüse und vor der Landung Seelachs mit gelbem Undefinierbarem. Bärbels asiatisch-vegetarisch hätten wir besser in den Atlantik und die Rockies gekippt.


    Hatte ich doch auch vorher schon geschrieben. ;)


    Bis auf den bedeckten Himmel, ein schöner Tag in einer mir unbekannten Vancouver Gegend. :!!

    • Offizieller Beitrag

    André, halt aussergewöhnliche Kunstwerke in einer aussergewöhnlichen Stadt :!!
    Übrigens ist auch angenehmes Weiss dabei ;)


    Ulrich, über das Essen streiten sich die Reisenden, aber die Erfahrung mussten wir mal machen. :rolleyes:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Ulrich, über das Essen streiten sich die Reisenden, aber die Erfahrung mussten wir mal machen.


    Ist doch ganz einfach, was Birgitt nicht mag, ist Bärbel auch nicht. :SCHAU:

  • Da habt ihr euch aber einen schön gemütlichen Einstieg in den Urlaub gegönnt. :!!
    So ein kleiner Stadtbummel ist ja genau das Richtige zum Einstimmen auf die nächsten Tage und Wochen, zumal ihr da wohl auch eher in der Natur unterwegs sein werdet.


    Die Bronzeskulptur "Eros Bendato Scrippolato" (Eros blindfolded and cracked) ist vom Künstler Igor Mitoraj und soll das Sprichwort "Liebe macht blind" darstellen.


    Wegen dem Klöskopp hättet ihr allerdings nicht soooo weit reisen müssen, der lag 2008 einen Sommer lang in Frankfurt vor der Bundesbank. :)



    Urban Fare (177 Pacific Blvd/Davie St), ein Yuppie-Supermarkt steht auf dem Programm. So was haben wir noch nicht gesehen. Hier gibt es nur teure Waren: Obst, Nudeln, Wein, Mineralwasser usw. Alles doppelt und dreifach so teuer wie normal.


    Die Markthalle erinnert mich auch sehr an Frankfurt..............an unsere Kleinmarkthalle, auch alles sehr frisch und recht teuer. :EEK: ..............aber super lecker!


    Nach diesem Start freue ich mich auf die Natur :!!

    • Offizieller Beitrag

    Beate, danke für den verspäteten Hinweis mit dem Kopf in Ffm. Hättest Du mir aber auch früher sagen können ;)
    Also gibt's solche Märkte, wo nur der Einkaufsplatz zählt auch hier. ;fei:



    Sarah, es könnte der selbe Künstler gewesen sein, so wie die sich gleichen. :!!


    Eva, seh ich auch so. Dadurch, dass wir schon in Vancouver waren, kam keine Hektik auf. :wink4:

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