Danke Silke - gut zu wissen.
Wintertour durch CA, AZ, NM
-
-
Wirklich schöner Campground.
Wie warm/kalt war's eigentlich tagsüber und nachts?
-
Wirklich schöner Campground.
Wie warm/kalt war's eigentlich tagsüber und nachts?
Nachts so ca. 3-4 Grad.
Untertags waren wir nicht so lange dort, aber ich habe es angenehm in Erinnerung. Am nächsten Morgen waren wir noch laufen und ich denke, wir haben da schon kurz/kurz (also kurze Hosen, kurze Leibchen) getragen. -
-
Geht ja noch.
Kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass es ein Problem gegeben hätte.
War sicher nicht die kälteste Nacht auf diesem Trip. Die kommt erst. -
-
23.02.2011 Ein amerikanischer Alltag nahe der mexikanischen Grenze
Unser heutiger Tag beginnt mit einem 10km Lauf durch den Orgelpfeifen-Park. Dieser Park wirkt auf uns ein wenig enttäuschend, denn wir haben uns mehr Organ Pipe Kakteen erwartet. Wer gerne nett campen möchte, dem können wir trotzdem den Campground empfehlen, schön angelegt und sehr nettes Personal. Für uns wäre der Park alleine aber nicht den weiten Umweg wert. Inoffiziell haben wir erfahren, dass man um 10 USD/Person vom Camphost nach Mexiko gebracht werden und dort shoppen oder essen gehen kann.
Dann steht uns eine längere Autofahrt bevor. Eine Fahrt auf der wir 4x von der US Border Patrol kontrolliert werden. Den lustigsten Auftritt hatten wir bei Kontrolle Nr. 1, als ein kastenförmiger, schwarzer Agent mit kugelsicherer Weste unsere Pässe wohlwollend inspiziert und in fast lupenreinem Deutsch meint: „Sie kommen aus Österreich?“. Die restliche Kontrolle wurde auf Deutsch fortgesetzt. Wie zu warten war, war der gute Mann in Deutschland bei der Army stationiert. Kontrolle Nr. 2 wurde von Agent Rivera nur mit einem „Guten Reise“ beendet. War trotzdem nett.
Unsere lange Fahrt unterbrechen wir in Yuma. Hier besuchen wir das Yuma Territorial State Prison, ein Gefängnismuseum.
Hier lernen wir eine Familie aus Utah kennen und plaudern echt lange. Diese Familie verfügt über 4 Kinder, 17 Enkelkinder und auch einige Urenkel. So alt haben die beiden gar nicht ausgesehen. Ein Sohn (auch schon 49) war auch dabei.
Schließlich und endlich landen wir gegen 17 Uhr in Indio, unserem Ausgangspunkt zum Joshua Tree NP.
Unser Besuch im Park wird kürzer als geplant, denn laut dem netten, alten Herren an der Rezeption unseres Motels kommt eine Schneefront auf uns zu, der wir lieber entgehen wollen.Strecke: Organ Pipe Cactus NM – Yuma – Indio
Unterkunft: Tropics Motor Hotel
Zurückgelegte Meilen: 345 -
Unsere lange Fahrt unterbrechen wir in Yuma. Hier besuchen wir das Yuma Territorial State Prison,
Was rast du auch so schnell, dass du im Gefängnis landest .LG,
Ilona
-
In welchem Teil vom Organ Pipe NM seid Ihr denn gewesen?
Der schönste (noch zugängliche) Teil ist m.M.n. der Ajo Mountain Drive und da sieht man eigentlich recht viele von den orgeligen Gesellen.
Mir hat der Loop wunderbar gefallen.Oh weh... Schnee im Joshua Tree NP
Da bin ich mal gespannt, was auf Euch zukommt. -
Es war ja nicht so, dass uns der Park nicht gefallen hätte, nur die Relation Name zu Anzahl (Organ Pipes) hat für uns nicht ganz gestimmt.
Wir hätten uns sicher noch etwas mehr Zeit nehmen können, haben wir aber nicht getan. War OK so. -
Es war ja nicht so, dass uns der Park nicht gefallen hätte, nur die Relation Name zu Anzahl (Organ Pipes) hat für uns nicht ganz gestimmt.
Aber heißt der nicht eh "Organ Pipe" und nicht "Pipes"?
Diese Border Patrol Kontrollen sind ja echt heftig - 4 Stück?
Wenigstens scheinen die bei euch kompetenter gewesen zu sein als die Pfeife (wobei wir wieder bei den Pipes wären ), die mich in der Nähe von White Sands kontrolliert hat. Der wußte nicht mal was von ESTA.
-
Aber heißt der nicht eh "Organ Pipe" und nicht "Pipes"?
Du hast natürlich recht. Keine Ahnung warum wir uns mehr erwartet habenZitatDiese Border Patrol Kontrollen sind ja echt heftig - 4 Stück?
Lustiger war trotzdem der Vortag wo alle verfügbaren Border Patrol Wagen in die andere Richtung gedüst sind. Wir haben uns schon die skurrilsten Erklärungen dafür ausgedacht. Und bei ein paar Kontrollen auf der Gegenseite sind wir auch vorbei gefahren. Die ersten Male noch langsamer geworden und auch stehen geblieben. Später dann einfach durch.ZitatWenigstens scheinen die bei euch kompetenter gewesen zu sein als die Pfeife (wobei wir wieder bei den Pipes wären ), die mich in der Nähe von White Sands kontrolliert hat. Der wußte nicht mal was von ESTA.
Wozu auch?
Die Mexikaner kennen das doch auch nicht. -
Sodele, habe nun auch hier die Karten nachgereicht.
Der Name und die Anzahl der Organ hat micht damals auch enttäuscht. Es gibt, wie bei den Saguaros, Gegenden, die mehr von den Gesellen aufweisen, ganz ohne Park.
Aber danke für den Tip mit dem CG, das macht es für einen WoMoisten doch einfacher den Park anzufahren, als diese elendige Anfahrt vom nächsten Motel. -
-
Wochen später bin ich wieder einmal da.
Sorry, aber mir ist dauernd die Zeit zu knapp.Sodele, habe nun auch hier die Karten nachgereicht.
Und wieder einmal Danke!ZitatDer Name und die Anzahl der Organ hat micht damals auch enttäuscht. Es gibt, wie bei den Saguaros, Gegenden, die mehr von den Gesellen aufweisen, ganz ohne Park.
Einer, der uns versteht. -
24.02.2011 Wieder Wüste, Felsen und Yuccas: Joshua Tree NP (Teil 1)
Wir verbringen heute unseren Tag im Joshua Tree NP und schlagen zunächst unser Zelt auf dem Campground auf. Dieser ist wunderschön in einer Steinbucht eingebettet und es sieht wild romantisch aus.
Die Bilder sind vom Abend. In der Früh wollten wir nur mehr rein in den Park
Dann geht es los zu einigen kleinen Wanderungen.
Wir beginnen mit der Last Horse Mine, einem Trail, der im ersten Drittel mit den schönen Joshua Trees bewachsen ist.
Aber auch ein wenig Schnee gibt es noch.
Diese Yuccas haben einen festen Stamm mit flexiblen Armen, an deren Ende ein Palmwedel hängt. Eine Yucca verfügt über mehrere solche Wedel. Zwei Drittel unseres Weges bestehen leider aus einer abgebrannten Fläche.
Unser Ziel, die Goldmine, wurde 1936 stillgelegt, ist aber noch in einem ansehnlichen Zustand.
Blick in die Weite des Parks
Auf dem Rückweg
Impressionen von der Fahrt zum nächsten Höhepunkt
-
24.02.2011 Wieder Wüste, Felsen und Yuccas: Joshua Tree NP (Teil 2)
Dann besuchen wir den Barker Dam, eine kleine Oase durch einen Stausee gebildet, in der Cowboys früher ihre Rinder tränkten. Wir wandern hier durch eine Postkarte, so schön sieht es aus.
Letzte Station ist das Hidden Valley, hier haben kriminelle Cowboys ihr gestohlenes Vieh mit neuen Brandzeichen versehen und dann gewinnbringend verkauft. Der Platz ist wie der Name schon sagt wirklich versteckt, weil nur durch einen Felseinschnitt zu erreichen.
Zurück am Campground weht der Wind so heftig, dass es uns erst mit vielen Tricks gelingt, das Feuerchen für unsere warme Suppe zu entfachen. Die essen wir schnell auf, denn heute wird es kalt. Somit verschwinden wir rasch ins Zelt und vermummen uns in Erwartung, ob morgen auf unserem Zelt Schnee liegt.
Strecke: Indio – Joshua Tree NP
Unterkunft: Indian Cove Campground (Joshua Tree NP)
Zurückgelegte Meilen: 137 -
Super, dass du trotz der knappen Zeit deinen RB weiterschreibst und uns teilnehmen läßt
-
Was für ein schöner Tag im Joshua Tree NP
Toll, Deine BilderIn diesen Park möchte ich unbedingt auch mal
-
Super, dass du trotz der knappen Zeit deinen RB weiterschreibst und uns teilnehmen läßt
Danke, dass trotz der langen Pausen noch jemand mitliest!
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!