Chicago 1.Tag
Nach dem Flug Gepäck und Auto geholt:
Nun noch schnell Navi einstellen, die Adresse unseres Hotels in Chicago und los gehts.
Wir hatte uns auf Grund eines Tipps für das"Howard Johnson Inn" entschieden. Denn dieses Hotel/Motel hatte gewisse Vorteile: es befand sich Downtown, war nicht so teuer (2 Nächte 83$ und eine Nacht 90$ - für Downtown preiswert und durch Euro/Dollar Kurs dann um die 70 Euro), zusätzlich kostenlos parken!
Gut, es war nicht mehr so neu, teilweise etwas abgewohnt - aber es ging. Viel aufgehalten haben wir uns eh nicht im Zimmer.
Klick
Die Einfahrt war leider nicht so schnell zu finden, mußten wir halt noch mal um den Block fahren. Außerdem waren wir noch zu zeitig da, wir konnten noch nicht aufs Zimmer.
Also haben wir das Auto abgestellt und sind auf erste Erkundung gegangen.
Gelandet sind wir gleich um die Ecke in einer urigen Bierbar und da sich auch der Hunger meldete, habe wir uns Burger gegönnt .... Größer und leckerer als bei ... na, ihr wißt schon!
Dazu ein schönes, kühles Dark Bier - ein netter Start in Chicago. Dann die Frage "zurück zum Hotel oder noch ein Stück gehen"?
Das Hancock Center war ja in Sichtweite, also noch ein Stück gehen. Und es war gar nicht mehr weit, so dass wir uns gleich entschlossen zu einen Blick auf Chicago von oben. Zumindest versuchen wollten wir es, denn durch die Wolken über der Stadt, war damit zu rechnen, dass wir nicht viel sehen.
Als wir unsere Tickets erhielten, bekamen wir auch mitgeteilt, dass sie 2 Tage gültig sind - Prima, da können wir morgen auch noch mal, eventuell in Dunkelheit.
Oben gab es dann Audio Guide in Deutsch, so konnte man etwas über einige Gebäude unter und neben dem Center erfahren und ein wenig zur Geschichte der Stadt.
Leider war nur selten gute Sicht auf die Stadt, so haben wir wenig Fotos gemacht. Und die Wolkenkratzer von Chicago kennt man doch ...
Nur einmal kurz konnten wir die Küste des Lake Michigan sehen
Schließlich sind wir zurück zum Hotel und da habe ich unterwegs noch dieses Hochhaus fotografiert.
Mir ging es aber gar nicht um das Hochhaus, bemerkenswert fand ich die beiden Fensterputzer. Nicht in einer großen Gondel, nein nur auf einem schmalen Brett sitzend, verrichteten sie ihre Arbeit.
Links oben der dunkle Punkt, da hängt der Kollege ....
Im Hotel haben wir dann das Zimmer belegt und uns anschließend eine Weile ausgeruht.
Gegen18. Uhr sind wir noch mal los, um jetzt in Dunkelheit die nähere Umgebung zu erkunden.
Es ist jetzt ein Leben auf den Strassen, die Restaurants sind gefüllt - meistens stehen noch Leute draußen. Das Nachtleben einer Großstadt beginnt - uns gefällt es.
Aber die Müdigkeit, die langen Stunden die wir auf den Beinen sind, fordern ihren Tribut und wir beenden unseren Bummel.
Das was wir so kurz von Chicago gesehen haben gefällt uns schon mal gut!
Müde fallen wir ins Bett und sind schnell eingeschlafen.