Trotz des Nacht-trips war es ein schönerTag mit
Giraffen und Elefanten
Bei so einem Nacht-Ausflug hätte ich mir mehr vorgestellt.
Schade.
Trotz des Nacht-trips war es ein schönerTag mit
Giraffen und Elefanten
Bei so einem Nacht-Ausflug hätte ich mir mehr vorgestellt.
Schade.
Auch Teil 2 von diesem Tag begeistert mich
Herrliche Bilder. Vor allem die, bei denen verschiedene Tiere drauf sind. Dieses natürliche Miteinander.
Super!
Ob Euch der Löwe wohl im Fall des Falles verstanden hätte, wenn Du ihn an die Dame hinter Euch verwiesen hättest?
Nochmal zu den Chamäleons: Ist wirklich schade, dass Du nicht mal eins auf die Hand nehmen konntest. Ich hatte das Vergnügen schon oft, denn ein Freund hatte jahrelang welche und den Willi hab ich mir immer aus dem Terrarium geholt. Bzw. holen lassen, denn ich hab Panik vor den Futtertieren *igitt* Ist einfach niedlich, wie sie laufen bzw. greifen. Und schaut auch herzig aus, wenn sie schlafen, dann rollen sie das Schwänzel wie ne Schneckennudel zusammen
Aber Chamäleons in freier Natur, wow.
Vor allem fragt man sich, wie die überhaupt überleben können. Die sind so winzig, wenn sie geschlüpft sind.
Auch der weitere Tag war ja klasse
Wieder so ein Glück mit Tiersichtungen
Wenn ich das mit dem Nachttrip so lese, geht es mir wie Euch. Genau das hält mich davon ab, jemals eine geführte Tour zu machen, die länger als ein paar Stunden dauert
Gruß
Sandra
Ich kann nur noch schreiben:
Sag mal Katja, habt Ihr bei dem Armen die Beine mitgenommen?
Auch Teil 2 war herrlich.
Diese Südafrikaner hätte ich auch aus dem Auto geworfen
Toll toll toll....da fehlen einem wirklich so langsam die Worte
LG Ingrid
Vielen Dank für eure Kommentare!
ZitatOriginal von WeiZen
Sag mal Katja, habt Ihr bei dem Armen die Beine mitgenommen?
Die hat das Zebra...
ZitatOriginal von Westernlady
Aber Chamäleons in freier Natur, wow.
Vor allem fragt man sich, wie die überhaupt überleben können. Die sind so winzig, wenn sie geschlüpft sind.
Wir haben uns auch gefragt, wie sie in der kargen Wüste leben!
Echsen finde ich schon toll, aber die Sache mit den Futtertieren wäre auch nicht so mein Ding...
Gruß
Katja
Donnerstag, 29.4.2010, Wetter: leicht bewölkt, ca. 30 °C
Etosha Nationalpark (Namutoni)
Gegen 7.30 Uhr gingen wir wieder auf Pirsch. Kaum aus dem Camp heraus in Richtung Klein-Namuntoni liefen ein paar Warzenschweine direkt vor uns über die Straße. Am Wasserloch war nicht viel los. Wir fuhren den Dik Dik Drive, wo wir tatsächlich mehrere Dik Diks (die kleinste Antilopenart) entdeckten. Auch eine Gruppe von Kudus sahen wir hier. Auf dem Rückweg galoppierten ein paar Giraffen über die Straße.
Wir fuhren zum Chudop-Wasserloch. Hier sahen wir viele Tiere: Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, ein Warzenschwein.
Bei den Giraffen sah man hier sehr schön die Knick- und Spreizmethode beim Trinken:
Bei Kalkheuvel war nichts zu sehen. Wir waren gegen 9.20 Uhr dort und warteten 40 Minuten. Ein Warzenschwein kam vorbei. Dann fuhren wir Richtung Okerfontein. Auf der Piste dorthin sahen wir eine Schlange (wahrscheinlich eine ungiftige braune Hausschlange), die offenbar unlängst eine Mahlzeit hinter sich hatte, und zwei Schildkröten. Kurz vor dem Wasserloch gibt es eine Picnic Area, aber diese war nicht sehr schön. Trotzdem machten wir uns hier ein zweites Frühstück. Am Wasserloch selbst gab es nicht viel zu sehen. Wir machten uns auf den Rückweg, unterwegs sahen wir noch einen Elefanten, und waren um 12 Uhr wieder in Namutoni.
Hier legten wir erst mal eine Poolpause ein.
Um 14.30 Uhr fuhren wir dann noch mal los. Wir umrundeten noch einmal die Fisher’s Pan. Diesmal gab es hier nicht so viele Giraffen zu sehen wie am Vortag, aber wir sahen wieder Zebras, Oryxe, Strauße und Warzenschweine. Das Wasser, dass in der Etosha-Pfanne stand, soll bis zum Winter wieder verschwunden sein.
Um 15.45 Uhr waren wir wieder auf der Hauptstraße. Wir fuhren nun Richtung Norden, bis zum Tsumcor-Wasserloch, das offenbar häufig von Elefanten besucht wird, aber es waren keine Tiere dort.
Als nächstes fuhren wir nach Groot Okevi, aber auch hier war niemand. Um 16.45 Uhr suchten wir noch einmal Klein-Namutoni auf. Ein Warzenschwein mit seinem Jungen war da, außerdem Giraffen, Zebras, Springböcke, und zwei Nashörner!
Wir blieben noch bis zum Sonnenuntergang. Im letzten Abendlicht fuhren wir zurück ins Camp.
Diesmal nahmen wir Stellplatz Nr. 15. An diesem Abend wollten wir im Restaurant essen gehen. Bei Kerzenlicht sitzt man im Innenhof des Forts. Es gab nicht viel Auswahl, aber die Preise waren recht günstig. Wir nahmen jeder ein Oryx-Steak mit Reis und einheimischem Gemüse für jeweils umgerechnet 10 Euro. Mit zwei Gläsern Wein kamen wir auf 236 N$, plus Trinkgeld.
Der Brunnen im Hof leuchtete, und es war Vollmond.
Zurückgelegte Fahrstrecke: 194 km
Übernachtung: Namutoni Campsite 400 N$ (ca. 40 Euro)
Also langsam bin ich für uns der Ansicht, dass wir wohl eher Australien in unseren Köpfen streichen (wenn überhaupt je die Möglichkeit bestehen sollte, das so eine Reise in Betracht zu kommt!) und dafür Namibia in Erwägung ziehen.
Diese Tiere in freier Wildbahn zu erleben, dass wärs doch ...
Wieder ein grandioser Tag, man weiß gar nicht mehr was man sagen soll, außer
Ist es an den Pools immer so leer?
Gruß
Sandra
Eine schöne Safari war das wieder.
Und sogar 2 Nashörner gesehen
Da habt Ihr Euch ein gutes Abendessen verdient.
Die Knick- und Spreitmethoden der Giraffen habt Ihr wunderbar dokumentiert.
Wolltet Ihr die Giraffe mitnehmen oder warum habt Ihr sogar ein Passbild gemacht?
Also bei dem Namen Hausschlange wird mir doch etwas mulmig, das klingt so, als wäre es ganz normal, dieses Tierchen im Haus zu haben.
Aber ich muss mit Euch schimpfen: Es ist seelische Grausamkeit, uns bei den aktuellen Temperaturen hier daheim, solche Bilder von einem Pool zu zeigen!!!
Das vorletzte Bild ist genial, wie die untergehende Sonne die Zebras anstrahlt und die Reflektionen im Wasser verstärkt.
Und der Sunset ist natürlich mal wieder grandios
ZitatOriginal von Westernlady
Und der Sunset ist natürlich mal wieder grandios
Wie der ganze Tag
Diese Pantherschildkröte hab ich auch mal erwischt... die können bis zu 50 kg schwer werden
Danke mal wieder für die tollen Eindrücke
LG Ingrid
ZitatOriginal von Canyonmurmel
Ist es an den Pools immer so leer?
Ja, an den Pools, wo wir waren, war es immer ziemlich leer...
Schön, dass Euch auch dieser Tag gefallen hat.
Gruß
Katja
Freitag, 30.4.2010, Wetter: sonnig, ca. 30 °C
Etosha Nationalpark (Namutoni) – Waterberg
Heute wollten wir mal wieder etwas früher los. Um 6.45 Uhr waren wir soweit. Wir fuhren nach Klein-Namutoni, ein paar Autos standen auf dem Weg Richtung Dik Dik Drive. Als wir hinkamen, erfuhren wir, dass wir gerade die beiden Löwenbrüder verpasst hatten, die hier über die Straße marschiert sind. Als nächstes fuhren wir noch einmal nach Chudop. An der Hauptstraße kurz hinter Namutoni sahen wir dann mehrere Schakale und zwei Löwinnen im Gebüsch mit ihren zwei Jungen. Sie hatten in der Nacht ein Zebra erlegt. Aufgrund der Büsche konnte man aber leider nicht allzu viel erkennen. Trotzdem war dies noch ein Highlight zum Abschluss unseres Etosha-Aufenthalts. Am Chudop-Wasserloch sahen wir Oryxe, Gnus und Zebras. Danach schauten wir noch bei Koinachas vorbei, aber da war nichts. Wir machten noch einen Stop in Namutoni, um zur Toilette zu gehen und den Reifendruck für die jetzt bevorstehende lange Fahrt auf Teerstrecke zu erhöhen.
Um 9 Uhr verließen wir dann den Etosha Nationalpark durch das Von Lindequist Gate. Auf der B1 ging es nach Süden. In Tsumeb kauften wir noch kurz im Spar ein, und in Otjiwarongo hielten wir zum Tanken. Kurz darauf bogen wir auf die C22 und schließlich die D2512 Richtung Waterberg ab. Noch etwa 70 Kilometer auf guter Schotterpiste.
Um 13.15 Uhr erreichten wir die Campsite der Waterberg Wilderness. Die Rezeption des Campingplatzes war nicht besetzt, man sollte sich schon mal einen Platz aussuchen. Wir wählten die Nr. 3. Der Platz war sehr gepflegt. Es gibt nur 6 Stellplätze (man sieht die Nachbarn kaum) mit einem kleinen Sanitärhäuschen. Wir hatten vorreserviert, aber nur ein weiterer Platz war später noch belegt. Wir machten erst mal Mittag, dann setzten wir uns an den kleinen Pool.
Unser Stellplatz
Das Sanitärhäuschen
Der Donkey für die Warmwasserversorgung
Um 15.30 Uhr starteten wir auf dem Dassie Trail. Hinter der Lodge-Rezeption ist der Weg ausgeschildert. Der Weg war gut zu finden. Es ging auf die roten Felsen zu bis unterhalb der Felskante. Dabei stießen wir offenbar auf eine der gefährlichen Zebraschlangen, eine Speikobraart, die aber glücklicherweise schnell im Unterholz verschwand, als sie uns bemerkte.
Gut eine Stunde liefen wir bis zu einem (markierten) Aussichtspunkt. Dann verschwand die Sonne schon bald hinter den Bergen. Auf dem Fahrweg ging es zurück. Hier sahen wir noch ein paar Kudus. Insgesamt waren wir zwei Stunden unterwegs. Um 17.30 Uhr waren wir wieder zurück auf dem Campingplatz. Die Verlängerung über den Fountain Trail und Porcupine Highway hätten wir nicht mehr im Hellen geschafft. Zum Abendessen grillten wir unser letzes Kudu-Steak.
Zurückgelegte Fahrstrecke: 375 km
Übernachtung: Waterberg Plateau Campsite 280 N$ (ca. 28 Euro)
Und wieder ein toller Tag und leerer Pool
Schön, daß Ihr nochmal Löwen beobachten konntet. Und was für ein Glück, daß die Schlange kein Interesse an Euch hatte
Gruß
Sandra
Ach Katja,
bei den schönen Fotos der letzten Tage möchte man einfach den Koffer packen und los fliegen.
Da hattet ihr ja nochmal eine schöne Beobachtung am Morgen.
Der Termitenhügel ist klasse.
Schon wieder Schlangen Begegnung - diesmal der gefährlichen Art
Wobei, bin mir nicht sicher, dass es eine harmlose Hausschlange gewesen ist ....
Jedenfalls wieder interessante Erlebnisse.
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