2008 With No Kids in Amerika

  • Die ältere Bardame im roten Outfit bekommt bestimmt wenig Trinkgeld ;arr: die schaut so mürrisch.


    Die junge blonde Sahneschnitte hat es da leichter ;arr: sie lacht und hat noch Spaß bei der Arbeit :gg:.


    Ansonsten könnte mir so eine Postkutschenfahrt auch gefallen :top1:.


    LG,


    Ilona

  • Zwei schöne Ziele, die auf meiner Liste stehen.


    Die Truthähne haben aber Glück gehabt, dass nicht gerade Thanksgiving war ;)


    Zitat

    Original von Saguaro
    Die ältere Bardame im roten Outfit bekommt bestimmt wenig Trinkgeld ;arr: die schaut so mürrisch.


    Die junge blonde Sahneschnitte hat es da leichter ;arr: sie lacht und hat noch Spaß bei der Arbeit :gg:.


    Die dritte Bardame macht den Eindruck, dass sie dort im Frohndienst für ihren Mann arbeiten müsse, weil der wieder kein Geld auf der Tasche hat :D :D :D

    • Offizieller Beitrag

    Tombstone ist sehr gut getroffen, vor allem die Detail- und
    Personenaufnahmen.:clab:


    Beim OK-Coral glaubt man fast, gleich geht's los und die Spannung steigt. :!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Westernlady
    Ich mag das Kaff :gg:


    Hoffentlich ist es morgen nicht so windig im Chiricahua, stelle es mir unangenehm vor, wenn es dort so richtig weht.


    Das erste Bild mit den Truthähnen hat ne sehr interessante Perspektive :gg: Mit der Sitzbank dahinter sehen sie aus wie die reinsten Monsterviecher :gg:


    Ich auch.
    So klein sind die auch gar nicht. Die Augenhöhe des Bildes offenbart ihre ware Größe. Nachmittags da oben ist ein schlechter zeitpunkt für Bilder, das fotogene liegt fast alles im Gegenlicht.


    @Johannes
    Sind Teleaufnahmen. Zum einen fällt das leichter, zum anderen verhällt die Person sich dann natürlich. Und da es sich ums Inventar handelt, ist die Scheu auch geringer, die laufen ja für die Touris so rum, lebendes Ausstellungsmaterial quasi. Da fällt es mir auch leichter, als z.B. in München auf dem Stachus.


    @Ilona
    och ist die ist eigentlich ganz patent und dadurch sehr original. Ich mag solche Menschen.


    @Ralph
    die hatten doppelt Glück. Nicht nur wegen Thanksgiving, sondern weil sie im Park wohnen und nicht abgeschossen werden dürfen.


    @Toni
    tuts ja auch, die Ruhe vor den Tourimassen ;fei:


    @Sandra
    die Tafel habe ich händeringend gesucht und nicht gefunden. Da werde ich Daten mit Inhalt mal oben einbauen im Bericht. Vielen Dank dafür.
    Ja Pima ist für Flugzeugliebhaber I must go, keine Frage.


    @Johannes
    zum Klima habe ich eine ganz andere Auffasung. Wir hatten von 1450 bis 1820 eine kleine Eiszeit. Mit Missernten und allem was solche niedrigen Temperaturen so mit sich bringen. Da wuchsen die Gletscher, das Eis dehnte sich aus. Dann wurds wieder wärmer und es begann zu schmelzen. Eine zwangsläufige Entwicklung also. Aber wenn uns der Klimahype unabhängig vom Öl macht und den Banausen die es fördern, gerne. Und unserer Industrie neue Aufträge verschafft, nochmal gerne. Und die Gewässer wieder zu Badegewässern werden und keine Bitterseen werden, kann man nur sagen endlich. Aber das wir den Planeten aufheizen, nun jedenfalls nicht dem Maße, der uns eingeredet wird.


    Matze
    Danke, da scheint sie aber noch sehr viel jünger zu sein.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Westernlady
    Die alten Bilder vom Saguaro NP East sind ja der Hammer!
    Wo sind denn die ganzen Kakteen hin???


    Nach Sandras Tafelposting kann ich dies nun sicher beantworten.


    Zitat

    Saguaros mögen keine kalten Temperaturen. 20 Stunden unterhalb des Gefrierpunktes. 1937 verursachte eine Kaltfront Rekordverdächtige Niedrigtemperaturen im Raum Tucson. Eine weitere Kaltfront 1962 besorgte den Rest. 1980 gab es keine kleinen Saguaros mehr, man ging davon aus das, das Ende des Jahrhunderts keine mehr existieren. 1979 verhängte die Parkverwaltung ein Sammel und Weideverbot und im "Kindergarten" unter den Palo Verde und Mesquite Büschen und Bäumen wuchsen dann neue Saguaros. Zum ersten Mal erhöhte sich der Bestand und diese Tendenz hält bis heute an. Inzwischen gibt es wieder knapp 10000 Exemplare.


    Meine Erinnerung ging in die Richtung, konnte nur nix finden, was es bestätigt.


    Der Tag wurde nun damit ergänzt und die Jahreszahlen eingefügt.
    Danke nochmal an Sandra.

    • Offizieller Beitrag

    Moin Elmar,
    mit Try und Error. In großen Parks gibt es ja immer CG's und auf der Parkseite ist er ja aufgeführt. Der CG ist klein, hat nur wenige Plätze für große WoMo's aber die reichen dann auch für bis 34-40 Fuß. Sie liegen alle am Ende, da wo der Silver Spur Meadows Trail beginnt und die Group Area ist. 3-4 Plätze gibt es. Im Mai war er fast leer. Im Sommer 2009 gut gefüllt, hatte aber am Nachmittag noch Auswahl.


    @all
    Da ich eine PN bekommen habe, nochmal zu den Bildern:


    bei mir sind es immer extrahierte Bilder aus dem Rohmaterial der HDV Videokamera. Allerdings nicht mit der Schnittsoftware exportiert , sondern mit einer preiswerten $39 Software von https://www.topazlabs.com/moment/ Topazmoments.
    Die schaut bei Bewegung sich ddie Frames vor und nach dem gewählten Bild an und bastelt daraus das Foto zusammen, entrauscht, schärft und färbt nach. Das kann man einstellen. Das Nachfärben unterlasse ich, das andere ist notwendig da ich die größeren Originalbilder fürs Fotobuch verwende.

  • Hallo Ulrich,
    sehr schöne Impressionen aus Tombstone und dem Chiricahua. Erinnert mich sehr an unsere Herbsttour 2008. Wir waren ebenfalls auf dem Bonita CG und haben uns dort sehr wohlgefühlt. In Tombstone haben wir ebenfalls übernachtet und da fand ich dann den Unterschied zwischen den Menschenmassen am späten Nachmittag/ Abend und der Ruhe und Einsamkeit am nächsten Morgen sehr interessant.


    Gruß
    Gundi

    • Offizieller Beitrag

    Matze
    auch möglich, kann ich nur schwer erkennen.


    @Gundi
    Danke, freut mich sehr. Menschenmassen hatten wir in keiner Location. Wir trafen einen deutschen Auswanderer aus Bayern, der in Sedona lebt und dort Möbel aus Wurzeln herstellt. Die Waren auf einer Messe in der Gegend und meinten nur Tote Hose überall. Kaum Besucher. Wirtschaftskrise hautnah.
    Auch GC später, ausgesprochen leer im Vergleich.


    Grille
    freut mich, dann kann ich ja weitermachen. :gg:

    • Offizieller Beitrag

    13.Mai 2008 Chiricahua, AZ – Silver City, NM



    ca. 155 Meilen

    Petrus ist uns auch wiieder gnädig gestimmt, die Sonne lacht wieder vom Himmel. Wir werden heute von den Truthähnen geweckt, die heute morgen wieder über unseren Platz ziehen und wieder richtig Group Camp Site im Wald verschwinden. Der Wind ist noch nicht so stark wie gestern, aber vor allem haben wir jetzt am Massai Point die Sonne im Rücken. Wir fahren diesmal ohne Stopp nach oben, außer dem, der uns durch eine weitere „Herde“ Truthähne aufgezwungen wird.



    Wir gehen nun den kurzen Trail um den Parkplatz und dann hoch zum Viewpoint. Dort kann man dann das obligatorische Bild von dem Berg machen, der das Profil vom Häuptling der Chiricahua Apachen Cochise zeigt. Nach der Kapitulation wurden die Überlebenden erst nach Florida depotiert und später nach Fort Sill, OK, wo Geronmo begraben liegt. Ebenfalls vom Loop Trail sieht man in der Ferne, auf der anderen Seite des Tals, in dem Tombstone liegt, eine anderen Höhenzug der Islands in the Sky genannten Berge (zu dem auch Chricahua gehört), Cochese Stronghold in den Dragoon Mountains. Der Name is abgeleitet von der 3. US Kavallerie, die hier in dieser Gegend in den 1850er patroulierten.Die Berge waren das Versteck von Cochise und seinen Leuten, wo er auch begraben liegt, als er 1874 starb. Er wurde in einem tiefen Grab beerdigt und es wird gesagt das seine Krieger mit ihren Pferden solange über das Grab ritten, bis alle Spuren verwischt waren. Bis heute wurde es nicht gefunden.


    Cochise Stronghold











    Der Ort der heute Massai Point heißt, die Chiricahua Apatschen nennen ihn Point of Rocks, ist benannt nach einem der letzten Krieger der Chiricahua Apatschen - Big Foot Massai. Big Foot Massai stahl ein Pferd von den Staffords und wurde bis zu diesem Punkt verfolgt wo er entkommen konnte. Man sah und hörte nie wieder etwas von ihm. Man erzählt sich das der Geist des Chricahua Apatschen immer noch in diesen Bergen lebt, inmitten dieser schweigsamen Felsen. Und wenn das stimmt, weiß ich nun woher der Wind kommt, muß sich um seinen Atem handeln.

    Da wir 2009 mit den Kiddies auch hier waren, denke ich ist es eine gute Idee, den kompletten Trail runter zum Bonita Canyon hier einzuschieben. Tags zuvor hatte ich es gerade noch geschafft um 17Uhr am Visitorcenter zu sein. Es war schon geschlossen. Aber so leicht gebe ich nicht auf, laufe am Gebäude entlang und sehe das im Büro noch jemand ist. Durch Rufen mache ich mich bemerkbar, das Fenster öffnet sich. Klar kann sie uns noch auf die Liste setzen und um 8Uhr30 werden wir direkt von unserem Platz abgeholt und nach oben gebracht.



    Die Ausschilderung der Trails ist vorbildlich. Vom Massai Loop Trail nehmen wir nun die Abzweigung Richtung Echo Canyon Trail und biegen nach 0,50km links ab auf den Ed Rigs Trail (1,1km).



    Wer gut zu Fuß ist kann auch die Kombi Echo Canyon Trail (2,6km)/Hailstone Trail (1,3km) plus weitere 400 Meter um überhaupt zum Trailhead des Echo Canyon Trails zu kommen. Bei beiden Möglichkeiten landet man dann an der Gabelung zum Hunt Canyon /Inspiration Point. Über den Mushroom Rock Trail (1,9km) geht es von 1951m kontinuierlich bergauf bis zum Abzweig zum Inspiration Point Trail auf 2137m. Den Inspiration Point kann man vom Massai Point sehen, er liegt ihm direkt gegenüber. Beim Aufstieg sind man dan auf halber Strecke den Mushroom Rock, zwischen den Bäumen. Na ja, vor allem bei bedeckten Himmel den wir in 2009 hatten. Der Trail ist von der Beschaffenheit und Steigung ähnlich dem oberen Teil des Bright Angel Trails im GC. Der Unterschied, er verläuft komplett im Wald.

    Nach einer kurzen Verschnaufpause nach dem Anstieg, geht es nun relative eben über den Big Balanced Rock Trail (1,6km) zum Heart of Rocks Loop. Der Trail verläuft auf einem Höhenkamm, auf der einen Seite schaut man in die Ferne und kann Mittwochs sehen wer Sonntag zu Besuch kommt,




    auf der anderen Seite beobachtet Cochese jeden unserer Schritte.










    Beim Balanced Rock (auf 2091m) gibt es dann eine weitere Verschnaufpause dann suchen wir den Begin des Heart of Rocks Loop (1,8km). Gar nicht so einfach zu erkennen, dieses Stock über Stein Trail etwas. Nach kurzem Kraxeln verläuft auch dieser Weg relativ eben, was man so eben nennen kann.




    Punch and Jody lässt sich halbwegs vernüftig aufnehmen bei dem Wetter die Duck on Rock schenke ich mir bei dem mistigen Wetter im Gegenlicht.




    Der Abstieg der nun folgt ist eigentlich langweilig. Wer den Shuttle verpasst hat oder nicht genommen hat, kann nun zum Massai Point zurückgehen, ist obendrein kürzer und interessanter. Wir haben nicht die Wahl, wir müssen runter. Die nächsten 2,6km über den Sarah Deming Trail ist ein Bergabgestolpere über große Kiesel durch den Wald. Der Trail ähnelt mehr einem trocken gelegten Gebirgsbach. Am Ende kommt noch einmal eine Abzweigung (auf 1823m), wo man über den Upper Rhyolite Canyon Trail (1,8km) zum Begin des Echo Canyon Trails kommt, mit anderen Worten, von hier sind es 4,9km bis zum Parkplatz auf 2094m. Für uns geht es weiter über den Lower Rhyolite Canyon Trail (2,4km) runter ins Tal zum Visitor Center auf 1646m und dann noch 600 Meter bis zum WoMo, 10,7 km gesamte Länge, bis auf dem Anstieg des Mushroom Trails ein Spaziergang. Wie man merkt, sonderlich erhaben fand ich den Abstieg nicht. Obwohl die Sonne nun durchkam hat mich nichts zum Bilder machen animiert. Die Straße hoch zum Loop ist interessanter als der Abstieg vom Heard of Rocks Loop.. Nun wenigstens war der restliche Weg auch vernüftig zu gehen, das Gestolpere hatte ein Ende.


    Aber nun wieder zurück ins Jahr 2008, da fahren wir ja mit WoMo wieder nach unten und weiter Richtung Wilcox. Super Tankstelle dort, neben günstigen Preisen $3,49/Gallone, eine vom altem Schlag, Karte an der Kasse abgeben, Volltanken und dann zahlen. Mit einem Magnum in der Hand folgen wir der I-10 durch Wide Country ostwärts nach Lordsburg, oder was mal Lordsburg war. Trotz Interstate ehr eine Semi Ghost Town, Gas geben und durch auf die NW90 die restlichen 42 Meilen zum KOA in Silver City abgerissen. An der riesigen Tagebauminie vorbei, was ein für ein Loch, erreichen wir Silver City. Wat ein Verkehr. Kurz vorm KOA sehen wir einen Albertsons und füllen dort unsere Bestände auf. Der KOA selber ist für einen KOA recht hübsch, wir bekommen einen Platz mit Aussicht, nein mit Fernblick. Wer ohne WoMo unterwegs ist, kann hier die Cabins mit unverbauter Aussicht geniessen. Zum Dinner gibt es frischen Lachs mit, na klar Nudeln. Ein Blick ins Web sagt, ja kein Regen dort, wo wir hinwollen.





    Links:
    Chricahua NP
    Parkmap

    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    schon ausprobiert? Bei den eingebetteten Karten kann man auch die Kartenansichten wechseln. Von Karte nach Sat nach Gelände.

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