• Ein toller Tag, trotz viel nix ;)


    Die Skeletoncoast würde ich auch gerne mal sehen.


    In Lamberts Bay, Südafrika, war eine Kolonie Albatrosse, die Vögel haben auch dermaßen gestunken, das kann man sich nicht vorstellen.


    Den Jungs wirst Du wohl ewig in Erinnerung bleiben, alles andere dazu wurde schon gesagt.


    Und wieder eine klasse Unterkunft. Ist das ein Doppelbett?


    Gruß


    Sandra

  • Tolle Bilder von den Robben!
    So ähnlich wollen wir das als Tagestour auch machen.
    Wenn ich dich richtig verstanden habe, brauchtest du für den Skeleton Coast Park kein Permit vorab besorgen? Da habe ich inzwischen nämlich auch schon eine andere Aussage gehört.
    Weißt du, wie lange du an dem Tag insgesamt unterwegs warst? Dies wird sicherlich eine der längsten Strecken auf unserer Tour.
    Gruß
    Katja

  • Hallo Katja,


    Wir hatten auch kein Permit. Du must Dich nur wie Dirk geschrieben hat registrieren.


    Stimmt das war auch bei uns der längste Fahrtag. Ihr müsst halt rechzeitig los da zu einer bestimmten Uhrzeit der Park wieder verlassen werden muss. Die machen sonst die Tore zu. Und bei Nacht soll man ja nicht unbedingt fahren.


    Gruss


    Stephan


  • Das Permit gibt es am Parkeingang. Ich bin gegen 9:00h in Swakopmund los gefahren, war etwa eine Stunde bei den Robben und zusammen vielleicht eine gute halbe Stunde bei dem Schiffswrack und den Minenresten. Gegen 16:00h bin ich beim Damaralandcamp angekommen (incl. der etwa 30 Minuten auf der 4WD-Strecke in der Konzession. Auf meiner Tour war das der zweit-längste Fahrtag (von der Entfernung her, von der Fahrtdauer war es der längste).

  • Zitat

    Original von redwingfan
    Hallo,


    Irgendwo zwischen Cape Cross und der Einfahrt zur Skeletoncoast ist noch eine Tanke. Diese unbedingt nehmen. Wenn ich mich richtig erinnere waren 3 Rastplätze mit Tanken verzeichnet.


    Nun, auf einen Wildunfall mit Nashorn oder Elefant kann ich verzichten....


    Guter Hinweis: Ich wollte eigentlich in Swakomund tanken aber da standen 10 Autos Schlange. In Heintjes Bay war die Abfahrt in den Ort wegen Baustelle gesperrt also dachte ich, tanke ich bei "Mile 108" (Campground mit Tanke laut Karte). Da habe ich aber keine gesehen. Danach kommt erst wieder eine in Tora Bay oder Terrace Bay. Da waren sich meine beiden Karten nicht einig. Ich bin (dank 2. Tank) auch so noch bis Khorixas gekommen aber man sollte es nicht darauf ankommen lassen und doch lieber in Swakopmund tanken.

  • 26.9.09 Auf der Suche nach den Wüstenelefanten


    Früh um 6:00h war die Nacht vorbei, um 6:30h gab es Frühstück und um 7:00h STß ich beim ersten Morgenlicht mit einem Schweizer Pärchen und "meinem" Guide Johann im Land Rover auf dem Weg zu den Wüstenelefanten im Tal des Huab Riviers.



    Zunächst sahen wir nur jede Menge Gegend und ein paar Oryx.




    Nach einer Weile fanden wir (=Johann) in einem trockenen Bachlauf frische Elefantenspuren, denen wir eine ganze Strecke folgten.



    Schuhgröße 236?


    Die Spuren führten aus dem Huabtal hinaus in das Tal des Abu Huab (Kind des Huab).



    Dort folgten wir ihnen noch etwas zu Fuß aber leider führten sie weiter in die Berge, so dass wir umkehrten und unser Glück nochmal am Huab versuchten.


    An diesem Baum bogen wir in das trockene Flussbett ab und folgten diesem ein ganzes Stück, bis hinter einer Biegung endlich dieser Bursche auftauchte.



    So ganz hat ihm unser Besuch wohl nicht gepasst. Er wedelte kräftig mit den Ohren und machte drohend ein paar Schritte auf uns zu, verschwand dann aber ganz friedlich im Gebüsch.



    Ein Stück weiter trafen wir auf eine Gruppe aus dem Doro Nawas Camp mit ihrem Guide, die uns erzählten, dass ein Stück weiter eine ganze Gruppe Elefanten unter einem Baum stünde. Da mussten wir natürlich hin!




    Sie ließen sich durch unsere Anwesenheit überhaupt nicht stören und wir konnten bis auf ca. 20 m an die Gruppe heranfahren. Leider standen sie die ganze Zeit nur faul unter einem Baum herum und das auch noch mehr oder weniger im Gegenlicht. Wir entschieden uns daher, noch einmal nach dem Bullen zu suchen und später hierhin zurück zu kommen. Glücklicherweise fanden wir ihn gar nicht weit von der Stelle, wo wir ihn das erste mal gesehen hatten beim Lunch.





    Was die FOtos leider nicht wiedergeben können ist die eindrucksvolle Geräuschkulisse, als er teilweise armdicke Äste zwischen seinen mächtigen Kiefern zermalmt hat.


    So langsam wurde es jetzt Zeit, den Rückweg anzutreten aber vorher haben wir nochmal bei der größeren Gruppe vorbei geschaut.


    Hier hatte sich inzwischen zumindest der Nachwuchs erhoben, so dass ich noch ein paar Dumbo-Fotos machen konnte.




    Zwischendurch schaute auch der Herr Papa mal vorbei.



    Nach einem letzten Blick in die Runde war es dann wirklich zeit für den Rückweg. Schade, ich hätte diesen grauen Riesen noch stundenlang zusehen können.



    Auf dem Rückweg wieder einige Oryx (die selben wie morgens?).



    Gegen 14:00h waren wir wieder zurück im Camp, wo es einen leckeren Lunch gab. Wir verabredeten uns mit Johann zu einer Wanderung mit Sundowner für den späten Nachmittag.
    Ich habe die Zeit genutzt für ein kleines Nickerchen, eine Abkühlung im Pool und ein Stündchen faul in der Sonne. War auch mal schön.


    So sieht übrigens der Gemeinschaftsbereich des Camps aus:


    "Essecke"


    Bar/Bibliothek


    Pool


    Frisch und ausgeruht haben wir uns später auf unsere Wanderung gemacht. Wir sind auf einen Berg in der Nähe des Camps gestiegen, von dem man einen tollen Rundblick hatte. Der Aufstieg war recht steil und ging über lockeres Gestein, so dass man das eine oder andere mal ins rutschen kam aber die Aussicht entschädigte voll und ganz.




    Kurz vor Sonnenuntergang haben wir uns auf den Abstieg gemacht und durften auf einem kleineren Hügel direkt über dem Camp noch den obligatorischen Gin-Tonic als sundowner genießen.




    Das Abendessen gab es heute nicht in der Lapa sondern um die Ecke in einem kleinen "Kraal". War sehr nett gemacht. Der Weg dorthin war mit Fackeln erleuchtet, es gab ein großes Lagerfeuer, viele Kerzen auf dem Tisch und die Angestellten begrüßten uns mit afrikanischen Gesängen. Das Essen vom offenen Grill war natürlich auch sehr lecker.


    Morgen heißt es noch früher aufstehen (5:30h). Es steht eine Fahrt in die Umgebung des Camps zum Springbock Rivier auf dem Paln, wo wir mit ein bisschen Glück Desert-Rhinos zu Gesicht bekommen könnten.

  • War der erste Oryx an diesem Tag wieder ein Einhorn?


    Heute bist Du aber auf großem Fuß unterwegs gewesen =)


    Die Eli-Bilder sind herrlich, besonders das Baby ;dherz;
    Da hätte ich auch stundenlang zusehen können.


    Und die Landschaft ist ja heute wieder vom Feinsten :clab:

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