Wenn Englein reisen, gibt es keinen Regen - Tour entlang der Westküste Sommer 2009

  • Zitat

    Original von beateM


    Deine Panoramen sind wirklich SPITZE. :wow: :wow: :wow:
    Machst du das alles immer noch mit einem kostenlosen Jalbum Acount? Wenn ja, hätte ich da gerne ein paar Tipps dazu. ;)


    Danke Beate


    Ja ich nutze noch die kostenlose Jalbum Software, aber keinen Account bei denen!!! Alles was du ab hier siehst macht Jalbum, ausgenommen der Panoramas. Die Panoramas erstelle ich seit Jahren mit PanoramaStudio. Diese lasse ich nach dem sie Panoramas sind, auch durch Jalbum jagen, die die Panoramas aber auf max 800 Pixel verkleinert. Ich tausche die von Jalbum erzeugten kleinen Panoramas wieder gegen die von mir erstellten und auf 650 Pixel Höhe verkleinerten Panoramas aus. Danach muss man nur noch die html Dateien editieren und dort die wahren Pixelmaße eintragen, weil dort ja die der kleinen Panoramas drin stehen. Liest sich kompliziert ist aber ganz einfach. Einen anderen Weg gibt es leider nicht.

  • Zitat

    Original von Thomas
    Jo Chefin :gg:


    Ich fänd es besser wenn man das Lexikon nach diversen Tiergruppen trnnen würde wie Vögelchen, Krabbeltiere, Kriechtiere usw.


    :!! Für die Anrede :gg:


    Thomas, das Aufdröseln können wir noch immer machen, wenn der Thread mal 30 Seiten (z.B.) hat. Mometan wäre eine Aufsplittung / Unterteilung nur nach dem Motto "auch Kleinvieh macht Mist" - also viele Einzel-Threads mit wenig Inhalts-Postings.
    Also haut alle in die Tasten, damit sich das Unterteilen lohnt :!!

  • Dankeschön für euer Interesse. Den heutigen Tag wollte ich nicht teilen, daher eine klene Bilderorgie und als Zugabe eine Panoramaorgie...ich kann nix dafür, aber die Location bettelten regelrecht nach Panoramas


    So denn viel Spaß beim gucken und lesen




    Auch heute schlug der positive Jetlag wieder zu. Wir standen sehr früh auf und waren kurz nach Sonnenaufgang schon auf dem Highway 395 Richtung Norden unterwegs. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Blick auf die Sierra Nevada.


    Von der Sierra Nevada kommend zogen die letzten Gewitterwolken ab.


    Laurel Mountain überraschte uns durch seine krassen Farben


    Der letzte Schauer der abziehenden Wolken. Der Regenbogen inspirierte mich zum Anhalten auf der Autobahn. Der Sherif würde schon nicht meckern wegen dem einen Foto. Verkehr war eh keiner.


    Blick vom Smokey Bear Flat Overlook in Richtung Yosemite National Park Klick auf das Bild für ein Panorama


    Laut Wetterbericht sollte es in den Alabama Hills in den nächsten Tagen wolkenlos sein und für den Yosemite National Park waren für heute Nachmittag vereinzelte Gewitter und für morgen viele Wolken voraus gesagt. Auf viele Wolken hatten wir keine Lust, daher war heute der Yosemite National Park fällig. Klick auf das Bild für ein Panorama


    Schon lange hatte ich den Wunsch den Tioga Pass zu fahren. Heute war es soweit. Der Tioga Pass führt mitten durch den Yosemite National Park und ist mit maximal 3031 Meter über dem Meer die höchstgelegene Passstraße der Sierra Nevada und Kaliforniens. Der Pass ist in der Regel von Ende Oktober bis Ende Mai wegen der massiven Schneefälle geschlossen. Es kam aber auch schon vor, das die Straße schon Anfang Oktober dicht gemacht wurde und erst im Juli wieder frei gegeben wurde. Klick auf das Bild für ein Panorama


    Der Ellery Lake bot Dank der Windstille diesen grandiosen Anblick. Klick auf das Bild für ein Panorama


    Blick auf die White Mountains mit dem 4344 White Mountain Peak. Klick auf das Bild für ein Panorama


    Hier oben war es relativ kühl. Martina fühlte sich sehr wohl, ich dagegen klapperte vor Kälte.


    Tioga Lake mit Blick auf den 3981 Meter hohen Mount Dana


    Geplant hatten wir gar nichts. Wir fuhren einfach immer weiter bis wir im Yosemite Valley landeten. Was die Fotos nicht zeigen sind stockender Verkehr und Menschenmassen. Parkplätze waren Mangelware.
    Blick auf Upper Yosemite Falls


    Wir liefen den kurzen Hike zum Lower Yosemite Fall. Hier war fast Schlange stehen zum fotografieren. Wir fühlten uns hier im Valley eindeutig überflüssig und fuhren wieder Richtung Tioga Pass.


    Und dann entdeckten wir die gigantischen Zapfen der Sugar Pine (Zucker Pinie), die wir unbedingt haben mussten. Wir waren skeptisch ob wir die in nach dem Flug noch in unseren Koffern wieder finden würden, oder ob man uns die wegnehmen würde. Und vor allem, was würden Ranger und Officer sagen, wenn sie die Dinger bei einer Kontrolle im Auto sehen würden? Wir packten sie jeweils ein Stück in eine Plastetüte ein, da sie sehr stark harzen und versteckten sie dann in einer leeren Reisetasche, die eigentlich durch shoppen gefüllt werden sollte. Heute kann ich sagen, dass wir alle zwölf Zapfen heil nach hause bekommen haben.
    Jetzt frage ich mich, wie groß denn jetzt unsere Weihnachtsgestecke bei der Zapfengröße werden!? Brauchen wir jetzt einen Meter lange Kerzen? Was kommt als nächstes?


    Schon bei der Herfahrt viel mir ein kleiner See auf, der sehr interessant aussah. Ich merkte mir seine Position und wir hielten jetzt hier bei der Rückfahrt. Blick auf den Siesta Lake


    Am Ufer Libellen in Massen


    Rechts Wildenten beim Sonnenbaden. Hier hätte es ein Jäger einfach, ein Schuss gleich elf Entenbraten


    Hier ganz alleine nur mit den Tieren war es herrlich.


    Kurz vorm Ausgang des Yosemite zog eines der angekündigten Gewitter heran. Wir wollten am frühen Nachmittag in der Natur picknicken, aber daraus wurde nichts. Ein kurzes Gewitter zwang uns unser Mittagessen im Auto ein zu nehmen.


    Trotz des übervollen Yosemite Valley hat es uns im Yosemite National Park sehr gut gefallen. Die 20 $ Eintritt für den Yosemite National Park blieben uns dank des National Park Passes erspart.
    Zum Abschied Blick auf den Pywiack Dome


    Vom Tioga Pass Richtung Osten kommend, fährt man direkt auf den Mono Lake zu. Ich erzählte Martina von den Tufas die man sich dort anschauen kann. Trotz der Gewitterwolken beschlossen wir einen Blick auf die Tufas zu werfen und eventuell an einem anderen Tag noch einmal her zu kommen. Unten bei den Tufas schaute ich Richtung Tioga Pass und entdeckte erst einen hellen Keil, der immer größer wurde. Ich sagte zu Martina, dass wir in spätestens 15 Minuten hier Sonnenschein haben werden. Martina war skeptisch.


    Es wurde dann doch immer heller und wir begannen zu fotografieren.


    Unser warten wurde belohnt, denn die Sonne kam raus und wir konnten die Tufas in ihrer ganzen Pracht genießen.


    Der Mono Lake ist ein alkalischer Soda Lake in dem keine Fische leben, denn das Wasser ist mit einem Salzgehalt von über 70 Gramm pro Liter lebensfeindlich. Auf Grund der Wasserknappheit Kaliforniens, hat man die Wasserzuflüsse des Sees angezapft, was so weit ging, dass der Wasserspiegel um 14 Meter innerhalb 50 Jahren sang. 1994 wurde der See unter Schutz gestellt und seit dem steigt der Wasserspiegel wieder langsam an.


    Die etwa 13000 Jahre alten Tufas sind aus Kalk und entstanden durch eine chemische Reaktion von aufsteigenden Wasser aus Frischwasserquellen und dem stark salzhaltigen Wasser im See. Dieses funktioniert nur unter Wasser, daher wachsen die Tufas nicht mehr.


    Am Ufer des Mono Lake, auf dem Sand, am Gras, auch an den Tufas STßen millionen von kleinen Salzfliegen. Wenn man ging flogen sie nur ein kurzes Stück und landeten wieder. Wirklich gestört haben die Tierchen nicht. Sie sahen halt nicht gerade lecker aus.


    Wir waren echt beeindruckt von den Tufas. Ich hatte ja schon einige Fotos von den Tufas gesehen, aber die hellen Tufas vor dem dunklen Himmel waren auch für mich neu.


    Normal muss man hier Eintritt bezahlen, aber wegen dem "schlechten" Wetters wurde uns das erlassen.


    Wie man sieht wurde es immer schöner.


    Wir fuhren dann noch mal 200 Meter Richtung Yosemite und dann zum Mono Lake Overlook um ein paar Fotos vom See zu machen. Der Mono Lake war wirklich toll und den Besuch hier können wir nur empfehlen.


    Nach einem langen Tag machten wir uns auf den Weg zum Super 8 nach Bishop. Abendbrot gab es heute wieder von Carl´s Junior Burger, denn die Burger schmeckten uns. Unsere Entscheidung wegen dem Wetter heute zum Yosemite zu fahren war richtig, denn bis auf das eine Gewitter wurden wir mit Sonnenschein verwöhnt. Verwöhnt mit schönen Eindrücken fielen wir müde in unsere Betten.
    Klick auf das Bild für ein Panorama




    Freunde der Dark Version und der Fotos in Originalgröße max 800x800 Pixel werden hier belohnt


    mehr Fotos vom US Highway 395 gibt es hier


    mehr Fotos vom Yosemite National Park gibt es hier


    mehr Fotos vom Mono Lake gibt es hier

  • Die Bilder und vor allem die Panorama sind der Wahnsinn. Ich bin echt kein Freund des Yosemite, denn Berge haben wir daheim auch. Aber Deine Bilder sind wunderschön und bringen all das rüber, was den Yosemite ausmacht :!!


    Die Bilder vom Mono Lake mit den dunklen Gewitterwolken im Hintergrund sind ebenfalls spitze :clab:


    Ein toller Tag für Euch :!!


    Gruß


    Sandra

  • Wunderschön ;dherz;


    Ok, dem Yosemite kann ich trotz Deiner herrlichen Bilder noch immer nicht so viel abgewinnen. Den Tier- und Blümchenbildern in der Einsamkeit am kleinen See aber schon :!!
    Nur das "elf auf einen Streich"... :(:wut1:


    Die Panorama-Bilder sind herrlich!
    Mit was für einem Programm erstellst Du die?


    Die Tufas vom Mono Lake mit dem Gewitterhimmel sind gigantisch :clab: Der Mono Lake hatte ja ordentlich Wellengang! Zwar schade, dass Ihr dadurch die Spiegelungen der Tufas nicht hatte aber der dunkle Himmel hat dafür wirklich mehr als entschädigt.


    :!!

  • Noch so ein schöner Tag. In den Yosemite müssen wir auch unbedingt noch mal, wir waren dort nur 1.5 Tage während unserer ersten USA-Reise. An die Riesenzapfen kann ich mich auch noch gut erinnern. Am Monolake waren wir natürlich auch und die Fliegen war damals schon zahlreich vor Ort.
    Deine Bilder sind wie immer spitz!


    Gruß
    Eva

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