Ich hatte Sandalen von Keen, bin dann aber auf die Salomon Amphibian (ein gechlossener, wassertauglicher Schuh) umgestiegen, weil ich damit in steinigen Flussbetten einen wesentlich bessern Halt habe. hat man nicht ständig irgendwas im Schuh...
Der Nachteil ist natürlich, dass sie als "zweit Paar" mehr Platz brauch als Sandalen. Aber da ich sie meistens außen am Rucksack befestige ist das nicht ganz so tragisch... die gabs übrigens auch "günstig" bei REI
ZitatOriginal von Canyoncrawler
Geschlossene Sandalen gibt es z.B. von Keen.
Danach wollen wir uns im September in den Staaten mal umsehen.
Solche habe ich mir vor ein paar Jahren gekauft (bei Globetrotter in HH).
Sind wunderbar zum Gehen. Wirklich im Wasser war ich mit denen aber noch nicht.
Hi
Interessante Diskussion 
Ich trage selber Lowa Renegade II GTX.
Für mich wichtig sind die Bequemlichkeit, eine gute griffige Sohle, Knöchelschutz, und vor allem ......., dass sie eingelaufen sind. Das hat mich auch diesmal wieder davor bewahrt, Blasen zu bekommen!!!
Es gibt wohl nichts nervigeres, als wenn man sich im (zeitlich begrenzten) Urlaub mit Blasen oder Entzündungen rumärgern muss.
Ich weiss gar nicht von welcher Firma meine Berg-/Wanderschuhe sind.
Aber sie sind knöchelhoch, leicht, mit fester Sohle und gut eingewandert. Die sind im Urlaub immer mit dabei.
Mit Wandersandalen kann ich nicht so wirklich was anfangen, da würde ich zu sehr aufpassen, wo ich hintrete.
Turnschuhe trag ich sonst sowieso und im Urlaub generell (ausser es geht an den Pool oder Strand, dann kommen die Flip-Flops zum Einsatz)
Und mehr Schuhe sind im Urlaub bei mir eher selten dabei...
Ich weiss, ich bin keine große Hilfe, aber meinen Senf wollte ich trotzdem dazu abgeben 
ZitatOriginal von Leia
Zum Thema "Goretex im Südwesten": Ich kenn zwar den Halwag nicht, habe aber den LOWA Renegade GTX, der dem Halwag rechtg ähnlich sein dürfte. Mit diesem Schuh wandere ich zuhause seit Jahren ebenso wie im Südwesten -und das zumeist im August-. Mir ist dieser Schuh bequem und zwar hier wie da, lediglich wenns hochalpin wird bzw. wie viele Klettersteige auf dem Programm haben, bevorzuge ich einen Schuh mit deutlich härterer Laufsohle.
Hallo
DAs ist gut zu hören. Den gleichen Wanderschuhe habe Ich seit heute auch. Bei uns im Sportgeschäft war er von 19,95 auf 119,95 runtergesetzt. Da scheine ich ja den Richtigen gekauft zu haben.
Anne
Das ist doch klasse, hauptsache Du fühlst Dich wohl in den Schuhen. 
Und wenn es noch ein Schnäppchen war - umso besser 
Mir hat der Verkäufer damals auch von Gore-Tex Schuhen für den Südwesten abgeraten, aber ich hatte sie angezogen und mich spontan darin wohlgefühlt - folglich habe ich sie auch gekauft. Und ich glaube bei 35 Grad kostet es nunmal Überwindung sich die dicken Schuhe anzuziehen - ob mit oder ohne Gore-Tex.
BTW ich war mit den Schuhen auch in den Narrows - war so natürlich nicht geplant - aber eines ist sicher:
Wo kein Wasser von aussen reingeht, geht auch keines mehr raus, wenn es erstmal drin ist 
@ Anne
Ich wünsch Dir viel Vergnügen mit dem neuen Schuh! Bin gespannt wo er Dich dann überall "hingetragen" wird Bitte das "Einlaufen" nicht vergessen!
genau, so sehe ich das auch, bei 35° ist alles was über Flip-Flops oder ähnlich "geschlossenen" Schuhe hinaus geht, eine Zumutung für die Füße. Da ist es dann grad egal ob mit oder ohne GoreTex. Für mich ist auch am allerwichtigsten, dass ich in einen Schuh reinsteige und sofort weiß, der muss es sein (dieses Gefühl habe ich bei Berg bzw. Wanderschuhen leider nicht sehr oft).
Jetzt muss ich doch noch eine Frage nachschieben: Welche Schuhe habt Ihr für die Wanderung in den Grand Canyon getragen? Hohe Wanderschuhe oder Trekkingschuhe?
Ich wollte ja wie immer nur meine normalen Trekkingschuhe, mit denen ich bisher alle Wanderungen gemacht habe, für die Wanderung in den Grand Canyon auch anziehen.
Jetzt meinte mein ehemaliger Chef, der vor einigen Jahren zum Plateau Point gegwangen ist, er würde auf jeden Fall knöchelhohe Wanderschuhe anziehen. Die wollte ich eigentlich zuhause lassen. Andererseits ist ein Knöchelschutz sicher vernünftiger.
Gruß
Bettina
Wir hatten damals Wanderschuhe. Ich würde aber diejenigen Schuhe nehmen, die für Dich am bequemsten sind. Knöchelschutz und damit Wanderschuhe wären nicht schlecht, aber auf der anderen Seite sind die betreffenden Trails ziemlich gut ausgebaut. Bei Trekingschuhen musst Du halt ein wenig mehr auf den Weg achten.
Weil Du von anderen Wanderungen sprichst, welche waren denn das z.B.?
Hi, André,
Delicate Arch, Im Arches NP bis zum Partition Arch, Watchman Trail im Zion,möglicherweise waren die sogar mit Trekkingsandalen.
Chesler Park Overlook mit Trekkingschuhen.
Also eher die kleineren Wanderungen, weil mein Mann Höhenangst hat und daher die größeren Touren nicht machbar waren.
Aber dort hatte ich mit meinen Schuhen nie Probleme.
Gruß
Bettina
Jetzt muss ich doch noch eine Frage nachschieben: Welche Schuhe habt Ihr für die Wanderung in den Grand Canyon getragen? Hohe Wanderschuhe oder Trekkingschuhe?
Ich kenn mich da nicht aus. Ich hab Bergschuhe. Die nehm ich immer mit und zieh sie immer an. Ich kenn keine Trekkingschuhe und Wanderschuhe und wasweissichwassichdiefreizeitindustrienochalleseinfallenlässt.
Hallo,
ZitatIch hab Bergschuhe. Die nehm ich immer mit und zieh sie immer an
genau diese Art Schuhe habe ich auch, aktuell Meindl Island Pro MFS Lady, vorher Hanwag Alaska Lady GTX.
Ich wander damit in Canyons, ich laufe damit durchs Wasser (wenn es nicht zu tief ist dass es oben rein läuft), ich gehe damit durch die Wüste, über die Prärie, trage die auf dem Campingplatz wenn die Wiese nass ist, bei Hochtouren auf Schneefeldern, auf dem Klettersteig, durch Schutt und Geröll im Gebirge, über den scharfkantigen Karst, bei Strandwanderwegen, Wegen durch die Macchia, flanieren durch die Einkaufsmall und Fussgängerzone usw.
Für mich sind die multifunktionell und ich bestehe auch auf Bergstiefeln mit Goretex-Membran.
Auch im Grand Canyon war ich jedes Mal mit meinen Bergstiefeln wandern.
Alternativ habe ich noch Sneakers oder Turnschuhe dabei, aber damit würde ich nicht wandern gehen sondern nur spazieren - und ich könnte die unterwegs entbehren.
Aber ohne meine Bergstiefel trete ich nur zu Citytrips an.
Ich kenn mich da nicht aus. Ich hab Bergschuhe. Die nehm ich immer mit und zieh sie immer an. Ich kenn keine Trekkingschuhe und Wanderschuhe und wasweissichwassichdiefreizeitindustrienochalleseinfallenlässt.
Wenn ich mir die Bilder von "Bergschuhen" ansehe, dann seh ich da keinen Unterschied zu Wanderschuhen. 
Ich hab Goretex Jacken zum wandern. Ich hab sogar ein rotes Funktionst-shirt.
Und halt eben meine Bergschuhe. Die sind alt. Aus Leder. Ich weiss schon, dass es leichtere gibt. Aber meine passen halt toll und ich hab nie Blasen. Also nehm ich die.
Nachdem ich ja immer wieder Leute mitnehme da hinüber ist das mit den Schuhen immer ein Thema. Ich sag dann dazu immer folgendes:
- ich hab gerne die Knöchel geschützt, nicht zuletzt wegen der potentiellen Tiere
- wenn ich wandere, dann hab ich gerne Sohlen, bei denen ich Steine nicht durchspüre, weil das die Füsse müde macht (daran glauch ich halt).
Deshalb nehme ich mit:
- eben meine Bergschuhe
- Sandalen für den Rest der Zeit
- Turnschuhe o.ä. zum Fliegen. Drüben brauch ich die meist nicht, weil ich Sandalen verwende
Die Bergschuhe ziehe ich auch für kleine Wanderungen/Spaziergänge in der Wildnis an. Das läuft so ab:
- Raus aus den Sandalen
- Socken an
- Bergschuhe an
- wandern
- Schuhe aus
- Socken aus
- ein wenig Wasser auf die Füsse (tut gut und reduziert die Gerüche im Auto)
- ein wenig Fusssalbe auf die Füsse (tut gut)
- Sandalen an.
(Das nennt man Algorithmus)
Ihr könnt mich hauen ... aber nach meiner Grand Canyon Tour würde ich jetzt sagen, feste Lederturnschuhe reichen. Es gibt da eigentlich keine Stellen, wo man Gefahr läuft, sich an den Knöcheln zu stossen.
In meinen Augen kann man den Trail zum Colorada als "normalen" Wanderweg bezeichnen - abgesehen von Serpentinen, und Gefälle, bzw. Steigungen.
Ich bin zuletzt im Südwesten nur noch in meinen Sportschuhen unterwegs gewesen, teilweise sogar in Trekkingsandalen - die Bergstiefel werden wohl erst dieses Jahr in der Schweiz wieder zum Einsatz kommen.
Ich habe hier mal zwei Fotos vom Urlaub 2009. Solche Turnschuhe habe ich im Südwesten nur noch getragen und halte sie für Wanderung in den Grand Canyon für ausreichend.
Diese hatten übrigens ein so gutes Profil, dass ich z.B. solche Stellen aufrecht gehend (nach unten!)und ohne zu rutschen, bewältigen konnte ....
Hallo,
mir geht es wie "wernerw". Ich würde bei längeren Wanderungen (und zum Colorado runter ist es sicherlich weit) immer nur mit meinen Bergschuhen laufen. Ich habe zwar etwas modernere, die auch nicht sonderlich schwer sind. Mir ist der Schutz der Knöchel wichtigt, die Gefahr umzuknicken ist meiner Meinung nach geringer, und eine feste, gute Sohle ist bei steinigem Untergrund immer gut.
Eine solch lange Tour, wie z.B. zum Colorado runter (und rauf), ohne gute und feste Schuhe zu machen, ist mir einfach zu riskant.
Ich hab auch nix anderes als Matze.
Hallo,
mir geht es wie "wernerw". Ich würde bei längeren Wanderungen (und zum Colorado runter ist es sicherlich weit) immer nur mit meinen Bergschuhen laufen.
Wenn Du es so machst, völlig o.k. - habe ja nur für mich gesprochen. Und diese Turnschuhe habe eine feste Sohle ...
Allerdings
Mir ist der Schutz der Knöchel wichtigt,
gibt es auf diesem Trail keine Stelle, wo man sich die Knöchel stossen könnte .....
Mit meinen normalen Trekkingschuhen bin ich auch auf den Slickrocks förmlich kleben geblieben und die Sohle ist auch so, dass ich keine Steine o.ä. spüre. Das sind schon gute und feste Schuhe. Aber das Argument mit dem Umknicken ist schon richtig, da sind die knöchelhohen Bergschuhe einfach sicherer.
Ich habe auch noch solche aus Leder :) Nehme ich sie halt mit und lass die Pumps zuhause.
Gruß
Bettina.
gibt es auf diesem Trail keine Stelle, wo man sich die Knöchel stossen könnte .....
Matze, ich glaub, hier geht es dann weniger ums Anstoßen, sondern dass solche Schuhe einfach mehr stützen, wenn man mal umknickt.
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