Yukon/Alaska mit dem Truck Camper

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Original von Canyonmurmel
Die Hütte würde mich auch gefallen, aber die 8 Millionen anderen Einwohner nicht

Hab geschätzt Sandra, vielleicht warens ja auch nur 7 Millionen, das wäre dann schon etwas erträglicher

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Original von kalle_wy

gemeint war das Ventil der zweiten, hinteren Flasche

Das hatte ich in meiner Antwort mit einbezogen.

@ Toni: dankeschön !

LG Ingrid

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Original von Grille

Die Hütte ist toll, mal von dem Problem mit den vielen Obdachlosen abgesehen

Kein Herz für Tiere ?

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Original von Thomas
Einer muss ja arbeiten und Kohle ran schaffen, deshalb habe ich erst jetzt gelesen.

Oh...das tut mir leid....ich MUSSTE Fussball sehen

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Alaska ist mir total symphatisch. Darf ich mal fragen was das Auto so an Miete kostet? Hat das Ding Allrad?

Das freut mich .
Zum Auto: wie eingangs erwähnt, das war ein Komplettpaket:
ICE nach Frankfurt
Flug nach Vancouver
1 Übernachtung Vancouver
12 Tage Truckcamper, incl. aller Versicherungen, 2.500 Freikilomter, ALLRAD

Flug Whitehorse - Vancouver
1 Übernachtung Vancouver
Rückflug, ICE

Pro Person: 899,-- €

Da ich 4.100 km gefahren bin, musste natürlich 1.600 km nachlöhnen - was mir aber von vornherein klar war ( o,34 Cent pro km)

Zusätzlich haben wir noch 2 Nächte Vancouver gebucht, sonst hätten wir von der Stadt ja nicht viel gesehen....wenn man schonmal da ist, rd. 200 € Mehrkosten.

Alles in allem ein Superpreis. Würde ich die Tour ganz normal buchen (also ausserhalb der Aktionsangebote ), wäre das Ganze deutlich teurer geworden.

Danke für Dein Interesse Thomas :)

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Original von Katja
Das Bild vom Eichhörnchen könntest du für Weihnachtskarten verwenden!

Ja isses etwa schon wieder so weit ?

LG Ingrid

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Original von kalle_wy

Ingrid
das mit der Gasflasche kann ich nicht glauben. Du hast zwar lange Beine aber?

Wie gesagt...mühsam, wenns ums Auf-und Zudrehen geht. Wenn man die Flaschen allerdings aus der Befestigung lösen und herausnehmen muss (wie in unserem Fall), dann bedarf es einer Erhöhung. Da der Typ aber von der Service-Station riesig groß war, ging es auch ohne.

Zu Deiner Auflistung: da kommt aber noch der Flug dazu oder?

Weiter gehts:

Die Fahrt führt uns heute von Johnsons Crossing nach Skagway/USA (248 km), Streckenverlauf
Für mich war es die tollste Strecke der ganzen Tour - daher ein “paar” Fotos mehr (und sorry wegen der Ladezeit) :):

Ab und zu sollte man einfach den Hinweisschildern zu Lake oder Beach Sowieso folgen, auch wenn die Straßen mal etwas buckelig sind.
Tagish California Beach, Seekatze:

Carcross ist ein Dorf mit 152 Einwohnern am Klondike Highway:

Klasse dieser See in Carcross, war überhaupt ein gemütliches Dorf:

Nicht auszudenken, wie viel Spiegelungsbilder ich hier hätte einstellen können, wenn das Wetter von Anfang an mitgespielt hätte…muss mich ja jetzt schon bremsen:

Wieder einmal ein schönes Plätzchen zum breakfasten. Männe zog es vor, sein Frühstück mit den Ameisen zu teilen:

Oh oh ho hohe Berge – La Montanara für das Objektiv
oh oh ho hohe Berge – denk ich an Trenker werde ich aktiv

Die Einreise in die USA klappte problemlos, grüne Zettel ausgefüllt, Fingerabdrücke (2 x 4 Finger, dann beide Daumen), Foto, 12 Dollar gelöhnt, fertig.

Am White Pass angekommen:

Die Passtraße war einfach irre !
Hier noch eine kleine Entdeckung “in der Wand”, eine Schneeziege mit Nachwuchs - war leider extrem weit weg, sorry wegen der Qualität.
Die Mutter ist immer vorgelaufen und das Kleine hinterher. Wenns zu steil war, ist es wieder abgestürzt und die Mutter wieder runter zu ihm, so nach dem Motto: “Jetzt zick mal nicht rum, nur Mut” - war einfach nur schön zu beobachten:

Da auf der anderen Seite sieht man (wenn mans weiß) die 1898 in Betrieb genommene Schmalspurbahn - mit abenteuerlichen Brücken:

In Skagway angekommen, Stellplatz gesucht und dann haben wir das Städtchen erkundet:

Snow Blow Nr. 1, Baujahr 1899:

Die “gute alte Zeit”:

Dann sind wir noch mal auf die Piste, Skagway von oben sehen und an einen See. Die Fahrt hat sich nicht wirklich gelohnt, zumal die Straße sehr gravelig war, extrem schmal u. kurvig, so dass man den Gegenverkehr oft nicht einsehen konnte:

Da war ich wieder richtig mutig:

Heute blieb die Küche kalt: Fish an Chips und lecker Bier, und danach noch 2 an der Theke… mit Zigarette:

Sowas hätte ich für die ersten kühleren Tage gebraucht:

Noch einmal zum Hafen, wo Punkt 21.00 Uhr der Riesendampfer auslaufen sollte…tat er dann auch, sah super aus - wenn man davon absieht, dass der Pott potthässlich war:

LG Ingrid