Yellow Stones - Grey Stones - Red Stones

  • Zitat

    Original von Westernlady


    Dass Dein GPS-Gerät nicht so funktioniert, wie Du Dir das erhofft hast, ist natürlich ärgerlich :wut1:
    Du erwähnst weitere Touren, die Du mit GPS-Unterstützung noch fahren möchtest, da bin ich gespannt.
    Was für ein Gerät ist es denn?



    Es handelt sich ganz einfach um einen PDA mit GPS-Empfänger. Wobeiich aber zusätzlich eine GPS-Maus verwende.


    Die Softeware nennt sich OZIExplorer und hat den Vorteil dass man Karten in Bildformaten auch eingescannt verwenden kann, wenn man diese dann kalibriert hat. Ich habe mir so in mühevoller Kleinarbeit topografische Karten aus dem Internet heruntergeladen, dann kalibriet und mit einer Software zu größeren Karten zum Beispiel den Bereich Moab zusamengesetzt.


    Die Wegpunkte habe ich mir dann in verschiedenen Foren zusammengesucht, einen Großteil habe ich mir übrigens von Dir geliehen, Danke dafür. Dann habe ich mir auf den Karten die Routen zusammengebastelt.


    Leider hat sich aber vor Ort herausgestellt, dass die Topokarten total veraltet sind und manche Wege überhaupt nicht mehr existieren oder auch einen anderen Verlauf nehmen.


    Trotzdem war es sehr nützlich, da ich so Manches ohne diese Hilfe vielleicht nicht gefunden hätte.

  • Puhhh, Claus, das klingt sehr aufwändig, was Du Dir da im Vorfeld an Arbeit mit den Karten gemacht hast :EEK:
    Ich glaube, da hätte ich mir lieber gleich noch ein Garmin GPS zugelegt und die Karten aus dem www gezogen.


    Aber gut, dass die Arbeit nicht ganz umsonst war und Du doch noch einen Nutzen davon hattest =)

    • Offizieller Beitrag

    Tolle Bilder



    Sieht wie ein große Katze aus (Puma, etc.)


    Und wieder eine Location, wo meine Aufnahme History geworden sind, das VC ist Einsturzgefährdet. :EEK:

  • Zitat

    Original von Grille



    Jetzt hast du dir soviel Arbeit mit den Karten gemacht und dann klappt es nicht so, wie es sein soll :wut1:


    Da ich entpsrechendes Equipment (Netbook) dabei hatte, war es kein Problem aus den Tracks routen zu machen, die dann gut funkioniert haben.


    Im Übrigen mußte ich ich mich im Vorfeld natürlich so intensiv mit den Karten beschäftigen, dass mir auch ohne GPS aufgefallen ist wenn die Fahrtrichtung nicht mehr gestimmt hat.



  • Kein Einziges. Ich nehme an, dass Du auch kein einziges Schild irgendwo im Origal finden wirst.






  • 12.09.09




    Frühstück gibt es heute um 6:30 Uhr bei JB’s direkt neben dem Best Western Antlers. Das Frühstück ist ja ganz ordentlich nur die Bedienungen halten es für wichtiger sich zu unterhalten als die Gäste zu bedienen oder die Rechnung zu kassieren, deshalb fällt der Tip auch etwas schwach aus.


    Meine Fahrt geht weiter nach Süden über den Douglas Pass bis zur I 70. Ihr ahnt vielleicht schon wohin es geht.











    Mein nächster Stopp ist an der leider abgebrannten Dewey Bridge.













    Kurz vor den Fisher Towers fahre ich mit verminderter Geschwindigkeit entlang des Colorado und versuche den Felsen im Wasser zu finden von dem aus die schönen Bilder zum Sonnenuntergang gemacht werden. Tatsächlich ich sehe ihn, glaube ich zumindest. Da mittags das Licht nicht so toll ist, fahre ich weiter bis zu den Fisher Towers.


    Zwar ist das Mittagslicht hier alles andere als günstig zum fotografieren, trotzdem bin ich etwa eine Stunde herumgelaufen um die Towers zu abzulichten.


















    Schon bei meinen Reiseplanungen ist mir die Onion Creek Road aufgefallen, es ist ja noch früh am Tag so dass ich noch gut Zeit dafür habe. Diese Unpaved Road kreuzt mit vielen Washes immer wieder den Onion Creek. Es macht Spaß immer wieder durch einen Wash zu fahren. Manche sind ganz leicht zu durchfahren, bei manchen muss man erstmal überlegen wie man am besten durchfährt. An einem Wash stelle ich mein Stativ mit der Videocam auf um eine Durchfahrt zu filmen. Beim Foto geht das leider nicht, da die 10 Sekunden Verzögerung des Selbstauslösers zu knapp sind.



















    Nach etwa 16 Washes kehre ich um, da auch die Landschaft ist nicht mehr so interessant ist. Auf der Rückfahrt habe ich etwas mehr Mut und steigere die Geschwindigkeit beim Durchfahren der Washes immer mehr, bis das Wasser über die Unterkante der Seitenfenster hoch spritzt. Das macht ungeheuren Spaß.









    Gegen 16 Uhr erreiche ich Moab wo ich das Inca Inn gebucht habe. Da ich zum Sonnenuntergang nochmals zu den Fisher Towers möchte bleibt nicht allzu viel Zeit. Um Zeit zu sparen gehe ich bereits um 5 pm zum Mexikaner nebenan. Doch schon jetzt ist ganz schön Betrieb hier. Das Essen ist ganz gut hier, sogar die komisch aussehende Bohnenpampe schmeckt mir. Aber zum Freund der mexikanischen Küche werde ich wohl nicht.










    Zurück geht es auf der 128 zu den Fisher Towers. Kurz vor den Towers verspüre ich ein Rumoren im Bauch, deshalb biege ich ab Richtung Fisher Towers, denn dort gibt es wie ich weiß einen Restroom.













    Danach muss ich bei dem Licht natürlich ein paar Fotos machen. Doch die Sonne sinkt immer schneller und ich rase hinunter zur Hauptstraße und biege rechts ab. In der Ecke wo man die Bilder mit dem Fluss machen kann finde ich natürlich alles nur den Stein nicht und das GPS mit den Wegpunkten liegt natürlich im Hotel. Zweimal fahre ich ohne Erfolg am Ufer entlang. Doch ich denke auch ohne Fluss mit drauf zu haben, kann man von hier aus schöne Fotos von den Fisher Towers schießen.









    Auf dem Rückweg zeigen sich immer wieder einzelne Buttes von der Sonne angestrahlt während in Richtung Moab dunkle Wolken aufziehen und Gewitterblitze zucken.









    Zurück in Moab wird zuerst eingekauft für das morgige Frühstück, Putenbrust, Italienisches Weißbrot, was sich später als Knoblauchbrot herausstellt und Frappucino. Leider gibt es Butter nur in großen Gebinden, das Brot wir wohl etwas trocken ausfallen.


    Heute wird früh geschlafen schließlich möchte ich Morgen bei Sonnenaufgang am Mesa Arch sein.

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