REHs Red Stones, Blue Canyons and Neon Lights Tour 2009 ODER die Jagd nach dem grünen ... - LIVE

  • Zitat

    Original von rehsde
    So es könnten nun bis zu 5 Tagen Sendepause sein.
    Ob ich in Vegas ins Netz investiere oder freies WiFi finde, weiss ich nicht.


    Also Reh, für deine Fans solltest du schon was investieren. ;)


    Wenn es zuviel ist können wir in Stuttgart noch immer eine Sammelaktion für einen notleidenden USA-Reisenden veranlassen. ;)


    Übrigens:
    Du hast schon was gespart in Kingman, gelber M statt Dambar. :MG:


    Weiterhin eine gute Reise
    Ernst

  • Schade, dass sich Bagdad als Reinfall erwiesen hat. Da hättet Ihr ja lieber den Schlenker über die Castle Hot Springs Rd machen können.


    Hmmmm, da war der Jetlag wohl stärker als Euer Wille, das Feuerwerk zu sehen :gg:


    Rehlein :EEK:
    5 Tage ohne Internet... das geht nicht.
    Das ist nicht gut für Dich :neinnein:

  • Zitat

    Original von rehsde
    Hier in den Townsend Mall gibt es einen T-Mobile Hotspot allerdings ist es bei 105°F nicht so angenehm hier auf der Parkbank.


    Bericht kommt gleich, der Rest erst wenn ich wieder Netz habe.


    Jetzt mach keinen Schmarrn, Du hockst in Vegas auf einer Parkbank um Deinen Reisebericht zu laden :EEK: :EEK: :EEK:


    Ei, da kommt aber schon der Beamte durch oder! Sowas von Dienstbeflissenheit haben wir Angestellten nicht :gg: :gg: :gg:


    Gruß


    Sandra

  • Tag 3 (Sonntag, 5.7.2009)


    Kingman, AZ – Las Vegas, NV


    Schon etwas später (gegen 4.30 Uhr) werden wir wach. So starten wir bereits gegen 8 Uhr.
    Kingman liegt an der alten Route 66 und war gleichzeitig ein Eisenbahnknotenpunkt. Aus dieser goldenen Zeit existieren noch einige Gebäude und auch eine große Lokomotive, die in einem kleinen Park ausgestellt ist.



    Ohne Fotos von ihr war man nicht in Kingman. Also dorthin gefahren. Dort hat sich bereits ein Musiker trotz des frühen Sonntags platziert, um Geld zu verdienen.


    Nach diesem Fotostopp geht es wieder auf die US93 North durch die Wüste. Nach einiger Zeit biegt rechts die Straße zur Semi-Ghosttown Chloride ab. 4 Meilen später haben wir diese erreicht. Sie macht auf mich einen eher bewohnten Eindruck. Dennoch stehen ein paar nette Häuschen und „Schrott-Objekte“ herum. Bekannt ist es vor allem durch die Murals.
    Am Ende des Ortes steht ein Wegweiser, der auf eine unpaved Road zeigt. Diese ist ganz schön ausgewaschen und voller Steine, so dass ich ziemlich Angst um die Reifen habe.
    Nach ca. 1 Meile, die ich nur wirklich sehr langsam fahre und sehr auf die Stellen achte, ist an dieser kleinen Anhöhe für mich Schluss.



    Das Risiko weiter zu fahren ist mir zu groß. Ich gehe noch die Anhöhe hoch, um zu schauen, wie es weiter geht. Und komme zurück mit den Worten, dass es nur noch schlimmer wird.
    Während ich das Auto drehe, macht sich Barbara auf den Weg und kommt wieder, dass ich nur noch hätte ein paar Schritte die Anhöhe hätte herunter laufen müssen, da wären die Murals. Also lassen wir das Auto stehen und machen uns nun zu dritt zu den Murals auf.



    Als ich die Straße zu Ende gebracht hatte, war ich dann echt froh, wieder Teer unter den Reifen zu haben.


    Zurück geht es auf den Highway, nach ca. 40 weiteren Meilen, die es nahezu geradeaus durch die Wüste geht, erreichen wir das Tal des Colorados, wo die neue Straße und Brücke über den Boulder Canyon gebaut wird. In Serpentinen geht es dann herunter zum Hoover Dam, der den Lake Mead seit den 30er Jahren des vorherigen Jahrhunderts zur Stromerzeugung und Wassergewinnung abtrennt.



    Wir waren zwar schon einmal dort, haben wollten uns diesmal aber den Dam ein wenig genauer anschauen. Also ins Parkhaus und ins Visitor Center zu einer Tour. Am Aufzug stand etwas von Security, also haben Richard und ich schnell noch die Schweizer Messer ins Auto gebracht und zwei Flaschen Wasser und eine Flasche Gatorade geholt.
    An der Security durfte zunächst mal das Gatorade in den Müll fliegen. Es sei nur Wasser erlaubt. Dann wurde auch noch der Karabinerhaken meiner Jeep-Uhr konfiziert, an dem sich eine kleine Säge befindet. Grrrrr... Die anschließende Tour ins Turbinenhaus ist ganz interessant.



    Dann machen wir uns nun endgültig Richtung Vegas auf und erreichen nach einiger Zeit das berühmte Welcome-Schild, das wir bei unseren vielen Aufenthalten hier noch nie fotografiert haben.



    Im Excalibur geht der Checkin recht zügig und wir haben ein Zimmer im 22. Stock des Towers I mit Stripview. Danach geht es erst einmal die erweiterte Poolanlage zu inspizieren. Ca. 2 Stunden Pooltime ist angesagt.


    Dann lassen wir uns wieder das Auto aus dem Valet Parking bringen und befahren den Strip Richtung Downtown Vegas. Das City Center naht seiner Vollendung. Die Baustelle vom Planet Hollywood ist weg. Das Palazzo und das Encore sind ebenfalls fertig. Gegenüber ist immer noch eine Großbaustelle (Echalon?). Etwas weiter ist das Fountainbleu kurz vor der Fertigstellung und gegenüber das Hilton schon eröffnet. Vegas wächst also aller Krisen zum trotz immer noch weiter.


    In Downtown parken wir im Binions, wo Free Parking für 3 Hours offeriert wird. Auf der Freemont Street angekommen, stelle ich fest, dass Barbara beim Rausholen der Sachen beim Checkin die Kamera in ihren Rucksack gepackt hat, der auf dem Zimmer geblieben ist – genauso wie die kleine Kamera von mir und Richards. Wenn Blicke töten könnten. So muss ich mich mit der Kamera im Handy begnügen, das ich glücklicher Weise dabei habe.



    Wir schlendern ein wenig die Straße lang, schauen die Lichtreklamen und dann die Hippie Light Show, bevor uns Richard vor Müdigkeit fast kollabiert. Nach zwei Tagen erwischt ihn jetzt auch der Jetlag.



    So finden wir noch schnell im 4 Queens ein Subway, bei dem man auch Pizza bekommt.



    Beim Herausfahren stellen wir fest, dass wir die Parkkarte hätten, entwerten lassen müssen. Wo denn? Nirgends ein Hinweis. So berappen wir 3$. Bei der Rückfahrt über den Strip staut es sich. So erleben wir den Vulkanausbruch des Mirage und auch die Wasserspiele des Bellagion während wir im Stau stehen. Danach fallen wir gegen 22.30 alle mit einem schönen Blick auf das erleuchtete Vegas ins Bett, allerdings dauert der Blick nicht lange, dann sind die Augen zugefallen.


    Übernachtung: Excalibur, LV – 51,45$ inkl. Resort Fee und Tax


    Essen: Pizza im 4 Queens


    Gefahrene Meilen: ca. 140 Meilen

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