Den Kiwis auf der Spur

  • Die Wanderung würde ich auch gerne mal machen. Wäre dann natürlich Pech, wenn das Wetter nicht passen sollte. Kann man den Bustransfer kurzfristig reservieren?
    Wieviele Kilometer ihr gelaufen seid und wieviele Höhenmeter das waren, würde mich auch interessieren.
    Die Anstrengung hat sich jedenfalls gelohnt!
    Katja

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Katja
    Die Wanderung würde ich auch gerne mal machen. Wäre dann natürlich Pech, wenn das Wetter nicht passen sollte. Kann man den Bustransfer kurzfristig reservieren?
    Wieviele Kilometer ihr gelaufen seid und wieviele Höhenmeter das waren, würde mich auch interessieren.
    Die Anstrengung hat sich jedenfalls gelohnt!
    Katja


    Die Tongario Crossing - Wanderung wollten wir damals auch machen, ist leider wegen Sturm und Regen ins Wasser gefallen.
    Hier auf der Seite ist ein Profil von der 17 km Wanderung:
    http://www.tongarirocrossing.o…task=view&id=13&Itemid=27


    Hier ist eine Map vom Trail:
    http://www.tongarirocrossing.o…task=view&id=26&Itemid=43


    Bei schönem Wetter ist bestimmt sehr viel los. Ich denke, am Vortag sollte man sich einen Platz im Shuttlebus sichern.

  • @Gundi und Katja


    Es gibt unterschiedliche Kilometerangaben. Zwischen 17,5 und 19,5 km. Der Höhenunterschied liegt bei 1100m. Also für die meisten wohl kein Problem. Für uns aber eine echte Herausforderung. Leider kommt es sehr häufig vor, dass das Wetter keine Wanderung möglich macht. An solchen Tagen fährt dann auch kein Shuttle. Den Shuttle haben wir am Vorabend gebucht. Das ist wohl auch in der Hochsaison so kurzfristig überhaupt kein Problem.



    Volker


    ein 2. Rucksack? Dann hätten wir erst noch einen Shoppingtag einlegen müssen. ;)



    @Gerd


    Das tut mir Leid. Da habt Ihr wirklich etwas verpasst. Leider ist der Crossing selbst im Hochsommer an mehr als der Hälfte der Tage nicht möglich. Und nur an wenigen ist das Wetter so gut wie an diesem.



    Gabriele


    vielleicht kann ich Dich doch noch von Neuseeland überzeugen. :gg:



    @Silke und Christian


    es freut mich, wenn es Euch gefällt.

    • Offizieller Beitrag

    Neh, neh, neh.:EEK:


    17 km bergauf und bergab.
    Das ist zuviel.


    Trotz dieser wunderbaren Aussichten würde ich mir das nicht antun.


    Meinen Respekt.:!!

  • Hallo Gerd,


    danke für den Link. Danach sind es 18,5 km. Laut meinem Reiseführer sind es 17,5 km und nach der Karte, die wir im Shuttle erhielten sind es 19,5 km. Wie auch immer: Jedenfalls sind es eine ganze Menge, aber wir haben es nicht bereut.


    Auf den Bildern sieht man auch, dass die Farbe der Seen tatsächlich so intensiv ist.

  • Hallo Gabriele,


    mir bleiben ja noch 17 Reisetage für die Überzeugungsarbeit. ;)


    Bei 3 Wochen würde ich mich auf eine Insel beschränken. Und das wäre für mich ganz klar die Südinsel. Sie ist noch abwechslungsreicher, ursprünglicher, einsamer und aus unserer Sicht einfach schöner. Obwohl wir die Thermalgegend und den Tongariro auf keinen Fall missen möchten, war uns die Nordinsel doch etwas zu küstenlastig. Für Wassersportler sicherlich ein Traum, für uns nicht so. Und ganz sicher nicht zwischen den Feiertagen.

  • Zitat

    Original von Filou
    Hallo Gabriele,


    mir bleiben ja noch 17 Reisetage für die Überzeugungsarbeit. ;)


    Bei 3 Wochen würde ich mich auf eine Insel beschränken. Und das wäre für mich ganz klar die Südinsel. Sie ist noch abwechslungsreicher, ursprünglicher, einsamer und aus unserer Sicht einfach schöner. Obwohl wir die Thermalgegend und den Tongariro auf keinen Fall missen möchten, war uns die Nordinsel doch etwas zu küstenlastig. Für Wassersportler sicherlich ein Traum, für uns nicht so. Und ganz sicher nicht zwischen den Feiertagen.



    Dann bin ich mal auf die nächsten 17 Tage gespannt - wann geht es weiter? :gg:

  • WOW, 17 Kilometer wandern, bergauf und bergab, 1100 Meter Höhenunterschied, das wäre definitiv nichts für uns


    Aber die Bilder begeistern mich total, wirklich wunderschön, sehen würde ich das Ganze schon gerne, aber man kann nicht alles haben.


    War ein toller Tag und Hut ab, daß Ihr das geschafft habt :clab: :clab: :clab:


    Gruß


    Sandra

  • 6. Januar - Wellington
    Wetter: erst sonnig und warm, in Wellington etwas bewölkt, ca. 20°C und seeehr windig


    So gut haben wir schon lange nicht mehr geschlafen. Und wir sind erstaunlich fit. Kein Muskelkater, nur etwas müde Beine. Das Frühstück fällt heute etwas üppiger aus und Dianas Rührei mit Lachs schmeckt besonders köstlich.


    Gegen 9:00 Uhr ist alles verpackt und es geht los auf die letzte Etappe der Nordinsel. Über den State Highway 4 führt die Strecke nach Süden. Die Landschaft ist vielleicht nicht spektakulär, aber lieblich und wir genießen die Fahrt.






    Es gibt hier ja doch Schafe!






    Und einen Wasserfall gibt es auch.






    Am späten Vormittag erreichen wir Wanganui. Aufhalten wollen wir uns hier nicht, denn es bleibt uns nur der Rest dieses Tages für Wellington. Auf dem State Highway 3 geht es weiter an der Küste entlang. Wenigstens einen Blick wollen wir auf die Tasmanische See werfen. Deshalb verlassen wir bei Paraparaumu den Highway und machen einen kurzen Besuch an der Küste.



    Zurück auf dem Highway geht´s in einem Rutsch bis nach Wellington. Damit wir uns morgen gut zurecht finden, fahren wir zum Fähranleger des Interislander. Unser Autovermieter Hertz ist auch vor Ort. Scheint also alles gut organisiert zu sein.


    Höchstens drei Kilometer weiter sind wir mitten in der Innenstadt Wellingtons. Unser Hotel, das Inter Continental, finden wir sofort. Erstmalig nutzen wir den Service des Valet Parking und übergeben den Wagenschlüssel dem jungen Mann vom Bell Desk. Schon 10 Minuten später wird das gesamte Gepäck auf´s Zimmer geliefert. Das hat doch was!



    Jetzt bleiben uns noch einige Stunden, um Windy Wellington zu erkunden. Und diesen Beinamen verdient sich Neuseelands Hauptstadt heute ganz sicher. Es ist sogar so windig, dass ich meine Kamera im Hotel lasse. Es würde sowieso keine halbwegs ruhige Kameraführung gelingen.



    Nur wenige Gehminuten vom Inter Continental entfernt führt die schöne breite Promenade am Hafen entlang.




    Hier gelangt man auch zum Te Papa Tongarewa Museum of New Zealand. Schon von außen beeindruckt der architektonisch außergewöhnliche, asymmetrische Bau.



    Über fünf Stockwerke werden viele nationale Exponate gezeigt. Wechselnde Ausstellungen informieren über die Kultur der Maori. Sehr gut gefällt uns Bush City, ein begehbarer Native Bush samt Hängebrücke. Im interaktiven Bereich werden Erdbeben und Vulkanausbrüche simuliert. Ein ganzer Tag ist noch zu wenig für dieses eindrucksvolle Museum. Obwohl wir sogar viel weniger Zeit haben, lohnt sich der Besuch. Zudem ist wie so oft in Neuseeland der Eintritt frei. Nur für einige Sonderausstellungen und die interaktiven Spielereien wird ein Beitrag verlangt.




    Nach zwei Stunden verlassen wir Te Papa, denn wir wollen noch mehr von Wellington sehen. Um den Courtenay Place und die Cuba Street spielt sich der Großteil des innerstädtischen Lebens ab. Neben dem Embassy Theatre und dem Opernhaus findet man hier ein buntes Gemisch aus Boutiquen, Secondhand-Läden und Cafés, außerdem Kneipen und Restaurants für jeden Geschmack.







    Mit der Cable Car fahren wir den Berg hinauf zu Wellingtons Botanic Garden.




    Von hier aus bietet sich ein phantastischer Blick über die Stadt und die Küste.




    Verschiedene Wanderwege führen durch den Park. Für unsere noch etwas Tongariro Crossing geschädigten Beine erscheint uns ein Rundweg weniger geeignet. Da sagt uns der ausschließlich abwärts führende Weg zurück in die City wesentlich mehr zu. Zu sehen gibt es exotische Bäume, Skulpturen und einen Rosengarten. Das letzte Stück führt über einen Friedhof und schon sind wir zurück in der Stadt.




    Da wir gerade in der Nähe sind, gehen wir am Parlaments-District vorbei. Der Regierungskomplex besteht eigentlich aus drei verschiedenen Gebäuden. Das runde Versammlungshaus gefällt uns besonders. Es sieht aus wie ein Bienenstock und wird deshalb von den Einheimischen auch Beehive genannt.





    Eine Kirche und der Bahnhof werden auch noch fototechnisch fest gehalten.



    Das Frühstück ist lange her und unsere Mägen wollen endlich Beschäftigung. Deshalb lassen wir uns im nächstbesten Pub ein kühles Steinlager und eine Steakplatte schmecken. Anschließend geht es zurück zum Hotel. Hier bietet sich mal wieder die Möglichkeit über Internet Kontakt mit der Heimat aufzunehmen. Nach einigen Emails machen wir es uns auf unserem Zimmer gemütlich.



    gefahrene Kilometer: 120
    Unterkunft: Inter Continental :!! :!! :!!
    Stimmung: :gg: :gg: :gg:

  • Hallo Annette!


    Kein Muskelkater nach einer solchen Wanderung :EEK: - das ist klasse!


    Die Aufnahmen der lieblichen Landschaft :) sind sehr schön und auch Wellington scheint eine Menge fürs Auge zu bieten.


    Und dieser Beehive gefällt mir dann ausnahmsweise auch ;).


    Ein rundum gelungener Tag :!!.


    Gruß
    Gundi

  • Hallo Annette!
    Auch wenn's grün ist, die Landschaftsbilder gefallen mir sehr gut: schöne leuchtende Farben!
    Das Bild mit den vielen Schafen ist auch gut gelungen.
    Auch Wellington scheint eine nette Stadt zu sein.
    Und jetzt weiß ich auch, wo mein Arbeitgeber dort sitzt, offenbar direkt über eurem Hotel. ;)


    Gruß
    Katja

    • Offizieller Beitrag

    Die heutige Tour war zwar nicht spektakulär, aber sehr gut anzusehen.


    Und Wellington ist auch eine Reise wert, zumal Deine Fotos wieder klasse sind.:!!

  • So, bin auch wieder auf dem Laufenden =)


    Die Landschaftsbilder sind toll :!!
    Und auch die Schafsmilies :gg:


    :gg:


    Annette, ich wollte Dich das schon auf dem Treffen fragen, hab es dann aber vergessen! Hast Du die schöne Übersichtskarte selber gemacht?

  • Zitat

    Original von Globi
    Kein Muskelkater nach einer solchen Wanderung :EEK: - das ist klasse!


    Darüber waren wir auch überrascht.



    Zitat

    Original von Globi
    Wellington scheint eine Menge fürs Auge zu bieten.


    Nach unserem Geschmack die schönste Stadt Neuseelands.



    Zitat

    Original von Katja
    Und jetzt weiß ich auch, wo mein Arbeitgeber dort sitzt, offenbar direkt über eurem Hotel.


    :gg: :gg: :gg:
    Wie wäre es mit einem Filialbesuch?



    Zitat

    Original von Yukon1
    Die heutige Tour war zwar nicht spektakulär, aber sehr gut anzusehen. Und Wellington ist auch eine Reise wert, zumal Deine Fotos wieder klasse sind


    Dankeschön



    Zitat

    Original von Westernlady
    Annette, ich wollte Dich das schon auf dem Treffen fragen, hab es dann aber vergessen! Hast Du die schöne Übersichtskarte selber gemacht?


    Ja, dann gibt es wenigstens keine Probleme mit dem Copyright. Jetzt muss ich wieder zeichnen, denn es geht mit der Südinsel weiter. Heute mag ich aber nicht.



    Zitat

    Original von Canyonmurmel
    Toller Tag! Wunderschöne Bilder, die Landschaft ist einfach herrlich!


    Das Windbild von Jürgen ist ja klasse.


    Freut mich, wenn es Dir gefällt.

    • Offizieller Beitrag

    Ein schöner gemütlicher Abschluss von der Nordinsel, wieder tolle Bilder.


    Der Wasserfall kommt mir bekannt vor, ich muss einmal schauen, ob ich auch dort vorbei gefahren bin. Für die Fahrt mit der Cable Car hatten wir leider keine Zeit mehr, die Aussicht auf Wellington ist uns leider entgangen. :(

  • Zitat

    Original von Filou


    Ja, dann gibt es wenigstens keine Probleme mit dem Copyright. Jetzt muss ich wieder zeichnen, denn es geht mit der Südinsel weiter. Heute mag ich aber nicht.


    Ich finde das großartig!
    :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:


    Das ist eine ganz tolle Idee und Du hast großes Talent dafür!
    Gefällt mir unheimlicht gut.


    Nicht nur wegen dem Copyright.
    Diese Karten geben dem Bericht noch eine weitere ganz persönliche Note.


    Klasse :!!

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