Nein wir können die Schränke nicht aufbauen, denn die sind für uns viel zu groß.
Aber dafür hab ich die beiden rumbekommen, dass es doch noch weitergeht.
Das ist doch bestimmt viel besser, oder etwa nicht???? 
Euer Carmibaer und Glücksbaer
8. Tag Donnerstag, 19.02.2009
Heute Morgen war Knut doch tatsächlich schon wieder vor dem Wecker wach. Ich weiss echt nicht, wie er es macht, denn zu hause bekommt man ihn nie vor 11 h aus dem Bett, wenn er frei hat. Und Carmen hätte doch so gerne noch ein wenig länger geschlafen, aber wir waren ja dann alle schon wach und konnten leider nicht so ganz still halten.
So sind wir dann gegen 9 h endlich aufgestanden und haben geduscht und die restlichen Sachen in den Taschen verstaut. Auscheckt haben wir um kurz vor 11 h und sind dann zu Dennys Frühstücken gefahren. Haben dort unser letztes amerikanische Frühstück verspeist und waren dort nochmal kurz im Internet.
Danach sind wir alle zu Bass Pro gefahren und haben die restlichen eineinhalb Stunden verbracht. Dieser Laden hat schon was. Es ist ja interessant zu stöbern, was die alles haben und in welchen Ausmaßen. Als erstes haben wir uns die Boote angeschaut und dann ging es weiter zu den Waffen. Das war echt faszinierend, wie groß diese Abteilung ist. Die ging überhaupt nicht auf ein Bild drauf.
Gekauft haben wir nur ein Nackenkissen für Carmens Großcousin, der morgen Geburtstag hat. Da er mit seinem Vater auf die Jagd geht und wir da ein aberwitziges in Jagd-Design gefunden haben, musste es einfach her.
Um 14 h waren wir dann am Flughafen und haben als erstes uns von unserem Snowflake verabschiedet. Er hat uns ja die 1003 Meilen gut durch Nevada, Utah und Arizona gebracht. Dann sind wir mit dem Shuttle zum Terminal 2 gefahren und haben uns in die Schlange gereiht, die mit uns nach Hause fliegen wollte. Ein Flughafenmitarbeiter (er war Italiener, sah aber eher wie ein Russe aus), wohl der gleiche wie bei Tanjas Bericht, versuchte den anstehenden Leuten zu erklären, dass man die Koffer nicht mitziehen muss, wenn Sie einem zu schwer sind, auch die Koffer an der Begrenzung stehen lassen und wenn man auf der anderen Seite der Begrenzung, kurz vor ankommen am Schalter, angelangt ist, seine Koffer schnappen und mitnehmen. Er hat zumindest zur Belustigung aller beigetragen, denn keiner hat seinen Koffer dort abgestellt. Warum sollte einem auch ein Koffer mit Rollen zu schwer sein? :) Es hat auch nicht allzu lange gedauert bis wir unsere Sitzplätze in der 12. Reihe hatten. Danach mussten wir noch bis 16.30 h warten, bis wir ins Flugzeug durften.
Die Zeit haben wir uns mit Fotografieren und umherschauen verbracht.
Aber irgendwie war mir und dem Glücksbaeren das zu langweilig und wir sind noch eine Runde zocken gegangen. Aber leider haben wir nichts gewonnen. Aber schaut selber, wir waren wirklich spielen.
Irgendwie hat sich das einsteigen verzögert, warum auch immer. Auf einmal standen dort 6 Security Leute da und haben gemeint, es dauert noch. Keine Ahnung warum. Sowas habe ich noch nie erlebt. Dann sollte es ganz gesittet in den Flieger gehen, aber so wie wir Deutschen sind, dachten sie, sie könnten die Beamten umgehen und es schaffen, bevor ihre Reihe aufgerufen wurde, in den Flieger zu kommen. Aber da haben sie sich mal tüchtig getäuscht. Ich habe mich echt gekringelt vor Lachen, wie die Security die Leute wieder ganz nach hinten geschickt haben und meinten, ob sie nicht lesen und zuhören könnten. Als erstes die Leute mit kleinen Kindern bis 5 Jahre und gehbehinderte Leute. Danach dann nach Reihen sortiert. Aber einige meinten, die Security merkt das nicht. Hihihi war das lustig. Eigentlich hätte ich ja schon mit meiner Mama an Bord gehört, aber ich habe mich das dann doch nicht getraut. Ich glaube sie hätten mich dann doch nicht als Kind angesehen
Um 17.15 h hat dann endlich der Flieger mit 20 min. Verspätung abgehoben.
Leider gibt es keine großartigen Bilder vom Rückflug, da wir uns zu viert eine Dreierreihe in der Mitte geteilt haben. Was für ein Glück war der Flieger wieder nicht ausgebucht und wir konnten so richtig unseren Platz genießen. Es war mal wieder ziemlich warm im Flieger und so haben wir weder eine Decke noch irgendwelche Jacken gebraucht, auch Knut und Carmen nicht, was eigentlich verwunderlich ist.
Um 12.47 h sind wir dann am Freitag in Frankfurt endlich wieder gelandet. Es war ein sehr angenehmer Flug ohne große Turbulenzen. Wir haben auch ein oder zwei Stündchen geschlafen und somit sind wir eigentlich ganz fit, um nach Hause zu kommen. Erst ging es wieder in den Bus, der uns zum Terminal gebracht hat. Es war schon ziemlich kalt in Frankfurt und ich war froh, dass es im Flughafengebäude schön warm war. Die Koffer kamen auch ganz bald und an der Zollkontrolle stand mal wieder weit und breit kein Mitarbeiter. Aber wir hatten auch nichts zu verzollen.
Carmens Dad hat uns wieder abgeholt. Um 14.10 h waren wir dann wieder zu Hause und ich habe als erstes meinen Willi begrüßt. Danach ging es ans Tasche auspacken und gleich mal ans waschen, denn in einer Woche hat sich doch so einiges angesammelt.
Und später sind dann Carmen und Knut noch auf den Geburtstag von Carmens Großcousin gegangen und ich habe mit den ganzen anderen Bären geknuddelt. Sie haben sich alle rießig gefreut, das der Glücksbaer und ich heil wieder zu Hause angekommen sind. Natürlich auch, dass Carmen und Knut wieder da sind.
Das war also unsere kurze aber sehr schöne Reise. Es hat fast alles so geklappt, wie wir es uns vorgestellt haben.
Ich hoffe, es hat euch Spass gemacht bei unserer Reise dabei gewesen zu sein. Mir hat es riesigen Spass gemacht.
Wünsche Euch allen ein schönes Urlaubsjahr und viele weitere Reisen in unser geliebtes Land.
Liebe Grüsse
Euer Carmibaer 
, wenn ich Du wäre: 
... darauf freu ich mich auch wieder 
