Berge - mit weißen Hauben, Wasserfälle und ...!!? Martina und Matze in Canada

  • Matze, das war ja rtotz des miesen Wetters ein schoener Tag. Gerade die Wasserfaelle waeren wieder was fuer mich ;)
    Wie lange laeuft man denn bis zu den Falls? Denn ab dem Loch mit Blick darauf waren es ja noch 15 Minuten



    Greetz,



    Yvonne

    • Offizieller Beitrag

    Klasse Tag, trotz Nieseln, Matze.


    Banff ist ein schöner Ort, da haben wir im Rose & Crown Pub hervorrragend gegessen,
    mit einer exzellenten Sauce.


    Von oben hat man diesen Blick vom Fairmont Banff Springs Hotel:



    Leider haben wir nicht hier übernachtet, sondern uns nur umgesehen.:MG:

  • So, auch hier habe ich den Anschluss wiedergefunden, war Gott sei Dank nicht ganz so viel Nachholbedarf. Was Du hier so an naturellen Highlights zeigst gefällt mir auf jeden Fall, irgendwann kommen wir dann hoffentlich auch mal nach Kanada. Hatte schonmal eine grobe Routenplanung erstellt, aber dann war die rote Steine Sehnsucht doch größer...
    Das Bärenerlebnis war schon was besonders, wenn auch in den Moment etwas furchteinflösend. Keine Ahnung wie ich reagiert hätte...


    Gruß
    Eva

  • Die Pause war etwas lang - heute soll es mal wieder weiter gehen!


    B]06.09.2008 [/B]


    Nachts werden wir durch heftigen Regen wach, was uns aber zunächst nicht weiter stört. Wollen hoffen, dass es am Morgen auf gehört hat! Und tatsächlich, es regnet nicht. Zwar ist der Himmel bedeckt, was uns wieder vermuten lässt, dass wir einige Berge nicht sehen werden, aber es ist zumindest trocken. (Keine Angst, es werden auch noch die kurzen Hosen Verwendung finden... :gg: :gg:)
    Unser erster Stop an diesem Tag war an einer Tanke, und dort gleichzeitig unser 1. Benzin Schock - 1,32 $ der Liter Benzin! Na Klasse, und das bei einem Tank von 150 Litern....! :schreck:
    Na, hoffentlich stimmt noch der Umtauschkurs....!


    Anschließend fuhren wir dann zum Lake Louise - dort bot sich aber uns nur dieses Bild:



    Zwecklos... Also sind wir erst mal weiter gefahren, zum Morain Lake. Hier war das Wetter doch ein ganzes Stück besser, so dass wir doch etwas die Schönheit dieses Sees bewundern konnten.




    Im Wassser spiegelten sich die umliegenden Berge - allerdings verdeckte das Treibholz die Gipfel!



    Nachdem wir uns hier eine ganze Weile aufgehalten haben, u.a. auch ein paar Mitbringsel für die Enkelkinder gefunden haben, entschlossen wir uns, noch mal einen Versuch am Lake Louise zu unternehmen.
    Tatsächlich waren die Wolken ein wenig in die Höhe gestiegen, aber so richtig zufrieden konnte man nicht sein. Die Berge waren eigentlich immer noch "verschwunden". Nur für kurze Momente konnte man ein wenig von ihnen sehen!



    Auf Grund der eingeschränkten Sicht sind wir dann doch weiter gefahren, Richtung Yoho NP. Natürlich wurde von uns ein Stop am Aussichtspunkt auf die Spiraltunnels gemacht.
    Ein interessantes Schauspiel, wenn die endlos langen Züge diese Strecke befahren. Während die Loks unterhalb des Aussichtspunkt auftauchen, sieht man noch die letzten Waggons im 1. Tunnel verschwinden.
    Die Tunnels wurden in Spiralen in den Berg gebaut, somit konnten nun die Züge etwas schneller und mit weniger Loks die Steigungen befahren.
    Um dieses Szenarium im Foto festhalten zu können, fehlte uns leider ein Weitwinkel!
    Außerdem haben wir vor lauter schauen durchs Fernglas gar nicht ans fotografieren gedacht.
    Auf den nächsten Zug wollten wir dann nicht warten und sind nun direkt in den NP gefahren. Dort war unser Ziel der Takkakaw Fall.
    Dort hin führte eine schmale Bergstrasse, die an einer Stelle eine Besonderheit aufweist.
    Es handelt sich hier um zwei ziemlich spitze Kehren, die großen Fahrzeuge folgendermaßen fahren sollen: in die 1. Kehre einfahren, dann rückwärts in die zweite Kehre, aus der man dann wieder vorwärts weiter fahren kann.
    Ich stellte mir die Frage, ob unser WoMo schon so groß ist, dass ich so fahren müßte. Mit hätte das Rückwärts fahren nichts ausgemacht, aber es ohne schaffen, war eine Herausforderung für mich!
    Also Martina nach hinten aufs Bett, dann um die Kehre bis Motorhaube fast am Felsen, rückwärts bis "Hinterteil" fast an Begrenzung, scharf eingeschlagen und ich konnte vorwärts zur zweiten Kehre!
    Auf der Rückfahrt selbe Manöver - ja, stimmt, so wie empfohlen wäre einfacher gewesen! ;) ;)


    Schließlich erreichten wir den Wasserfall und waren beeindruckt. Auch wenn es mal wieder ein wenig nieselte, liesen wir uns nicht abhalten, den kurzen Weg zu Fall zu gehen.
    Aus ca. 400m Höhe stürzt das Wasser des Daly Gletschers zu Tal.
    Man zählt diesen Wasserfall zu den höchsten Canadas.




    Ich kann nur hier wieder sagen, was muß es für ein Schauspiel sein, wenn im Frühjahr der Schnee schmilzt und die Wassermassen hier herunter stürzen.
    Nur das man im Frühjahr wahrscheinlich diese Strasse nicht befahren kann.
    Nach dieser Tour hielten wir noch an einer sog. Natural Bridge an. Hier hatt sich ein Fluß, der Kicking Horse River eindrucksvoll seinen Weg durch die Felsen gebahnt.




    Auf dem Campgr. war nach diesem Tag dann nur noch relaxen angesagt, was uns bei Tee und Keksen auch gut gelang.
    Allerdings war ich mit dem Stellplatz nicht so zufrieden. Ich konnte rangieren, wie ich wollte, die Karre war einfach nicht gerade zu bekommen.



    Das grummelte dann ein wenig in mir. Und als ich dann noch beim Duschen kein warmes Wasser hatte und beim Anziehen mit dem rechten, feuchten Fuß nicht so in meine Trainingshose kam, war ich :wut1: :wut1:
    Der Reißverschluß war anschließend nicht mehr zu reparieren.....!
    Aber ich hatte mich abreagiert und so konnten wir den Abend noch gemütllich bei einem Glas Wein ausklingen lassen.

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