Die verrückte Bergtour

  • So, jetzt habe ich auch die Bilder angesehen und bin schwer begeistert :clab: :clab: :clab:


    Dass sich beim Rückweg die Anstiege wie Kaugummi gezogen haben, das kann ich gut verstehen :(


    Danke für Dein interessantes Fazit dieser Wanderung :!!

  • wirkich tolle Bilder Christian. 16 Meilen Wanderung ist nun schon ganz schön, auch wenn die Höhenmeter nicht so gewaltig aussehen. Einfach die Länge der Strecke macht das schon. Als ich damals die 6,5 Meilen zum Plateau Point gewandert bin und mir dann klar wurde, dass ich auch wieder 6,5 Meilen zurück muss und ich die Wand vor mir sah, wurde mir ganz schlecht.

  • Hallo Christian!


    Gestern Abend konnte ich deinen Text lesen, aber die Fotos waren alle weg ?(
    Nun sind sie wieder da =). Das war ein toller Tag, wunderbare Aufnahmen. An diese Wanderung werdet ihr euch sicher ewig erinnern. Respekt, dass ihr das so durchgezogen habt. Den Rückweg stelle ich mir bei solch einer langen Strecke schwierig vor. Auf dem Hinweg ist man ja motiviert durch das Ziel, das man vor Augen hat, aber der Rückweg ist dann sicherlich hart.


    Gruß
    Gundi

  • Zitat

    Original von schneeweiss
    wirkich tolle Bilder Christian. 16 Meilen Wanderung ist nun schon ganz schön, auch wenn die Höhenmeter nicht so gewaltig aussehen. Einfach die Länge der Strecke macht das schon. Als ich damals die 6,5 Meilen zum Plateau Point gewandert bin und mir dann klar wurde, dass ich auch wieder 6,5 Meilen zurück muss und ich die Wand vor mir sah, wurde mir ganz schlecht.


    Das glaube ich gerne, wenn man den zu bewältigenden Berg direkt vor sich hat,
    ist man erst mal sprachlos.


    Zitat

    Original von Globi
    Hallo Christian!


    Gestern Abend konnte ich deinen Text lesen, aber die Fotos waren alle weg ?(
    Nun sind sie wieder da =). Das war ein toller Tag, wunderbare Aufnahmen. An diese Wanderung werdet ihr euch sicher ewig erinnern. Respekt, dass ihr das so durchgezogen habt. Den Rückweg stelle ich mir bei solch einer langen Strecke schwierig vor. Auf dem Hinweg ist man ja motiviert durch das Ziel, das man vor Augen hat, aber der Rückweg ist dann sicherlich hart.


    Gruß
    Gundi


    Hallo Gundi,


    der Rückweg war bis auf den letzten Aufstieg gar nicht so schlimm.
    Aber auch fertig zu werden treibt einen voran.


    Gruss
    Christian

  • Donnerstag 25. September 2008


    Da es in diesem Motel Frühstück bis 10.00 Uhr gab, standen wir etwas später auf und erreichten rechtzeitig um 9.45 Uhr den Breakfast Raum und gönnten uns Bagels sowie Obst. Auch unsere gestrige Bekanntschaft, die wir auf dem Trail trafen, hatte das gleiche Motel gewählt, wie klein die Welt doch war.


    Danach steuerten wir nach einem Stop in Alamosa den großen Sandkasten an:



    Nach nur einem kurzen Stop im Visitorcenter fuhren wir die Parkstraße bis zum Ende und dann den weiterführenden Sandtrail, leider wurden die Dünen nach hinten hin immer niedriger, was mir optisch nicht so gefiel.



    Da wir ja gestern nur faul in der Sonne :MG: lagen, hatten wir für heute ein großes Ziel vor Augen, die Spitze des Sandhaufens. Erst spazierten wir Richtung Sanddüne, was sich schon zog und je sandiger es wurde, erinnerte ich mich wieder daran, dass Wandern im Sand nicht mein Ding ist. :wut1:


    Weiter ging der Weg direkt auf dem Grad der Düne, zumindest war dies einfacher als im tiefen Sand daneben.



    Allerdings meldeten sich Stellen an meinem Körper, die ich bis gestern gar nicht kannte, auch meine Motivation hatte ich wohl heute vergessen, jedenfalls nachdem wir so 30 Minuten im staubigen Sand rumstapften, wollte ich nicht mehr weiter. :traen: Irgendwie steckte die Wanderung von gestern noch in den Knochen, also beendeten wir dieses Vorhaben.


    Auf dem folgenden Bild kennzeichnet der rote Punkt die erreichte Stelle, also wir hatten noch nicht mal ein 1/3 der Strecke hinter uns. :traen:



    Nachdem wir uns im Vistiorcenter alles ausführlich ansahen, machten wir uns auf den Weg nach Pueblo.




    Da sich der Urlaub schon dem Ende hin neigte und wir direkt vor unserer Moteltür parkten, wurde der ganze Wagen ausgeräumt und die Taschen schon mal vorgepackt.


    Neben uns grillte ein älteres Ehepaar ihre Steaks direkt vor dem Zimmer, wir kamen schnell ins Gespräch und tranken zusammen ein Bierchen.


    Nach dem Abendessen sahen wir im TV „Die Hard 4“, durch die kurzen Dialoge war der Film leicht verständlich :MG: und optimal zum Einschlafen.


    Gruss
    Christian

  • Sehr schöne Aufnahmen von den Great Sand Dunes :!!
    Besonders gut gefällt mir das Bild mit den Pronghorns im Vordergrund.


    Zitat

    Original von snake
    jedenfalls nachdem wir so 30 Minuten im staubigen Sand rumstapften, wollte ich nicht mehr weiter. :traen: Irgendwie steckte die Wanderung von gestern doch in den Knochen, also beendeten wir dieses Vorhaben.


    :lls: Ist doch nicht schlimm, Christian. Wir haben es damals auch nicht bis auf die Spitze geschafft; ein Sandsturm zwang uns zum Umkehren. Es war sehr unangenehm, wie uns die Sandkörner auf die Haut peitschten :rolleyes:


    Gruß
    Gundi


  • Doch wir sind die Medano Pass Primitive Road bis zum letzten Parkplatz gefahren,
    wo die Road in die Berge abzweigt, da allerdings wieder umgedreht.


    Der Park hat mir sehr gut gefallen, ich wäre aber gerne ganz oben auf der Sand Düne gewesen und das nagt außerordentlich an mir :wut1:


    Gruss
    Christian

  • Zitat

    Original von Globi
    Sehr schöne Aufnahmen von den Great Sand Dunes :!!
    Besonders gut gefällt mir das Bild mit den Pronghorns im Vordergrund.


    :lls: Ist doch nicht schlimm, Christian. Wir haben es damals auch nicht bis auf die Spitze geschafft; ein Sandsturm zwang uns zum Umkehren. Es war sehr unangenehm, wie uns die Sandkörner auf die Haut peitschten :rolleyes:


    Gruß
    Gundi


    Danke Gundi!


    Sandsturm, ist doch kostenfreies Hautpeeling :MG: Spass beiseite
    kann ich mir sehr ekelhaft vorstellen.


    Gruss
    Christian


  • Da habe ich dir mal was voraus. *stolzbin* ;)



    Joe

  • Zitat

    Original von Slow Motion
    Tolle Bilder von Wheeler und hut ab vor dem Hike. :app: :app:


    Das ihr am nächsten Tag nicht ganz so fit war kann ich gut nachvollziehen.
    Ging uns nach Plateau Point oder CheeslerPark Loop mit Druid Arch auch nicht anders.
    Aber Klasse Bilder. Mit den Pronghorns im Vordergrund :top1:


    Gruß Heiko :wink4:


    Danke Heiko! :)


    Zitat

    Original von schneeweiss
    wieder schöne Bilder von den Sanddünen. Wollte schon immer mal fragen, welchen Fotoapparat du benutzt. Dass Du noch die Wanderung am Vortag in den Knochen hattest, ist doch auch selbstverständlich. Ich habe fast den letzten Sandhügel zur Wave nicht geschafft, da mir die Grand Canyon Wanderung noch in den Knochen steckte.


    Danke für Dein Mitgefühl hinsichtlicher schwerer Knochen =)


    Meine Kamera ist schon seit Jahren die Canon 350d.


    Vielleicht genehmigt mir der Familienrat mal eine Neue ;)


    Gruss
    Christian

  • Auch wenn die Bilder herrlich sind, zum Laufen hasse ich Sand und kann daher vollkommen verstehen, dass Ihr beizeiten umgedreht seid.


    Die Bilder, wo man im Vordergrund "normale Landschaft" ;) sieht und im Hintergrund die Dünen wirken irgendwie unwirklich. Toll :!!

  • Freitag 26. September 2008


    Lt. Wetterbericht sollt es ein sonniger Tag werden, genau da wo unser nächstes Tagziel lag türmten sich Wolken auf, was uns aber nicht von unserem Vorhaben abbrachte. :wut1:


    Wir nahmen den Highway 50 ostwärts und bogen später in einen ehemaligen Eisenbahnweg ein. Die Phantom Canyon Road arbeitete sich mit vielen Kurven und einigen alten Tunnels die Berge hoch.





    Wir empfanden den Canyon als relativ schön, aber nicht unbedingt als ein Highlight, schließlich erreichten wir die alte Minenstadt Victor, was mich überraschte, dass hier offensichtlich noch Leute wohnten. :EEK:




    Sehr viel Zeit verbrachten wir nicht an diesem Ort, da wir nicht unbedingt Fans von solch alten Städten, die auch nahezu den Eindruck von Schrottplätzen vermittelten, sind.


    Wir steuerten Colorado Springs an und kamen natürlich wieder in den Genuss der bunten Wälder, um diese Jahreszeit ist Colorado ein Traum. :songelb:



    Als wir Colorado Springs erreichten war leider der ganze Himmel bewölkt und ich überlegte schon die bunte Mine zu streichen, aber es war auch erst 13.00 Uhr von daher konnte sich noch viel ändern. :(


    Nach einer kurzen Stärkung bei Mac Donalds fuhren wir ostwärts nach Calhan, die Tour dahin zog sich etwas und führte über weites Prärieland. Der Ort selbst ist gerade mal ein Dorf mit zwei Tankstellen, mehreren Häusern und auch einem Visitorcenter, dort fragte ich nach, da wir keine Ausschilderung sahen und keine Wegbeschreibung hatten.


    An der letzten Tankstelle Richtung Osten musste man rechts abbiegen und anschließend links in die Paint Mine Rd, dann konnte man es nicht mehr verfehlen, 3 Parkplätze bei der Mine, von 2 kann man loswandern und der eine ist beim einem Viewpoint.


    Leider war die Wolkendecke über uns und so verweilten wir erst mal auf einer Bank und genossen die Ruhe und die Stille. :)



    Währendessen näherten sich 3 Personen, na klar, die 3 Deutschen die wir auf dem Weg zu Wheeler trafen, USA kann schon auch ein Dorf sein. Wir plauderten etwas und dann schien es, als ob ein größeres Sonnenloch über uns hinweg ziehen sollte.


    Nun war Eile geboten um ein paar farbige Bilder zu knipsen. :P








    Es war zwar ein kleines, aber sehr farbenprächtiges Gebiet. :!!


    Auf dem Weg nach Colorado Springs kamen wir doch zufällig bei einem Rei – Outdoorladen vorbei, da hielten wir uns auch noch länger auf. :( :wut1: :MG:


    Direkt bei unserm Motel war ein T.G.I Fridays, diese Kette kannten wir nicht, aber bis auf die laute Musik war es sehr schön und das Essen spitze. :!!


    Gruss
    Christian

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