• Eine tolle Strecke mite einer schönen Landschaft. :!! Allerdings hätten mich die schwarzen Wolken schon ein wenig beunruhigt. Bin halt einer von der ängstlichen Sorte. ?(


    Besonders die Querstange am Bett gefällt mir. Nur schade, dass sie nicht ein wenig höher ist, denn dann hättest du noch exercises am Reck machen können. ;)


    Gruss Ernst

  • 19.9.08 Maroon Bells – Castle Creek Road - Nickerchen


    Um 5:00h klingelte der Wecker. Es war nicht leicht aber ich habe mich aus dem Bett gequält. Statt Frühstück gab es nur einen Kaffe und ein paar übrig gebliebene Cookies.
    Gegen 6:20 war ich am Parkplatz an den Maroon Bells und ein paar Minuten später am Seeufer. Um diese Zeit war ich noch alleine aber bis zum Sonnenaufgang kamen noch 7 oder 8 andere Fotografen dazu, für diese Location wohl eher wenig.
    Es war wunderschön! Perfekte Spiegelung bei fast völliger Windstille, schöne Färbung der Espen, blauer Himmel, Fotografenherz, was willst Du mehr?! Mit jeder Minute änderte sich das Licht, als die Beggipfel langsam von der Sonne erfasst wurden.





    Bis die Szenerie dann ganz in der Sonne lag dauerte es gute zwei Stunden, Zeit sich aufzuwärmen (vor Sonnenaufgang waren es ganze 36°F).



    Nachdem ich genug Fotos von diesem Motiv hatte, bin ich noch ein wenig am See entlang gelaufen. Eigentlich wollte ich zum Crater Lake aber irgendwie habe ich, ohne es zu merken, den Abzweig verpasst. Statt zum Crater Lake bin ich so einen Loop um den See und die Gegend dahinter gelaufen. Egal, war auch schön.







    Anschließend bin ich die Marron Creek Road zurück nach Aspen gefahren und dort auf die fast parallel laufende Castle Crek Road abgebogen. Auch hier wieder schöne Ausblicke auf gelbe Espen, von denen man sich aber wegen der vielen Rennradfahrer, die sich hier den Berg hoch quälten, besser nicht ablenken ließ.




    Fast am Ende der Castle Crek Road liegt Ashcroft, eine kleine Ghosttown mit einigen ganz gut erhaltenen Häusern. War natürlich auch mal eine Mining Town.





    Anschließend bin ich zurück nach Aspen und habe gegen 15:30 h einen Boxenstop im Hotel eingelegt, um kurz die Füße hoch zu legen und mir klar zu werden was ich mit dem Rest des Nachmittags anfange würde. Während ich noch darüber nachdachte, hatte sich das Problem schon erledigt. Gegen 18:30h bin ich wieder wach geworden.
    Nach einer Dusche zum richtig wach werden habe ich noch eine Runde durch Aspen gedreht und bei einem Mexikaner mittelmäßig gegessen.
    Aspen ist ein ziemliches Nobelkaff. Designerläden und Galerien, wohin das Auge blickt. Prada, Fendei, Zegna, Louis Vuitton, Burbery, Bulgari,etc., die selben Läden wie in jeder anderen Nobel-Einkaufsmeile dieser Welt. Wird das nicht irgendwann langweilig?


    In der Bar des Hotel Jerome (richtig nette Kneipe oder Watering Hole, wie man hier sagt) habe ich noch ein Bier getrunken und dann war der Abend auch schon vorbei.

    • Offizieller Beitrag

    Eigentlich wollte ich gerade die Augen zumachen und einschlafen, aber da haben mich Deine Bilder total wach gemacht.


    Super tolle Bilder. :!! :!! :!!


    Darum beneide ich Dich ;) Und dann noch die schöne Laubfärbung, hier ist davon noch nicht viel zu sehen.


    Weiterhin so tolles Wetter für die schönen Bilder. :wink4:

    • Offizieller Beitrag

    Wunderschöne Fotos von der selben Location.:!!


    Und das man dabei müde wird, ist klar.
    Urlaub ist eben anstrengend.=)

  • Wunderschöne Bilder, ein Traum :!!


    Das dritte und vierte Bild der Maroon Bells Reihe sind gigantisch :clab: :clab: :clab:


    Und dann auch noch eine Ghost Town in der schönen Landschaft, was will man mehr :gg: :!!


    Schön, daß Du das Problem mit dem übrigen Nachmittag so elegant gelöst hast :gg:


    Gruß


    Sandra

  • Hallo Doc,
    deine Bilder sind einfach genial. :clab: :clab: :clab: Damit habe ich Brigitte sogar vor den Computer locken können. =)


    In die Ecke von Colorado will ich seit Jahren und immer kommt was dazwischen oder ich muss schnell weiter. Beim nächsten Mal ist die Gegend reif. :schl:


    EDIT
    Vor lauter Begeisterung habe ich vergessen zu lesen. :P


    Das sieht so ursprünglich aus. Hast du eigentlich keine Sorge, so alleine auf Bären zu treffen?

  • 20.9.08 Independance Pass – Twin Lakes – Rocky Mountain NP



    Ich hatte gestern noch kurz darüber nachgedacht, heute noch einmal zum Sonnenaufgang zu den Maroon Bells zu fahren aber der Schönheitsschlaf war wichtiger. ;)


    Nach dem Frühstück (leider auch nur das übliche Motel Continental Breakfast – von wegen Be&Breakfast), Verdauungszigarettchen, Taschen packen, Auto beladen und Checkout war es 10 bis ich „on the road“ war. Südlich von Aspen schraubt sich der Highway 82 in vielen Serpentinen zum Independance Pass auf ca. 3600 m hoch. Kurz unter der Passhöhe fan sich mal wieder was für die Freunde alten Gerümpels. Erst ein paar Überreste von ... ja von was eigentlich, hat sicher was mit Minen zu tun.




    Ein Stückchen weiter kommt man dann zur Independance Townsite, den Überresten einer alten Minenstadt.





    Nach ein paar Bildern auf der Passhöhe ging es bergab, leider auch etwas mit dem Wetter.





    Immer dunklere Wolken zogen auf. In Twin Lakes habe ich noch schnell eine Oldtimer-Show besucht und mein neues Auto gefunden. Wegen eines Eisregenschauers bin ich aber schnell wieder geflüchtet. War auch besser so, sonst wäre ich vielleicht auch noch zum Juror beim Twin Lakes Chili Cookout ernannt worden. ;)
    Ein Bild vom See habe ich natürlich auch gemacht.




    Ab da hat es immer wieder geregnet und auch zwischendurch kam nicht mehr die Sonne raus. Leadvilles Innenstadt war wegen irgend einer Festivität gesperrt. So bin ich bis zum Rocky Mountain NP in einem Rutsch durchgefahren. Unterwegs hat es überwiegend geregnet. Erst kurz vor dem Park kam wieder ein wenig die Sonne heraus.


    Auf der Parkstraße bogen auf einmal drei Autos vor mir in eine Gravel Road ab. Also schauen wir mal, was es da gibt. Eine hübsche Wiese mit einem kleinen Bach, an de rich ein Weilchen entlang gelaufen bin. Ein Blick auf die Karte zeigte, dass es sich hierbei um den Colorado handelte. Na ja, jeder fängt mal klein an. ;)



    Kurz danach gab es einen massiven Verkehrsstau. Das kannte ich noch aus dem Yellowstone. Hier gibt es irgendwo Viecher zu sehen. Als rechts ran, kamera mitnehmen und schauen. In diesem Fall handelte es sich um 2 Elche, die allerdings über eine halbe Stunde lang, nicht aus dem Gebüsch hervor kamen, in dem man sie mehr ahnen als sehen konnte.


    Wiederum ein oder zwei Meilen später gabe es zwar keinen Stau aber dafür eine Elkkuh auf der Straße, so dass man vermuten konnte, dass da noch mehr waren. Richtig: Diverse Kühe und ein Elkbulle mit schönm Geweih.




    Richtung Passhöhe (mit 3700m der höchste Pass, den ich je gefahren bin) wurde das Wetter immer schlechter und oben war man dann schon fast in den Wolken.




    bei der Abfahrt fing es leicht an zu regnen und nach ein paar Minuten öffnete der Himel seine Schleusen und es hat bis Estes Park geschüttet, wie aus Eimern.
    Unterwegs habe ich noch zwei Elkherden gesehen aber bei dem Wetter keine Lust gehabt, anzuhalten.


    Abends war ich mit Jürgen (lor-mon) und seiner Frau lecker essen und quätschchen halten. War sehr nett!

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