2008 - Las Vegas nach Moab und zurück

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    Mozzis - sind das Mücken ???(
    Wenn ja, bei uns waren keine in der Nähe.


    Nur ein 10-jähriger turnte immer auf der Terrasse meim Rohr rum. Selbst als
    er sah, dass wir fotographieren und filmen wollten, ging er nicht weg.
    Da hab ich seine Mutter geben, ihn zurückzurufen. Es sei nicht gerade schön, fremde
    Menschen auf dem eigenen Film zu haben.
    Das hat sie kapiert und der Kleine kam widerwillig runter.

  • Zitat

    Original von Yukon1



    Mozzis - sind das Mücken ???(
    Wenn ja, bei uns waren keine in der Nähe.



    Ja, das sind Muecken. ich nenne die irgendwie immer Mozzis. Vampire wuerde manchmal besser passen, aber okay. ;)


    Greetz,


    Yvonne

    • Offizieller Beitrag

    Die Sinterterassen vom Crystal Geyser haben mir auch sehr gut gefallen. :!!
    Da spielt es bei den Farben keine Rolle, dass der Geysir nicht spuckt. Das wäre allerdings das i-Tüfelchen gewesen. ;)


    Das war auf jeden Fall wieder ein schöner Tag. :!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von desert-Gerd
    Die Sinterterassen vom Crystal Geyser haben mir auch sehr gut gefallen. :!!
    Da spielt es bei den Farben keine Rolle, dass der Geysir nicht spuckt. Das wäre allerdings das i-Tüfelchen gewesen. ;)


    Das sehe ich genau so, Gerd.=)

  • Zitat

    Original von Yukon1


    Den Knöchel konnten wir halt nur kühlen. Sobald sie von der ebenen Strasse auf
    Schotter und ins Gelände ging, kamen die Probleme. Sie sind auch heute noch
    nicht behoben.:(


    Oje, das hört sich nicht gut an, das ist ja wirklich eine langwierige Sache :(


    Gruß


    Sandra

  • Hallo Toni!


    Wieder ein schöner Tag.
    Den Crystal Geyser haben wir bislang nicht besucht, sollten wir vielleicht mal ins Auge fassen.
    Wir waren ja zum Sonnenuntergang/Mondaufgang an dem Tag im Goblin Valley, da hatten sich die Massen schon verzogen!


    Zitat

    Original von Yukon1


    Den Knöchel konnten wir halt nur kühlen. Sobald sie von der ebenen Strasse auf
    Schotter und ins Gelände ging, kamen die Probleme. Sie sind auch heute noch
    nicht behoben.:(


    Das ist ja ärgerlich das Bärbel damit immer noch zu tun hat.
    War sie eigentlich mal beim Arzt?


    Gruß
    Eva

    • Offizieller Beitrag


    Eva, wenn Ihr mal wieder in Green River vorbeikommt, lohnt sich der Abstecher
    sicherlich.


    Sie war vorige Woche beim Arzt und der will mal ihre Venen untersuchen.
    Dann sehen wir weiter.=)

    • Offizieller Beitrag


    Danke, Yvonne, werde ich gerne weitergeben.

  • Hallo Toni
    Vorerst einmal gute Besserung. Hoffen wir, dass es mit em Knöchel noch gut kommt. :!!


    Die Mücken sind tatsächlich eine Plage. So haben sie uns den Kodachrome total vermiest. Unsere stärksten Mittel, die wir in Island brauchten, haben nur wenig genutzt. X(


    Und wenn ich deine Bilder schaue und die Texte lese frage ich mich warum ich schon iweder zuhause bin. Es gibt ja noch so viel zu sehen.


    Herzliche Grüsse :wink4:
    Ernst

    • Offizieller Beitrag


    Das, lieber Ernst, frage ich mich jedesmal, wenn ich wieder in good old Germany bin.


    Danke für die Wünsche.=)


    Mücken hatten wir in diesem Jahr weder am Crystal Geysir noch in Kodachrome noch
    sonst wo. Da hatten wir sicher enormes Glück gehabt und evtl. zu früh für die
    Plagegeister drübern gewesen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von schneeweiss
    Toni, das mit Bärbel ist wirklich schade. Die Bilder sind wieder spitze. Wo eigentlich geht bzw. von welcher Hauptstraße geht eis eigentlich zum Crystal Geyser ab?


    Hi, Dieter.
    vielleicht kommt jetzt wieder der grosse Aufschrei, aber hier ist die Beschreibung:


    Von Green River zur I70 östliches Exit.
    Nicht auf die I70 sondern weiter über die Brücke.
    Es kommt eine Querstrasse, da links abbiegen.
    Nach ca. 3 Meilen kommt rechts eine Gravelroad, die reinfahren.
    Da ist das Schild zum Geysir. Da immer geradeaus.
    Man fährt direkt auf den Fluss zu und kurz davor rechts rein.
    Du siehst dieses hässliche Rohr schon. Davor ist ein Parkplatz.
    Das war's.


    So, und jetzt kommt TOPO !

  • Da ist man mal 4 Tage nicht im Forum, da muss man gleich 6 Seiten auf einmal lesen. :gg:


    Mal sehen, ob wir im September noch Zeit für den Crystal Geysir haben werden. Die Sinterterrassen lohnen sich sicher. Danke für die Anfahrtsbeschreibung!


    Hier habe ich auch noch ein Bild der Fisher Towers mit dem Colorado und den La Sal Mountains im Hintergrund:

    Wir sind einfach die Straße hoch bis zur Ghost Town Cisco gefahren (hat sich für uns aber nur bedingt gelohnt, sah eher wie eine große Müllhalde aus), und haben auf dem Rückweg hier gehalten.


    Beim Corona Arch hatten wir leider bedeckten Himmel, so dass die Fotos nicht so schön geworden sind. Mal sehen, ob wir es irgendwann noch mal dorthin schaffen.


    Die Onion Creek Road wollen wir demnächst auch fahren.


    Gruß
    Katja

    • Offizieller Beitrag


    Tja, Katja, das seid Ihr selbst schuld, einfach das Forum zu verlassen:MG:


    Wenn Ihr eh im September dort Euer Quartier aufschlagt, habt Ihr ja alle Möglichkeiten.


    Toi Toi Toi:!!

    • Offizieller Beitrag

    17. Tag - So. 18.05.08


    Wir frühstücken wieder zu unserer christlichen Zeit und fahren die UT 95 nach Süden. Zwischen Marker 20 und 21 zweigt eine Gravel Road ab, die sich parallel zum Highway zieht. Schilder weisen den Weg zu einem schönen Ziel.



    Die Steinkerle stehen entlang eines Berges, und das ist anders als bei den Goblins, die in einem Tal stehen.



    Noch keine drei Kilometer und wir sind bei Little Egypt angekommen.



    Bärbel's Fuss wurde nicht schlimmer, aber auch nicht besser. Hoffnung quillt auf, aber wir sind vorsichtig, was das Laufen anbetrifft.
    Wieder sind wir in einem Gebiet, wo kein Mensch zu sehen ist. Die Ähnlichkeit zu den Goblins ist nicht zu übersehen, aber hier kann ich in Ruhe rumlaufen, ohne aufzupassen, dass jemand ins Bild läuft.




    Und noch etwas ist anderes: Sie haben eine weisse Kalkschicht oben oder in der Mitte. Und das macht sie m.E. schöner als die Goblins.



    Die Färbung lockert auf. Ein Besuch lohnt auf alle Fälle und wir haben unsere Freude an den Steinmännchen.
    Verschiedene Areale werden besucht und es macht Laune, immer neue Steinformationen zu finden.



    Aber irgendwann müssen wir auch wieder zurückfahren.
    Wie die Erosion arbeitet, sehen wir an den Bergen hier. Sie zerbröseln regelrecht.



    Über den Highway UT 24 fahren wir über Cannonville nach Fruita.


    Der Fremont River begleitet uns an der Strasse und an einer beschilderten Stelle gehe ich durch viel Gestrüpp zu ihm hinunter. Der Pfad ist steil und sandig und nach kurzer Zeit erreiche ich einen kleinen Wasserfall, wo auch schon Badegäste eingetroffen sind.



    Der See mit Bach ist zwar nichts Besonderes, aber eine Abwechslung.
    Der Rückweg durch den Sand ist nicht im Laufschritt zu machen und ich bin froh, wieder etwas zu trinken, denn auf dem kurzen Weg habe ich nichts mitgenommen, obwohl es wieder sehr warm ist.


    Im Verlauf sehen wir wieder, wie am Burr Trail, Löcher in den Felsen.



    Stellt man das Foto auf den Kopf, sind es Beulen.



    Weiter geht's auf der UT 24 und wir sehen an der Strasse wieder "Zuckerwatte" in den Bäumen, wie wir sie bereits am Burr Trail vorfanden.



    Wir schauen genauer hin und können in der "Zuckerwatte" kleine Insekten und anderes Getier entdecken. Es sieht aus wie die Vorratskammer einer grossen Spinne.



    Wir erfahren später, dass es sich hierbei um die Verpuppung von Schmetterlings-Raupen (Caterpillar) handelt. Aus ihnen wird einmal ein wunderschöner Schmetterling, das Tagpfauenauge.


    Wir kommen in den


    Capitol Reef National Park.


    Der Name Capitol Reef soll Erinnerungen ans Capitol in Washington wecken. Die Natives nennen das Gebiet "Land des schlafenden Regenbogens".
    Der Park liegt wie auf dem Präsentierteller, aber die meisten Touristen lassen ihn links liegen und fahren zu den bekannten National Parks.


    Vor dem Abzweig zum Scenic Drive sehen wir den Capitol Dome. Ich glaube Sandra nannte ihn einmal sehr treffend "Spitzenhütchen". Es ist nur etwas schief geraten.



    Am Visitor Center biegen wir auf den 16 km langen Scenic Drive ein, der eine Einbahnstrasse ist. $ 5,-- müssen wir auf dieser Strecke bezahlen. Der National Park Pass gilt hier nicht.
    Die Farben sind wunderschön, die Felsen gewaltig.



    Am Anfang ist die Strasse asphaltiert, aber nach kurzer Zeit ist es eine Gravel Road.
    Auf dem Weg sehen wir auch den Buhmann, einen Felsen, der ohne grosse Fantasie als Gesicht durchgehen würde.



    Der Weg führt in die Capitol Gorge. Der Canyon wird immer höher und enger und endet schließlich an einem Parkplatz, wo sich die Schlucht wieder weitet.
    Von hier führt ein Trail zum Golden Throne, aber wir gehen nur ein kurzes Stück in den enger werdenden Canyon hinein.



    Auf der Rückfahrt wird wieder fleissig fotographiert, denn jetzt können wir die imponierenden Felsen sehr gut vor uns sehen. Die Felsmassive sind beeindruckend.



    Wir sehen uns an der UT 24 noch die Felsmalereien der Fremont Indianer an, die vor 700 Jahren hier gelebt haben. An einem Parkplatz führt ein Holzsteg an der Felswand vorbei. An dieser sind die Menschen- und Tiergestalten sehr gut zu erkennen und sie werden nicht von Rowdies zerstört.



    Wir sind früh in Torrey und setzen uns noch etwas vor die Tür des Chuckwagon Motels (64,-- + Tax).
    Telefonisch verabreden wir uns mit Eva und André.


    Die beiden holen uns am Motel ab und wir fahren zum Capitol Reef Inn, den die beiden bereits kennen.
    Es wird ein kurzweiliger und schöner Abend. Das Essen ist gut, aber der Tipp von 20% ist schon in die Rechnung eingerechnet. Egal, auch darüber können wir noch schmunzeln.


    gefahrene Meilen: 189



    Alle Bilder hier, Little Egypt auf 9, Capitol Reef auf 10

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