Ein richtig leckeres Jambalaya, da lasse ich alles fuer stehen und liegen. Aber Fisch ist auch was, das total lecker ist. Egal wie.
Greetz,
Yvonne
Ein richtig leckeres Jambalaya, da lasse ich alles fuer stehen und liegen. Aber Fisch ist auch was, das total lecker ist. Egal wie.
Greetz,
Yvonne
ZitatAlles anzeigenOriginal von americanhero
Ein richtig leckeres Jambalaya, da lasse ich alles fuer stehen und liegen. Aber Fisch ist auch was, dastotal lecker ist. Egal wie.
Greetz,
Yvonne
Was ist Jambalaya?
Joe
ZitatAlles anzeigenOriginal von utahjoe
Was ist Jambalaya?
Joe
das ist ein Reisgericht mit viel Huehnchen, Fisch, Gemuese, Paprika, einer speziellen Wurstart und Schinken. dazu dann Tabasco und eine leicht saeuerliche Sauce. das ist so lecker.
Ist ein wenig wie Paella
Greetz,
Yvonne
Merci
Joe
ZitatOriginal von utahjoe
Merci
Joe
aber immer doch
Greetz,
Yvonne
Montag 21.4.08 Charleston
Frühstück wieder im Hotel. Langsam werden die immer gleichen Rühreier langweilig aber was soll's.
Nachdem wir gestern viele schöne Häuser von außen besichtigt hatten, wollten wir heute auch mal das Innere sehen. Zwei Häuser hatten wir uns ausgeguckt: Das Nathaniel Russel House in der Meeting Street und das Aiken Rhett House in der Elizabeth Street in der Nähe des Visitor Centers, also eigentlich außerhalb des Historic District.
In der Meeting Street haben wir problemlos einen Parkplatz gefunden und kamen gerade rechtzeitig zum Beginn einer Tour dort an.
Innen ist leider fotografieren verboten. Die Tour war aber sehr interessant. Hier ließ es sich damals durchaus aushalten: Unsere Führerin hatte jede Menge Anekdoten auf Lager, die den Rundgang durch das Haus recht unterhaltsam machten. Die vielen historischen Möbel waren auch nicht übel. Alles aufs feinste restauriert. Man wartete förmlich darauf, die Dame des Hauses in gestärkten Reifröcken durch die Tür kommen zu sehen.
Das Aiken Rhett Hose war ein echter Kontrast dazu. Das Haus selbst noch größer und vor allem mit komplett erhaltenen Außenanlagen incl. Slave Quarters. Dafür war innen alles noch so, wie es die Familie hinterlassen hat, die hier bis 1975 gewohnt hat, incl. abblätternder Tapeten u.ä..
Hof/Garten mit Slave Quarters
Outhose
Noch einmal die Slave Quarters
Der Balkon oder die "Piazza", der wahrscheinlich wichtigste "Raum" des Hauses, wo auch die Feiern stattfanden.
Für den Nachmittag stand die Überfahrt nach Fort Sumter auf dem Programm. Die Bootsfahrt durch den natürlichen Charleston Harbour mit der Aussicht auf den Historic District hat Spaß gemacht und das Wasser war zum Glück so ruhig, dass selbst mein Vater die 40 Minuten Überfahrt überstanden hat, ohne seekrank zu werden.
Brücke über den Charleston Harbour
Blick auf den Historic District
Hier begann der Civil War und das Fort wurde fast 2 Jahre lang durchgehend mit Kanonen beschossen. Dementsprechend wenig ist vom historischen Fort übrig. Nur einige Außenmauern und Kasematten.
Das Innere wird von einem hässlichen schwarzen Neubau beherrscht.
Immerhin sah die Flaggensammlung vor dem Wolkenhimmel recht nett aus.
Insgesamt eine Tour, die ganz nett war, die man aber nicht unbedingt machen muss.
Abends noch einmal zum Abendessen zur Market Street ins Mistral. Sehr leckere franzöische Küche, ansprechendes Ambiente und sogar Live-Jazz. Damit nahmen wir Abschied von dieser tollen Stadt. Charleston hat meine Erwartungen locker übertroffen. Und dabei hatten wir die Plantagen in der Umgebung ja nur angekratzt, wo mit Sicherheit noch das eine oder andere Highlight auf uns gewartet hätte.
Ich finde, das war doch ein schöner Tag, trotz der langweiligen Rühreier.
Gab's denn keine andere Size?
Und schöne Häuschen und Militär-Utensilien.
Der Tag hätte mir auch gefallen
Die Tour durchs Nathaniel Russel House klingt interessant. Ich finde es immer wieder hochinteressant zu sehen, wie man früher gelebt hat. Schade, dass das Fotografieren nicht erlaubt war.
Doc, wie wäre es zwischendurch mal mit nem Spiegelei gewesen? Hätte vielleicht etwas Abwechslung in das Frühstück gebracht
Sollten wir im nächsten Jahr die Ostküsten-Tour machen, steht Charleston ganz sicher auf dem Programm. Erinnert mich ein wenig an Savannah, wo wir leider nur durchgefahren sind.
Die Bilder sind toll, klasse Wetter, gutes Essen, was will man mehr.
Deine Fotos sind wirklich erste Sahne.
(auch die bei FC ;))
Freu mich, wenn´s weiter geht.
ZitatOriginal von Westernlady
Doc, wie wäre es zwischendurch mal mit nem Spiegelei gewesen? Hätte vielleicht etwas Abwechslung in das Frühstück gebracht
Hihi, das wollte ich auch vorschlagen
Doc, ein schöner Tag
Gruß
Sandra
ein schoener und historisch gepraegter Tag. Der haette mir so auch total gefallen
Greetz,
Yvonne
Hallo Doc,
ich habe auch wieder aufgeschlossen.
Schöner Bericht, vielen Dank.
Auch wenn ich am liebsten Naturlandschaften anschaue, so muss ich doch sagen, der Südosten hat was.
Solche Städte mit historischem Stadtbild und "gewachsener" Geschichte sind das, was mir im Westen fehlt.
Gerade Charleston scheint ganz wundervoll zu sein.
Ich merke gerade wie schwer es ist einen Beitrag selbst zu schreiben und dann noch die anderen zu verfolgen.
Ich stehe ja auf Burgen, Festungen etc, das Fort ist da voll mein Geschmack, aber sag mal, sind die Kanonen echt oder Imitate? Die sehen so unnatürlich neu aus.
Persönlich bin ich derzeit noch nicht bereit eine städtetour zu machen, aber interessant finde ich deinen Bericht trotzdem.
Danke
ZitatOriginal von suzemir
Ich merke gerade wie schwer es ist einen Beitrag selbst zu schreiben und dann noch die anderen zu verfolgen.
Das sag ich ja schon seit Jahren Und dann auch noch bissl moderieren - da soll nochmal jemand sagen, das wäre ein Hobby...
Das ist Arbeit (Die Spaß macht!)
ZitatOriginal von Westernlady
Das sag ich ja schon seit Jahren Und dann auch noch bissl moderieren - da soll nochmal jemand sagen, das wäre ein Hobby...
Das ist Arbeit (Die Spaß macht!)
Dem stimme ich voll zu. Nur gut, dass ich nicht mehr arbeiten muss.
Die Tage in Charleston waren toll und das eine oder andere Haus habe ich sogar wiedererkannt - ist ja schon etwas her, dass ich dort war.
Charleston ist für mich die schönste Stadt des Südosten. :)
ZitatOriginal von suzemir
Ich stehe ja auf Burgen, Festungen etc, das Fort ist da voll mein Geschmack, aber sag mal, sind die Kanonen echt oder Imitate? Die sehen so unnatürlich neu aus.
Die waren (angeblich?) echt, nur frisch lackiert.
ZitatOriginal von Westernlady
Das sag ich ja schon seit Jahren Und dann auch noch bissl moderieren - da soll nochmal jemand sagen, das wäre ein Hobby...
Das ist Arbeit (Die Spaß macht!)
Armer schwarzer Kater! Immer dieser fürchterliche Stress.
Charleston war wirklich toll. Aber Savannah ist auch nicht übel. Könnt Ihr EUch (hoffentlich) heute noch ansehen.
ZitatOriginal von DocHoliday
Aber Savannah ist auch nicht übel. Könnt Ihr EUch (hoffentlich) heute noch ansehen.
Das war ein wenig optimistisch aber jetzt geht es weiter:
Dienstag 22.4.08 Beaufort, Hilton Head Island, Savannah
Heute hieß es Abschied nehmen von dem schönen Charleston. Aber da Savannah ja auch nicht gerade hässlich sein soll, fiel uns der Abschied nicht schwer.
Über die US 17 sind wir zuerst nach Beaufort gefahren. Am dortigen Visitor Center haben wir uns eine Karte besorgt und das Auto gleich dort stehen lassen. Zu Fuß haben wir von dort aus den Historic District erforscht. Wirklich ein nettes kleines Städtchen mit ein paar hübschen Läden und Restaurants. Besonders die kleinen, bescheidenen Behelfsheime am Port Royal Sound haben uns gut gefallen.
Hier ließe es sich schon aushalten. Auch die Straße selber und die Aussicht waren nicht übel.
So langsam zog der Himmel sich jetzt zu. Richtung Norden sah es aber besser aus, so dass wir den eigentlich geplanten Lunch ausfallen ließen und weiter fuhren.
Unser nächstes Ziel war Hilton Head Island. Was soll ich sagen? Außer dem Highway 275, der einmal als Schleife über die Insel führt, und an dem diverse mehr oder weniger noble Shopping Malls liegen und 27 Private Property-Schildern, die an jeder Abzweigung standen, die wir versucht haben, haben wir von der Insel nicht allzuviel gesehen . Hier scheint es tatsächlich nur Golf Clubs, Hotels und Guarded Communities zu geben.
Irgendwann fand sich doch noch ein Zugang zur Küste und wir konnten wenigstens einen kleinen Strandspaziergang machen. Der Sandstrand war breit, lang, ziemlich leer und ziemlich langweilig.
Wenigstens mit den Füßen habe ich es bis ins Wasser geschafft und wenn der Fotograf vorher was gesagt hätte, hätte ich zumindest versuchen können, den Bauch einzuziehen ;).
Nach dem kurzen Strandbesuch haben wir den Loop über die Insel vollendet und sind auf direktem Weg nach Savannah gefahren.
Versuch aus dem fahrenden Auto
Übernachtet haben wir in einem Holiday Inn, das sich zwar „Midtown“ nennt aber trotzdem ein ganzes Stück außerhalb der eigentlichen Innenstadt liegt. Die Hotels im Historic District waren aber allesamt ausgebucht oder wollten über 250 § für ein normales Motelzimmer.
Aufgrund des ausgefallenen Lunches in Beaufort hatten wir ordentlich Kohldampf. Da wir keine Lust hatten, noch lange nach einem brauchbaren Restaurant zu suchen, bin ich in die nächste Mall gefahren, um etwas leckeres für ein kleines „Picknik“ im Hotel einzukaufen. Rein zufällig gab es dort einen riesigen Delikatessen-Supermarkt, mit allem, was das Herz begehrt. Hieß glaube ich einfach Food Market oder so.
Mich hungrig in einen solchen Laden zu schicken, war natürlich gefährlich ;). Kurze Zeit später stand ich mit Sushi, Shrimps, Salaten, Schinken, Käse, Brot, Chicken Wings, Wein und Ananas als Dessert an der Kasse. Auch an einem Sixpack Pilsener Urquell bin ich nicht vorbei gekommen. Über die Summe auf dem Kassenzettel schweigen wir lieber.
Nach diesem bescheidenen Mahl habe ich meine Eltern noch vernichtend beim Karten spielen geschlagen bevor das Bett rief.
Das war doch ein toller Tag, Dirk:!!
Alles hat geklappt, auch das Gewinnen im Kartenspielen.=)
Aber, wie hast Du das gemeint:
Wenigstens mit den Füßen habe ich es bis ins Wasser geschafft und wenn der Fotograf vorher was gesagt hätte, hätte ich zumindest versuchen können, den Bauch einzuziehen.
Wieso, hast Du nicht.?(
ZitatOriginal von Yukon1
Aber, wie hast Du das gemeint:
Wenigstens mit den Füßen habe ich es bis ins Wasser geschafft und wenn der Fotograf vorher was gesagt hätte, hätte ich zumindest versuchen können, den Bauch einzuziehen.
Wieso, hast Du nicht.?(
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!