Von Chicago nach Los Angeles

  • Zitat

    Original von schneeweiss
    Ernst, ihr müsst natürlich CCR fahren, darf in eurem Bericht nicht fehlen. 40° :EEK: Ich will nicht hoffen, dass wir die Temperaturen im August toppen!



    also 40 Grad finde ich im Suedwesten herrlich. Durch die trockene Luft merkt man das gar nicht und ist total angenehm. Haette auch viel lieber die 40 Grad von da als dieses ekelige schwuele Wetter von hier.



    Greetz,


    Yvonne



  • Sicher ist schwülheiss noch schlimmer. Besonders für meine Frau ist einfach 40 Grad zum Wandern einfach zu heiss. Es liegt vielleicht auch etwas an unserem doch etwas fortgeschrittenen Alter. Jeder Mensch empfindet das halt etwas anders und ich bewundere diejenigen, die bei diesen Temperaturen noch grosse Wanderungen machen.


    Gruss Ernst

  • Sonntag, 22. Juni 2008


    Das Zimmer 13 hat uns anscheinend Glück gebracht, denn als wir erwachten schien bereits die Sonne durch einen Spalt im Vorhang auf unsere Betten. Also aufgestanden und nach der Morgentoilette ins Kaffeehaus einige Blocks weiter Richtung Zentrum von Escalante. Wenn man von so was überhaupt von Zentrum sprechen kann. Dass Kaffeehaus entpupte sich als urige Wirtschaft in dem einige Einheimische ihren Kaffee schlürften und dabei über Gott und die Welt (und Bush) palaverten. Einer davon fiel uns besonders auf, trug er doch statt einer Handprothese einen Haken, der uns an die alten Seeräuberfilme erinnerte.


    Nach dem Morgenessen, dem Verladen des Gepäcks und einem Talk mit den Zimmernachbarn und den Motelbesitzern ging es Richtung Cannonville zum Visitor-Center. Abgesehen von einigen sandigen Stellen sei die Cottonwood Canyon Road problemlos zu befahren. Zuerst aber machten wir noch einen Kurzbesuch im Kodachrome State Park. Kurzbesuch deshalb, weil es uns einfach schlicht zu heiss war um auch kleinere Wanderungen zu machen. Sicher wäre es hier im September / Oktober wesentlich angenehmer, was uns auch vom Ranger beim Eingang bestätigt wurde. Zudem war die Mückenplage wieder enorm und in kürzester Zeit hatten wir erneut einige zusätzliche Stiche eingefangen.


    Die 70 Kilometer der Cottonwood Canyon Road waren sehr gut zu befahren. Bloss ein einziger Wash führte ein wenig Wasser und die sandigen Stellen waren ebenfalls leicht zu bewältigen. Nach den vorangegangenen Abstechern über schmale und steile Roads waren wir eigentlich überrascht, dass mit Ausnahme von wenigen Stellen, ein Kreuzen von Fahrzeugen problemlos möglich war. Da hat man in den abgelegenen Hügelgebieten des Emmentals des öftern die grösseren Probleme auf den schmalen und steilen Wegen. Interessant dagegen die vielen wechselnden Fels- und Steinformationen. Es brauchte schon etwas Selbstdisziplin um nicht von jeder Formation ein Bild zu machen. Die CCR ist eine interessante Strecke und wenn wir Zeit hätten würden wir sie gerne noch in der Gegenrichtung befahren, denn die Erfahrung hat uns gezeigt, dass je nach Fahrrichtung und Lichtverhältnissen die Gesteinsformationen einen ganz anderen Eindruck hinterlassen.


    Da Page ja in Arizona liegt und wir von Utah kamen, war unser Tag plötzlich eine Stunde länger. So besuchten wir als erstes das Visitor-Center das Carl Hayden Visitor Center beim Glen Canyon Dam der den Lake Powell aufstaut. Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch in Page im Jahr 1992, als wir uns noch überall frei bewegen konnten, gab es nun am Eingang eine strenge Sicherheitskontrolle. Als Schweizer trage ich selbstverständlich immer ein Schweizer Taschenmesser mit mir aber da gab es kein Durchkommen, ich musste die gefährliche Waffe im Auto deponieren damit ich ins Visitor Center eingelassen wurde. Noch etwas hat gegenüber unserem letzten Besuch dramatisch geändert und das ist der Wasserspiegel des Sees. Gegenwärtig ist er bloss zu etwa 45% gefüllt und es ist anscheinend nicht abzusehen, wann wieder eine Besserung eintritt. :BN:


    Wir haben die Absicht uns morgen Montag einen etwas gemütlichen Tag zu machen. Aus diesem Grund buchten wir eine fünfstündige Halbtagescruise zur Rainbow Bridge mit Start um 13.30 Uhr und Rückkehr um etwa 18.30 Uhr. Allerdings hatten wir zuerst Mühe die Buchungsstelle im Resort in der Wahweap Marina überhaupt zu finden. ;)


    Unser Zimmer hatten wir im Quality Inn in Page bereits eine Woche vorher vorgebucht. Das Nachtessen nahmen wir im hoteleigenen Restaurant ein. Da wir wieder einmal Lust auf Pizza hatten fragten wir aus Erfahrung vorsichtshalber ob auf der Karte eine dünne italienische oder eine dicke amerikanische enthalten sei. Very thin Italien Pizza wurde uns erklärt uns so bestellten wir eine kleinere und eine mittlere Grösse. Die kleinere war von Helga gut zu bewältigen, diejenige, die mir gebracht wurde entsprach im Durchmesser ungefähr dem Rad unseres KIA. Antwort der Kellnerin: In der Küche sei ein Fehler gemacht worden und sie hätten die grösstmögliche fabriziert.. Hätte ich den übriggebliebenen Rest in einer Box mitgenommen, dann wären unsere Verpflegungsprobleme für die restlichen zwei Wochen unseres USA-Aufenthalts gelöst gewesen. :mampf:

  • Hallo Ernst, das klingt doch alles sehr gut!
    Fein, dass Euch die CCR gefallen hat.


    Die Mücken sind der Horror! Als ich drüben war, ging die Plage gerade erst los. Aber was ich nun lesen muss, grauslich!
    Hat jemand ne Idee, woher die plötzlich kommen?
    Ist da ne neue Generation geschlüpft, Auslöser evtl. die heftigen Regenfälle vor 4 Wochen???


    Ich mag meine Pizza übrigens auch nur ganz dünn. Mit solchen dicken Böden, da kann man mich jagen.


    Weiterhin einen wunderbaren Urlaub :!!

  • oh, das mit den Mozzis war bei uns auch schon sehr heftig gewesen und trotz OFF hatten wir uns auch noch einige Stiche eingefangen. Aber letztes Jahr war es noch extremer, fand ich.
    Aber schoen, dass es mit der CCR geklappt hat



    Greetz,


    Yvonne

  • Montag, 23. Juni 2008


    Heute nahmen wir es etwas gemütlich. Zuerst gab es etwas später als üblich Tagwache und das Frühstück im Hotel war wirklich ausserordentlich gut. Das Quality Inn in Page kann also wirklich empfohlen werden stimmt doch hier das Preis-/Leistungsverhältnis absolut. Danke Bille für den Tip. :)


    Nach dem Frühstück fuhren wir erst mal zum Einkaufen, denn unsere Vorräte für die Zwischenverpflegungen unterwegs mussten dringend ergänzt werden. Und vor allem ein grösserer Wassereinkauf war unbedingt erforderlich, ist doch die Flüssigkeitsaufnahme bei dieser grossen Hitze ein absolutes Muss. Auch dem Postoffice war noch ein Besuch abzustatten. Nach einem Besuch im Visitor-Center in Big Water war es schon fast Zeit um zu unserem Einschiffungsort Wahlweap zu fahren. Doch warum Visitor Center Big Water? Morgen wollen wir ja nach Kanab verschieben da am Mittwoch ein Besuch des Grand Canyon North Rim auf dem Programm steht. Und irgendwie sind wir in den letzten Tagen auf den Geschmack gekommen auf schmalen Roads in einsamen Canyons rumzukurven!


    :r4w:


    Wir hatten für den Lake Powell die fünfstündige Halbtagestour zur Rainbow Bridge gebucht. Daneben gibt es ja noch eine siebenstündige Ganztagestour für 124 $ plus neuerdings 7.00 $ Treibstoffzuschlag was inklusive Tax pro Person doch stolze $ 149.56 ausmacht. Auch wenn eine Lunchbox eingeschlossen ist (was das auch heissen mag) genügt die Halbtagestour absolut. Als ADAC- oder TCS-Mitglied kommt man in den Genuss einer Ermässigung. Im Gegensatz zur Ganztagestour, wo die Fahrt drei Stunden dauert, beläuft sich bei der Halbtagestour die Fahrzeit pro Weg bloss zwei Stunden und der Aufenthalt bei der Rainbow Bridge beträgt eine Stunde. Anscheinend wird hier auch ein schnelleres Boot benutzt.


    Die Fahrt über den Lake Powell ist sehr abwechslungsreich und die zwei Schiffsführerinnen steuerten uns geschickt durch die teilweise sehr engen Stellen. Trotz erneut grosser Hitze kühlte der Fahrwind ab und da wir nicht auf dem Oberdeck an der prallen Sonne sitzen wollten machten wir es uns unten am Schatten bequem. Wegen dem tiefen Wasserstand des Lake Powell muss die Besichtigung der Rainbow Bridge heute erwandert werden. Allerdings ist diese Wanderung nicht so dramatisch, für einen Weg muss man mit 15 bis 20 Minuten rechnen, wobei auch der Höhenunterschied gut zu bewältigen ist.


    Nach der zweistündigen Rückfahrt in der die Schiffsführerin ein rechtes Tempo anschlug landeten wir pünktlich um 18:30 Uhr in Page. Zum Nachtessen gingen wir heute ins Glen Canyon Steakhouse gleich oberhalb des Hotels. Das Filet Mignon, als Special in einer etwas reduzierten Grösse stillte unseren Hunger absolut. Das Essen war ausgezeichnet, der Service dagegen etwas gewöhnungsbedürftig. :MG:

  • Schöne Erlebnisse.
    Wobei ich Mücken aus dem Südwesten bisher auch so nicht kenne.
    Eher aus den nördlichen Gegenden (Neuengland, Washington State)


    Ich bin ja mal diesbezüglich auf die Dakotas gespannt.


    Vor allem Autan nützt ja nichts.


    Und auch habe ich als Nicht-Schweizer immer ein Schweizer Messer dabei ;)


    Darüber hinaus oute ich mich dann mal als American Pizza Fan. Ich mag das mit den fluffigen dickeren Böden eigentlich sehr gerne.


    Wobei ich eine dünnere Italian Style auch nicht stehen lasse.


    Hauptsache Pizza :ess:

  • Ernst, das war ein sehr schöner Ausflug! Tolle Aufnahmen :!!


    Zitat

    Original von Emmentaler
    Zudem war die Mückenplage wieder enorm.


    Zitat

    Original von Westernlady
    Die Mücken sind der Horror! Als ich drüben war, ging die Plage gerade erst los.


    Zitat

    Original von americanhero
    das mit den Mozzis war bei uns auch schon sehr heftig gewesen und trotz OFF hatten wir uns auch noch einige Stiche eingefangen. Aber letztes Jahr war es noch extremer


    Zitat

    Original von rehsde
    Wobei ich Mücken aus dem Südwesten bisher auch so nicht kenne.


    Jetzt bin ich total verunsichert ?(. Ist das dieses Jahr wirklich so schlimm? Wir waren ja im letzten Jahr zu genau der gleichen Zeit unterwegs und hatten überhaupt keine Probleme mit Mücken (abgesehen von einer einzigen Stelle im Yellowstone).


    Gruß
    Gundi

  • Gundi, ich glaube, dieses Jahr ist hinsichtlich Mücken einfach anders als sonst... :rolleyes: :wut1:


    Ich würde mich auf jeden Fall vor Ort mit entsprechenden Sprays eindecken, das Zeug von uns hier wirkt da wirklich nicht. In Florida hab ich ganz gute Erfahrungen mit "Off" gemacht.


    Ernst, die Tour zur Rainbowbridge weckt Erinnerungen =)
    Ist ein toller Ausflug, der heute vor lauter Wave etc. oftmals total übergangen wird.

  • Ernst, das war wieder ein schöner Tag :!!


    Die Mücken müssen ja heuer fürchterlich sein, hatten wir noch nie im Westen :wut1:


    Gundi, gegen Mücken hilft am besten Off, gibt's in jedem Supermarkt, Walgreens etc.


    Mein Hoodoo hat auch immer ein Bowiemesser dabei, bei jeder Wanderung. Ich habe ein etwas kleineres. Aber aufgrund der neuen Vorschriften über feststehende Klingen, muß ich erst noch schauen, ob wir sie dieses Jahr noch mitnehmen können :rolleyes:


    Gruß


    Sandra

  • Ernst, auf so einen Bericht habe ich gewartet. denn wir wollen im naechsten jahr auch die Tour zur Rainbow Bridge machen. Wie lange ist denn mittlerweile das Wegstueck, das man zur Bridge laeuft? Frueher war das ja wesentlich kuerzer.
    Habt ihr die Tour lange vorweg gebucht?



    Greetz,


    Yvonne

  • Zitat

    Original von Canyonmurmel


    Die Mücken müssen ja heuer fürchterlich sein, hatten wir noch nie im Westen :wut1:


    Gundi, gegen Mücken hilft am besten Off, gibt's in jedem Supermarkt, Walgreens etc.


    bei uns haben die trotz OFF zubebissen. Scheine wohl immun dagegen zu sein bzw. es wirkt da nicht. Gibt es eigentlich noch was Staerkeres? Scheine immer allergisch auf die Bister zu reagieren und lief fast eine Woche mit einem dicken Finger rum.



    Greetz,


    Yvonne

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Westernlady
    .....
    Ernst, die Tour zur Rainbowbridge weckt Erinnerungen =)
    Ist ein toller Ausflug, der heute vor lauter Wave etc. oftmals total übergangen wird.


    Bei mir auch, :!! es ist eigentlich Schade, dass man an solche Touren/Ausflüge heute keinen bzw. kaum noch einen Gedanken "verschwendet".

  • Zitat

    Original von Westernlady


    Ernst, die Tour zur Rainbowbridge weckt Erinnerungen =)
    Ist ein toller Ausflug, der heute vor lauter Wave etc. oftmals total übergangen wird.


    Da hast Du vollkommen recht :!! Kann ich nur wieder bestätigen!


    Emmentaler


    hat das Ausflugsschiff die Abkürzung genommen oder seit Ihr
    immer an der Antelope Marina vorbeigefahren?


    Gruss
    Christian

  • Dienstag, 24. Juni 2008


    Eine eher kleine Tagesetappe mit wieder einmal 50 Kilometer Gravelroad. Nach dem erneut ausgezeichneten Morgenessen im Quality Inn verliessen wir Page auf der 89 in Richtung Westen. Einen ersten Halt gab es bei der Paria Contact Station wo jeweils die Wave-Verlosungen stattfinden. Wir talkten etwas mit dem Ranger und er erklärte uns wie es jeweils bei den Verlosungen für diesen begehrten Hike zugehe. Seinen Äusserungen war zu entnehmen, dass ungefähr 60% der Anwärter auf dieses bekannte Naturwunder aus Deutschland stammen. Er empfahl uns die Route über das Houserocks Valley zu fahren und dann über die ALT 89 nach Kanab zu gelangen.


    Seinen Rat brauchen wir nicht zu bereuen. Eine gut befahrbare Road führte uns erneut an interessanten Gesteinsformationen vorbei. Die roten Steine von Utah erforderten erneut viele Fotostopps. Beim Parkplatz, der als Ausgangspunkt zur Wave dient kamen gerade drei deutsche Hiker zurück. Sie erzählten uns, dass sie im Campingplatz in der Nähe kampiert hätten und am Morgen um sieben Uhr gestartet seien. Am Morgen sei es noch empfindlich kühl gewesen, doch die Temperatur sei sehr rasch angestiegen. Pro Weg benötigten sie etwa anderthalb Stunden und der Rückweg in der Mittagshitze sei schon happig gewesen. Trotz der Strapazen waren sie jedoch von dem erlebten und gesehenen begeistert.


    Eine kurze Mittagsrast gab es für uns auf einem kleinen Parkplatz mit Schattendach ca. 4 Meilen vor der Einmündung der Road in die ALT 89. Von diesem Platz aus kann man die Nistplätze der Kondore in den roten Felswänden gut erkennen an den weissen Spuren unterhalb derselben.


    Der weitere Weg über die US 89 ALT führte uns über Jacob Lake – Fredonia nach Kanab. Zwischen Jacob Lake und Fredonia ist derzeit eine lange Baustelle mir Followme Car vorhanden. Ich rechne, dass die Einspurstrecke mindestens sechs Kilometer beträgt, wobei auf vielleicht fünfhundert Meter gearbeitet wird. Hat man etwas Pech, so muss man mit einer Verzögerung von einer halben Stunde rechnen.


    Für die Nacht hatten wir das best Western Red Hills reserviert. Die Zimmer sind recht geräumig, warten wir wie es mit dem Morgenessen sein wird. Dinner im Restaurant gleich gegenüber in walking distance. (25 Meter).


    Nach dem Nachtessen machten wir uns noch an die Routenplanung für die nächsten Tage bis zu unserem Aufenthalt in Oceanside und La Jolla. Nach einigen Abänderungen sieht diese nun folgendermassen aus:


    Do 26.06 Springdale (Zion NP)


    Fr. 27.06 Springdale – Overton (Valley of Fire)


    ST. 28.06 Overton – Kingman (Hoover Dam)


    So 29.06 Kingman – Wickenburg (Details noch festlegen)
    Hat hier jemand noch gute Ideen?


    Mo 30.06 Wickenburg – Yuma / ev. Wickenburg – Palm Springs (Verwandtenbesuch)


    Di 01.07 Nachmittags / abends Ankunft in Oceanside (bei Freunden)


    Zeit bis Abflug Besuch bei Freunden und Bekannten und ein wenig Erinnerungen auffrischen. War 1999 vier Monate und 2001 zweieinhalb Monate in La Jolla und San Diego. Doch davon später.


    Abflug LAX Sonntag, 06.07.2008


  • Gestern ging es noch mit der Abkürzung. Die Wassertiefe ist jedoch sehr prekär und es kann durchaus sein, dass es demnächst wieder nicht geht. Die Fahrrinne war recht schmal und die roten Felsen schimerten durch das Wasser.


    Gruss Ernst

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!