Saguaros, Sand and Sunshine-Tour 2015

  • Wir sollten zu Toh-Atin gehen.

    Ja, da haben wir auch reingeschaut. Der hat tolle Sachen, aber ich habe nichts bezahlbares für mich gefunden :traen:


    Gefallen hätte mir einiges :gg: ;)


    In Sedona bekommst du immer schöne Kokopellis ;,cOOlMan;:


    Ein kleiner Eagledancer mit einem grünen Stein hatte es mir angetan und da er auch noch bezahlbar war, adoptierte ich ihn.

    Klasse,


    mach mal ein Foto von ihm ;;NiCKi;:


    Mesa Verde sieht mich bestimmt auch noch einmal, ich habe es toll gefunden und wir konnten 2012 nicht alles sehen, weil die eine Strasse schon gesperrt war ;:ba:;


    Der Blick auf die La Salle Mountain versprachen leider nichts Gutes für Morgen.

    Vielleicht habt ihr ja doch Glück :kT:

  • Wind ist da doch immer, sonst wäre die Dünen ja nicht da. ;;NiCKi;: Schön, dass ihr euch auch da hoch gequält habt. Ich fand ja den Abstieg, also nicht nur weil es weniger anstrengend war :gg: , noch viel besser als den Aufstieg, weil ich da viel mehr Muße hatte mir die tollen Dünen auch anzusehen. Licht und Schatten waren an Nachmittag einfach toll. :!!
    Ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, dass es so schwierig war den Weg nach oben zu finden. Bei uns musste man auch zwischendurch nicht mehr bergab laufen. Aber ist ja auch egal. Seit ihr eigentlich den selben Weg wieder zurück gelaufen?

  • Unglaublich, was die Leute hier und bei anderen Minen auf die Beine gestellt haben :clab:

    Wenn man auch noch bedenkt, dass die alles dort hoch schleppen mussten :EEK:


    Ja, da haben wir auch reingeschaut. Der hat tolle Sachen, aber ich habe nichts bezahlbares für mich gefunden :traen:

    Habt ihr euch beraten lassen? In den Vitrinen hatten die teilweise echt günstige Sachen :!!


    In Sedona bekommst du immer schöne Kokopellis ;,cOOlMan;:

    Ja, aber die haben mir alle nicht so richtig gefallen :nw:


    Vielleicht habt ihr ja doch Glück :kT:

    Schaun mer mal ;)


    Wind ist da doch immer, sonst wäre die Dünen ja nicht da. ;;NiCKi;:

    Ich habe die Dünen schon 2 mal ohne Wind erlebt :gg::gg::gg:


    Ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, dass es so schwierig war den Weg nach oben zu finden.

    Schwierig fanden wir es auch nicht den Weg zu finden. :nw:


    Seit ihr eigentlich den selben Weg wieder zurück gelaufen?

    Wahrscheinlich nicht :nw: So genau habe ich da nicht drauf geachet.

  • So ganz ohne Motten ist das Hotel wirklich ganz gut. ;;NiCKi;:

    Stimmt ja :EEK: Da war was :EEK::EEK::EEK:


    Hat mir ganz gut gefallen der Tag. Shopping, ein schönes kleines Städtchen, tolle Landschaft zwischendrin, dann noch Kultur, was will man eigentlich mehr. :!!

    Nix ;)


    Zeiten ändern sich, 1988, Mesa Verde, wir haben damals überall selbst rund gelaufen

    Das war bestimmt toll :!!


    Vielen dank für die schöne Fotos, damals sehr wenig gemacht, teuer in 1988 ;ws108;

    Da kann ich mich auch noch gut dran erinnern :EEK:

  • Ich war zwar schon zweimal dort aber da muss ich bald mal wieder hin... :!!


    Mir hat es jetzt erst beim zweiten Besuch richtig gut gefallen :!!
    Wobei wir uns gleich die Pit-Häuser usw. gespart haben. Die fand ich schon beim ersten Besuch nicht prikelnd :neinnein: Dafür war der Overlook ziemlich kasse :!!

  • 9. Tag
    Sonntag, 26. April 2015, Monticello, UT – Bluff, UT
    Ungeplant ist auch sehr schön!


    Da der Durchgang zum Frühstück schon total überlaufen war, holte ich uns nur einen Kaffee und ein paar Äpfel für auf den Weg. Während wir den Kaffee tranken packten wir schonmal unsere sieben Sachen. Anschließend sind wir dann über die Straße in das nette Cafe, das wir gestern schon gesehen hatten. Hier gab es dann ein wirklich super gutes Frühstück. :!!



    Da wir für heute noch keinen wirklichen Plan hatten, ließen wir uns Zeit. Wir wollten es zwar wenigstens versuchen mit dem Chesler-Park, aber viel Hoffnung hatten wir nicht. X(
    Eigentlich hätten wir es wissen müssen, als wir am Parkplatz schon die schwarzen Wolken über den Abajo Mountain sahen, aber so schnell wollten wir die Flinte nicht ins Korn werfen und deshalb fuhren wir erst einmal Richtung Parkeingang.



    Je näher wir dem Park kamen, umso schlechter wurde das Wetter. :traen: Am Church Rock war alles nur noch grau in grau. :traen: Wir fuhren dann zwar noch in die Park Straße - aber seht selbst: Das machte keinen Sinn!




    Wir drehten daher und fuhren wieder Richtung Monticello, denn dort sah das Wetter weitaus besser aus. Der ganze Spaß hatte uns eine Stunde gekostet. So gegen ½ 10 fuhren wir wieder an unserem Hotel vorbei. Echt blöd! Wenigstens wussten wir jetzt, was wir als nächstes unternehmen wollten. Unser nächstes Ziel sollte das House of Fire sein. Ich konnte mich noch dunkel daran erinnern, dass dies hier ganz in der Nähe sein sollte. Wo genau, wusste ich allerdings auch nicht. Um dies herauszubekommen, hätte ich das Netbook anschmeißen müssen und dazu war ich zu faul. Warum auch, wir kamen ja schließlich am Visitor Center von Monticello vorbei. Wie sich herausstellte, hätten wir uns aber diesen Weg sparen können. Der Mitarbeiter im Visotor Center hatte wirklich keine Ahnung was wir wollten. Selbst vom Mule Canyon hatte er noch nichts gehört. Beim Herausgehen schnorrten wir wenigstens zwei Spekulatius. :!! O.k., im ersten Moment waren wir etwas konfus, aber dann fiel mir ein, dass es in Blanding ja auch noch ein Visitor Center gab. Dort auf dem Parkplatz hielten wir ein paar Minuten später.
    Bis wir hinein kamen dauerte aber etwas, da eine echt süße Maine Coon-Dame unsere Aufmerksamkeit beanspruchte. ;dherz; Die war so schnuckelig und entspannt. Am liebsten hätte ich sie mitgenommen. Keine Ahnung, wieso ich sie nicht einmal fotografierte. :nw: Im recht großen Visitor Center begrüßte uns ein älterer Herr. Schon nach wenigen Sätzen war klar: Der kennt sich aus! Ruck zuck erklärte er uns anhand einer Karte wo wir lang mussten und nicht nur das, er hatte auch eine kopierte Wegbeschreibung für uns. Na das war echt klasse!!! Wir schnappten uns noch ein paar Broschüren und schwupps waren wir auf dem richtigen Weg. :SCHAU:


    Dieser führte uns auf die wunderschöne UT95. Ich liebe diese Straße und bin sie auch schon 2 Mal gefahren. Heute sollte unser Trip aber recht kurz sein.




    Kaum auf der 95 angekommen, zeigte sich wenigstens etwas die Sonne. :songelb: Für uns war dies ein gutes Omen. Dank der guten Beschreibung des alten Herrn fanden wir auch problemlos den Parkplatz. O.k., wenn dort nicht schon ein paar Autos gestanden hätten, wären wir wohl vorbei gefahren, denn ein wirklicher Parkplatz war das nicht gerade, sondern einfach eine Haltemöglichkeit am Straßenrand. Aber auch das hatte uns der Herr im Visitor Center erklärt.
    Nachdem wir die Schuhe getauscht und etwas Verpflegung eingepackt hatten, machten wir uns auf den Weg. Auf der gegenüberliegenden Seite unseres Parkplatzes entdeckten wir einen schmalen Trampelpfad und dem folgten wir jetzt.




    Der Weg gefiel uns von Anfang an. Alles war so grün und es roch so angenehm nach all den Gräsern und Büschen. Außerdem kam immer wieder die Sonne hinter den Wolken hervor. Damit hatten wir heute gar nicht mehr gerechnet. Umso mehr freute es uns. Die Wanderung zum House of Fire ist ja recht kurz.




    Nach einer knappen Meile standen wir schon am Fuß der Ruine. Ehrlich gesagt, wären wir wohl glatt daran vorbei gelaufen, wenn sich nicht ein paar Wanderer vor uns lautstark unterhalten hätten. Wir fanden natürlich den steilsten Weg hinauf zur Ruine. :)





    Die beiden Wanderer, die wir gehört hatten, waren gerade beim Abstieg. Wir waren nun alleine mit einem recht alten Herrn, der sich als Volunteer vorstellte. Er wäre schon den ganzen Vormittag in der Ruine, erzählte er uns. Früher wäre er Ranger gewesen und jetzt komme er ab und an hierher, um den Wanderern etwas über die Ruine zu erzählen. Klar, dass er uns fragte, woher wir denn kämen. Gerne gaben wir dem netten Herrn Auskunft und plauderten auch etwas über unsere weitere Reiseroute. Während wir so erzählten, kam plötzlich ein heftiger Regenguss herunter. Zum Glück STßen wir ja im Trockenen. Der Schauer dauerte nicht lange. Nach ca. 10 Minuten hörte es schon wieder auf und wir wollten uns schon auf den Rückweg machen, als uns der Volunteer fragte, ob wir denn auch Interesse an Petroglyphen und Pictographs hätten. Na klar, hatten wir! Er erzählte uns, dass es um die Ecke vom House of Fire Pictographs in Form von Händen gäbe und erklärte uns den Weg. Gabi und ich gaben uns wirklich Mühe, aber wir entdeckten nur ein neugieriges Ground Squirrel. ;)



    Als wir dies berichteten, machte sich unser Volunteer auf und zeigte uns die Pictographs. Tja, was soll ich sagen? Nachdem er sie uns gezeigt hatte, war es ganz klar. :ohje: Keine Ahnung, wieso wir sie nicht selbst entdeckt hatten. So gut versteckt waren sie wirklich nicht.




    Bevor wir uns verabschiedeten gab er uns noch einen Tipp mit auf den Weg, wo wir weitere Petroglyphen finden könnten. :!! Wir bedankten uns und zogen dann aber endlich weiter. Wir waren schon viel länger geblieben, als wir eigentlich vorgehabt hatten.




    Auch der Rückweg dauerte etwas länger, denn wir fanden natürlich doch noch das eine oder andere Fotomotiv.








    Bis wir am Parkplatz ankamen, war es schon 12:00 Uhr durch. Da das Wetter inzwischen recht vielversprechend war, beschlossen wir, zum Muley Point zu fahren. Auch diesmal entdeckten wir entlang der UT 263 lauter weidende Kühe entlang der Straße.




    Während wir die unasphaltierte Stichstraße zum Muley Point befuhren, wurde die Wolkendecke über uns immer dramatischer. Wer hätte gedacht, dass sich das Wetter heute noch so positiv entwickeln würde? Wir nicht.



    Am Muley Point angekommen ließen wir unseren Prinzen gleich stehen. Ich hatte keine Lust, weiter auf den Steinplatten zu fahren. Das war ja auch nicht nötig, denn die Aussichtspunkte waren ja schon in Sichtweite. Trotz der Wolken hatten wir einen recht guten Blick auf das Monument Valley. Wie immer, wenn ich diese Kulisse sehe, würde ich am liebsten hinfahren, aber das machten wir diesmal schön nicht. Schließlich waren wir vor 2 Jahren erst dort gewesen.











    Animiert durch den Plan vom Visitor Center beschlossen wir, noch zu den Gänsehälsen und weiter ins Tal der Götter zu fahren. Schließlich hatten wir nichts Besseres vor und der Tag war noch jung. So kam es, dass wir um kurz nach 14:00 Uhr am Aussichtpunkt vom Moki Dugway standen.




    Dort sprach uns eine Native mit einem Arm voll Ketten an. Natürlich konnten wir nicht widerstehen und kauften ihr je eine Kette ab. Im Nachhinein gesehen, hätten wir ruhig mal mit ihr ans Auto gehen sollen. Dort hätten wir sicher noch einiges gefunden. Aber so ist das mit verpassten Gelegenheiten. So schönen und günstigen Indianerschmuck haben wir auf der ganzen Reise nicht mehr gefunden.
    Gegen ½ 3 standen wir am Kassenhäuschen vom Gooseneck SP. KASSENHÄUSCHEN?!? Das war neu! Ebenso, dass uns der Ranger uns 5 $ abknöpfte. Bei meinem letzten Besuch gab es hier lediglich eine Paybox und man musste 2 $ zahlen. Fünf $ halte ich für diesen Haltepunkt/Aussichtspunkt für überteuert. Schließlich kann man hier nichts weiter machen, als auf den San Juan River schauen, wie er durch die fotogenen Schluchten fließt. :nw: Zugegebenermaßen ein schöner Anblick, aber mehr auch nicht. Für die 5 $ nutzten wir dann wenigsten auch das Toilettenhäuschen. ;)







    Auf der Fahrt zum VotG kamen wir schon an netten Gesteinsformationen vorbei.



    Vor uns blickten wir auf blauen Himmel mit Schäfchenwölkchen.



    Um Punkt 15:00 Uhr standen wir dann an der Infotafel vom Valley of the Gods. Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass ich hier einmal stehen würde, denn interessiert hatte mich dieses Tal bisher noch nie. Dafür war das Monument Valley einfach zu nah und das ist halt einer meiner Lieblingsplätze in den USA. Aber gut! Nun standen wir hier und in der Box war sogar eine kleine Infobroschüre. :!! Es geschehen wohl noch Zeichen und Wunder. Meist sind diese Boxen inzwischen ja leer, da alle Kommunen kein Geld mehr haben. Umso erfreulicher war es, hier eine vorzufinden. Und auch noch so praktisch. Da wir uns mit diesem Gebiet ja überhaupt nicht befasst hatten, kamen wir so wenigstens an ein paar Informationen und Namen der Monolithen. Wir begaben uns also auf den 17 Meilen langen Rundkurs. Komisch, dass dieser ebenso wie der Rundkurs im Monument Valley mit 17 Meilen veranschlagt wird. Der Rundkurs im Monument Valley ist ja weitaus kürzer. Schaun wir mal, wie lang dieser wirklich ist.



    Anfangs fanden wir den Weg ja etwas langweilig. Lediglich die Wolkenformationen gaben der Landschaft einen interessanten Anstrich. Die Monolithen waren alle viel zu weit entfernt. Durch die Wolkenbildung lagen sie auch oftmals im Schatten. Wir ließen uns aber nicht entmutigen. Durch die Broschüre erfuhren wir etwas über das Gebiet. Wie auch das Monument Valley diente auch das Valley of the Gods immer wieder als Filmkulisse. Alles wurde hier gedreht: Spielfilme, Aktion-Serien, Werbefilme aber auch Promotionfilme für Outdoor-Events wie das Marlboro-Adventure Team und Heißluft-Ballon-Fahrten. Eine solche hätte ich mir hier gut vorstellen können. Außerdem diente die Kulisse als Hintergrund für ein Play Station Spiel. Why not?! :nw:


    Wir tuckerten so langsam gemütlich über die gut gegradete Gravelroad. Erstaunlicherweise war diese sehr gut befahrbar. Es gab kaum Schlaglöcher und Wasserdurchfahrten hatten wir auch keine. Inzwischen kamen wir an dem Balanced Rock mit dem Namen: „Lady in a Tub“ vorbei. Leider stand die Lady im Gegenlicht, deshalb ließen wir sie auch recht schnell links liegen.



    Als Nächstes kamen wieder zwei der Monolithen in unser Blickfeld, allerdings waren diese eine ganze Ecke entfernt. Wir gingen davon aus, dass wir später näher daran vorbei kommen würden.
    Die nächsten Meilen fanden wir etwas tröge, deshalb las mir Gabi etwas aus der kleinen Broschüre vor:






    Laut Navajo Interpretation sind solche Täler Orte der Macht, in der Geister wohnen. Das Valley of the Gods ist ein besonders mächtiger Ort. Die imposanten Monolithen, die man hier sehen kann, sind eigentlich Navajo-Krieger, die im Stein eingefroren sind. Man kann bei ihnen Schutz suchen und ihre Macht und Kraft steht jungen Kriegern im Krieg bei. (Quelle: From Sacred Land Sacred View by Dr. Robert S. McPerson, Bringham Young University.)








    Krieger hätte ich in den Monolithen jetzt nicht vermutet. Aber wer bin ich, dass ich da dagegen spreche. ;) Auf jeden Fall wurde das Gebiet inzwischen etwas interessanter. Die Monolithen rückten näher. Vielleicht lag es ja daran und dass der Spirit auf uns überging. An einer besonders schönen Stelle beschlossen wir zu picknicken. Leider mussten wir hierfür im Wagen bleiben, da es draußen zu windig war.






    Dieser Teil gefiel uns jetzt ausgesprochen gut und wir waren froh, uns für diese Tour entschieden zu haben. Schon alleine die Kontraste waren im Moment erste Sahne. Überall diese schön blühenden Büsche und Sträucher. Dazu noch der blaue Himmel mit diesen vom Wind verwehten Wolken :SCHAU: Wir konnten uns an dem Anblick überhaupt nicht sattsehen. Klar, dass auch unsere Kameraauslöser glühten.








    Rückblickend war es eine gute Entscheidung hier entlang zu fahren. :!!
    So langsam kamen wir wohl dem Ende entgegen, denn wir näherten uns Setting Hen Butte. Dies war einer der Monolithen, die wir schon aus der Ferne bewundern konnten. Aber auch der Blick zurück war nicht zu verachten oder eigentlich sogar noch viel besser.



    Und obwohl es ja schon recht bewölkt war, konnten wir bei der Ausfahrt in der Ferne das Monument Valley entdecken. ;dherz; Alles wirkte heute so nah.



    Als wir die Seven Sailors erreichten, war klar, dass wir am Ende des tatsächlich 17 Meilen langen Weges angekommen waren. Hier gab es jetzt auch tatsächlich eine kleine Wasserdurchfahrt.



    Inzwischen war es 16:30 Uhr. Wir hatten also 1 ½ Stunden für diese 17 Meilen, inkl. einem Picknick gebraucht. Für zwei Trödelliesen eigentlich gar nicht so schlecht. Jetzt hatten wir nur noch einen Punkt auf unserer heutigen ungeplanten To-Do-Liste, nämlich die Sand Island Petroglyphen. Diesen Tipp hatten wir von dem netten Volunteer bekommen.


    Die Fahrt dorthin dauerte knappe 30 Minuten. Ein Umweg war es nicht, denn dieser Campground auf dem die Petroglyphen zu finden sind, lag quasi auf dem Weg.


    Viel hatten wir ja nicht erwartet, deshalb waren wir wirklich erstaunt was wir hier sahen. Die Wand war zwar teilweise schon ganz schön beschädigt, aber die Menge der Petroglyphs und die Motive, die eindeutig aus sehr unterschiedlichen Zeiten stammten, waren sehr beeindruckend.






    Ich frage mich ja immer, welche Anstrengungen die Maler damals unternommen haben, um sich hier zu verewigen. Ob sie auf ellenlangen Leitern standen, oder ob das Erdreich in den letzten Jahren so stark abgesunken war und sie zu ihrer Zeit daher ganz einfach an der Wand standen und ihre Geschichten in den Stein ritzten oder malten? Da ja leider nichts überliefert wurde, kann man hier nur raten. Laut der aufgestellten Tafel bei den Petroglyphen sind die Wandmalereien zwischen 300 und 3000 Jahren als. Die Webseite des BLM spricht hingegen von 800 bis 2500 Jahren, aber wer will da schon kleinlich sein.






    Wir fanden diese Wandmalereien auf jeden Fall sehr interessant und freuten uns, dass der Volunteer uns diesen Tipp gegeben hat. Dieser Weg hatte sich wirklich gelohnt. Als wir den Campground verließen zeigte sich wieder einmal eine riesige schwarze Wolke über uns und verzauberte durch die hindurch dringende Sonne die Landschaft vor uns.





    Schnell traten wir den Rückweg an und kamen um 19:15 Uhr in unserem Motel an. Da wir hungrig waren, brachten wir nur schnell unsere Sachen aufs Zimmer und gingen dann gleich weiter, quer über die Straße ins Homestead Steak House. :!! Dieses Steakhouse ist ein typisches Family-Restaurant. Um ehrlich zu sein, kann ich mich gar nicht mehr daran erinnern, was wir gegessen haben. Aber es war sicherlich nicht schlecht, sonst wäre es mir im Gedächtnis geblieben.


    Wieder zurück im Zimmer überspielten wir noch die Fotos und setzten all unsere technischen Geräte unter Strom. Bei einem Gute-Nacht-Bier schauten wir uns noch die Fotos des Tages an, bevor uns dann die Augen zu fielen.


    Meilen: 198


    Wetter: Morgens schlappe 6 °C, die sich über Tag aber auch nur bis 12 °C aufheizten. Dafür war es meist sonnig, bis auf den einen kurzen Schauer am Vormittag.


    Motel: Gateway Inn, Blanding, UT +++

  • Ich hab' schon wieder lauter Deschawüs... :gg:


    Je näher wir dem Park kamen, umso schlechter wurde das Wetter. Am Church Rock war alles nur noch grau in grau. Wir fuhren dann zwar noch in die Park Straße - aber seht selbst: Das machte keinen Sinn!

    Igitt, da wäre ich auch nicht weitergefahren... :(


    Nach einer knappen Meile standen wir schon am Fuß der Ruine. Ehrlich gesagt, wären wir wohl glatt daran vorbei gelaufen, wenn sich nicht ein paar Wanderer vor uns lautstark unterhalten hätten.

    ;haha_ Schon wieder ein Deschawü. Ich mußte auch zwei Wanderer auf den rechten Weg bringen. :gg:


    Als wir dies berichteten, machte sich unser Volunteer auf und zeigte uns die Pictographs. Tja, was soll ich sagen? Nachdem er sie uns gezeigt hatte, war es ganz klar. Keine Ahnung, wieso wir sie nicht selbst entdeckt hatten. So gut versteckt waren sie wirklich nicht.

    Ich hab' sie diesmal selber gefunden - im Gegensatz zum letzten Mal. :schaem: Das ist bei vielem so: wenn man erstmal weiß, wie es geht, ist es leicht. :gg:


    Auch der Rückweg dauerte etwas länger, denn wir fanden natürlich doch noch das eine oder andere Fotomotiv.

    Und noch ein Deschawü. :gg:


    nämlich die Sand Island Petroglyphen. Diesen Tipp hatten wir von dem netten Volunteer bekommen.

    Den Tip hätte ich euch auch geben können. ;,cOOlMan;:


    Wetter: Morgens schlappe 6 °C, die sich über Tag aber auch nur bis 12 °C aufheizten. Dafür war es meist sonnig, bis auf den einen kurzen Schauer am Vormittag.

    Nicht optimal, aber ihr habt das Beste draus gemacht. :!!

  • Schließlich kann man hier nichts weiter machen, als auf den Colorado schauen, wie er durch die fotogenen Schluchten fließt.


    Es ist der San Juan River... ;)
    Aber 5 USD ist schon happig ;;NiCKi;:

    Rückblickend war es eine gute Entscheidung hier entlang zu fahren.


    Das hättest du aber wegen der vielen Berichte hier auch vorausschauend wissen können :gg:;)
    Was uns so begeistert hat... kaum bis gar keine Menschen ;;PiPpIla;;
    Und 90 min haben wir locker ohne Picknick gebraucht ;;NiCKi;:


    Ein schöner Alternativ-Tag :!!:clab:

  • Eigentlich hätten wir es wissen müssen, als wir am Parkplatz schon die schwarzen Wolken über den Abajo Mountain sahen

    :rolleyes:


    Blöd,


    3 Wochen nach euch standen wir auch bei stömenden Regen in dieser Ecke :wut1:


    dann fiel mir ein, dass es in Blanding ja auch noch ein Visitor Center gab. Dort auf dem Parkplatz hielten wir ein paar Minuten später.

    Ja ;;NiCKi;: ,


    dort haben wir auch eine tolle Beratung bekommen. In unserem Fall von einer sehr lieben älteren Dame :!!


    Kaum auf der 95 angekommen, zeigte sich wenigstens etwas die Sonne. :songelb: Für uns war dies ein gutes Omen.

    Da habt ihr eindeutig mehr Glück gehabt als wir :traen:


    Der Weg gefiel uns von Anfang an. Alles war so grün und es roch so angenehm nach all den Gräsern und Büschen.

    Das ist uns auch aufgefallen. Alles hat dort wundervoll geduftet und geblüht ;dherz; ;dherz; .


    Man muß ja wenigstens einen Vorteil von dem blöden Regenwetter haben :rolleyes:


    Er erzählte uns, dass es um die Ecke vom House of Fire Pictographs in Form von Händen gäbe und erklärte uns den Weg. Gabi und ich gaben uns wirklich Mühe, aber wir entdeckten nur ein neugieriges Ground Squirrel. ;)

    Süß.


    Toll für euch, dass ihr hin konntet :clab: :clab:


    Während wir die unasphaltierte Stichstraße zum Muley Point befuhren, wurde die Wolkendecke über uns immer dramatischer.

    Es geht nichts über einen dramatischen Himmel :gg: ;)


    Tolle Sicht :!!


    beschlossen wir, noch zu den Gänsehälsen und weiter ins Tal der Götter zu fahren. Schließlich hatten wir nichts Besseres vor und der Tag war noch jung. So kam es, dass wir um kurz nach 14:00 Uhr am Aussichtpunkt vom Moki Dugway standen.

    mir geht es wie Claudia,


    ich kippe von einem Deja Vu zum Nächsten :gg:


    standen wir dann an der Infotafel vom Valley of the Gods.

    ;dherz; ;dherz;

    Nun standen wir hier und in der Box war sogar eine kleine Infobroschüre.

    Upps,


    die haben wir nicht gesehen :schaem:


    Schade, hätte uns auch interessiert ;;NiCKi;:



    Überall diese schön blühenden Büsche und Sträucher. Dazu noch der blaue Himmel mit diesen vom Wind verwehten Wolken :SCHAU: Wir konnten uns an dem Anblick überhaupt nicht sattsehen

    Ich sag ja,


    dieses Wetter ist zum fotografieren wie ausgeschnitten :clab: :clab: :clab: :clab:

    Sand Island Petroglyphen.

    Oh, schade, die kannte ich nicht, dass wäre zeitlich bei uns auch noch dringewesen :nw:


    Beate,


    unser Tag, fast 1 zu 1 :gg: :gg: :gg: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:

  • Ich hab' schon wieder lauter Deschawüs... :gg:


    ich kippe von einem Deja Vu zum Nächsten :gg:

    Kein Wunder in dieser Gegend :gg::gg::gg:


    ;haha_ Schon wieder ein Deschawü. Ich mußte auch zwei Wanderer auf den rechten Weg bringen. :gg:

    Bin ja froh, dass wir nicht die einzigen waren :gg::gg::gg:


    Das ist bei vielem so: wenn man erstmal weiß, wie es geht, ist es leicht. :gg:

    Wem sagst du das :ohje:


    Den Tip hätte ich euch auch geben können. ;,cOOlMan;:

    Wie das halbe Forum. Ich sollte doch mal öfters in die Highlight-Map schauen :schaem:


    Nicht optimal, aber ihr habt das Beste draus gemacht. :!!

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Es ist der San Juan River... ;)

    Ich wollte ja bloß mal schauen, ob ihr auch aufmerksam lest ;) :schweg;








    :schaem::ohje:


    Aber 5 USD ist schon happig ;;NiCKi;:

    und wie :rolleyes:


    Das hättest du aber wegen der vielen Berichte hier auch vorausschauend wissen können :gg: ;)

    Nun ja, sagen wir es mal so: Der hintere Teil ist wirklich klasse, aber es ist auch durchaus o.k. dass es 10 Reisen gebraucht hat, bis ich mich zu dieser Tour durchringen konnte ;)


    3 Wochen nach euch standen wir auch bei stömenden Regen in dieser Ecke :wut1:

    Irgendwie war das diesen Frühsommer ein richtiges Regenloch :traen:


    Ja ;;NiCKi;: ,


    dort haben wir auch eine tolle Beratung bekommen. In unserem Fall von einer sehr lieben älteren Dame :!!

    Vielleicht die Frau vom älteren Herren :nw: Passen würde es :!!


    Da habt ihr eindeutig mehr Glück gehabt als wir :traen:

    So viel nun auch nicht :lls:



    Upps,


    die haben wir nicht gesehen :schaem:


    Schade, hätte uns auch interessiert ;;NiCKi;:

    Eigentlich ist die Box ja groß genug ;,cOOlMan;:


    Ich sag ja,


    dieses Wetter ist zum fotografieren wie ausgeschnitten :clab: :clab: :clab: :clab:

    Den Spruch habe ich noch nie gehört :EEK:;fei:


    Oh, schade, die kannte ich nicht, dass wäre zeitlich bei uns auch noch dringewesen :nw:

    Du musst auch mehr in die Highlightmap schauen ;auweia;


    unser Tag, fast 1 zu 1 :gg: :gg: :gg: :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:

    Geplant oder ungeplant? ;)

  • Ups... Die Zitate sind mal wieder in umgekehrter Reihenfolge... :pipa:


    Um ehrlich zu sein, kann ich mich gar nicht mehr daran erinnern, was wir gegessen haben. Aber es war sicherlich nicht schlecht, sonst wäre es mir im Gedächtnis geblieben.

    Darum mach ich immer Essensbilder! :gg: ;)


    Rückblickend war es eine gute Entscheidung hier entlang zu fahren.

    Mir gefällt das Valley of the Gods total gut. Klar ist es kein Monument Valley aber die Strecke ist trotzdem empfehlenswert. ;;NiCKi;:


    Schließlich kann man hier nichts weiter machen, als auf den Colorado schauen, wie er durch die fotogenen Schluchten fließt.

    Es ist nicht der Colorado, es ist der San Juan River! ;;TeACH;;


    Wie immer, wenn ich diese Kulisse sehe, würde ich am liebsten hinfahren, aber das machten wir diesmal schön nicht. Schließlich waren wir vor 2 Jahren erst dort gewesen.

    Das würde mich nicht davon abhalten. :gg:


    Hier gab es dann ein wirklich super gutes Frühstück.


    Wie kann man morgens nur so viel essen... :EEK: Ich bin nach einem oder maximal 2 Toasts pappsatt! :nw:


    Was für ein schöner Tag! :clab: Da seid ihr dem schlechten Wetter mal gut aus dem Weg gegangen. Das Feuerhaus steht auch noch auf meiner Liste! :!!

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