USA 2015 Great Lakes & Midwest - Der Reisebericht

  • Hallo Ihr Vier,
    Mir raucht gerade bissel der Kopf, habe Eure letzte Woche nachgelesen und bin jetzt wieder up to Date ;;NiCKi;:
    Macht echt Laune euer Bericht. :!!
    In die Gegend werde ich selber zwar in den nächsten zehn Jahren nicht kommen, umso schöner ist es, hier ausführlich darüber zu lesen ;;NiCKi;:
    Fahrt Ihr eigentlich Oben ohne in den Urlaub, bei der Menge an HRC Shirts, die ihr kauft? ;,cOOlMan;:

  • Finde ich auch :clab: . Einfach toll was ihr so alles anschaut - gefällt mir recht gut ;;NiCKi;: und HRC-Einkaufserfolge sind auch wieder zu verbuchen :SCHAU: :gg: ....

    N: "Morgen ist für dich alles verstellt. Kaum zu glauben, da bist du jetzt so die ganzen 1800 Meilen gefahren."


    M: "Kaum zu glauben, da fährst du 200 Meter und verstellst alles."


    (Anmerkung des Autors: es waren deutlich mehr Meter, denn über dem ganzen Gequassel ist N am Hotel vorbeigefahren.)

    ;haha_ ... einfach köstlich :gg: ... ich freu mich auf mehr ;;PiPpIla;; :gg: !!!

  • Diese John Ford Town hat mir schon in einem anderen Reisebericht sehr gut gefallen.

    aehm :schaem: Henry nicht John


    Ich muss wohl doch mal nach Detroit :SCHAU:

    Gute Idee

    Was mach den das Gewicht eures Reisgepäck?

    knapp drüber, mal sehen, wie wir intelligent packen


    Inmitten der niedlichen Häuser fühlt man sich bestimmt Jahre zurückversetzt.

    hat was von Puppenstube

    Ford-Town würde mir auch gefallen, hab ich mir mal für später irgendwann abgespeichert.

    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Und der Dialog von heute wieder ;haha_ :la1; :lach: - ich kann nicht mehr, das ist so klasse.

    :schaem: :schaem: :schaem: :schaem: :schaem:

    Fahrt Ihr eigentlich Oben ohne in den Urlaub, bei der Menge an HRC Shirts, die ihr kauft? ;,cOOlMan;:

    nö aber nur für die Hälfte der Zeit hatten wir Oberteile mit
    Du vergißt die Flaschenöffner ;,cOOlMan;:

  • N hat doch tatsächlich verschlafen. Sie hat sich gestern und heute Morgen nach der Uhr auf Ms Nachttisch gerichtet, die geht aber leider eine Stunde nach. Die Uhr an der Mikrowelle hat Recht. So ist es bereits 7 Uhr als N aufwacht. Nix mit gemütlich eine Stunde Kaffee trinken im Bett wie sonst, sondern ab in die Dusche, schließlich gibt es hier nur bis 9 Uhr Frühstück. Um 9.30 Uhr kommen wir endlich los.


    N: „Gib mir mal den Rucksack, wie sonst auch.“


    M: (verständnisloser Blick) „???“


    (Anmerkung des Autors: M ist derjenige, der den schweren Rucksack mit der Elektronik seit über 10 Tagen wie auch sonst immer rumschleppt)


    N: „Ich meine beim Aus- oder Einchecken.“


    (Pause)


    N: „Ich könnte den auch mal beim Wandern tragen.“


    (Pause)


    N: „Allerdings kämen wir dann nicht weit.“


    (Anmerkung des Autors: Viel Gelächter auf allen Seiten.)


    Unser Navi findet das nächste Ziel „Hell, MI“ nicht.


    N: „Hell ist offenbar ganz schön klein. Eigentlich müsste das riesig sein, wo so viele Leute dahin gehören.“


    M: „Wieso, das ist doch alles unterirdisch.“


    N gibt den nächstgrößeren Ort ein und endlich geht es los.


    M: „Einige sitzen hier in ihren Autos als wären sie tot.“


    N: „Dann sind die wahrscheinlich schon sehr lange geradeaus gefahren.“


    Es ist schönstes Frühlingswetter. Sonne, blauer Himmel, warm, nicht zu heiß, niedrige Luftfeuchte und eine leichte Brise. Hach, einfach herrlich. So haben wir das bestellt.


    Sirius: „Pling, pling, pling, pling....“


    N: “Typisch morgens wieder alles gleichzeitig spielen wollen und nachmittags ist dann wieder Flaute.”


    Irgendwo im nicht beschilderten Nirgendwo, muss M mal wieder eine Turtle retten. Alle entgegen kommenden Autos halten in gebührendem Abstand an. Kein Hupen, nichts. Perfekt, das gäbe es bestimmt bei uns zuhause nicht.


    (Anmerkung des Autors: Bei uns laufen auch eher selten Schildkröten über die Straße.)


    Hier in Hell sieht alles sehr sauber und gestaubsaugt aus, so was aber auch. Wahrscheinlich Werbewochen. Zumindest können wir jetzt zu Recht sagen: „We have been to hell and back.“ Und wir haben jeder einen Exit Pass from Hell. Das ist so was wie die „Sie kommen aus dem Gefängnis frei Karte“, die wir sicherlich in diesem Leben noch nutzen können. Wir erfahren übrigens auch, dass sich sowohl Hell als auch Paradise in Michigan befinden. Heißt, früher oder später kommen alle in ihrem Leben mal nach Michigan.






    Wir erreichen die Kapazitätsgrenze der Favoritenliste. Als N noch einen Interpreten hinzufügen will, antwortet Sirus: „List full.“ So ein Ärger, ein paar Ideen hätten wir durchaus noch gehabt.


    Irgendwo auf der Interstate 94 West wackelt vor uns ein Laster über zwei Spuren. Eingeschlafen?


    N: "Sterben geht heute nicht, das Wetter ist so schön".


    M: "Wie sollten die Bären denn ohne uns wieder nach Hause kommen?"


    M hält zur Sicherheit einen großen Abstand.


    Nächste Haltestelle das Hard Rock Cafe im Four Winds Casino. Die Dame aus dem Shop verabschiedet sich mit "Thanks for finding us". Das trifft es ziemlich gut, das hier ist etwas off the beaten path.



    Weiter geht es zur Indiana Dunes National Lakeshore. Mit etwas Herumgekurve erreichen wir tatsächlich auch das Visitorcenter. N hatte gar nicht auf dem Schirm, dass wir ja hier in Indiana wieder eine Stunde gewinnen, wir praktisch, von einem Parkranger läßt sie sich erklären, was sie sich in einem ca. 2 h Rahmen ansehen sollten. Zusätzlich gibt es hier auch wieder einen neuen NP Stempel für N.


    Wir laufen den empfohlenen Dunes Ridge Trail.





    Danach fahren wir die Straße am See entlang. Ein Stopp am Wasser zeigt uns, dass der Wind, der über den See kommt, verdammt frisch ist. Das Wasser übrigens auch stellt M fest.




    Wir fahren als nächstes zum Hotel und deponieren unsere Koffer dort, denn N & M wollen noch ins nahe gelegene Premium Outlet. N braucht eine neue Jeans und Unterwäsche und M braucht ein paar Schuhe.


    Zu Fuß gehen wir nach erfolgreich erfüllter Mission zum Texas Corral. Wings für M und Fajita für N. Ganz ok, aber muß man nicht nochmal hin.


    M schaut bei google nach, wieviele Zuschauer ins Progressive Field in Cleveland passen, de es uns sehr groß vorgekommen ist. Zu unserer Überraschung passen hier mit 43.000 Zuschauern etwa 4.000 weniger Leute rein als in das Busch Stadium in St. Louis. Sehr erstaunlich.


    Microtel Michigan City, 26 °C, 299 miles

  • Wir erfahren übrigens auch, dass sich sowohl Hell als auch Paradise in Michigan befinden. Heißt, früher oder später kommen alle in ihrem Leben mal nach Michigan.

    ;haha_ ... wie praktisch :gg: ...


    Schön, dass ihr die Hölle doch noch gefunden habt und ihr glücklicherweise einen Exit Pass bekommen habt :!! ... naja, schließlich habt ihr diesen Urlaub ja schon zwei Schildirettungen absolviert ;) ....

    . N hatte gar nicht auf dem Schirm, dass wir ja hier in Indiana wieder eine Stunde gewinnen,

    Ihr wechselt aber auch ganz schön oft die Zeitzone... oder irre ich mich ;][; ...

  • zwei Schildirettungen absolviert ;) ....

    Puh, wenn das der Grund für die Pässe war, Glück gehabt :SCHAU:

    Ihr wechselt aber auch ganz schön oft die Zeitzone... oder irre ich mich ;][; ..

    Etwas östlich von Chicago ist die Grenze zwischen Eastern und Central Time und wir haben genau in der Ecke der Grenze übernachtet. Michigan City in Indiana ist Central Time und Michigan selber ist Eastern Time

  • Du vergißt die Flaschenöffner

    Nee, die habe ich nicht vergessen ;,cOOlMan;:

    Allerdings kämen wir dann nicht weit.“

    ;haha_

    Unser Navi findet das nächste Ziel „Hell, MI“ nicht.

    Unseres kannte Las Vegas, NV nicht, dafür aber jeden Trampelpfad auf dem Weg zum Blue Canyon...

  • Ihr habt jedenfalls Spaß, auch wenn ihr zur Hölle fahrt ;) :gg: .

    ja kann ma so sagen

    Unseres kannte Las Vegas, NV nicht, dafür aber jeden Trampelpfad auf dem Weg zum Blue Canyon...

    ich weiß auch nicht, was die sich dabei denken

    Ich habe langsam den Eindruck ihr seid ohne Sachen in den Urlaub gefahren. ;)

    huch, nackt wären wir vermutlich nicht ins Land gekommen

    gut ;;NiCKi;:
    hab auch nur die ausgesucht, die mir gefallen haben


  • Wir genießen die ersten Sonnenstrahlen des Tages



    Finde den Fehler!


    Wir gewonnen, so zeronnen. Zwar sind wir laut Plan pünktlich um 9 Uhr losgefahren, aber da wir die gestern gewonnenen Stunde heute morgen, an wen auch immer, wieder abgeben müssen, ist es jetzt in Michigan 10 Uhr. Gut, dass wir heute einen entspannten Tag vor uns haben.


    Sirius: "Sweet Home Alabama"


    N: "Kumma, hatten wir noch gar nicht."


    M: (korrigiert) "Hömma."


    N: "Sisse."


    (Anmerkung des Autors: Sehr schöner Ruhrgebietsdialog)


    Wir erreichen South Haven und sehen uns ein wenig um. Der Strand hier ist richtig nett, viel schöner und breiter als gestern in den Indiana Dunes.







    Die Gummitiere treiben auf dem Wasser. M: "Die rette ich nicht, viel zu kalt."


    N möchte gerne einen Blizzard bei Dairy Queen probieren.


    N: "Stopp mal bitte an einem Dairy Queen, wenn ich Hunger habe."


    M: "Wann ist das?"


    N: "Ab 12 Uhr."


    Typisch: wir kommen an 2 DQ vorbei, beide Male ist es noch vor 12 Uhr.


    Wir gondeln gemütlich durch das wirklich sehr nette South Haven und M muß alle paar Minuten jemanden passieren lassen, so langsam sind wir unterwegs.


    Der nächste DQ taucht vor uns auf.


    M: "Da hast du aber Glück."


    (Anmerkung des Autors, es ist wenige Minuten nach 12 Uhr.)


    Nett wie er immer ist, hält M einem Herrn die Tür vom DQ auf und bekommt dafür prompt 2 Gutscheine für je einen Ice Cream Cone geschenkt. N nimmt trotzdem einen Oreo Blizzard aber M nimmt das geschenkte Eis. Wir setzen uns aufs Deck und genießen Eis und Aussicht.




    Was tun mit dem übriggebleibenen Gutschein? N ist für verschenken, M fragt an wen denn. N schlägt vor, dem Gärtner nebenan den Gutschein zu geben, der einem Riesenrasen mit einem Benzinmäher Herr zu verden versucht. Dem würde bestimmt heiß. Gute Idee, M gibt ihm den Gutschein und er freut sich. Passt.


    Wir erreichen Saugatuck und N möchte auf den Mt. Baldhead. Über die erste Bank zum Ausruhen nach 16 Stufen lacht N noch, über jede andere ist sie allerdings sehr froh. Die Anzahl der Stufen ist allerdings nicht sicher überliefert. Verschiedene Webseiten sagen 302 bzw. 282, Graffittis oben auf der Düne meinen 322 Stufen. M zählt 320, N ermittelt rauf 302 und runter 351 Stufen. Sehr merkwürdig finden Sunny und ich.



    Rauf



    Blich von oben nach unten



    Runter





    Diesen Flieder kann man schon aus ein paar Metern Entfernung riechen.



    N: "Das ist mein Haus! Und die Adirondacks stehen auch schon dort."



    N: "Gekauft!!!"


    N: "Wir sollten anklingeln und fragen, ob wir es uns von innen ansehen können. (Pause) Das wäre schon etwas frech, oder?"


    M: "Nein gar nicht, nur wenn wir fragen, wie lange sie zum Ausziehen brauchen."



    Beertasting. Das linke schmeckt N am besten. Aber Big Wave ist leckerer.



    In Sichtweite von unserem Hotel ist ein Buffalo Wild Wings und was soll ich sagen, da wir da tatsächlich noch nicht waren, fällt unsere Wahl überraschenderweise auch auf dieses Restaurant. M nimmt die schärfste Sauce, die es hier gibt und befindet ganz ok, aber nicht extrem scharf. Es fühlt sich hier etwas wie im Schnellrestaurant an, was durch die Tatsache, dass es kein richtiges Geschirr gibt sagen wir mal nicht unwesentlich gefördert wird. M meint, hier müssten wir nicht nochmal hin.


    Fairfield Inn Muskegon, 24 °C, 163 miles

  • Finde den Fehler!

    :nw:


    Diesen Flieder kann man schon aus ein paar Metern Entfernung riechen.

    Mmmh ich liebe den Duft von Flieder :HERZ4; ... unserer hat heuer leider sehr schnell verblüht :( ....


    Verschiedene Webseiten sagen 302 bzw. 282, Graffittis oben auf der Düne meinen 322 Stufen. M zählt 320, N ermittelt rauf 302 und runter 351 Stufen. Sehr merkwürdig finden Sunny und ich.

    Very strange :gg: .... seid ihr nicht nochmal rauf und runter, um euch Gewissheit zu verschaffen ;) ....

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