Rhein, Kurs Basel

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    Dann fahr auch hier hin: Burg Haut Koenigsbourg im Elsass.
    Von Kaiser Wilhelm II. wieder aufgebaut nach dem Niederbrennen im 30-jährigen Krieg.
    Ein Traum. ;dherz;


    Und auf dem Weg liegt auch das Automuseum Schlumpf in Mühlhausen.
    A must have. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    • Offizieller Beitrag

    Stimmt....wir haben es aber erst bis Colmar geschafft.....da wars auch sehr schön. :wink4:


    Immerhin.


    Außer 76 Burgen und zwei Schleusen ist mir nur das im Kopf geblieben!


    So, so. ;,cOOlMan;:
    Stell Dir einfach vor, die Burgtürme sind Hoodoos, dann geht noch was. :gg:

    • Offizieller Beitrag

    Dienstag 30.09. Kehl – Radtour in den Rheinauen NSG Salmengrund



    Ja eins können die Wetterfrösche, die Vorhersagen für schlechtes Wetter treffen meistens ein, jedenfalls ist die Trefferquote für schlechtes Wetter höher als für gutes Wetter. So auch heute. Es ist grau in grau aber zumindest nicht kalt. Gehen wir erstmal frühstücken, irgendwas wird sich für mich schon finden. Wieder kein Räucherlachs!! Aber Herings, also Matjes. Tja also wieder Hering. Dann treten wir unsere Radtor an, während Mutter wieder an Bord bleibt. Natürlich wird sie wieder gebrieft, nämlich das wir zum Mittagessen um 13 Uhr zurück seien werden. So ungefähr jedenfalls. Als Ausflugsprogramm wird heute Riquewihr und Weinstraße angeboten sowie alternativ Oberau mit Weinprobe, was immer das ist. Außer uns fährt heute noch das Berliner Mädel, das ihre Mutter begleitet, Fahrrad. Allerdings mit Guide. Die 4 Räder steht schon am Ufer bereit, da fängt es an zu tröpfeln. Die beiden wollen schon abbrechen. Ich werfe einen intensiven Blick zum Himmel und meine, in 20 Minuten wird es aufhören. Man schaut skeptisch, aber nach 20 Minuten hört es auf. Ungläubig schauen mich die beiden an, nein meine ich, mehr Regen gibt es heute nicht. Alles prima, es ist nun trocken, von oben, warm, ich zieh meine Regenjacke sofort wieder aus, nur halt nicht blau.


    Wir fahren nach Süden, die Beiden fahren nach Norden. Wieder kommen wir am kleinen Kehler Yachthafen und am alten Kasernengelände vorbei, wo heute ein gemeinsames Zentrum der deutschen und französischen Polizei untergebracht ist. An der Europabrücke fahren wir die Rollstuhlrampe runter zum Rhein, der offizielle Zugang ist zurzeit wegen einer Baustelle gesperrt. Das ist wohl der Beginn des Baus der Trambrücke Kehl – Straßburg, die privaten Fahrzeigverkehr der Pendler entgegen wirken soll.


    Wir sind nun im „Zwei-Ufer-Garten“, das ehemalige grenzüberschreitenden Landesgartenschau von 2004. Herzstück ist die Brücke Passerelle des Deux Rives von dem Pariser Architekten Marc Mimram.





    Es handelt sich um eine Doppelbrücke, ein Steg für Fußgänger, einer für Rolli und Fahrradfahrer. In der Mitte der Brücke treffen die beiden Steg in 12 m Höhe auf einer Plattform über den Rhein zusammen. Dort, also auf dieser Plattform, trafen sich die Regierungschefs der NATO Staaten anlässlich des 60-jährigen Bestehens der NATO.


    Am Ende des Parks führt der Radweg über eine kleine Brücke in die Rheinauen.







    Am Kulturwehr Kehl schnaufen wir dann den Berg hinauf auf den Deich.





    Das Wehr dient dem Hochwasserschutz und stellt die alte Auenlandschaft wieder auf diesem Stück her, welche durch die Rheinbegradigung verloren ging.














    An einem Yachthafen mitten im Wald





    verlassen wir den Deich wieder und fahren runter zum Rhein. Keine Berufsschifffahrt ist hier unterwegs, denn die fährt über die Staustufe Straßburg durch den Rhein Seitenkanal. Dazu später noch was. Erst einmal eine kleine Pause, sind ja schon 7 km gefahren. Wir sind am Wehr, wo der Mühlbach in den Rhein fliest und beobachten fasziniert den Strudel der dabei entsteht.










    Im Tiefflug gleich Kampfbomber donnern zwei Schwäne über uns hinweg. Natürlich habe ich gerade die Knipse wieder ausgemacht. Die Bombenlast wird genau zwischen uns abgeladen. Gut gezielt und doch nicht getroffen.


    Nach 10 km kommt diese Brücke über die man auf Nehrung gleiche Landzunge kommt.


























    Wo der Seitenkanal wieder auf den Rhein weitet sich der „Fluss“ zu einem See.





    Wir folgen weiter den Rheinuferweg bis zum Vätnisschollensee, ein Baggersee. Bei Kilometer 18 drehen wir dann um und fahren nun durch den Auenwald (NSG Salmengrund) zurück nach Kehl.





    Trotz des Regens, trotz der Nähe zu dem allgegenwärtigen Altärmchen des Rheins ist der Weg ausgesprochen fest und nicht matschig. Hier müssen auch schon unsere Altvorderen ein Weg angelegt haben, denn teilweise erscheinen die Altarme gepflastert, auch wenn das auf dem Bild kaum zu sehen ist.








    An Lachanfall löste dann das Schild aus, was vor einer reisenden Strömung beim Furten warnte.























    Baggerloch Dreibauemgrund mit einer automatischen Kiesförderanlage. Jedenfalls konnten wir kein Bedienungspersonal ausmachen. Wie von Geisterhand senken sich abwechselnd die Baggerschaufeln und entladen den Kies auf das schwimmende Förderband.














    Und dann stehen wir wieder am Gevatter Rhein.





    Von nun an geht es mehr oder weniger den gleichen Weg zurück,





    allerdings fällt uns diesmal ein Stein ins Auge.





    Nun weniger der Stein, als das dazugehörige Schild.


    Ein Tulla Stein, benannt nach dem Ingenieur Johann Gottfried Tulla, Oberstleutnant vom Großherzogtum Baden.
    1809 stellt er seine Pläne zur Rheinbegradigung vor und er hatte auch die politische Überzeugungskraft die Anliegerstaaten von den Vorteilen zu überzeugen. Als Folge erhielt der Oberrhein ein völlig neues Aussehen. So wurde der Fluss eingeengt auf 200-250 Meter Breite, Dammanlagen gebaut, neue Siedlungsflächen gewonnen und das Sumpffieber, wie man damals die Malaria nannte, zurück gedrängt. Der Rhein wurde schiffbar bis Basel. Die Fertigstellung seiner Idee erlebte Tulla nicht mehr, er starb an Malaria 1828.

    Der Stein ist der Grenzstein zwischen dem damaligen Königreich Frankreich und Deutschland, hier das Großherzogtum Baden. Die eigentliche Grenze verläuft natürlich in der Mitte des Flusses, dort kann man freilich keine Grenzsteine setzen. Durch Hochwasser konnten die Steine weggespült werden, daher wurde hinter dem Hochwasserdeich ein Rückmarkstein (RM) gesetzt, der auf den Grenzstein am Rhein verwies. Durch Vermessung mit einem weiteren Bezugspunkt, hier einem Kirchturm konnte der ursprüngliche Ort rekonstruiert werden. Die Entfernung wurde auf dem RM angegeben.
    1820 trug der Stein auf der Rhein zugewandten Seite noch die bourbonische Lilie für Frankreich. Nach 1871 wurde die Lilie herausgemeißelt und durch EL für Elsass Lothringen ersetzt.
    Dieser Tulla Stein 79 galt lange Zeit als Verschollen bis er schließlich in einem Vorgarten wieder entdeckt wurde und am 01.08.2013 wieder seinem ursprünglichen Verwendungszweck zugeführt wurde.

    So mäanderte der Rhein damals durch die Landschaft und das schwere Hochwasser von 1816 sorgte schließlich für die Ausführung des Plans. Die betroffenen Gemeinden wurden zu Hand- und Spanndiensten verpflichtet und schon konnte es 1817 losgehen.





    Nun kannte man damals als schweres Gerät nur die Schaufel. Und wenn sie nicht gestorben wären, wären sie wohl noch heute am Schippen. Daher musste beim Durchstich der Flussschleifen wenig Erde bewegt. Man löste das Problem mit Hilfe des Nachteils einer jeden Flussbegradigung, der Tiefenerosion. Man grub kein neues Flussbett, man buddelte nur einen 10-20 m breiten Kanal. Zuletzt wurde der Abschlussdamm entfernt und der Fluss suchte sich sein neues Bett. Da die Kanäle die gleiche Höhendifferenz wie Flussschleifen auf einer viel kürzeren Strecke überwinden, war hier die Strömung stärker, spätestens nach dem nächsten Hochwasser waren dann die Abkürzungskanäle auf die volle Breite angewachsen. Die alte Schleife wurde zusätzlich noch durch einen Damm versperrt, außer beim Kühkopf, alle anderen Schleifen verlandeten.
    1876 war es vollbracht, der Rhein war 81 km kürzer und das Hochwasserproblem wurde an den Niederrhein weitergereicht. Allerdings hatte man die Tiefenerosion völlig unterschätzt. Der Kies bewegte sich schneller talwärts und hatte eine stärkere Vertiefung des Flussbetts zur Folge als geplant. An einigen Stellen grub sich der Rhein bis zu 10 m in den Boden, ganze Auenwälder starben ab und in vielen Ort mussten die Brunnen vertieft werden. Die Verlandung der alten Rheinschleifen hatte allerdings einen Flächengewinn zur Folge.

    Nach dem von jeder Seite ein Foto gemacht wurde, fuhren wir weiter, vorbei am Yachthafen und den Deich wieder hinauf, erreichen wir wieder das ehemalige Landesgartenschaugelände von Kehl. Vorbei an der gelandeten Lanzet vom Raumschiff Orion,








    erreichen wir wieder die Passerelle des Deux Rives und weitere Gäste der A-rosa auf Landgang.





    Für ein kurzes Plauschchen ist noch Zeit. Pünktlich um 13 Uhr schlagen wir am Schiff auf und melden uns an Bord zurück. Muttern meint, wie schon da, hätte nicht gedacht, das ihr pünktlich seid. Und so rollen wir gemeinsam zum Mittagessen was bis zum Kaffeetrinken hinaus verlängert wird.


    Um 17 Uhr legen wir dann ab. Inzwischen haben wir einen Nachbarn bekommen, der längsseits von uns angelegt hat. Zuerst muss er ablegen, dann wir, dann geht er wieder an den Anleger zurück. So verdient sich also A-rosa ihre Liegegebühren.





    Auf Deck schaut es seltsamen aus, der Windschutz der das Sonnendeck in Abschnitte aufteilt, ist entfernt worden, die Sonnensegel über den Liegestühlen liegen am Boden und das ganze vordere Deck im Bereich der Liegestühle ist bereits abgesperrt.





    Die Schleusenralley nach Basel mit den niedrigen Brücken werfen ihre Schatten voraus. Auch die Reling wird Stück für Stück umgelegt, so dass niemand mehr nach dem Abendessen an Deck kann.





    Wir können uns nun unseren Radweg vom Rhein aus anschauen, jedenfalls bis zur Staustufe Straßburg.











    An der Schleuse angelangt, schwimmen wir uns den Kiel in den Grund, das Schleusentor will einfach nicht aufgehen. Eine Schleusenkammer ist defekt, aber die andere geht auch nicht auf. Später erfahre ich, der Schleusenwärter knutscht mit seiner Freundin herum und hat in Amors Armen die Welt um sich herum vergessen. Sachen gibt’s. Nach 45 Minuten öffnet sich endlich das Schleusentor und diesmal





    haben wir auf beiden Seiten soviel Platz.






    Durch den knutschenden Schleusenwärter sehen wir nun die restliche Strecke unserer Radtor nur noch in der Dämmerung und dann ist auch schon wieder Zeit fürs Abendessen. Ich entdecke diesmal die Eisbombe, die es jeden Abend gibt und gut versteckt ist. Ich hohle die vergangenen Abende nach und höre erst auf, als kein Löffel mehr da ist.


    Als zum Tanz nach Hits der 80er eingeladen wird, verziehen wir uns in unsere Kabine. Vor dem Schlafen gehen muss ich allerdings noch einmal frische Luft schnappen. Da das Oberdeck inzwischen vollständig gesperrt ist, bleibt nur die kleine Terrasse im Heck. Dort treffe ich dann die kleine spanische Reiseleiterin. Das Luftschnappen dauert dann auch etwas länger und es wurde mehr als eine Zigarette. So erfahre ich neben ihrer Lebensgeschichte auch den Preis die die Spanier bezahlen müssen, das Doppelte wie wir. Hollerdübel. Weit nach Mitternacht lande ich erst wieder in Kabine.


    Ich bin nachts noch 2x wach und erlebe so noch zwei der weiteren 7 Schleusen bis Basel.


    • Offizieller Beitrag




    118 Meter (Höhe von 130 Meter bis 248 Meter)
    Gesamtanstieg 243 Meter
    Gesamtabstieg 126 Meter
    ca. 126 km

    Während der Nachfahrt sind wir Grenzgänger. Alle Schleusen liegen auf französischer Seite und ab Breisach fahren wir ausschließlich im Rheinseitenkanal auf französischer Seite. Im Vertrag von Versailles hatte Frankreich auch das Recht zur beliebigen Ableitung von Rheinwasser sowie zur Nutzung der Wasserkraft des Rheins im Grenzabschnitt. Die Hälfte des dabei erzeugten Stroms sollte Deutschland gutgeschrieben werden. Frankreich begann einen Kanal zu planen der in der Folge nur noch wenig Restwasser im Rhein zurück lies.
    1928 wurde mit dem Bau des Grand Canal d’Alsace mit der Staustufe Kembs begonnen und mit der Besetzung Frankreichs unterbrochen. In den 1950er Jahren wurde dann weitergebaut. Konrad Adenauer erreichte dann schließlich, das nördl. von Breisach, Frankreich auf den Kanal verzichtet und dafür eine Schlingenlösung wählt. Die Schifffahrtstrecke sollte nur für die Länge einer Staustufe über französisches Territorium geführt und wieder in den Rhein zurückgeführt werden. Dadurch konnten die deutschen Häfen nordwärts weiter betrieben werden.
    Der Weiterbau als Kanal hätte den Grundwasserspiegel noch weiter abgesenkt, auf deutscher, wie französischer Seite. Politisch erkauft wurde die Zustimmung mit dem Verzicht Deutschlands auf die hälftige Stromvergütungen und die Zustimmung zur Moselkanalisierung. So fahren wir also nachts einen regelrechten Schlingerkurs. ;)


    To be continued......

  • Dann fahr auch hier hin: Burg Haut Koenigsbourg im Elsass.
    Von Kaiser Wilhelm II. wieder aufgebaut nach dem Niederbrennen im 30-jährigen Krieg.
    Ein Traum. ;dherz;


    Und auf dem Weg liegt auch das Automuseum Schlumpf in Mühlhausen.
    A must have. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Vielen Dank Ulrich, das wird gespeichert :!!


    Toll finde ich, dass Ihr beiden immer auf eigene Faust loszieht :clab: Das macht doch viel mehr Spass wie das Nachrennen hinter einem Führer.

    Herzstück ist die Brücke Passerelle des Deux Rives von dem Pariser Architekten Marc Mimram.


    Interessantes Bauwerk ;;NiCKi;:

    Durch den knutschenden Schleusenwärter sehen wir nun die restliche Strecke unserer Radtor nur noch in der Dämmerung


    Sachen gibt's :EEK:

    den Preis die die Spanier bezahlen müssen, das Doppelte wie wir.


    Bei uns Schweizern ist das ja meistens auch so :wut1:

  • Im Tiefflug gleich Kampfbomber donnern zwei Schwäne über uns hinweg. Natürlich habe ich gerade die Knipse wieder ausgemacht. Die Bombenlast wird genau zwischen uns abgeladen. Gut gezielt und doch nicht getroffen.


    Glück gehabt! Das hätte eine Sauerei gegeben ;haha_ .


    Später erfahre ich, der Schleusenwärter knutscht mit seiner Freundin herum und hat in Amors Armen die Welt um sich herum vergessen. Sachen gibt’s. Nach 45 Minuten öffnet sich endlich das Schleusentor


    Beim Knutschen ist es wohl nicht geblieben, wenn die 45 Minuten gebraucht haben ;):gg: .


    LG


    Ilona

  • Hab auch wieder aufgeholt, sorry, Ulli, dass ich im Moment immer ein bisschen hinterherhinke.


    Danke für die schönen Eindrück von Strassbourg - ich kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal dort war. Viele gesehen hab ich damals auch nicht, denn aufs Münster bin ich nicht hoch und auf die Idee mit den Postkarten muss man ja auch erst mal kommen :idee:

    Es gibt hier also auch Rote Steine.

    Und was ist mit Tauben ?(


    Wußte gar nicht, daß ich da eine eigene Brücke habe.

    Ich wusste gar nicht, was Du für Sachen mit den Leuten anstellst ;)


    Die Bombenlast wird genau zwischen uns abgeladen.

    Das wäre ein cooles Foto gewesen, hätten die getroffen. Und Du Deine Cam angehabt.

    . Später erfahre ich, der Schleusenwärter knutscht mit seiner Freundin herum und hat in Amors Armen die Welt um sich herum vergessen

    Sachen gibts :EEK:


    :gg:

    • Offizieller Beitrag

    Ich greif mal allen anderen vor:


    Und was ist mit Tauben


    Bahnhof?!!ß Wieso Tauben und Rote Steine?!?!

    • Offizieller Beitrag

    Toll finde ich, dass Ihr beiden immer auf eigene Faust loszieht Das macht doch viel mehr Spass wie das Nachrennen hinter einem Führer.


    Sowieso, selbst bei geführten Reisen. Und das Rad ist in Städten sowieso das beste Verkehrsmittel. Und man hat immer ein Stativ dabei. ;;NiCKi;:


    Interessantes Bauwerk


    Schade das das Wetter so mistig war.


    Dagegen erkenne ich meine alten Freund, den Tullastein aus unserer Rätselecke wieder


    Du hast alte Steine als Freunde? Deswegen wohnt Ihr auf einer "Burg". :gg:


    Das Affentheater mit dem Rheinausbau zwischen Deutschland und Frankreich wusste ich so genau auch noch nicht


    Ich vor dieser Reise auch nicht.


    Glück gehabt! Das hätte eine Sauerei gegeben .


    Am GC hat ein Rabe fast getroffen. Das ging um Millimeter an der Kamera vorbei aufs Stativ.


    Beim Knutschen ist es wohl nicht geblieben


    Doch. Er stand ja draußen im Freien.


    dass ich im Moment immer ein bisschen hinterherhinke


    Du hinkst immer noch? ;)


    Und was ist mit Tauben


    Der Pfennig fiel langsam, daher nun ;haha_;haha_
    Nein keine Tauben und keine Möven, dafür Reiher ;,cOOlMan;:


    Ich wusste gar nicht, was Du für Sachen mit den Leuten anstellst


    Stille Wasser sind halt tief. ;,cOOlMan;:


    Das wäre ein cooles Foto gewesen,


    Und ein noch besseres Video. Erinnerte stark an Jagdfleugzeuge, wo die Maschiengewehrsalven ihre Spur durchs Wasser zogen bis zum Ziel.

    • Offizieller Beitrag

    Mittwoch 01.10. Basel hoch Drei



    Bei Frühstück erfahren wir, das sich die Ankunft in Basel durch Schleusendefekte um ca. 45 Minuten verzögert. Eine weitere Schleuse hatte eine defekte Schleusenkammer, so dass nur eine Kammer in Betrieb war. Ankunft daher ca. 10:00 Uhr.


    Die Stadt Basel hat dank der Lage im Rheintal und durch die von der Burgundischen Pforte einströmende mediterrane Luft ein äußerst mildes, sonniges Klima und im Vergleich zum Mittelland im Herbst wenig Nebel, so steht es jedenfalls in Wikipedia. Dann scheinen wir ja ein Highlight erwischt zu haben, denn wir haben Nebel.




    Dreiländereck


    Wir legen mitten in der Stadt an, wohl dank des Zeitverlustes an den Schleusen. Aber wohl auch der Tatsache geschuldet, das sonst das angebotene Ausflugsprogramm nicht stattfinden könnte. Neben der Stadtrundfahrt stand auch Luzern und Vierwaldstätersee auf dem Programm. So wurde wohl zum einen mitten in der Stadt angelegt, zum anderen erst später als geplant (20:00Uhr) wieder abgelegt.


    Das ist natürlich Klasse, zum einen kann man zum Mittagessen zurück an Bord, und muss nicht 45 CHF für ein Wienerschnitzel bezahlen, zum anderen können wir Muttern nun leichter dazu bewegen von Bord zu gehen. Wir bereiten sie also schon mal seelisch darauf vor, dass keine Ausrede gilt, nach dem Mittagessen werden wir von Bord rollen. Mutter war ja in ihrem Leben schon überall an Land, nur nicht in Basel.


    Tja wie mach ich dass mit dem Bericht nun am sinnvollsten, wir waren ja dreimal in Basel?!?


    Nach der Ankunft fahren wir mal einfach so durch die Stadt und schauen uns jetzt mal an, wie man am besten rollt, ohne Kopfsteinpflaster, steilen Bergen und wo die Toiletten sind. Es gibt in Basel ja reichlich öffentliche Bedürfnisanstalten.


    Und natürlich wollen wir noch einmal quer durch die Schweiz fahren, das ist ja nirgends so einfach wie in Basel. :gg: Dabei kann ich dann erstmal meine Erinnerung an den Stadtplan von Basel wieder aus meinen tieferen Gehirnzellen ins Kurzzeitgedächtnis laden. Die Reiseleitung hat Recht und deckt sich mit meiner Erinnerung, auf dem kürzesten Weg kommt man nicht zum Münster hoch, zu steil. Hoch oben vom Münster sieht man im Einheitsgrau die Arosa Viva am Ufer liegen, hinter der Mittleren Brücke.



    Mittlere Brücke vom Münster


    Und von Kleinbasel aus gesehen, der Münster.




    Die Stadtführung ist auch schon oben. ;)
    Wir fahren durch bis zur deutschen Grenze, queren dann den Rhein bei einer Staustufe und fahren auf der anderen Rheinseite zurück zum Schiff. Wir erzählen der Dame mit dem Ferrari, die Dame mit der Elektrogehhilfe, wie sie mit dem Teil zum Münster kommt und auch heile wieder nach unten. Das Kopfsteinpflaster ist glatt gefräst, da kann sie gut fahren. Der Weg ist halt länger. Sie bedankt sich überschwänglich, so einen Service hat sie noch nicht erlebt.
    Dann hohlen wir Muttern ab zum Mittagessen. Während des Essens hebt sich auch endlich der Nebel.



    Dreirosenbrücke


    Dann wird es ernst, Mutter geht von Bord. Hach ich schon ihr Gejauchze im Ohr wenn es die Rampe zum Schiff wieder nach unten geht. :gg: Wir liegen an der Stelle, wo früher der Zoll die Gäste kontrollierte und Fahrstühle nach oben führen. Heute ist kein Zoll da und die Türen zu dem Gebäude, in dem der Fahrstuhl ist, gehen trotz PIN Code nicht auf. Also zurück aufs Schiff gerannt, die haben einen Schlüssel.



    Dann kommt das schlechte Stück über Kopfsteinpflaster, der Uferweg hat entweder Treppen oder am Ende ein zu steiles Gefälle. Also rollen wir über Kopfsteinpflaster zum St. Johanns Tor, eines der letzten drei Erhaltengebliebenen Tore der ehemaligen Stadtmauer um Basel.







    Der Rest des Weges über die untere Brücke und Rhein ist glatt und eben. Von der Johanniterbrücke sieht man neben der Arosa Viva eine andere Brücke, die Dreirosenbrücke, die letzte Schweizer Rheinbrücke. Die erste Dreirosenbrücke wurde 1931-34 von MAN und Bielfinger gebaut, nachdem Volkeswille 1925 eine Petition mit 7.444 Unterschriften für den Bau einer weiteren Brücke beim Rat eingereicht hatte. Die heutige zweite Brücke konnten selbst zwei Bürgerinitiativen nicht verhindern, Basel musste eine Autobahnbrücke über den Rhein bauen, gemäß Bundesbeschluss von 1960. 1999 baute man erst die nördliche Hälfte der Brücke, dann wurde die alte Brücke abgerissen und dann die südliche Hälfte auf die alten Pfeiler gebaut. 2004 war sie dann fertig. Sie ist eine Doppelstockbrücke. Unten ist die Autobahn und oben führt der Stadtverkehr, Rad- und Fußweg über den Rhein. Warum ich das schreibe? Weil ich wissen wollte was hinter den Glasscheiben ist. Aus Lärmschutzgründen wurde die Autobahn Stadtwerts verglast.



    Arosa Viva mit Dreirosenbrücke



    Dann sind wir in Kleinbasel. Alles was linksrheinisch liegt, ist Großbasel und alles was rechtrheinisch liegt nennt sich Glaibasel, wie der Baseler sagt, also Kleinbasel. Eigentlich eine eigene Stadt, früher mal, jedenfalls politisch, denn Kleinbasel gehörte dem Bistum Konstanz. 1392 verkaufte dann der Bischof Friedrich von Strassburg die „mindere Stadt“ an Großbasel.



    Kleinbasel



    Um von der Brücke an den Rhein zu kommen, muss man als Rollifahrer einen Schlenker fahren, gesunde Beine nehmen die Treppe. Unten am Rhein ist dann eine Promenade bis fast zur deutschen Grenze.



    Mittlere Brücke, Münster und Martinskirche



    Mittlere Rheinbrücke und Martinskirche



    Mittlere Rheinbrücke und Martinskirche




    Mit Blick auf Münster und Pfalzterrasse setzten wir uns auf eine Bank und Muttern geniest den Blick.


    Entlang der Rheinpromenade fallen einem Brunnen ins Auge, die Basilisken Brunnen. Alle Basilisken weisen zum Rhein, außer der Basilisken Brunnen gegenüber dem Münster.




    Dies aus dem Grund, damit Touristen, wenn sie den ein Foto des Münsters machen, nicht den Rücken des Basilisken im Bild haben, sondern seinen Kopf. Münster mit Basilisk kann ich nicht machen wegen Gegenlicht, ich kann nur machen Basilisk mit Martinskirche. Alle Brunnen sind Trinkwasserbrunnen und für Vierbeiner haben sie auch unten eine Trinkschale.



    Dann zieht es Muttern allerdings zurück aufs Schiff, denn dort gibt es ja bald Kaffee und Kuchen. Auf dem Weg zur Brücke kommen wir an der Brauerei Fischerstuben vorbei. Hier fand 1974 eine Revolution statt, die Bierrevolution.



    1974 kaufte der Kleinbaseler Röntgenarzt Hans Jakob Nidecker die Kneipe in der Rheingasse 45. Eine seit Jahren geschlossene Quartierwirtschaft. (Basel ist nicht in Stadtviertel unterteilt, sondern das heißt hier Quartier. Nicht nur in Basel) Als Kleinbaseler wollte er natürlich Kleinbaseler Bier von der Warteck Brauerei ausschenken, was damals um die Ecke gebraut wurde. Das Bierkartell verlangte allerdings, das er das früher ausgeschenkte Anker-Bier der Feldschlösschen Brauerei verkaufte. Die Kartellbestimmungen zu umgehen war nicht möglich, beugen wollte sich Nidecker aber auch nicht. So beschloss er eben sein eigenes Bier zu brauen, das Ueli-Bier und wurde dafür natürlich belächelt. Seit dem 13. November 1974 fliest es nun hier aus dem Zapfhahn und es gibt auch eine Brauerbesichtigung für den interessierten Gast. Die beliebte Figur des Ueli, der am Vogel Gyff Geld für gute Zwecke sammelt, kennt in Basel jedes Kind. Als bei den Renovierungsarbeiten in der Brauerei Grundmauern eines Kastells zum Vorschein kamen, die als Rest des römischen Kastells Robur gelten, erhielt das aus dunklem Malz hergestellte Bier den Namen Ueli Robur.
    1992 bot ihm Feldschlösschen dann die Nachbarkneipe an. Bei den Umbauarbeiten fand man hier einen großen mittelalterlichen Gewölbekeller des ehemaligen Antoniter Klosters. Mit dem Ueli Bier verfolgte Nidecker einen sozialen Zweck, denn die Pachtzinseinnahmen aus dem Restaurantbetrieb, sollten die Mieten der langfristigen Mieter seines Hauses niedrig halten. Und als 1998 die Sudpfanne der Brauerei ersetzt werden musste, legte man die bislang getrennten Heizungen von Brauerei und Mietshaus zusammen. Die Wohnungen werden nun mit der Abwärme der Brauerei beheizt.


    Zurück am Anleger funktioniert der Pin für den Fahrstuhl immer noch nicht. Also müssen wir bis fast zur Dreirosenbrücke weiterrollen. Dort ist eine Rampe runter zum Uferweg von dem man dann wieder das Schiff erreicht. Wir setzen Mutter im Restaurant ab und Frau B trinkt rasch einen Kaffee, dann fahren wir zum dritten Mal durch Basel.




    Diesmal über den Uferweg zur mittleren Brücke.



    Man beachte die drei Schwimmer unten im Rhein. Der Rhein ist die Badewanne von Basel. Es gibt Leute, die packen ihre Klamotten in einen wasserdichten Rucksack und schwimmen treibend bis zum Dreiländereck und fahren dann wieder mit der Tram zurück. Das machen wir jetzt auch, zum Dreiländereck fahren, nicht schwimmen, obwohl Frau B das auch gerne machen würde.



    Eine von den vier Gierseilfähren aus der Zeit, wo Basel nur eine Brücke über den Rhein hatte. Hier die St. Johann Fähre Ueli. Gierseilfähren hängen an einem über den Fluss gespannten Seil. Nach dem Ablegen legt der Steuermann das Ruder auf 45° und die Strömung drückt die Fähre vom Ufer weg. Gibt es nicht nur in Basel, so z.B. bei Regensburg über die Donau oder bei Holzminden (Polle) über die Weser. Dort auch für Autos.







    An der mittleren Brücke liegt eins der ältesten Hotels Europas, das Les Trois Rois, erste urkundliche Erwähnung 1681. Hier sind schon Goethe, Voltaire und die Rolling Stones abgestiegen, Giacomo Casanova schrieb hier seine Memoiren.


    Wir fahren nun über die Brücke und dann Richtung Norden zum Dreiländereck. Eigentlich hätte ich erwartet, dass wir hier anlegen. So war das bei Mutters erster Fahrt und auch 2011 lag dort die Arosa.





    Hinten in Bild die Dreiländerbrücke oder franz. Passerelle des Trois Pays. Sie ist die längste Fahrrad- und Fußgängerbogenbrücke. Komplett am Ufer zusammengebaut, dann auf Kähne verladen und auf die Fundamente gesetzt. Sie verbindet Weil am Rhein mit Huningue. Da fahren wir jetzt rüber und sind dann wieder in Frankreich.




    Die Dreiländerbrücke ist nicht der erste Übergang an dieser Stelle, bis 1944 war hier eine Schwimmbrücke. Die erste Brücke dieser Art wurde beim Bau der Festung Hunningue errichtet. Die Festung, erbaut nach der Besetzung des Elsass durch Frankreich, empfand Basel immer als Bedrohung. Von hier wurde Basel immer wieder erpresst und beschossen. Nach dem Ende der napoleonischen Krieg wurde 1815 die Festung unter den Augen der Baseler und des österreichischen Kaisers Franz II restlos abgebrochen. 10000 Mann waren dabei eingesetzt, neben dem Militär auch Schweizer Handwerker. Den Schutt mussten dann die Elsässer selber beseitigen.


    Auf französischer Seite fahren wir dann wieder nach Basel.



    Um die Chemiewerke an der Grenze müssen wir einen Schlenker vom Rhein weg machen und landen in St. Louis. Etwas großer Schlenker. ;)



    Dann fahren wir zum Spalentor, eines der schönsten Stadttore der Schweiz.



    Auf der Rückseite des Tors befindet sich noch einer der letzten 6 Berri’s Basler Dybli-Briefkästen Alle Briefkästen sind gelb? Falsch! Eine von unbeugsamen Baslern beherrschte Stadt hört nicht auf Widerstand zu leisten :gg:



    Ein Abstecher nach Downtown Großbasel zum Rathaus





    und zum Fasnachts-Brunnen. Seit 1977 quietscht, klappert und blubbert es hier.



    Wo mit wir wieder beim Thema Brunnen sind. Es gibt noch reichlich Brunnen in Basel die größernteils immer noch Trinkwasser spenden und das Stadtbild prägen. Seit Mitte des 13. Jhd. wurde Quellwasser von den Hängen des Bruderholz durch hölzerne Rohre, den Deicheln, in die Brunnen der Stadt geleitet und deckten so 600 Jahre lang den Wasserbedarf. Ab 1866 wurde dann die Druckwasserleitungen in den Häusern eingeführt und die großen Brunnen mit den großen Trögen für die Pferde störten mehr und den Verkehr. Für die Haushalte genügten kleinere Brunnen. So wurde 1884 ein Wettbewerb dafür ausgeschrieben, den Wilhelm Bubeck mit seinen Basilisken Brunnen gewann. Und nun ein paar Baseler Brunnen.







    Uuups waren wir so lange am Quietsche Brunnen?




    Machen wir das wir weiter kommen, auf Umwegen zum





    Der Baseler Bahnhof SBB



    und gleich daneben der Baseler Bahnhof SNCF.



    Inzwischen müssen uns sputen noch alles im Sonnenlicht zusehen, also rasch zum St. Alban Tor, dem letzten der 3 erhaltenen Baseler Stadttore, und das letzte Stück Stadtmauer am Dalbeloch.



    die Birs, Grenze zwischen Basel Stadt und Basel Landschaft






    Und nun noch zackig den Berg hoch zum Münster.



    der Baseler Münster hatte bis zum Baseler Erdbeben von 1356 einst 5 Kirchtürme, von denen nur 2 nach dem Beben wieder aufgebaut wurden, endlich wieder Rote Stein und nicht mehr eingerüstet. Die Türme sind nach den beiden Heiligen Georg



    und Martin benannt, der mit dem Mantel.



    Am Martinsturm die Sonnenuhr mit der alten Baseler Zeit.



    Und dann noch ein Sensorfleckfoto:



    Und nach dem folgenden Bild habe ich ihn wirklich, den Fleck. Nicht auf dem Sensor, aber innen auf der Optik und er geht nicht weg. Wie kann ein Flusen so hartnäckig sein.



    Zum Abschluss verweilen wir dann noch auf der Pfalzterrasse. Hier stand einst eine Kaiserpfalz und später der Bischofspalast. Unter uns Kleinbasel, die Münsterfähre und das Rheinknie.






    Zurück zum Schiff nehmen wir nun den direkten Weg. :gg:









    Wir stellen die Räder am Eingang ab und melden uns zurück an Bord.





    To be continued......

  • Du hast alte Steine als Freunde? Deswegen wohnt Ihr auf einer "Burg".

    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;)

    im Vergleich zum Mittelland im Herbst wenig Nebel, so steht es jedenfalls in Wikipedia. Dann scheinen wir ja ein Highlight erwischt zu haben, denn wir haben Nebel.

    ;haha_

    und muss nicht 45 CHF für ein Wienerschnitzel bezahlen,

    :schreck: ernsthaft :EEK:

    zum anderen können wir Muttern nun leichter dazu bewegen von Bord zu gehen.

    :SCHAU: gute Idee, ich hatte schon Sorgen, dass sie Gemütskrank wird, wenn sie nicht auch mal raus kommt ;,cOOlMan;:

    und schauen uns jetzt mal an, wie man am besten rollt, ohne Kopfsteinpflaster, steilen Bergen und wo die Toiletten sind.

    Das nenne ich einmal ordentlich Planung und die Prioritäten sind auch richtig gesetzt ;;NiCKi;:

    und Fahrstühle nach oben führen. Heute ist kein Zoll da und die Türen zu dem Gebäude, in dem der Fahrstuhl ist, gehen trotz PIN Code nicht auf. Also zurück aufs Schiff gerannt, die haben einen Schlüssel.

    :EEK: es geht nichts über " Behinderten gerecht"

    Mit Blick auf Münster und Pfalzterrasse setzten wir uns auf eine Bank und Muttern geniest den Blick.

    schön :!!

    Zurück am Anleger funktioniert der Pin für den Fahrstuhl immer noch nicht. Also müssen wir bis fast zur Dreirosenbrücke weiterrollen.

    :wut1: toll, ich lerne: Flußfahrten mit Rolli sind einigermaßen schwierig :wut1:

    Dann fahren wir zum Spalentor, eines der schönsten Stadttore der Schweiz.

    Das sieht toll aus ;;NiCKi;:

    und zum Fasnachts-Brunnen. Seit 1977 quietscht, klappert und blubbert es hier.

    Oh, der gefällt mir richtig gut, da kann man stundenlang zusehen ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: , wenn man Zeit hat natürlich nur ;,cOOlMan;:

    Und dann noch ein Sensorfleckfoto:

    Klein aber fein zu sehen

    Wir stellen die Räder am Eingang ab und melden uns zurück an Bord.

    Das wollte ich sowieso mal fragen, vielleicht hast du es ja schon geschrieben und ich habe es übersehen :nw: . Wo habt ihr euch die Räder geliehen, an Bord oder in der jeweiligen Stadt?

    • Offizieller Beitrag

    ernsthaft


    ;;NiCKi;: Schweiz eben.
    Wobei das auch Kalbfleisch ist, also ein richtiges Wienerschnitzel. Ein Schweineschnitzel kostet ab 28 CHF.


    gute Idee, ich hatte schon Sorgen, dass sie Gemütskrank wird, wenn sie nicht auch mal raus kommt


    Nein das wusste sie vorher, alles im grünen Bereich.


    es geht nichts über " Behinderten gerecht"


    Genau. Wobei Arosa ja nix dafür kann, das wurde verbaselt von den Baselern. Die haben wohl den Pin geändet.


    Wo habt ihr euch die Räder geliehen, an Bord oder in der jeweiligen Stadt?


    An Bord. 7€ für den halben Tag, 12€ für einen ganzen Tag.
    Die Übersetzung war gar nicht schlecht, mit den 8 Gängen kam man sehr gut die Steigumngen hoch.
    Und es wurde auch einem keinem Helm und Handschuhe aufgezwungen wie bei den Briten.
    Das lag wohl daran, das sie dafür extra Money haben wollten. ;)

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