Raketenwurm VI - and now for something completely different...

    • Offizieller Beitrag

    Von oben gibt es eine nette Aussicht. Auf unser Auto


    Er steigt auf einen mittelhohen Hügel um Euer Auto zu knipsen?!?


    Aber was will ich in Maine.


    Nix, denn da geht wohl nix mehr, aber schönes Schild auf einem Wanderweg. :EEK:


    Wenn kein Smog ist


    öhm das ist doch kein Smog. Der Dunst kommt doch durch die Verdunstung des Wassers des niederschlagreichen Gebietes in dieser Klimazone, auch wenn die Cherokee die Gegend Land der rauchigen Berge nannten, hat das doch nix mit Rauch bzw. Smog zu tun. :nw:

  • Na das kann ja heiter werden heute.


    Wurde es auch, kurz darauf. Glück gehabt.

    Wow! Das hat Euch bestimmt aufgeheitert! :!!


    Cold Mountain ist der bekannteste Berg der Great Balsam Mountains. Bekannt wegen des gleichnamigen Romanes. Und des Films. Der spielt hier, wurde aber nicht hier gedreht. Sondern bei den Vampiren. Also in Transsylvanien. Denn erstens ist es da billiger, zweitens haben die Vampire noch alte Wälder (wir erinnern uns, hier war ja vor 100 Jahren alles ratzeputz gefällt gewesen worden) und drittens nicht so viel Zivilisation. Also keine störenden Straßen oder Stromtrassen im Bild.

    Witzig noch, dass der Cold Mountain (leider nur fast) im Transylvania County liegt. ;)


    Demnach heißt die Zugspitze vermutlich Zugspitze weil man mit dem Zug hochfahren kann.

    Ich frag jetzt lieber nicht weiter... :pfeiff:


    Vermutlich, weil Shutdown war, waren weniger Autos da und folglich weniger Smog?

    Toller Blick! :clab:


    Bis nach Maine.

    Von dort wink ich bald! :wink4:


    Die patroullierenden Ranger interessierte das überhaupt nicht, die stiegen nicht mal aus ihren Fahrzeugen aus.

    Was sollen sie auch machen? :nw: Die wollen ja auch nicht gelyncht werden. ;)


    Pidgeon Forge

    Ich erinnere mich. War damals schon krass. Gibts eigentlich Dollywood noch? ;;MfRbSmil#


    In Crossville schließlich haben wir dann gedacht: So, edzerdla langd's und haben uns im erstbesten Motel einquartiert.

    Kommt jetzt JD? Oder seid ihr da gar nicht gewesen? ;;MfRbSmil#

  • Zitat von »PhilippJFry«
    Der Weg ist nicht besonders schwer. Durch den Wald halt.


    Wie immer halt ;)


    Ja, das wird sich aber irgendwann ändern. :smile1:



    Zitat von »PhilippJFry«
    Nächster Halt: Newfound Gap. Hier ging es zu wie auf dem Rummelplatz.


    Ward ihr am Wochenende dort, dass ist ja ein Menschenauflauf :pipa:


    Nee, kein Wochenende.



    Zitat
    Aha, Bäume. Hatten wir ja schon lang nicht mehr.




    Vielleicht gibt es in Maine mehr Bäume? :gg: ;)


    Noch mehr Bäume? :EEK:



    Zitat von »PhilippJFry«
    Zuerst aber noch schnell den höchsten Punkt geknipst.


    Östlich oder westlich? ;,cOOlMan;:


    Keine Ahnung, frag Christian. :nw:



    Habt ihr euch auch Perücken gekauft? :gg:


    Nein. :gg:



    Zitat von »PhilippJFry«
    edzerdla


    Ob das jemand versteht? ;,cOOlMan;:


    Die Franken schon. :nw:



    Ich war da mal im Herbst nachmittags zu bester Indian Summer Färbung da, aber da war nix großartig los.


    Vielleicht verteilt sich das besser, wenn kein Shutdown ist.



    Er steigt auf einen mittelhohen Hügel um Euer Auto zu knipsen?!?


    Du nicht?



    öhm das ist doch kein Smog. Der Dunst kommt doch durch die Verdunstung des Wassers des niederschlagreichen Gebietes in dieser Klimazone, auch wenn die Cherokee die Gegend Land der rauchigen Berge nannten, hat das doch nix mit Rauch bzw. Smog zu tun. :nw:


    Doch. Das ist (auch) Smog. Klar, das mit der Verdunstung stimmt. Aber da kommt zusätzlich oft noch Smog dazu. Sagt jedenfalls der NPS: Views from scenic overlooks at Great Smoky Mountains National Park have been seriously degraded over the last 50 years by human-made pollution. Since 1948, based on regional airport records, average visibility in the southern Appalachians has decreased 40% in winter and 80% in summer.


    OK, die gute Sicht an diesem Tag lag sicher nicht nur am Shutdown...



    Gibts eigentlich Dollywood noch? ;;MfRbSmil#


    Anscheinend. Werbeschilder gab es mehr als genug, aber wir waren nicht dort. ;noe;


    Obwohl sich meine Meinung über Dolly Parton während dieser Reise eher zum positiven geändert hat. :EEK:



    Kommt jetzt JD? Oder seid ihr da gar nicht gewesen? ;;MfRbSmil#


    Ich könnte jetzt ein Cliffhängerli machen, aber bevor Herr W. wieder böse wird: Ja, am nächsten Tag geht es zum Jack.

    • Offizieller Beitrag

    average visibility in the southern Appalachians has decreased 40% in winter and 80% in summer.


    Das hätte ich dort nicht gedacht, mangels großer Stadt/Ballungsraum. :nw:


    Obwohl sich meine Meinung über Dolly Parton während dieser Reise eher zum positiven geändert hat.


    :!!

  • Gibts eigentlich Dollywood noch?

    Ja. Das ist dort der totale Arbeitsplatzmotor.
    Was auch immer man von solchen Freizeitparks hält, aber Dolly Parton ist es offenbar damit tatsächlich gelungen, ihrer Heimatregion wirtschaftlichen Aufschwung zu bringen, da sich im Umfeld ganz viel angesiedelt hat.
    Da man ja auch schnell in die Smokies flüchten kann, finde ich, ist es aushaltbar. ;)


    Meist mit Kotze. Nicht am, aber neben dem Hydranten.

    Verlockend....

  • Ja. Das ist dort der totale Arbeitsplatzmotor.
    Was auch immer man von solchen Freizeitparks hält, aber Dolly Parton ist es offenbar damit tatsächlich gelungen, ihrer Heimatregion wirtschaftlichen Aufschwung zu bringen, da sich im Umfeld ganz viel angesiedelt hat.
    Da man ja auch schnell in die Smokies flüchten kann, finde ich, ist es aushaltbar.

    Ist doch ne tolle Kombination! National Park und Vergnügungspark direkt nebeneinander. :!!

  • Schöne Nebelimpressionen =)
    Aber wenn es dann in geballter Ladung auf einen zukommt, dass muss wirklich nicht sein :neinnein:
    Ist aber gut, dass das Wetter noch mitgespielt hat, denn morgens um 11 schon mit dem Saufen anzufangen... und das bei den Biersorten... oh oh... :gg:

  • Sind ja schon lustig, diese Fotos von den Fotografen :gg::gg::gg: Ich muss da auch immer grinsen ;) Auf jeden Fall wenn ich sehe, dass sie nur kurz aus dem Auto springen, ein Foto machen und dann gleich wieder wegfahren. Meist steigen nicht mal alle Autoinsassen aus. ......So mag ich das :gg::gg:


    Ansonsten wars ja heute sehr schön but :clab::clab::clab: .....obwohl die Smoky Mountain ohne Smoke :nw: ....na ich weiß ja nicht, ob das nicht doch ne totale Fehlplanung war :ohje:

  • Ich hab jetzt auch mal angefangen, alle Reiseberichte aufzuholen. Die Schnatterein hab ich mir gespart, sonst bin ich ja Weihnachten noch nicht fertig ;)

    Hmm, Speckspray.

    ;haha_ :kotz:


    Denen war das sichtlich peinlich, mit der geschlossenen Regierung. Was für eine Blamage vor den Touristen. Ob es sowas in Europa auch gibt, wollte einer wissen. Nö, meinte ich. Daraufhin war den Amerikanern das Ganze sichtlich noch peinlicher als vorher

    Solche Amis hatten wir auch etliche, die fanden das toll, dass es sowas in Europa nicht gibt


    die Fried Green Tomatoes.

    ;:HmmH__


    Von hier sieht man dann auch endlich mal den Stone Mountain. Da hätt ich mir die Rennerei gestern ja sparen können.

    Totale Fehlplanung halt :pfeiff:


    Jetzt weiß ich endlich, wie man Hände wäscht.

    Ich auch. Da gabs aufm Schiff sogar ein Video darüber :wirr:


    Aber was mir auffällt: Das Washington Monument hab ich auf keinem einzigen Foto entdecken können. Gibts das überhaupt noch ?(


    Eine Verlinkung ist übrigens falsch, von den grünen Tomaten gehts zu den grünen Tomaten statt zu den Hühnern (Absicht?) und dann vom vorletzten zum letzten Tagesbericht. Ich hätte Dir das ja repariert, aber vielleicht wolltest Du das ja so haben. Nicht dass ich nen Anschiss krieg ;)


    Ab sofort bin ich jetzt wieder live dabei ;ws108;

  • Gut, den Hydranten hat man dann ein paarmal gesehen.


    Sag ich doch. ;,cOOlMan;:



    Tja, Flip hat uns da reingehetzt.


    Und, war's so schlimm?



    Ist aber gut, dass das Wetter noch mitgespielt hat, denn morgens um 11 schon mit dem Saufen anzufangen


    Schon, aber immerhin hätten wir einen Plan B. gehabt. ;:Blubba;;



    Sind ja schon lustig, diese Fotos von den Fotografen :gg: :gg: :gg: Ich muss da auch immer grinsen ;) Auf jeden Fall wenn ich sehe, dass sie nur kurz aus dem Auto springen, ein Foto machen und dann gleich wieder wegfahren. Meist steigen nicht mal alle Autoinsassen aus. ......So mag ich das :gg: :gg:


    Ich auch. Manchmal ist Menschen beobachten interessanter als Natur beobachten.



    na ich weiß ja nicht, ob das nicht doch ne totale Fehlplanung war :ohje:


    Meinst Du? ;;MfRbSmil#



    Das Washington Monument hab ich auf keinem einzigen Foto entdecken können. Gibts das überhaupt noch ?(


    Washington Monument? Wasn das? ;;VeWiT,,



    Eine Verlinkung ist übrigens falsch, von den grünen Tomaten gehts zu den grünen Tomaten statt zu den Hühnern (Absicht?) und dann vom vorletzten zum letzten Tagesbericht. Ich hätte Dir das ja repariert, aber vielleicht wolltest Du das ja so haben. Nicht dass ich nen Anschiss krieg ;)


    Kannst Du ruhig reparieren sowas.


    Ich muss mich nämlich eh bei Euch entschuldigen. Ich hab jetzt irgendwie grad doch nicht so viel Zeit wie ich gehofft hatte. Da leidet der Bericht gerade ziemlich drunter. :schaem:

  • Sweet Caroline


    09.10.2013



    Erste Erkenntnis des Tages: Autofahren in Tennessee ist lebensgefährlich. Dabei fängt das so harmlos an. Schaut richtig idyllisch aus.




    Das ist aber nur, um einen einzulullen. Wenn man dann nämlich im Wald in eine Kurve fährt, dann kommt einem ein Auto mit zwei mittelalten Damen auf der eigenen Spur entgegen. Ja klar, warum sollte man Kurven im Wald auch nicht schneiden, ist ja viel bequemer. Und wieso sollte da auch Gegenverkehr kommen. Und wenn, dann weicht der sicherlich rechtzeitig in den Straßengraben aus. Zum Glück war da genug Platz zwischen Straße und Graben. Sonst hätte das übel geendet.


    Die spinnen, die Tennesseeaner. :pipa:


    Zweite Erkenntnis des Tages: Im Fall Creek Falls State Park gibt es erstmal vor allem Bäume zu sehen, und weniger Wasserfall.




    Wenn man Wasserfälle sehen will, muss man zuerst über eine wacklige Hängebrücke



    An einem felsigen Bach entlang.




    Mal wieder durch den Wald.



    Und landet dann endlich bei den Fall Creek Falls. Also den Fällen des Fall Creek:




    Dritte Erkenntnis des Tages: Man sollte nicht im Herbst in den Fall Creek Falls State Park. Da ist sehr wenig Wasser. Jedenfalls im Vergleich zu den Bildern, die man so im Internet findet. Klick


    Dabei ist das angeblich der größte Wasserfall westlich östlich des Mississippi. Naja, vierte Erkenntnis des Tages: Es kommt doch nicht immer auf die Größe an.


    Und, fünfte Erkenntnis des Tages, aber das sieht man auch schon auf obigem Bild, man sollte nicht nur nicht im Herbst, sondern auch nicht vormittags. Gegenlicht. :rolleyes:





    Hmm, gehen wir halt weiter, hier im Park gibt es ja noch mehr Wasserfälle.



    Die aber, sechste Erkenntnis des Tages, nicht so gut zu fotografieren sind, da Abgrund und so.


    Naja, wenn man sich über das Drahtseil hängen lässt, kriegt man immerhin noch so was hin:




    Auf dem Rückweg zum Parkplatz kam uns dann die siebste Erkenntnis des Tages: Am besten ist der Wasserfall, der direkt unter der schwankenden Hängebrücke ist. Da haben wir uns dann ein wenig ausgetobt. Also fotografisch:








    Alles in allem war der Park ganz nett, aber wie gesagt, nachmittags im Frühjahr ist wohl besser als vormittags im Herbst.


    Nur damit wir es nicht vergessen, wurden wir bei der Weiterfahrt nochmal eindringlich an Erkenntnis Nummer eins erinnert: Derjenige vor uns fuhr extra langsam. Hin und wieder bremste er abrupt ab. Das erfüllte dann den Zweck, dass man einen weiten Abstand halten musste, so dass man auf den wenigen gerade Strecken nicht mal im Entferntesten ans Überholen denken konnte. Und um ganz sicher zu gehen, dass ja keiner überholt, fuhr er in Schlangenlinien. Möglicherweise fehlten ihm aber auch nur die Kurven während der kurzen geraden Abschnitte :rolleyes:


    Die Fahrt nach Lynchburg dauerte dementsprechend etwas länger als erwartet. :rolleyes:



    Der Parkplatz war um die Uhrzeit schon fast voll.



    Aber das verläuft sich drinnen.



    Wir haben dann die Standardführung gemacht, ohne tasting. Wir müssen ja noch fahren und auf den Straßen hier waren unserer Ansicht nach schon genug Besoffene unterwegs.


    Ja, ich weiß, dass Moore County ein Dry County ist. Aber nach dem Fahrstil der Einheimischen zu urteilen, hatte ich nicht den Eindruck, dass die Einheimischen das auch wussten.


    Die Destillerie hat übrigens inzwischen eine Ausnahmegenehmigung, die dürfen ausschenken und verkaufen.


    Aber genug geschwatzt, kommen wir zur Führung (auf der übrigens viel geschwatzt wurde). Wir also Karte gekauft und dann in den Raum, wo man für die Führung aufgegabelt wird. Dann ging es los. Also fast. Zuerst stellte sich unser Führungsleiter (das Wort Führer vermeide ich jetzt mal) Jack vor (ich hab natürlich keine Ahnung mehr, wie der hieß, aber ich finde, Jack ist ein guter Name für einen Führungsleiter bei Jack Daniels). Dann ging es los. Also fast. Zuerst die übliche Führungsvergatterung. Nach der Vergatterung (nur draußen fotografieren, nicht drin, nicht von der Gruppe entfernen usw.) musste man als Gruppe für ein Gruppenbild posieren (ich hab versucht, mich in der letzten Reihe zu verstecken, das hatte der Führungsleiter nicht verboten.) und dann ging es los. Also fast. Erst wurden alle in ein Shuttle verfrachtet. Und mussten erst mal den Shuttlebusfahrer begrüßen. So nach dem Motto: Willkommen allerseits, das ist Al, unser Shuttlebusfahrer (ich hab keine Ahnung mehr wie der hieß, aber ich finde Al ist ein guter Name für einen Shuttlebusfahrer.) Say Hi to Al. Hi Al. Dann erfolgten einige biografische Informationen zu Al sowie philosophische Betrachtungen über die Welt im Allgemeinen und Whiskey im Besonderen und nach schätzungsweise 10 Minuten ging es los.


    Da bin ich ja mal gespannt, dachte ich, wo das da jetzt hingeht. Klang so, als hätten wir da eine längere Fahrt vor uns. Bei der Vorbereitung. Naja, und bevor ich den Satz zuende gedacht hatte … waren wir schon am Ziel. Na das hatte sich ja gelohnt. Schätzungsweise waren wir 150 Meter gefahren. Naja, vielleicht waren's auch 160. Immerhin, nun standen wir vor einem Haufen Kohle.



    Naja, zukünftiger Kohle. Die wird hier nämlich selbst gemacht. Aus Holz. Daher der Name Holzkohle. Es wird besonderer Wert darauf gelegt, dass die Kohle hier selbst gemacht wird. Da kann man nicht jede nehmen. Warum, hab ich vergessen. Wozu man die Holzkohle aber braucht, das weiß ich noch. Um den Whisky zu filtern. Charcoal Mellowing heißt das und das macht Jack Daniels zu Jack Daniels.


    Danach ging es zum Wasser.



    Das ist hier ganz besonders wie nirgendwo sonst auf der Welt oder so. Und das macht den Jack Daniels zum Jack Daniels. Oder so.



    Vor der Quelle haben sie eine Statue vom Jack aufgebaut. "Jack on the Rocks" steht da drunter. Schenkelklopfer.





    Dann ging es in eine Hütte, wo der erste Jack gebraut wurde oder so. Und viele Anekdoten erzählt wurden, die ich alle vergessen hab, außer, dass der Jack dann irgenwann gestorben ist. Also der Jack Daniels, der Gründer der Destillerie.


    Außer Bildern war hier Barley, Rye und Corn ausgestellt.



    Denn genau das macht den Jack Daniels zum Jack Daniels.



    Es gibt übrigens, um mal kurz ernst zu werden, eine Diskussion, ob Jack Daniels ein Bourbon ist oder nicht. Die Jack-Daniels-Firma (die Jack Daniel Distillery, Lem Motlow Prop, Inc, um genau zu sein), behauptet, es sei ein Tennessee Whiskey und kein Bourbon. Wegen des Mellowings. Und überhaupt. Allerdings erfüllt Jack Daniels alle lebensmittelrechtlichen Kriterien eines Bourbons. Ist also rechtlich einer. Aber erzählt das besser nicht Jack und Al. Und überhaupt, was Bourbon anbelangt, find ich Knob Creek eh viel besser.


    Egal, ab in die Destillerie.




    Der Dreck an der weißen Wand ist übrigens kein Dreck, sondern irgendwelche Algen oder Bakterien oder andere kleine Viecher, die von dem Whiskeygeschwängere in der whiskeygeschwängerten Luft leben. Das hatte ich noch gar nicht erwähnt. Hier liegt überall so ein Whiskey-Honig-Duft in der Luft. Lecker, wirklich. Das finden auch die Algen. Und das ist das, was Jack Daniels zu Jack Daniels macht. Oder hab ich da was falsch in Erinnerung? ;][;


    Drinnen durfte man dann keine Bilder mehr machen. Dafür, so Jack geheimnisvoll, dürfte man drinnen den Whiskey schmecken. Er führte uns an ein Fass voller Maische, sagte, auf drei sollten wir tief mit dem Mund einatmen und zählte dann bis drei und öffnete den Deckel. Da strömte ein wahnsinnig aromavoller Lufthauch aus dem Faß heraus und direkt in unsere geöffneten Mäuler, so stark, dass man tatsächlich ein Whiskeyaroma auf den Lippen spürte. Also ein bißchen.


    Da durften übrigens auch die Kinder in der Gruppe mitmachen. Ts, von wegen Whiskey nur ab 21.


    Nach der Führung gab es noch ein Becherchen der obligatorischen Limonade. Whiskey gekauft haben wir nicht. Wozu auch, ich weiß ja seit dem Fass, wie der schmeckt.


    Was wir stattdessen in Lynchburg gekauft haben, war ein Pulled Pork Sandwich mit Red Rice and Beans. Lecker. Pulled Pork ist ja eh so eine Sache, wenn das gut ist, dann könnte man sich da so was von reinlegen. ;:HmmH__



    Das hier war schon nicht schlecht, aber es sollte heute noch ein reinlegungswürdigeres kommen. ;:HmmH__


    Falls jemand wissen will, wo - das gab es hier:




    Lynchburg selbst sieht nicht unnett aus,




    ist aber sehr klein und hat hauptsächlich Jack-Daniels-Devotionalien zu bieten:






    Haben aber nix gekauft, wir hatten ja schon Pulled Pork gehabt. Was will man mehr. Naja, vielleicht noch Beef Brisket.


    Fahren wir weiter, ich hab Hunger.



    Aber vorher noch ein Bildchen für Caro gemacht.




    So, jetzt wird es aber wirklich Zeit. Ab durch Marshall County nach Norden. Marshall County ist, wie man hier vielleicht ahnt, berühmt für die Pferdezucht.



    Stand jedenfalls im Reiseführer. Mir sagte das gar nix. Dafür sagte der nächste Ort mir was:




    Ein Springfield gab es hier übrigens nicht. :nw:



    Endlich erreichten wir Nashville, Music City USA. :musi:




    Schnell eingecheckt und dann nix wie ab auf den Broadway.





    Also das ist er noch nicht.


    Das ist er.



    Eine Musikkneipe neben der anderen.


    Aber erst mal was essen. Pulled Pork. Mit Beef Brisket. Natürlich in Jacks on Broadway, da waren die Schlangen am längsten.





    Außer Pulled Pork und Beef Brisket gab es dann noch Ribs, Cole Slaw, Baked Beans und Corn Bread.




    ;:HmmH__


    Und dann nix wie ab in die nächste Kneipe. Tootsies. Genauer: Tootsie's World Famous Orchid Lounge. Früher ein Geheimtip, inzwischen ziemlich touristisch, aber trotzdem toll. Hier haben angeblich einige der Großen mal klein angefangen, um entdeckt zu werden. Willie Nelson z.B. Und viele waren hier Kunden von Anfang an. Kris Kristofferson, Waylon Jennings, Pasy Cline und viele mehr.


    Die Kneipe heißt nach ihrer früheren Eigentümerin Tootsie Bess. Der Sage nach hatte der von ihr beautragte Maler die Kneipe außen einfach so in Orchideenfarbe gestrichen. Da nannte sie den Laden einfach Tootsie's Orchid Lounge. Bilder von außen gibt es morgen. Und auf den Bildern von drinnen erkennt man nicht viele Farben, es war nämlich die Hölle los.


    Oder, anders formuliert: Stimmung!



    Die Bands waren richtig gut. :!! Vor allem der junge Mann mit der Baseballmütze…




    Und die junge blonde Dame.





    Im anderen Raum war es aber auch super.




    Der Typ mit dem Cowboyhut machte so was von Stimmung. Zuerst eine Variation von If you're gonna play in Texas at Tootsie's. Kannte ich noch nicht, war aber schon ganz nett. Und als dann Sweet Caroline kam, drehten alle durch und gröhlten mit. Und zwar wirklich alle. :schaem:


    Seitdem muss ich immer an Nashville denken, wenn ich das höre. Und wenn ich an Nashville denke, hab ich Sweet Caroline im Kopf. :rolleyes:


    Weil wir noch ein wenig mehr Kneipen ausprobieren wollten, sind wir aber irgendwann weiter. Auch auf den Straßen war jetzt nicht gerade wenig los.




    Die hier hatten sich einfach ins Kneipenfenster gestellt und unterhielten die ganze Straße.



    Da es auf der Straße aber nix zu trinken gab, machten wir, dass wir weiterkamen. In den Whiskey Bent Saloon. Da sollte es doch was zu trinken geben, sofern der Name kein völliger Etikettenschwindel sein sollte. War er auch nicht.



    Punkte eins und drei trafen zwar nicht zu, aber Punkt zwei. Aber da gab es ja Abhilfe.



    Musik war auch gut, aber die Stimmung kein Vergleich mit Tootsie's, wie man vielleicht am Bild erkennen kann.



    Nach einem Whiskey sind wir also weiter in Jimmy Buffetts Margaritaville. Da sollte es doch auch was zu trinken geben, falls der der Name kein völliger Etikettenschwindel sein sollte. War er wieder nicht. Was für ein Glück. Two in a row!


    Die Musik war auch gut. Zwar ein Schönling, der Sänger, aber nicht schlecht.




    Er musste halt nur dauernd mit ihn anhimmelnden mittelalten Damen posieren.



    :rolleyes:



    Wird Zeit, dass wir heimwanken.





    Letzte Erkenntnis des Tages: Nashville = :musi:+ ;hicks;



    .

  • und hat hauptsächlich Jack-Daniels-Devotionalien zu bieten:

    Menno, da gibts ja im Schaufenster noch die Spicy Origingal BBQ-Sauce....ich hab mir im ganzen NW den Ar...h danach abgesucht.....und zu Hause nur auf Amazondotcom gefunden, für 28 Dollar das Fläschchen :pipa:


    Aber vorher noch ein Bildchen für Caro gemacht.

    ;;KnUt;; ::HeLLBudy;;


    Oder, anders formuliert: Stimmung!

    Wie cool :jubjub:


    . Zuerste eine Variation von If you'r gonna play in Texas at Tootsie's.

    Noch cooler :jubjub:

    Und als dann Sweet Caroline kam, drehten alle durch und gröhlten mit.

    Megacool :jubjub:

    Nashville = :musi: + ;hicks;

    Ich MUSS da unbedingt auch hin :jubjub: ;_TrSe_, ;prost1; ;-HiC;;

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