Live "Wer nicht hören will, muss fahren" reloaded 2013

  • Muss mal auch wieder meinen Senf dazu geben.... ;)


    Mitten in der Nacht aufstehen :ohje:


    Ganz tolle Ballon-Fotos! :clab:
    Nachdem ich ja erst da war, kann ich mir das ganze jetzt sehr gut vorstellen :gg:


    In Madrid war Maggie auch da?
    Vor 2 Wochen mussten die noch mit Baggern und Schaufeln die Strasse frei machen.


  • Prima, dass die Sensorflecken jetzt weg sind :!! .
    Ich mach das immer mit Discofilm und vor dem Urlaub. Während der Reise hätte ich dafür nicht die richtige Ruhe.
    Jetzt kannst du ja wieder schön drauflos fotografieren.


    Das war das erste Mal in 7 oder 8 Jahren digital, dass ich das überhaupt gemacht habe (sonst macht es die Kamera alleine), von daher habe ich nicht so richtig Ahnung gehabt. Weil ich 2 Kameras habe, muss ich aber auch nicht ganz so oft Linsen wechseln




    Und die Kamera macht wieder fleckenfreie Fotos!
    Was haste dafür löhnen müssen? War ja irgendwie Express-Service.


    80,14$ mit Taxi - so richtig Express war das aber nicht, weil der Mitarbeiter, der das macht, wohl erst spätnachmittags in den Laden kommt. So haben sie erst zur Sicherheit "Morgen" gesagt und sich dann vergewissert, wann er kommt


    Mitten in der Nacht aufstehen :ohje:


    In Madrid war Maggie auch da?
    .


    Ja ich könnte mir das auch eher als Sommerabend-Veranstaltung vorstellen. Würde sicherlich auch noch mehr Besucher anziehen. Aber es ist eben auch Wettbewerb für die Ballonfahrer. Die Ballons müssen ab einer bestimmten Zeit - ich meine es war 8:30 als das innere Feld von Polizei und anderen Berittenen geräumt wurde - in bestimmten Bereichen landen. Viele waren aber abgetrieben und landeten außerhalb in Gärten (dafür gabs eher keine Punkte). Man hätte also noch länger dableiben können, dann hätte man immer wieder mal den ein oder anderen Balloon gesehen und hätte noch mehr Fotos mit dann Sonne gehabt.



    Ja das mit der sauberen Kamera ist toll. Ich habe zwar noch die ältere 400 dabei, aber die macht doch etwas schlechtere und deutlich "kleinere" Fotos. Von daher habe ich mich schon gefreut, dass das geklappt hat. Als ich das Gesicht des Ladeninhabers sah, als ich ihm sagte, dass ich das mit Druckluft probiert hatte, hatte ich schon Bedenken.

  • Mittwoch, 09.10.2013


    Nachdem ich den Schlafrückstand aus der Nacht vorher aufgeholt hatte (ich war aber schon unter der Dusche als roomservice erklang), sollten die Kasha Katuwe Tent Rocks erstes Ziel des Tages sein (die ursprüngliche Evtl.-Idee noch mal zum Ballon Festival habe ich fallen gelassen, zu kalt und vor allen Dingen heute zu früh).


    Nach 30 Meilen runter von der Autobahn - ich denke, ich guck nicht richtig: heißen die Kasha Katuwe Tent Rocks mit Nachnamen N'tl Monument. Mehr passte aufs Schild nicht rauf, aber N'tl heißt National und ist Sch..... Noch mal in den PC geschaut: Der vorliegende Reisebericht und Angelika sprechen von self-pay-Dosen/Stationen - vielleicht geht doch was und vor allen DIngen bin ich jetzt 30 Meilen gefahren - und da kommt's auf die restlichen 12 auch nicht mehr drauf an. Noch an einigen KKTRNM-Schildern vorbei - und nirgends ein closed drüber geklebt. Dann biege ich um die Ecke und vor mir:


    Kassenhäuschen, abgesperrte Straße und hinter der Absperrung sitzt ein Ranger in seinem Auto, um die LKW reinzulassen, die an der Straße arbeiten. Habe ich noch kurz in Cochiti Pueblo umgesehen - ein schöner Pueblo mit schönen Häusern - hier sind offensichtlich einige Indianer zu Hause, denen es deutlich besser geht als denen im Raum Chinle. Die 10 km vor Chinle fand ich ja echt bedrückend. Wenn bestimmte Personengruppen eines der Gebäude dort zugewiesen bekämen, würden sie bis vors Bundessozialgericht ziehen. Egal..


    Wieder auf den Weg Richtung Bloomfield gemacht - auf dem Rückweg kurz noch dem Hotel der vorherigen Nacht in Bernalillo zugewinkt und weiter. Nächster Anlaufpunkt sollte die Yellow Wave sein. An der Abzweigung steht zwar Ojito Wilderness - bin aber richtig. Die Ojito hatte ich ja gar nicht auf dem Plan - keine Ahnung, ob darüber in den letzten Jahren bei DA nicht berichtet, ich die Bilder/Berichte nicht ansprechend fand oder ob ich einfach übersehen habe, mir da was zu sichern. Auch egal...


    Jedenfalls ist die Cabezon Road, an der die Ojito liegt, wunderschön. Und das nicht, weil sie 1a befahrbar ist (das war Familienkreuzerniveau - und trotzdem wurde noch dran gearbeitet), sondern weil die Umgebung so toll ist. Und was man hier alles machen kann: Autofahren, biken (an bike trail steht ein Schulbus der Colorado University), hiken, klettern, ATV-fahren oder einfach mit einem MG und einer Bazooka (oder wie heißen diese Raketenwerfe, die man auf die Schulter nimmt) rumballern (diese Sp... habe ich jetzt das erste Mal gesehen). Ein Highlight jagt jeden Fall das nächste - immer wieder angehalten, ausgestiegen und gelaufen.


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    Obwohl ich in diesem Zusammenhang auch mal wieder merke, dass wir Menschen ja glücklicherweise unterschiedliche Ansichten haben. Während auf der Touridee dieser verwundene Hoodoo beschrieben wird,


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    finde ich die Felsen direkt daneben viel schöner.


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    Dann weiter gefahren und angehalten:


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    An der Yellow Wave bin ich dann ja vorbeigefahren (hatte mir mal wieder bei der Abfahrt die Trip-km nicht auf 0 gesetzt) und hatte dann immer nach einer kleinen Parkbucht Ausschau gehalten. Glücklicherweise gabs im geklauten Reisebericht (die Signatur der Fotos fangen alle mit "by Ga" an) auch nen Foto vom Felsen, den ich nach dem Wenden problemlos fand - und der Felsen sah so ohnehin so gelblich aus, nur die komische Parkbucht gibt's nicht mehr, die sieht jetzt so aus:


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    (also die Wegbeschreibung zur Yellow Wave heißt damit: die Cabazon rein und nach ca. 12 Meilen die größte befestigte und eingezäunte Parkbucht nehmen).
    Yellow Wave hat mir sehr gut gefallen - über eine Stunde rumgewandert und -geklettert, dann war das Wasser alle.


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    (wie heißt noch der Wunderdrache aus der Unendlichen Geschichte - na sage noch einer ich erkenne aus Steinen keine Figuren)


    und weiter mit Yellow Wave:
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    So das wars mit Yellow Wave, aber die Cabazon ging noch weiter. Bei der Kreuzung Cabezon/Pipeline noch kurz in die Pipeline rein - Angelika bietet ja hier noch die Rio Rancho Badlands an. Die Straße war aber so kurzwellig, dass ich bereits nach 500 m kehrt gemacht habe - zumal mir die Rio Rancho auf den Fotos auch nicht so zugesagt hatten.



    Auf dem Rückweg gab's dann wieder neue Anhaltepunkte (wie gesagt: die Ansichten sind ja glücklicherweise verschieden und die Sonne stand inzwischen ja auch anders).


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    Zwischenfazit: Wunderschön und unbedingt empfehlenswert, wer mehr Veranlagung und Spaß am Hiken und Klettern hat als ich (ich bin ja eher der Zwangskletterer und Zwangshiker, wenns zu lohnenden Zielen geht und sitze sonst einfach auch mal rum und genieße Aus- und Ansichten als mir die Lunge aus dem Hals zu rennen), wird das sicherlich hier mehrere Tage aushalten (an der Yellow Wave standen auch 3 Zelte).




    Nach etwas über 4 Stunden war ich dann wieder zurück auf festem Boden, biege um die Ecke und sehe die White Mesa von hinten. Man ist das schön (ich hatte die zwar 2x schon von vorne gesehen, war dann aber immer Richtung Ysidoro/Bandelier NM abgebogen) - schade dass die Sonne fototechnisch meistens von vorne kommt und es hier kaum Anhaltemöglichkeiten gibt. Trotzdem mal in den Seitenraum und Captain Silver als GGeLi (GroßGegenLichtblende) genutzt - also nicht aussteigen, sondern mit der Kamera auf den Beifahrersitz rüberlehnen und aus dem Fahrerfenster fotografieren, um möglichst viel Gegenlicht auszuschließen).


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    Nach 5-6 Meilen war es dann leider mit der White Mesa vorbei. Also weiter Richtung Hotel. In Cuba wollte ich mir noch die Badlands angucken. 0,6 Meilen nach der Abfahrt von der befestigten Straße hatte der Regen jedoch ein wennRegendannBachwasserunterführungsrohr freigelegt. Jetzt war zwar alles trocken, aber irgendwie hatte ich Bedenken, dass das gut geht (vielleicht wäre es gegangen - andererseits war das Fotolicht inzwischen so schlecht, dass mich das wenig gereizt hat).


    Kurz vor Lybrock passiert dann das Unausweichliche. Es wird immer dramatischer und obwohl ich es habe kommen sehn, bin ich leider so schnell und es gibt hier leider so wenig Ausweichmöglichkeiten, dass ich das Unvermeidliche über mich ergehen lassen muss:










    Das erste Mal seit ca. 3 Wochen (das war im Yellowstone) muss ich den Scheibenwischer wieder dafür benutzen, den Regen von der Scheibe zu kriegen - war zwar nur unterste Intervalstufe für ca. 10 Minuten - aber immerhin. Leider hat es sich aber inzwischen überall so zugezogen, dass die dunkle Wolkendecke geschlossen ist - nur ganz ab und zu mal lugt in der Ferne die Sonne durch. Bin dann einfach weiter bis zum Hotel (auch zum Angels Peak Aussichtspunkt etc. vorbei - komme da in den nächsten Tagen ja noch mehrfach dran vorbei). Lt. der frühmorgendliche Ankündigung auf dem weather channel soll das Wolkengebiet morgen früh schon wieder durchgezogen sein. Wollen wir's hoffen. Trocken ist es bisher jedenfalls bis auf die 0,5 mm Niederschlag geblieben.



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    So nun habe ich den Bericht geschrieben, die Fotos sortiert und kriege keine Verbindung ins Internet, obwohl die höchstbalkige (ich kann Wörter erfinden) Verbindung zum Hotelserver steht, aber von daher gehts nicht weiter ins www - naja später noch mal gucken. Und während ich das noch schreibe, springt mich eine "RunterfahrnachUpdate"-Meldung an - geht also doch!

  • Klasse Idee, die Ojito Wilderness ins Programm zu nehmen :!!


    Am Anfang musste ich grinsen, denn ich hab mich gleich gefragt, warum zu in der aktuellen Situation zu den Tent Rocks fahren willst :gg:;)


    wie heißt noch der Wunderdrache aus der Unendlichen Geschichte


    Fuchur =)
    Haste gut erkannt! Da ist wirklich Ähnlichkeit da ;;NiCKi;:

  • Angesichts der Tatsache, dass Dich die Ojito Wilderness trotz Deiner Fehlplanung ( ;) ) voll und ganz entschädigt hat, lässt sich der Umweg über die Tent Rocks total verschmerzen :clab:

    ich bin immer wieder erstaunt, dass Du immer noch unterwegs bist.


    Scheint tatsächlich ein Dauerurlaub zu werden :D

  • Donnerstag, 10.10.2013


    Die gestrige Wettervorhersage (70% Regen, nachmittags Gewitter) hat sich zumindest hinsichtlich des Regens bisher zu 100% bestätigt - ist zwar kein Platzregen, aber auch nicht so schön, dass man unterwegs sein muss. Von daher ist heute Waschtag - außerdem arbeite ich die Mails zum Fußball-Nebenjob auf (brauche ich das zuhause nicht mehr).


    Fotos gibts keine.


    Obwohl vielleicht siehts heute nachmittag ja besser aus (lt Wetterbericht aber für den Rest der Woche wieder Sonne!!)

  • Habe ich gestern abend schon drüber nachgedacht - normalerweise wäre ja nach dem eigentlichen Tagesprogramm bereits shutdown gewesen (oder gilt doch Ortszeit). Die mir richtig gut gefallen, hatten wir in den beiden letzten Kalendern bereits - und dann habe ich so viele besser bearbeitete gesehen als meine, die ich höchstens mit dem auf dem netbook nur vorhandenen office picture manager mal kurz etwas mehr Dunkelheit/Kontrast gebe und sie evtl. noch beschneide. Das lass mal die anderen machen

  • Freitag, 11.10.2013


    5:05 aufgewacht, über mir ist wieder einer dieser Horrorfamilien, die meinen ihren Auszug lauthalt diskutieren zu müssen - wie ich so was hasse - früh aufstehen und duschen und mit dem Koffer davon rollen (besser ist ja tragen) ist ja noch ok, aber muss ich gleich das ganze Haus aufwecken?


    Irgendwann dann wieder geweckt worden - nur heißt es jetzt "housekeeping" - so lange hatte ich eigentlich nicht pennen wollen, zumal ich ja sowieso den gestrigen Tag nicht unterwegs war. Also erst so 9:30 Uhr aus dem Haus gewesen.


    Und was steht auf dem Programm? Im Herbst als ich mit der Planung anfing, hatte ich großspurig Bistis etc. geschrieben. Nun ja - was mich vor allen Dingen da interessiert sind die cracked eggs und die stonewings - bedeutet ne Laufstrecke von ca. 8 Meilen - können die die mich interessierenden Stellen denn nicht gleich neben dem Trailhead machen? Eine andere Alternative war das Valley of dreams - beides zusammen an einem Tag schien für mich nicht ganz so möglich, habe ich mich fürs Valley of Dreams entschieden.




    Erst dachte ich ja, ich bin falsch - irgendwie fand ich mich mit den im Internet gefundenen Infos ab dem Windrad nicht mehr zurecht. Dann einfach TomTom den Trailhead eingegeben und der hat mich problemlos hingeführt. Trotzdem dachte ich, was soll ich denn hier - überall nur grüne Weidefläche. Kurz auf den 1. Hügel und dann gings auch schon los.


    Tolle Formationen mit tollen Farben und tollen Formen (Gesteinsnamenserfinder werden ihre echte Freude haben) und tollen Gesamteindrücken und versteinertes Holz und große und kleine Steine. Eigentlich bin ich ja nicht so der Hoodooist, aber was es hier zu sehen war - einfach toll. Weder von der Größe der Hoodoos noch jeweils von der Größe der Einzelgebiete konnte das mit den Wahweap z.B. mithalten - ich fand es aber einfach schöner hier.




    Eindrücke aus Gebiet1 (sorry vergessen, etwas nachzudunkeln - in echt war es farbiger):


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    Eindrücke aus Gebiet2:



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    Es gab mindestens noch ein weiteres Gebiet, aber irgendwie wollte meine Kamera nicht viel mehr als 600 Fotos aufnehmen - kurz welche von vorgestern gelöscht, so richtig effektiv war das aber auch nicht. Wechselkarten liegen natürlich im Fotorucksack im Auto (den Rucksack schleppe ich ja nicht immer mit mir rum, mit nen bißchen Wasser kommt der fast auf 20 kg), von daher bin ich auch nicht mehr ins 3. Gebiet rein. Schade eigentlich, aber was willste anders machen als Dich beim nächsten Mal nicht als Vollpfosten anzustellen? Insgesamt war ich fast 4 Stunden unterwegs, wobei ich je später es wurde immer länger warten musste, bis die Sonne wieder hinter den weißen Wolken hervorkam (Mal an eine Bitte an den Wettergott: Wolken bitte immer nur als Hintergrund hinter den Objekten - und nicht zwischen der Sonne und den Objekten!).




    Da es mittlerweile kurz nach 3 war, habe ich TomTom mal gesagt, dass er bei Burger King vorbeifahren soll, um nen Paar Wings abzuholen - schließlich hatte ich seit dem Frühstück nichts mehr gegessen. Nen King gab es ganz in der Nähe auch im Angebot. Das Windrad war easy zu finden, nur die von Wolfgang gefundene Alternative schien versperrt (hier war jetzt ein neuer Zaun mitten über die Straße, wobei ich mir nicht sicher bin, was passiert wäre, wenn ich den Zaun lang gefahren wäre - vielleicht wäre es doch ne Alternative oder war das sowieso der richtige Weg gewesen?). Also erst mal zurück zum Windrad.


    Und nun? Statt des einfacheren 1,3 km langen Wegs, den beschwerlicheren und mit 2,7 km auch längeren Weg laufen? Ohne GPS in der Pampa? Glücklicherweise kam ein deutsches Ehepaar des Weges, die hatten die selbe Beschreibung dabei - und war im Gegensatz zu mir auch so intelligent ein GPS zu haben. Habe die mich dankenswerterweise hinterherlaufen lassen (ich laufe ja lieber langsam. aber die haben fairerweise auf jedem Hügel kurz gewartet, bis ich auftauchte).


    So nach etwa der Hälfte der Strecke kamen wir dann an eine wunderschöne Hügellandschaft.
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    Fragt mich jetzt nicht, was das für ein Material war. Jedenfalls sinkt man da bei jedem Schritt trotz Schuhgröße 50 jedesmal so 3-4 cm ein (wobei das mag auch meiner Größe von 2m und nur ganz eventuell auch noch meinen 75 kg Übergewicht liegen) und hat eigentlich keinen richtig guten Halt. Oben lang laufen auf dem Hügel war noch ok - aber auf einmal hieß es 10m steil runter und auf der anderen Seite wieder steil hoch. Da habe ich noch nach flacheren Alternativen gesucht, aber irgendwann dann auch lieber abgebrochen (und wer weiß, was dahinter noch passiert wäre - jetzt sag mir keiner, dass direkt hinter den Hügel der King ist - ich gucke sowieso gleich noch mal in google earth, wo ich war).



    Gemütlich ins Hotel zurück (für den Angel Peak reichte leider die Sonne nicht mehr) und dann nach ein paar Tagen mal wieder zu Abend gegessen - es gab Hühnerbrüstchen von KFC.



    Noch nen paar Zahlen und das Wetter:
    Fahrt- und Fototechnisch habe ich heute jeweils die 10.000 (also jetzt km und Fotodateien) knapp überschritten, wobei die Fotos noch knapp 50 zurückliegen.


    Wetter: Es war wieder sehr sonnig - gegen Mittag wurden die weißen Schäfchenwolken mehr, verschwanden aber gegen Abend wieder. Es ist mit ca. 15 Grad aber deutlich kälter als vorgestern.

  • trotz Schuhgröße 50 jedesmal so 3-4 cm ein (wobei das mag auch meiner Größe von 2m und nur ganz eventuell auch noch meinen 75 kg Übergewicht liegen)


    Du scheinst ja ein Riese zu sein (hoch und breit ;) ) :EEK:


    Dafür hast Du doch ganz schön was geleistet heute :!! Obwohl es mir wahrscheinlich der Kopf nicht zulassen würde, so kurz vor dem Ziel umzudrehen :neinnein:

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