Along the Border Tour 2012

  • Geschafft .puh!; - endlich aufgeholt. :wink4:


    Dann hat sich mein Trödeln doch gelohnt. :gg::gg::gg:
    Ne, ihm ernst, ich hab momentan einfach wenig Zeit. :schaem:


    Das macht schon Lust darauf, da noch einmal hinzufahren.

    ;;NiCKi;:
    Und ich hatte noch ein paar Sachen vor, die ich gar nicht geschafft habe. ;;NiCKi;:


    Schade, dass das Wetter so wechselhaft ist.


    Fand ich auch ;;NiCKi;: Ich muss da wohl nochmal hin. :gg:


    Du bist Deiner/Unserer Zeit etwas voraus. ;)


    Besser voraus als hinterher :gg::gg::gg: Danke für den Hinweis :!!


    Eine schöne Ranger Tour :!!
    Wir mögen solche Touren auch sehr und nehmen die mit wann immer es geht. Meist sind sie wirklich sehr informativ und wir sind eigentlich noch nie enttäuscht worden.


    Und nicht nur das, man kommt auch mit ein paar Einheimischen ins Gespräch. :!!

  • Das Licht ist wirklich sehr schön auf deinen heutigen Bildern. :)


    Nadine war mal wieder schneller =) aber ich empfinde das genauso. Die dunklen Wolken und die Sonne geben der Landschaft echt einen super Anstrich. So ein Wetterchen ist manchmal viel schöner als purer Sonnenschein, also musst Du Dich gar nicht ärgern. Und hat ja auch alles geklappt mit den Pictographs und den Felsen.

  • Aber ich glaube schon, das deswegen viele Leute Schwierigkeiten haben und natürlich weil sie sich durch Hollywood Blvd und Walk of Fame sonstwas erwarten, was sich ja dann doch als ziemliche Witznummer entpuppt.


    Da frag ich mich dann aber schon, was die Leute da erwarten. :nw:



    nur dazwischen schaut es eben nicht so toll aus.


    Das ist ja aber in den meisten Städten so. Auch in denen, wo so viel davon geschwärmt wird.



    Ich find den Verkehr nach und durch LA auch ziemlich anstrengend.


    Wenn man die Stoßzeit und gewisse Straßen meidet, geht's. Allerdings sitzt man wegen der großen Entfernungen manchmal wirklich lang im Auto. Wo man sich schon manchmal denkt, na in der Zeit hätte ich auch was besseres anstellen können.




    Im Nachhinein blöd, aber ich hatte nicht auf der Pfanne.


    Musst Du halt nochmal hin. :tongue:



    Neben den Pictographs faszinierte mich auch noch die Eule, die uns regungslos beobachtete


    Toll, eine Eule in freier Wildbahn. :)



    Eins war klar: ich hatte die richtige Entscheidung getroffen, als ich mich entschloss, doch zu diesem National Monument zu fahren.


    Ja, das stimmt. Sehr interessante Gegend, von der ich vorher noch nie gehört hatte. :schaem: Vielen Dank, dass Du uns das so schön vorstellst. :!!

  • Nadine war mal wieder schneller aber ich empfinde das genauso. Die dunklen Wolken und die Sonne geben der Landschaft echt einen super Anstrich. So ein Wetterchen ist manchmal viel schöner als purer Sonnenschein, also musst Du Dich gar nicht ärgern.


    Schwarze Wolken finde ich ja auch immer genial :!! aber den Regen bei den Shelby Rocks hab ich wirklich nicht gebraucht. :traen: Ansonsten war es ein absolut toller Tag :!!:!!:!!


    Musst Du halt nochmal hin.


    Das kannste aber glauben. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Toll, eine Eule in freier Wildbahn.


    Das fand ich auch klasse :!! Sogar noch besser als die Mini-Klapperschlange, obwohl die schon putzig war. ;;NiCKi;:


    Vielen Dank, dass Du uns das so schön vorstellst.


    Bin ja keine Geheimniskrämerin :gg::gg::gg:

  • Da frag ich mich dann aber schon, was die Leute da erwarten.

    Na einfach viel zu viel, das Fernsehen und diverse Serien leisten hier ganze Arbeit. Das ist so wie bei Fire Wave und New Wave , da wird eine riesen Welle gemacht und dann sind alle mächtig enttäuscht weil es da windstill ist.




    Auch in denen, wo so viel davon geschwärmt wird.

    Welche meinst Du? Bsp?




    Wenn man die Stoßzeit und gewisse Straßen meidet, geht's.

    Ich galub das ist eher schwierig. Das erfordert extrem gutes Wissen über die Stadt und extrem gute Planung. Manchmal will man halt einfach von A nach B und da bleibt nur der Freeway :nw:

  • Na einfach viel zu viel, das Fernsehen und diverse Serien leisten hier ganze Arbeit. Das ist so wie bei Fire Wave und New Wave , da wird eine riesen Welle gemacht und dann sind alle mächtig enttäuscht weil es da windstill ist.

    Ich sehe das nicht als Problem von TV und Film, sondern ganz generell. Auch wenn ich in Reiseführern, Reiseberichten, Foren, Fotogallerien, Büchern, in Broschüren usw. Fotos oder Videos von etwas sehe, so speichern sich diese Eindrücke und daraus bildet sich bei jedem individuell eine spezielle Vorstellung. Die ist auch nicht bei jedem gleich. Ich hatte mir z. B. Santa Fe ganz anders vorgestellt. WIE kann ich heute gar nicht mehr sagen und hätte es auch vorher nicht griffig umschreiben können. Ich hatte jedenfalls eine klare Vorstellung, die aber gänzlich anders war als die Realität.


    Die Stimmung, die man vor Ort hat, kann man vorher auf anderem Wege künstlich herstellen. Und sebst vor Ort empfinden wir alle unterschiedlicher je nach Wetter, Tageszeit, persönlicher Stimmung und Befindlichkeiten an dem Tag usw.


    Vor Ort ist auch das Drumrum viel stärker bewusst wie z. B. Lärm, Verkehr, Einsamkeit, Dreck, Kommerzialität, dubiose Gestalten, Hitze, Kälte usw. und je nach persönlichen Vorlieben gefällt es einem dann eher besser oder weniger. Denkt man künftig an das Gesehene, so spielt das Empfinden des Drumrums auch immer eine Rolle.


    Manchmal entsteht Enttäuschung aber auch, weil man Fotos sieht, die mit erheblichem Zeitaufwand fabriziert wurden und genau zur richtigen Zeit, im richtigen Licht bei richtigem Wetter erfolgten oder die gephotoshopt sind. Und dann steht man selbst da und all das passt nicht und die Sache selbst hat gleich nicht mehr diese irre Wirkung. Gutes Beispiel ist da sicher der Mesa Arch in Utah.


    Insgesamt finde ich es aber gut, dass man selbst in Zeiten des Internets auf Reisen noch überrascht werden kann. Mal positiv, mal halt auch negativ.

  • So, aufgeholt. Die letzten zwei Tage waren ja mal wieder echt schön.


    Besonders gut haben mir die Poppies gefallen. Herrlich, diese orangefarbenen Teppiche.


    Während der weiteren fahrt hielt ich immer mal kurz an, um das interessante Wolkenband – das bestimmt nichts Gutes verhieß – zu fotografieren.


    Wirklich interessant. Solche Wolken habe ich, glaube ich, in den USA noch nie gesehen.


    Dein Toilettenerlebnis kann ich gut nachvollziehen. Mir ist das mal in Deutschland auf der Autobahn passiert. Habe mich dann die Böschung heruntergeschlagen.


    Die Rangerveranstaltung im Carrizo Plains NM klingt echt klasse.

  • Manchmal entsteht Enttäuschung aber auch, weil man Fotos sieht, die mit erheblichem Zeitaufwand fabriziert wurden und genau zur richtigen Zeit, im richtigen Licht bei richtigem Wetter erfolgten oder die gephotoshopt sind. Und dann steht man selbst da und all das passt nicht und die Sache selbst hat gleich nicht mehr diese irre Wirkung. Gutes Beispiel ist da sicher der Mesa Arch in Utah.


    Findest du?
    Ich finde, gerade der Mesa Arch kann man - wenn man früh genug aufsteht - genau so erleben, wie auf den meisten Fotos :!! Vorausgesetzt natürlich, man hat genug Platzt zum fotografieren. :gg::gg::gg: Manchmal scheint es dort morgens ja sehr rummelig zu sein. X(


    Insgesamt finde ich es aber gut, dass man selbst in Zeiten des Internets auf Reisen noch überrascht werden kann. Mal positiv, mal halt auch negativ.


    Das finde ich auch :!! Es wäre ja langweilig, wenn alles so voraussehbar wäre :EEK:


    Besonders gut haben mir die Poppies gefallen. Herrlich, diese orangefarbenen Teppiche.


    Die Ausbeute war aber wirklich mehr als mager X( Du musst mal den Gockel fragen, wie das normalerweise im Frühjahr dort aussieht. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Wirklich interessant. Solche Wolken habe ich, glaube ich, in den USA noch nie gesehen.


    Ich auch nicht :neinnein:


    Dein Toilettenerlebnis kann ich gut nachvollziehen. Mir ist das mal in Deutschland auf der Autobahn passiert. Habe mich dann die Böschung heruntergeschlagen.


    Bevor einem Pipi aus den Augen kommt :schaem:


    Die Rangerveranstaltung im Carrizo Plains NM klingt echt klasse.


    War sie auch :!! Solche Veranstaltungen mag ich total ;;NiCKi;: obwohl ich mir selten dafür Zeit nehme :schaem:


    Morgen geht es weiter ;ws108;

  • Die Ausbeute war aber wirklich mehr als mager Du musst mal den Gockel fragen, wie das normalerweise im Frühjahr dort aussieht.

    Das ist ja spannend. Ich bin da anspruchslos, weil ich noch nie welche gesehen habe :gg: .


    Solche Veranstaltungen mag ich total obwohl ich mir selten dafür Zeit nehme

    Genau so ist das bei uns auch. Wir machen es total selten. Und wenn, dann sind wir so begeistert, dass wir uns vornehmen, öfters so eine Veranstaltung mitzumachen. Und? Machen tun wir es dann doch nicht :nw: .

  • Welche meinst Du? Bsp?


    San Diego z.B. Oder San Francisco. Oder Seattle. Da hab ich auch häßliche Ecken entdeckt.



    Das erfordert extrem gutes Wissen über die Stadt und extrem gute Planung.


    Wenn man jeden Stau umgehen will, vielleicht. Aber man kann sich auch ohne Superkenntnisse schon viel Verkehr ersparen. Nachdem wir letztes Jahr zweimal hintereinander auf dem Lincoln Bvld im Stau gestanden waren, sind wir beim nächsten Mal einfach eine Nebenstraße entlanggefahren. Und siehe da, viel weniger Verkehr.



    Ich sehe das nicht als Problem von TV und Film,


    Ich auch nicht. Es gibt genug Filme und Serien, wo LA als wenig glamourös dargestellt wird. Man muss halt gute Filme oder Serien schauen. Wenn man sein LA-Bild nur aus 90210 und Oscarverleihung bezieht, dann ist man selber schuld. :nw:



    Insgesamt finde ich es aber gut, dass man selbst in Zeiten des Internets auf Reisen noch überrascht werden kann.


    ;;NiCKi;:



    Du musst mal den Gockel fragen, wie das normalerweise im Frühjahr dort aussieht.


    Noch so ein Ort, wo ich nochmal hin muss. :rolleyes:



    Bevor einem Pipi aus den Augen kommt


    Pipi aus den Augen? :EEK: Dann aber schnell zum Urologen.

  • Da hast Du ganz sicher Recht ;;NiCKi;:




    San Diego z.B. Oder San Francisco

    Bei San Diego geb ich Dir Recht, aber San Francisco ;][;




    Zitat

    Wenn man sein LA-Bild nur aus 90210 und Oscarverleihung bezieht, dann ist man selber schuld. :nw:

    Wir haben ja aber auch über die meisten Leute gesprochen.

  • Bei San Diego geb ich Dir Recht, aber San Francisco


    Was ist mit San Francisco?




    Wir haben ja aber auch über die meisten Leute gesprochen.


    Ja, stimmt, kann nicht jeder so schlau sein wie wir.


    Aber auch die meisten Leute dürften schon mal andere Filme/Serien/sonstige Sendungen über oder mit LA gesehen haben. :nw:

  • Genau so ist das bei uns auch. Wir machen es total selten. Und wenn, dann sind wir so begeistert, dass wir uns vornehmen, öfters so eine Veranstaltung mitzumachen. Und? Machen tun wir es dann doch nicht


    Ich bin ja froh, dass es anderen auch so geht. :gg::gg::gg:


    Ich wußte es nicht, aber zum Glück gibt es Google.


    Und DA :!!


    San Diego z.B. Oder San Francisco. Oder Seattle. Da hab ich auch häßliche Ecken entdeckt.


    Bei San Diego geb ich Dir Recht, aber San Francisco


    Ich denke, es gibt in jeder Stadt hässliche Ecken. Auch San Francisco würde ich da nicht ausschließen. Bei unserem ersten Besuch in SF waren wir in der Gegend rund um Pier 50 und 45 und das war alles andere als schön. :EEK:


    Wenn man jeden Stau umgehen will, vielleicht. Aber man kann sich auch ohne Superkenntnisse schon viel Verkehr ersparen. Nachdem wir letztes Jahr zweimal hintereinander auf dem Lincoln Bvld im Stau gestanden waren, sind wir beim nächsten Mal einfach eine Nebenstraße entlanggefahren. Und siehe da, viel weniger Verkehr.


    Da geb ich dir recht :!! Ich merke mir das auch gleich immer und versuche beim nächsten Versuch auszuweichen. ;;NiCKi;:


    Noch so ein Ort, wo ich nochmal hin muss.


    Selbst schuld :aetsch2: Hättest ja gleich den Gockel fragen können. :gg::gg::gg:

  • Zitat von »Fistball« Ich will ja nicht meckern.


    Aber ist der Reisebericht eigentlich schon zu Ende?
    Claus, das frage ich mich auch . Auch wenn ich die letzte Etappe nicht direkt mitfahren konnte


    Ich versteh eure Frage nicht :EEK:
    Ich hatte gestern doch angekündigt, dass es heute weiter geht :wink4:
    Zum einen hab ich momentan nicht so viel Zeit, die Tagesetappen fürs Forum aufzubereiten und zum anderen sind die Mitleser ja auch nicht gerade so schnell beim posten, wenn überhaupt. :gg::gg::gg:

  • Heute wurde es mal wieder etwas länger und viele Fotos gab es auch noch, aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden :gg::gg::gg:


    14. Tag
    Sonntag, 1. April 2012, Taft, CA – Ridgecrest, CA
    Erst mal schlechte Aussichten


    Wow, der heutige Tag hatte es in sich. Morgens war es noch recht kühl und bewölkt. Ich bin dann recht schnell, so gegen 8:00 Uhr los, denn ich hatte heute einiges auf dem Plan. Wie sich schon bald herausstellen sollte, würde ich vieles nicht realisieren können. Aber erst einmal der Reihe nach:




    Gleich am ersten Boxenstopp hatte ich an einer Tankstelle wieder so ein Erlebnis: Nachdem ich vollgetankt hatte, fuhr ich mit Blacky an die Zapfsäule für Luft und Wasser. Hier wollte ich Wasser für die Wischwasch-Anlage auffüllen. Als ich ausstieg, dachte ich, ich sehe nicht richtig, denn hier war ein Schlitz für einen Münzeinwurf. :pipa: Kaum zu glauben, aber die wollten tatsächlich Geld für Wasser haben. Irgendwie wird es wohl immer doller in Kalifornien. :pipa: Ich ließ Blacky stehen und ging in die Tankstelle. Hier standen zwei junge Mäuse hinter dem Tresen. Ich fragte die beiden, ob es denn tatsächlich ihr Ernst sei, Geld für Leitungswasser zu verlangen. Bei meiner Frage, mussten die beiden breit grinsen. Wahrscheinlich waren sie froh, dass ich nicht brüllend in die Tanke kam. Nachdem sie einen Blick miteinander gewechselt hatten erklärte mir die eine, ich könne an die Zapfsäule gehen, sie würde mir den Zugang freischalten. Na geht doch! Da sieht man mal wieder, wie es läuft. Hätte ich nicht gefragt, wäre mir wirklich 1 $ für Wasser abgeknöpft worden. Keine Ahnung, wer das wohl bezahlt. Aber egal! Ich hatte nun Wasser in der Wischwasch- Anlage und das war auch gut so. Nachdem ich mich dann noch bei MCD mit Kaffee versorgt hatte, ging es dann endlich los. :!!
    Der Blick in den Himmel ließ leider immer noch nichts Gutes vermuten. Ich sah jetzt zwar blauen Himmel, aber vor mir waren schwarze Wolken am Horizont.
    Entlang des Taft-Highways (CA-119) kam ich an vielen Obstplantagen vorbei. Komisch, aber mit Obstplantagen hatte ich die Gegend wirklich nicht in Verbindung gebracht. Hier kam dann wenigsten ab und an die Sonne hinter den Wolken hervor und tauchte die Landschaft in dieses wunderschöne gleißende Licht. Bis hierhin genoss ich die Fahrt.




    Nach ca. 20 Meilen bog ich rechts auf den I5 E ab. Hier wurde das Wetter richtig ungemütlich. Blackys Thermometer zeigte eine Außentemperatur von gerade mal 45 °F (+ 7 °F) und das am Vormittag! Eigentlich sehr schade, denn die Fahrt – mittlerweile entlang der CA 223 – zeigte doch eine interessante Landschaft. :traen:



    (Durch einen KLICK ins Foto wird das Pano größer)



    Da aber zu der Kälte und dem Regen auch noch Nebel kam, ließ ich den Fuß auf dem Gaspedal und fuhr einfach immer weiter. So fuhr ich dann auf so klangvolle Ausfahrten wie: Bear Mounten Blvd/National Purple Heart Trail vorbei bis zur SR 58 E. Noch gab ich die Hoffnung nicht auf, dass bis Tehachapi das Wetter doch noch besser würde. Tehachapi wird sich so mancher fragen?!?! Was will sie denn hier?!?! Ganz einfach: wenn möglich zwei aneinander vorbei fahrende Züge in einer Kurve betrachten. Dies kann man nämlich am sog. Tehachapi Loop. Leider wurde daraus wegen ekligen, kalten Regen nichts. Nee, bei dem Wetter jagt man besser keinen Hund vor die Tür und mich schon gar nicht. Ich fuhr also weiter. Bis zum Abzweig zur CA 14 S, die mich dann zu meinem nächsten Ziel führen sollte, war es nicht mehr weit. Und was soll ich sagen: kaum war ich vom Interstate runter, verzogen sich die Wolken, der Regen hörte auf und das Thermometer kletterte auf immerhin schon 70 °F. Na, so konnte es von mir aus weiter gehen.
    Die Landschaft wurde mit jeder Meile schöner. Kein Wunder bei dieser Wetterbesserung!







    Kurz vor Jawbone Canyon, was immer das sein sollte, entdeckte ich Reste einer alten Miene. Da ich recht früh dran war, nahm ich mir vor, hier später wieder vorbei zu kommen. Jetzt fuhr ich aber erst einmal zur Red Rock Canyon State Park. Aus diesem Besuch schien ja auf jeden Fall etwas zu werden.
    Ruck zuck sah ich die schönen roten Felsen, die diesem Park ihren Namen gaben. Kaum hatte ich sie erblickt, hielt ich auch schon an und dies, obwohl ich noch gar nicht im State Park war. Ich machte natürlich das Gleiche wie alle und fotografierte erst einmal diese schöne Kulisse.




    Voller Vorfreude ließ ich den rechten Teil des SP hinter mir und fuhr in den größeren Teil des SP, wo sich auch das Visitor Center befindet. Dort zahlte ich den Eintritt von 6 $ und nahm mir eine Broschüre mit.
    Eine sehr redselige Rangerin erzählte mir, was hier so alles an Filmen gedreht wurde (die meisten wohl kurz nach der Erfindung des Tonfilms) und hielt mich so gut eine ¼ Std. fest. Wegen diesem Redefluss wagte ich mich kaum nach einem Trail zu fragen. Dass ich den Hagen Canyon Nature Trail laufen wollte, war mir ja auch schon vorher klar. Da ich aber sehr viel früher dran war als gedacht, wäre vielleicht auch noch ein anderer Trail drin gewesen. Aber egal. Ich wollte mir – nach all der Autofahrerei – jetzt endlich die Füße vertreten. Das tat ich dann auch.





    Noch vor dem Trailhead zu meinem eigentlichen Ziel ließ ich Blacky stehen und begab mich zu den ersten schön leuchtenden Felsen. Wie allen anderen Besuchern hatte es mir schon auf der Hinfahrt der türkische Turban angetan. Jetzt wollte ich ihn etwas genauer unter die Lupe nehmen.




    Nachdem dies erledigt war, nahm ich das Cliff mit seinen wunderschönen Farben und Formen genauer unter die Lupe. Endlich war ich mal wieder bei roten Steinen gelandet. Wie immer zogen sie mich magisch an.












    Doch dabei blieb es nicht. Ehe ich mich versah, war ich die Felsen hinauf geklettert, um die oben stehenden Hoodoos näher zu sehen und zu fotografieren. Hatte ich in diesem Urlaub überhaupt schon Hoodoos gesehen? Ich glaube nicht. Der Ausblick war wirklich unglaublich. Ich überlegte noch kurz, ob ich doch noch näher an den einen Hoodoo heran kommen könnte. Ließ es dann aus Sicherheits- gründen doch lieber bleiben. Immerhin war ich - wie ich mit einem Blick auf Blacky sehen konnte – jetzt schon ganz schön weit oben.














    Ich genoss noch etwas den herrlichen Ausblick, der erstaunlicher Weise nicht nur schroffe rote Felsen zeigte, sondern auch sehr interessante Badlands entlang des Highways.




    Wieder bei Blacky, fuhr ich knapp 100 Meter weiter zu meinem nächsten Ziel, dem Trailhead zum Hagen Canyon.


    Benannt ist der gerade einmal 1,2 Meilen lange Trail nach dem deutschen Auswanderer Rudolf Hagen. Dieser entdeckte hier 1893 Gold und erwarb das Land, um Bergbau zu betreiben. Um den Minenarbeitern Unterkünfte zu stellen, baute er einen kleinen Außenposten auf dem Gelände des heutigen Ricardo Campground, bestehend aus einem Diner, einer Bar und primitiven Unterkünften für die Arbeiter sowie eine Post. Letztendlich brachte er sogar den Tourismus nach Red Rock. In seiner unkonventionellen Art betrieb er hier schließlich sogar einen privaten Park und verkaufte Karten dieses Gebietes. Außerdem war er wohl der Namensgeber vieler Felsformationen. Auch über seinen Tod hinaus blieb das Gelände im Besitz seiner Familie, die weiterhin den Privatpark betrieb, bis er dann schließlich 1969 zum State Park wurde.


    Lange Rede, kurzer Sinn: es wurde langsam Zeit sich heute einmal richtig die Füße zu vertreten. Ich folgte dem deutlichen Trampelpfad. Dabei hatte ich immer die leuchtenden roten Cliffs rechts im Blick.



    (Durch einen KLICK ins Foto wird das Pano größer)






    Viele Filme waren hier gedreht worden, u.a.: einige Folgen von Lassie, Planet der Affen, Jurassic Park aber auch Western mit Ronald Reagan und Serien wie Bonanza und High Chaparral, um nur einige zu nennen.











    Ich war so von der Landschaft fasziniert, dass ich wieder einmal ganz vergessen hatte, nach den auf der Tafel genannten Highlights Ausschau zu halten. Ich war nach dem heutigen Vormittag einfach nur froh, dass es nicht mehr regnete und ich mich bewegen konnte. Nur der ewige Wind war etwas nervig und dieser sollte im Verlauf des Tages leider noch schlimmer werden. Aber ich greife vor. Noch war es nicht so weit und die Natur zeigte sich hier von ihrer leuchtendsten Seite. Daher beschloss ich recht schnell, nicht nur den vorgegebenen Weg zu laufen, sondern auch etwas abseits weiter zu gehen. Was für eine Farbenpracht: kein Wunder, dass die Filmemacher diesen Flecken Erde so oft als Filmkulisse genutzt haben. Die Landschaft ist wirklich abwechslungsreich. Es gibt nicht nur die leuchtenden roten Cliffs, sondern auch schöne Badlands.






    Ich wanderte daher etwas tiefer in den Wash hinein. Schon längst hatte ich den Hagen Trail verlassen. Die roten Cliffs hatte ich nun schon einige Zeit hinter mir gelassen und fand mich jetzt zwischen sanften weißen Hügeln wieder. In der Ferne leuchteten die Badlands in den unterschiedlichsten Schattierungen.
















    Da ich hier nicht weiter kam, drehte ich um und lief wieder bis zu nächsten Kreuzung. Hier war ich dann auch zurück auf dem Hagen Trail. Dieser führte mich wieder zu leuchtenden roten Cliffs. Diese waren allerdings sehr viel niedriger als die Cliffs vor den Bergen. Hier wurde ich erstmals von anderen Besuchern eingeholt. Denn obwohl auch andere Fahrzeuge auf dem Parkplatz standen, war ich meist alleine unterwegs.








    Hier entdeckte ich dann auch das Kamel. Na wenigstens etwas!




    Ich trieb mich noch etwas in dieser Ecke herum und bestaunte die tollen Farben und Formen.






    Kurz vor Ende des Trails entdeckte ich noch einen netten kleinen Hoodoo mit einer leuchtenden Mütze. Leider stand er mit seiner Schokoladenseite genau gegen die Sonne. :traen:









    Ich war jetzt auch schon fast am Ende des Trails. Letztendlich hatte ich aus den 1,2 Meilen, 2,3 Meilen gemacht. Dafür hatte ich wegen der vielen Fotostopps doch glatt 1:30 Std. gebraucht. Trotzdem war es noch recht früh am Tag und daher entschloss ich mich heraus zu finden, was Jawbone bedeuten sollte. Hierfür musste ich den State Park erst einmal wieder verlassen und auf der SR 14 zurück fahren. Nach 5 Meilen war ich an der Ausfahrt. Der Wind war langsam zu Orkanstärke herangewachsen und nervte ungemein. ;KoHo;;
    Am Abzweig zum Canyon befand sich ein recht neu ausschauendes Visitor Center, das aber entweder nicht mehr oder noch nicht im Betrieb war. Genau konnte man das nicht feststellen. Momentan war es auf jeden Fall in einem Container untergebracht. Dank des Sturmes war es recht schwierig, die Tür zu öffnen. Nachdem dies geschafft war stand ich vor dem Schreibtisch eines Rangers, den ich wohl offensichtlich bei seiner Morgen- oder Mittagslektüre zu stören schien. Um es kurz zu machen: sehr auskunftsfreudig war der Typ nicht. X( Auf meine Frage, was Jawbone denn eigentlich sei, konnte oder wollte er mir nicht wirklich eine Auskunft geben. Er quäkte lediglich etwas von einer Recreation Area. O.k. das hatte ich ja schon gedacht, aber was gab es hier zu sehen und warum waren die Menschen hier? Ich weiß auch nicht, aber der Typ war einfach nur maulfaul. Warum ich letztendlich hier auch noch ein Buch gekauft habe, ist mir unverständlich. Das einzige, was ich auf meine Nachfrage hin noch erfuhr, war, dass hier viele ATV's unterwegs waren. Dies konnte man sich aber auch denken, da ein großes Plakat das auf eine Mietstation hinwies, draußen aufgestellt war. Da die Badlands im Vorbeifahren so schön leuchteten, entschloss ich mich, einfach mal in den Canyon zu fahren.


    Gelohnt hatte sich der Weg aber nicht. Fotos gab es auch keine, denn entlang der Gravelroad tauchte leider immer wieder eine hässliche Pipeline auf. Ich drehte daher nach knapp 3 Meilen wieder um und fuhr lieber noch ein kleines Stück weiter zu einer verfallenen Mine. Wie die Mine hieß, habe ich leider nicht heraus finden können, aber wenn man etwas über das Gebiet rund um den Jawbone Canyon liest erfährt man, dass es hier recht viele, teilweise auch recht große, ertragsreiche Minen gab.






    Diese Mine gehörte eher zu den kleineren Minen. Nach ca. 20 Minuten hatte ich das nähere Gelände mit den Gebäuden und Schütten erkundet. Bei mehr Zeit wäre ich gerne etwas tiefer in das Gelände eingedrungen, denn auch hier lockten wieder bunte Badlands im Hintergrund.














    Aber für heute wurde es langsam Zeit, in den zweiten Teil des Red Rock Canyon State Parks zu fahren. Diesen kannte ich bisher ja nur vom Vorbeifahren. Auch hier gab es noch einen recht interessanten Trail, den ich laufen wollte. Dort angekommen, bekam ich vor lauter Wind kaum die Wagentür auf. Das konnte ja noch heiter werden. Der Wind war inzwischen extrem heftig. Aber da ich nun schon mal da war, wollte ich wenigstens ein kleines Stück des Trails laufen, bzw. wenigstens schauen, was sich hinter dem Hügel verbarg.












    Was soll ich sagen: es war wirklich kein Vergnügen bei diesen Windverhältnissen den sandigen Hügel hinauf zu laufen. Nicht nur das Laufen im Sand war blöd, auf das Peeling hätte ich auch gut verzichten können. Oben angekommen schaute ich dann zwar in eine recht nette Ebene, aber zum Wandern verleitete mich diese Landschaft nicht. Ich entschied mich daher, doch zurück zu den Cliffs zu laufen in der Hoffnung, dass der Wind dort weniger stark blasen würde. ;KoHo;;;KoHo;;




    (Durch einen KLICK ins Foto wird das Pano größer)









    Dem war leider nicht so. Auch bei den Cliffs windete es recht heftig. ;KoHo;;;KoHo;;;KoHo;; Ich musste mich mit meinem ganzen Körpergewicht gegen den Wind stemmen, um überhaupt voran zu kommen. Mittlerweile hatte ich schon Kopfschmerzen vom Wind und zog mir deshalb ein Stirnband an. Dies half wenigstens etwas. Obwohl ich den Wind ätzend fand, war meine Neugierde doch größer und so umrundete ich auch noch dieses Cliff, denn die Rückseite hatte mir beim Vorbeifahren schon sehr gut gefallen.



    (Durch einen KLICK ins Foto wird das Pano größer)





    Anschließend raffte ich mich ein letztes Mal auf und stieg auch noch etwas auf die Vorderseite des Cliffs um die gegenüber liegenden Badlands zu fotografieren.



    (Durch einen KLICK ins Foto wird das Pano größer)





    Im Nachhinein kann ich nicht sagen, was mir an diesem State Park besser gefallen hat: die Badlands oder die schönen roten Riffs. Ich fand beides klasse! Kurz vor 1/2 4 machte ich mich dann auf den Weg nach Ridgecrest. Ich hatte vom Wind einfach die Schnauze voll und hoffte, dass sich dieser bis heute Abend verflüchtigt hätte.
    Als ich nach einer knappen 1/2 Std. den kleinen Ort Inyokern erreichte, staunte ich nicht schlecht, denn hier hatte ich bei meiner ersten Westküsten-Tour mit Maya morgens auf dem Weg ins Death Valley einen kurzen Kaffeestopp eingelegt. Leider war mir damals entfallen, wie der Ort hieß. Auch heute hielt ich kurz an für einen Fotostopp.






    Um kurz nach 4 stand ich schon vor der Econo Lodge. Dieses Motel hatte ich mir schon von Deutschland aus vorgemerkt. Gebucht hatte ich noch nichts. Dies war aber kein Problem, denn es waren noch genügend Zimmer frei. Das einzige Problem war, dass ich meinem W-Lan nicht mehr traute, seit ich in Taft Probleme hatte. Da ich aber heute schauen wollte, ob ich übermorgen im Death Valley ein Zimmer bekommen könne, brauchte ich unbedingt Internet. Zum Glück gab es hier Zimmer mit Lan-Anschluss. Ich buchte es und fuhr gleich weiter zu Staples um mir dort ein Lan-Kabel zu besorgen. Anschließend fuhr ich mit dem Lan-Kabel im Gepäck und einem Cappu, den ich unterwegs bei Starbucks geschossen hatte wieder zurück ins Motel und buchte mir erst einmal ein Zimmer in Stovepipe Wells. So, jetzt war ich beruhigt. Langsam konnte ich mich auf den weiteren Verlauf des Nachmittags konzentrierten.


    Um Punkt 17:00 Uhr verließ ich das Motel in Richtung Trona. Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Na gut: ich dachte, ich wäre etwa eine 1/2 Stunde eher auf diesem Weg, aber was ist schon ein 1/2 Stündchen? Wie immer, wenn man ein Ziel erreichen möchte, zog sich die Fahrt wie ein Kaugummi. Nach 45 Minuten hatte ich dann endlich den Abzweig zu den Pinnacles erreicht. Viel später hätte ich echt nicht kommen dürfen. Die Landschaft strahlte in einem tollen Licht. ;dherz;






    Irgendwie war es wohl Schicksal, dass es heute Morgen so verregnet war, denn wenn ich all meine Punkte auf der heutigen To-Do-Liste hätte abfahren und auch erleben wollen, wäre hierfür wohl keine Zeit mehr gewesen, bzw. ich wäre viel zu spät dran gewesen. Jetzt passte es gerade noch. Sehr viel später hätte ich aber auch nicht sein dürfen.


    Kurz nach 18:00 Uhr war ich dann bei der ersten Pinnacles-Gruppe.








    Bei den Trona Pinnacles wurden u.a. Battlestar Galactica, Star Treck V und Planet der Affen gedreht. Ich war heute also auf einem regelrechten Movieset-Trip. Dieses Gelände war wirklich surrealer, als ich es mir in meinen kühnsten Träumen ausgemalt hatte. Kein Wunder, dass hier hauptsächlich Science- Fiction-Filme gedreht wurden. Mich hätte es nicht im Entferntesten verwundert, wenn R2D2 oder 3CPO um die Ecke gekommen wären.
    Lediglich die Autos anderer Besucher erinnerten mich daran, dass ich mich noch auf dem Planeten Erde befand. Aber mal Spaß beiseite: so eine Landschaft gibt es wirklich nur einmal auf der Welt. Man ist hier umzingelt von mehr als 500 aus Tufa- Gestein bestehenden sogenannten Nadeln und rund herum gibt es wirklich nichts außer ein paar wenige Wüstensträucher. Kein Blümchen, kein Bäumchen nur Steine und alles in Ocker gehüllt. Wenn ich diese Landschaft zu Hause wieder zeige, halten mich alle für Gaga. :wirr:




    (Durch einen KLICK ins Foto wird das Pano größer)



    Vielleicht bin ich das ja auch, denn ich fühlte mich wieder genau in meinem Element. Nachdem ich sogar eine Höhle gefunden hatte, fuhr ich weiter zur nächsten Gruppe.


    [





    Dort stand bereits ein PKW. Beim Versuch, mich neben ihn zu stellen, musste ich aufpassen, den Fahrer, der neben seinem Auto im Schatten STß und der von meiner Seite erst einmal nicht zu sehen war, nicht zu überfahren. Nachdem ich ausgestiegen war, kamen wir gleich miteinander ins Gespräch. Er war auch mit einem Leihwagen unterwegs, allerdings war dies eine ganz normale Familienkutsche. Er wollte hier Zelten und war sich nicht sicher, ob dies erlaubt sei. Ich wusste zwar auch nicht, ob es erlaubt war, konnte mir aber nicht vorstellen, dass heute noch jemand hierher kommen würde, um dies zu kontrollieren. Ich warnte den Ami allerdings davor, mit seinem Wagen tiefer ins Gelände zu fahren, denn dafür war schon teilweise high clearance notwendig und darüber verfügte sein Wagen schon gar nicht. Als ich ihm dann noch erklärte, dass er trotz Roadside Assistent hier eigentlich nicht fahren dürfte, war er sehr erstaunt. Da kann man mal wieder sehen, dass die Amis sich die Vereinbarungen mit den Mietwagenfirmen noch weniger durchlesen wie wir. ;)
    Nach diesem kurzen Geplänkel verabschiedete ich mich erst einmal zum Fotografieren, denn ich wollte unbedingt das gute Licht nutzen.






    Nachdem ich auch in dieser Gegend alles fotografiert hatte, fuhr ich noch etwas tiefer in das Gelände. Teilweise wurde der Weg jetzt ganz schön sandig, aber so lange ich sehen konnte, war dies kein Problem. Allerdings wollte ich unbedingt vor Einbruch der Dunkelheit aus diesen Sandpisten heraus sein.












    (Durch einen KLICK ins Foto wird das Pano größer)



    Ich fuhr daher nicht bis an die Grenze des Geländes sondern suchte mir nur eine gute Fotoposition. Diese Spire waren schon beeindruckend. Manche waren so um die 40 Meter hoch. Wirklich beeindruckend. So hoch hatte ich sie mir nicht vorgestellt.











    (Durch einen KLICK ins Foto wird das Pano größer)



    Nachdem ich meinen Auslöser ausreichend zum Glühen gebracht hatte machte ich mich auf den Rückweg. Ganz schaffte ich es nicht, den Asphalt noch vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen. Dafür fand ich aber noch ein paar nette Motive.












    Es war schon ½ 8 bis ich die Bahngleise erneut überquerte. Kurz darauf hatte ich wieder Asphalt unter den Reifen.




    Mittlerweile war es stockdunkel geworden. Von Gerd hatte ich die Adresse von einem guten Steak House bekommen. Das hatte ich mir heute wirklich verdient. Dank meiner blöden Kuh fand ich es auch auf Anhieb. So gegen ¼ vor 8 fuhr ich auf den Parkplatz. Im Restaurant bekam ich eine Nische mit Fernseher zugewiesen. Wie klasse ist das denn? Nachdem ich die Fernbedienung verstanden hatte, änderte ich das Sportprogramm und switchte etwas durch die Sender bis mein Essen kam. Im Motel war ich dann so gegen 21:30 Uhr. Bis alle Fotos von heute überspielt waren dauerte es noch etwas. Trotz Kopfschmerzen vom Wind hatte ich heute Ausdauer. Auch wenn am Morgen nicht alles geklappt hatte, so stimmte dann für den Rest des Tages das Timing. Ich war heute wirklich immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ach ja, jetzt wo ich im Besitz eines Lan-Kabels war, funktionierte auch mein W-Lan wieder. Alles war also gut! Licht aus war heute erst um 23:45. Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, dass mein Kopf das Kissen berührt hat.


    Meilen: 261


    Econo Lodge, Ridgecrest, CA :!!:!!:!!



    Zum Betten machen, war leider keine Zeit mehr :gg::gg::gg:




    Fotogalerie:
    Red Rock Canyon SP
    Mine bei Jawbone
    Imyokern
    Trona Pinnacles

  • Die Trona Pinnacles sind wirklich eine tolle Location und es wäre jammerschade gewesen, wenn die sonst nicht mehr in Dein Tagesprogramm gepasst hätten! Von dem her hat an dem Tag wirklich alles gepasst.


    Die Econo Lodge war ok?
    Auf der Webseite macht sie einen guten Eindruck?


    Das Steakhouse kenne ich ja auch :gg:


    Für was haste Dich denn dort entschieden?

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