Huch, hier geht's ja Schlag auf Schlag!
Schon lustig, was man bei so einer Gruppenreise erlebt. Beim Karaoke hätte ich dich gerne gehört. :) Vermutlich hätten mir danach die Ohren geblutet. 
Dieser Smog ist ja schlimm ... Aber die Lichter der Stadt sehen toll aus. 
Was für ein Service 
- mit der Standseilbahn vom Schiff nach oben 
. Nur der Breathtaking Ausblick ist etwas vernebelt *hust*. "Breathtaking" trifft es ziemlich genau .
Bei uns macht bei hohen Ozonwerten kaum jemand Sport, doch die Chinesen filtern dabei die schlechte Luft noch durch 
.
Zum Abschluss noch Fontainen a la Bellaggio . Spielten die auch "time to say goodbye" ?
LG,
Ilona
Zwei tolle Tage. Mit der Geisterstadt Fengdu das ist irgendwie witzig. Auf Deinen Bilder ist ja echt der Teufel los. Als wir dort waren bevor die Stadt zur Geisterstadt wurde, war dort erheblich weniger los 
.
Xian ist m. E. ein absoluter Höhepunkt in China. Ich freue mich schon auf Deinen Bericht vom Besuch der Armee. 
Wusste das Allan nicht?
Doch! 
Darf da daruf um die stadt laufen, sofern man nicht erstickt?
Man kann darauf laufen. Haben wir aber nicht gemacht.
Und wo wohnte Deine Mutter?
Auch da! Sie war ja schließlich in Begleitung eines Gentlemans!
Beim Karaoke hätte ich dich gerne gehört. :) Vermutlich hätten mir danach die Ohren geblutet.
Sei froh, dass Dir das erspart geblieben ist. Es war schon ein komisches Gefühl, als während meiner Performance ein paar Leute den Saal verlassen haben!
Nur der Breathtaking Ausblick ist etwas vernebelt *hust*. "Breathtaking" trifft es ziemlich genau
Darum hab ich diesen Ausdruck verwendet. Wobei die Luft aufgrund des Regens ganz ok war.
Bei uns macht bei hohen Ozonwerten kaum jemand Sport, doch die Chinesen filtern dabei die schlechte Luft noch durch
Ich konnte viele Dinge in China nicht nachvollziehen.
Zum Abschluss noch Fontainen a la Bellaggio
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht mehr, welche Musik lief. Ich glaube aber Klassik. Beethoven und so...
Als wir dort waren bevor die Stadt zur Geisterstadt wurde, war dort erheblich weniger los
War da nicht schon immer die Stadt der Geister? 
Xian ist m. E. ein absoluter Höhepunkt in China. Ich freue mich schon auf Deinen Bericht vom Besuch der Armee.
Da spricht die Fachfrau! Ja, Xi'an ist toll! Auch wenn ich dort aber definitiv nicht wohnen möchte. Werde versuchen bald den nächsten Tag mit Besuch der Armee einzustellen...
Wunderbare Eindrücke einer fremden Kultur
Ich bin auch wieder hinterher gehechelt.... 
Wunderbare Eindrücke einer fremden Kultur
Ich bin auch wieder hinterher gehechelt....
Schön das du wieder aufgeholt hast Sarah.
Zitat von »Canyonrabbit« Als wir dort waren bevor die Stadt zur Geisterstadt wurde, war dort erheblich weniger los .
War da nicht schon immer die Stadt der Geister?
Ups, da hab' ich dann wohl was verwechselt? Ist schon so lange her. Dann haben wir uns diese "Stadt der Geister" wohl gar nicht angesehen??? Ich kann mich nur noch an Fengdu erinnern und das habe ich halt total leer in Erinnerung?!
Ups, da hab' ich dann wohl was verwechselt? Ist schon so lange her. Dann haben wir uns diese "Stadt der Geister" wohl gar nicht angesehen??? Ich kann mich nur noch an Fengdu erinnern und das habe ich halt total leer in Erinnerung?!
Vielleicht habt ihr es Euch ja angesehen und es war leer?
Zitat von »Canyonrabbit« Ups, da hab' ich dann wohl was verwechselt? Ist schon so lange her. Dann haben wir uns diese "Stadt der Geister" wohl gar nicht angesehen??? Ich kann mich nur noch an Fengdu erinnern und das habe ich halt total leer in Erinnerung?!
Vielleicht habt ihr es Euch ja angesehen und es war leer?
Mir lässt das irgendwie auch keine Ruhe. Muss später mal meine bessere Hälfte befragen . Oder ins Reisetagebuch schauen. Aber für solche Dinge müsste man halt 48 Stunden am Tag Zeit haben...
25.10.2012 Warriors Of The World – Xi’an: Große Wildganspagode und Terrakotta-Armee
Als wir um 7:30 Uhr zum frühstücken gehen wissen wir schon, dass heute ein ereignisreicher Tag bevor steht. Leider gibt es auch im Gentleman International Hotel am Frühstücksbuffet keinen Käse für meine Mam und so muss sie sich mit Gebäck begnügen. Ich bleibe bei meinem gebratenen Reis und probiere dazu mal dies und das aber so richtig vom Hocker haut mich ein chinesisches Frühstück nicht. Da fehlt mir dann doch die Wurst und Semmeln und Brezen…
Nach der ersten Stärkung des Tages ging es ins muslimische Viertel. Melitta erkärt uns im Bus den Tagesablauf.
Im muslimischen Viertel gibt es eine typische chinesische Marktstraße und allerlei Leckereien zu kaufen. Von überall her strömten die verschiedenen Gerüche von Gewürzen und den Garküchen. 
Da wir jedoch gerade gefrühstückt hatten, beschränkt sich mein Einkauf auf getrocknete Bananenscheiben, die ich den Rest des Tages wie Chips vor mich hin futterte.
Anschließend besichtigten wir die Große Wildganspagode. Diese wurde im 7. Jahrhundert von einem Kaiser zum Gedenken an seine verstorbene Mutter errichtet. Sie besteht aus 7 Stockwerken und man kann im Inneren über eine Holztreppe nach oben steigen, was wir jedoch nicht gemacht haben. Da war uns ein bisschen zuviel Andrang und zu wenig Zeit, denn es wird immer nur eine begrenzte Anzahl an Personen nach oben gelassen. Sie neigte sich in den letzten Jahren immer weiter und man befürchtet, dass sie bald dem schiefen Turm von Pisa Konkurrenz macht. Außerdem gab es in der Tempelanlage um die Pagode genügend anzusehen.
Ähnlichkeiten sind rein zufällig... 
Die Tempelanlage besteht aus zehn Höfen
Nach der Wildganspagode kam wieder ein vorgeschriebener Besuch einer staatlichen Einrichtung, diesmal einen Jadeschleiferei. Hier bekamen wir eine kurze Erklärung über Jade und dann war die Möglichkeit zu shoppen. Die Jadesachen waren wirklich toll und preislich in Ordnung. Meine Mam hatte sich schon vor dem Urlaub vorgenommen, einen Jade-Buddha zu kaufen und das tat sie jetzt.
Danach ging es zum Mittagessen und anschließend stand ein Höhepunkt der Reise auf dem Programm und der Grund, warum meine Mutter nach China wollte. Der Besuch der Ausgrabungsstätte der Terrakotta-Armee vor den
Toren Xi’ans. 
Impression von unterwegs
Dann standen wir vor dem Museum.
Der erste Kaiser von China, Qin Shihuangdi, hat diese Armee aus Tonsoldaten zur Bewachung seines Grabes 221 v. Chr. errichten lassen. Man mutmaßt, dass über 700.000 Menschen an der Errichtung beteiligt waren.
1974 wollte ein Bauer einen Brunnen ausheben und stieß dabei auf eine verbrannte Erdschicht und darunter befanden sich Tonscherben und ein Ziegelsteinboden. Weitere Ausgrabungen wurden angeordnet und nach und nach immer mehr Artefakte freigelegt.
Bis heute wurden über 7.000 Tonfiguren freigelegt. Über die Ausgrabungsstätten wurden Hallen gebaut um vor Witterungseinflüsse zu schützen und natürlich um daraus ein Museum zu machen. Derzeit existieren mehrere Hallen. In der großen Haupthalle sieht es so aus:
Da bekam meine Mam feuchte Augen, denn dass sie tatsächlich mal hier steht, hätte sie sich bis vor kurzem nicht zu träumen gewagt.
Hier stehen alle Figuren an der Stelle, an der sie gefunden wurden.
Es wird fleißig restauriert, wobei das in Halle auch zur Show dient.
Viele Bereiche sind noch gar nicht ausgegraben.
Da ist noch viel Arbeit nötig.
Die schönsten Figuren sind hinter Glas ausgestellt.
Im Giftshop war doch tatsächlich der Bauer, der damals den Brunnen gegraben hat anwesend und signierte Bücher. Für 20 Yuan war dann auch noch ein gemeinsames Foto drin. :)
In der 4. Halle sind zwei aufwendig restaurierte Kutschen ausgestellt. Leider sehr schwierig zu fotografieren, da es sehr dunkel ist und die Gespanne hinter Glas sind.
Wir hatten ausreichend Zeit, alle Hallen zu besichtigen. Insgesamt waren wir ca. 4 Stunden hier und haben wirklich alles gesehen. Es war beeindruckend und der eigentliche Grabhügel des Kaisers ist noch unangetastet.
Auf dem Weg zurück zum Hotel machte ich ein paar Aufnahmen von der Umgebung und vom Verkehr.
Überall werden neue Betonbunker gebaut.
Auf einer mehrspurigen Straße lag dann ein regloser Mensch zwischen den Fahrspuren und niemand hat angehalten, um ihm zu helfen. Ich war schockiert! Die gute Stimmung des Tages war bei mir mit einem mal verflogen. Dass es keinen Respekt der Chinesen untereinander gibt, war mir vorher schon aufgefallen. Es ist eine ziemliche Ellbogengesellschaft. Aber dass jemand angefahren und einfach liegen gelassen wird, mitten auf einer stark befahrenen Straße in der Rushhour, das geht in meinen Augen überhaupt nicht. Als ich im Hotel Melitta darauf ansprach meinte sie, dass es leider für Staat und Unfallgegner billiger wäre, und die Leute ihn eher nochmal überfahren anstatt zu helfen.
Zurück im Hotel hatten wir dann etwas Zeit uns frisch zu machen und zu erholen. Zum Abendessen gab es dann chinesische Maultaschen. Insgesamt 18 verschieden gefüllte Maultaschen bekamen wir serviert und es schmeckte soooooooooo gut! 
Ratet mal mit was diese Entchen-Maultaschen gefüllt waren!
Am besten haben mir die mit Walnussfüllung geschmeckt.
Zurück im Hotel ging trank ich mit Michael an der Hotelbar noch ein Budweiser. Dann ging es bald ins Bett, denn man nächsten morgen mussten um 7:45 Uhr unsere Koffer vor der Tür stehen um zum Flughafen gebracht zu werden. Die letzte Station der Reise stand an: Peking!
Da bekam meine Mam feuchte Augen, denn dass sie tatsächlich mal hier steht, hätte sie sich bis vor kurzem nicht zu träumen gewagt.
Das kann ich voll und ganz verstehen.
Unglaublich diese Dimensionen.....ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Ein Wahsinn und davon ist ja noch ganz vieles gar nicht ausgebuddelt....
zum Abschluss eines tollen Tages auch noch ein leckeres Essen
Im muslimischen Viertel gibt es eine typische chinesische Marktstraße und allerlei Leckereien zu kaufen.
Oh ja, da erinnere ich mich auch noch gut dran. Da habe ich mich die Strasse hoch- und runtergefuttert.Besonders die gegrillten Lammspiesschen, hmmmm
Durftet Ihr in der Halle bei den Tonkriegern fotografieren? Das war bei mir damals verboten und es gab sogar Leute, die das überwacht haben.
Unglaublich diese Dimensionen.....ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Ein Wahsinn und davon ist ja noch ganz vieles gar nicht ausgebuddelt....
Ja, es ist riesig! Der Grabhügel des Kaisers ist auch noch riesengroß. Haben ihn nur aus der Ferne gesehen aber mehrere hundert Meter hat der schon...
Da habe ich mich die Strasse hoch- und runtergefuttert.Besonders die gegrillten Lammspiesschen, hmmmm
Leider stand uns kurz nach dem Frühstück noch nicht der Sinn danach... 
Durftet Ihr in der Halle bei den Tonkriegern fotografieren? Das war bei mir damals verboten und es gab sogar Leute, die das überwacht haben.
Fotografieren war kein Problem, nur Blitzlicht war absolut verboten!
Toll dass Ihr in der Halle mit den Ausgrabungen fotografieren durftet
Vor 15 Jahren war es leider strengstens verboten und es gab so viel Wachpersonal, dass man sich keine heimlichen Aufnahmen trauen konnte.
Das sind tolle Eindrücke aus der Marktstraße! Klasse Fotos !
Die Jadefiguren sind richtige Kunstwerke.
Und von den Jadefiguren ging’s dann zu den Terrakottakriegern. Die sind ja wirklich beeindruckend! Das war sicherlich ein Höhepunkt eurer Reise.
Als ich im Hotel Melitta darauf ansprach meinte sie, dass es leider für Staat und Unfallgegner billiger wäre, und die Leute ihn eher nochmal überfahren anstatt zu helfen.
Das finde ich unglaublich 
!
Gruß
Gundi
Die Terrakotta-Typen sind in der Tat toll. Sehr interessant.
Ich hab vor Jahren mal einen Film gesehen, wo einer von denen zum Leben erwacht und alle möglichen Sachen macht.
Das finde ich unglaublich
Allerdings.
Sag mal, Martin, kommt mir das nur so vor, oder gab es vor lauter Smog und Nebel da kaum Sonne?
Vor 15 Jahren war es leider strengstens verboten und es gab so viel Wachpersonal, dass man sich keine heimlichen Aufnahmen trauen konnte.
Ich denke in China hat sich in den letzten Jahren viel zum positiven verändert und das gehört dazu.
Das sind tolle Eindrücke aus der Marktstraße! Klasse Fotos
Danke schön! 
Und von den Jadefiguren ging’s dann zu den Terrakottakriegern. Die sind ja wirklich beeindruckend! Das war sicherlich ein Höhepunkt eurer Reise.
Auf alle Fälle war das ein Höhepunkt. Für meine Mam sogar DER Höhepunkt.
Das finde ich unglaublich
Mir war da wirklich schlecht! Aber so ist das dort. Abgesehen von der eigenen Familie ist sich jeder selbst der nächste. Von Respekt oder Rücksicht keine Spur.
Ich hab vor Jahren mal einen Film gesehen, wo einer von denen zum Leben erwacht und alle möglichen Sachen macht.
Was für Sachen waren das? 
Sag mal, Martin, kommt mir das nur so vor, oder gab es vor lauter Smog und Nebel da kaum Sonne?
Wobei wir ja in Xi'an es noch relativ gut erwischt hatten. Immerhin kam die Sonne ein bisschen durch und am Ankunftstag in Xi'an war ja blauer Himmel.
Der Tag, an dem ich mir unbedingt Sonne gewünscht habe, der war auch sonnig. Der kommt aber erst noch!
Saustark
Aber das ein Leben in Not nix wert ist
Was für Sachen waren das?
Na was man als wieder zum Leben erweckter Terrakotta-Krieger halt so macht. Den Kaiser beschützen, Bösewichter töten, seine Angebetete stalken beschützen.
Ich glaub, das war der hier: Der Krieger des Kaisers
Der Tag, an dem ich mir unbedingt Sonne gewünscht habe, der war auch sonnig. Der kommt aber erst noch!
Na dann ist ja gut. Ich hatte schon befürchtet, das wird so wie bei uns 2011.
Der Tag, an dem ich mir unbedingt Sonne gewünscht habe, der war auch sonnig. Der kommt aber erst noch!
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