SouthWest Newbies - Die Zweite oder 50 Wege zu Minen, Ruinen & Co. (Bilder fehlen)

  • Hallo Sandra,


    wieder sehr schöne Fotos. Und wieder viele Erinnerungen, die wir teilen. :wink4:


    Bären hatten wir auch keine, aber eine Schlange huschte über unseren Weg. Leider viel zu schnell für ein Foto.

    :traen: Wir hatten nur Hörnchen, wie langweilig :traen: Die Schlangen haben das irgendwie so an sich, dass sie schneller weg sind als man die Kamera parat hat. Ärgerlich :wut1:



    Stimmt. :traen:


    Dabei hattet Ihr so schönes Fotowetter.
    Durch die fehlenden Brücken wirkte Bandelier sicherlich viel ursprünglicher. ;;NiCKi;: Da hattet ihr eigentlich Glück.

    Ich war gestern gewillt, die Bilder größer einzustellen, wurde dann aber von den Tücken der Technik überrumpelt. (Der PC wollte nicht so wie ich wollte, bzw., wenn ich ehrlich bin, war der Nutzer zu blöd es richtig hinzubekommen :schaem: , und daher hab ich nur noch den Bericht rüber kopiert ...)
    Ja, das Wetter war ideal. Vorsichtshalber wurden wir aber auch eingewiesen wie wir uns bei einer Flash-Flood verhalten sollen.
    Wir kenne es ja nur so mit den zerstörten Brücken, aber hinderlich war es wirklich nicht.



    :EEK: - da gibts auch welche?


    Die Muscle Cars sehen toll aus - da wäre mein Herz auch vor Freude gehüpft :HERZ4;

    Claudia hat es ja schon gelöst. Daher wusste ich das der kleine Bär, der sich bei ihr vor die Kamera gewagt hat jetzt doch eigentlich in größer da sein müsste.
    Das die Muscle Cars ganz nach deinem Geschmack sind, kann ich mir denken. Ich weiß nicht, ob diese Cruise Night regelmäßig stattfindet. Aber wenn das so ist, kannst du das vielleicht mal bei der Urlabusplanung berücksichtigen. Auch am frühen Nachmittag standen dort schon genug Fahrzeuge am Straßenrand und der Linienbus kam nicht mehr durch.

    Freut mich! :SCHAU:



    ;;NiCKi;: click (bißchen runterscrollen)


    Sandra, bis jetzt gefällt mir eure Reise ausgesprochen gut - bin schon gespannt auf die Fortsetzung. ;;PiPpIla;;


    Da ist er, der kleine süße Teddy-BÄR!


    Vielen Dank! Ich hoffe die Fortsetzung kommt heute noch, oder spätestens morgen.





    Ist das nicht fürcherterlich.... schön, wenn man schon so viele Urlaubsideen für die nächsten Jahre hat :pfeiff:


    Mit der Antwort auf die Leiter-Frage war wohl jemand schneller ;)





    ;;NiCKi;: Sehe ich auch so.


    Das kann ich auch beantworten :gg: - hier muß man leider die Leitern auch wieder runter. Ich fand sie aber gar nicht schlimm.


    Ich komme jetzt zum 6. Reisetag und mir gefällt eure Reise auch ausgesprochen gut. =) Eine Frage hätte ich aber, die ich schon häufiger gestellt habe, aber bisher konnte mir das niemand beantworten.

    Ist 4x4 und AWD nicht dasselbe? Laut Wikipedia kann man zu einem Fahrzeug mit 4 angetriebenen Rädern (4x4) auch AWD sagen, daher verstehe ich nicht so ganz, warum so viele Leute Wert auf 4x4 legen. Vielleicht kannst du ja Licht in mein Dunkel bringen. :tongue:


    Bei AWD werden alle 4 Räder permanent angetrieben. Bei 4x4 lässt sich das mit high und low jeweils steuern. Die 4x4 Autos haben meistens mehr Bodenfreiheit, also richtige High Clearance. (So hat Frank mir das gerade erklärt). Die Jeeps haben immer HC, unser Toyota war nicht hoch genug. Dafür aber so gut wie jungfäulich.

  • 06. Tag Santa Fe – Albuquerque
    Samstag, 22. September 2012




    Gestern waren die Lichter wieder recht früh aus. Dafür waren wir heute auch schon vor 6 Uhr wach. Das ist halt der tolle Nebeneffekt am früh schlafen gehen. :SCHAU:


    Frank hatte es geschafft bei der Morgentoilette das WC zu verstopfen, so dass er nach dem Frühstück erst mal einen Pümpel an der Rezeption holen musste ;haha_ . Das Frühstück war diesmal nicht hot (außer die Toasts), aber wir wurden dennoch satt.


    Schon um 7:15 Uhr waren wir on-the-road bzw. auf der I-25. Am exit 264 ging es auf die SR 16 West (rechts) und dann auf die SR 22 North (rechts). Die SR 22 geht nach ca. 2,7 mi ab der Kreuzung SR 16/22 links ab, dieser muss man links runter folgen (die Tent Rocks sind dort aber auch schon ausgeschildert). Nach ca. 1,5 mi fährt man rechts auf die Tribal Road 92. Wenige Metern hinter dem Schild „paved road ends“ kommt ein Kassenhäuschen. Mit dem Nationalpark Pass zahl man keinen Eintritt. Man erhält eine Broschüre und fährt die ca. 4 mi mit 25 mph (oder auch etwas schneller) über die inzwischen geteerte Straße bis zur Parking- und Picknick Area (dort sind die Vorrichtungen noch vorhanden, an denen man früher die Fee entrichten musste). Früher waren die letzten 4 Meilen Gravel.


    Um 8:15 Uhr waren wir bereits bei den Kasha Katuwe Tent Rocks. Zwei Autos standen schon dort und eins kam gerade an als wir losgingen. Zunächst ging es 0,5 mi über den Cave Loop Trail, von wo aus man schon schön auf die „Zelte“ Blicken kann.







    Dann kommt man an eine Gabelung (wir haben bis hier hin 20 Minuten gebraucht). Erstmals hatten wir unsere Treckingstöcke zum Einsatz gebracht. Erst hatte jeder einen Stock. Zum Fotografieren fand ich es jedoch etwas unpraktisch und habe den zweiten Frank gegeben. Es war gar nicht so unübel mit den Stöcken zu laufen, wie Frank sich eingestehen durfte. Also werden wir ihm auch noch ein Paar kaufen dürfen. (inzwischen hat er auch ein Paar ;;NiCKi;: )







    An der Gabelung sind wir natürlich den Slot Canyon Trail weiter gegangen. Der Trail ist 1 mi one-way. Ca. ¾ der Strecke waren ganz angenehm zu laufen und dürften von fast jedem ohne große Anstrengungen zu schaffen sein.




















    Irgendwann kommt dann der Anstieg zum Overlook. Mit kleinen Pausen zum Luftholen und einer längeren als wir uns mit 4 Amis unterhalten haben ging es nach oben. Der 67-jährige Vater hatte neulich erst den Kilimandscharo erklommen. Seine Frau war nicht ganz so fit, daher brauchte sie etwas länger.









    Oben angekommen waren wir bis vorne zur Spitze gelaufen. Eine Stunde hatte uns der Weg von der Gabelung bis zur Spitze gekostet, allerdings haben wir uns zwischendurch recht lange mit den Amis unterhalten.






    Dort unten sind wir vorhin noch langgelaufen.






    Den Rückweg haben wir gemeinsam mit unseren neuen amerikanischen Freunden angetreten. Norm hat zwischendurch ein paar Fotos von uns geschossen, das war sehr nett! Später trafen wir die ersten 2 Deutschen und haben uns etwas länger mit ihnen unterhalten. Norm und seine Familie war schon zum Auto weitergelaufen.











    Es ähnelt schon ein wenig dem Antelope Canyon (nur nicht so bedrückend).



    Nach dem wir so viel Zeit mit quatschen vertrödelt hatten, mussten wir uns sputen. An der Gabelung sind wir nun nach rechts abgebogen und den restlichen Cave Loop Trail weiter gegangen.Vorbei an der Cave (wer hat wohl für den Eingang Modell gestanden?),









    da oben auf dem Fels haben wir vorhin noch gestanden,


    und durch die letzten kleinen Zelte,






    waren wir 0,7 mi später wieder am Auto. Frank hat 5,9 km und 3 Std. getrackt.
    Unten angekommen waren die Parkplätze alle belegt. Wo waren nur die ganzen Leute? Wir waren natürlich wieder hungrig und da die Picknickplätze zum lunchen einluden haben wir uns ein schönes Plätzchen gesucht.




    Unsere Fahrt wollten wir nach Albuquerque fortsetzen, daher sind wir zunächst den selben Weg zurück gefahren, dann aber auf der SR 22 geblieben, die automatisch zur I-25 (exit 259) führt.



    Auf der SR 22 fühlten wir uns plötzlich in ein Raum-Zeit-Kontinuum versetzt. Wir dachten schon wir hätten irgendwelche Grenzverschiebungen zwischen Mexico und den USA nicht mitbekommen. Mitten auf dieser Straße war ein Grenzübergang gebaut worden bzw. befand sich noch im Endspurt. Wir wurden links um die Grenzstation herum umgeleitet. Es stand wirklich dran (Welcome to Mexico bzw to the United States) oder ein ähnlicher Wortlaut. Leider waren wir zu perplex/verwirrt und haben nicht angehalten um Fotos davon zu schießen. Ich hoffe ihr glaubt das auch ohne Beweismaterial.




    In Albuquerque sind wir zum Historic Od Town gefahren. Bei Walgreens (Rio Grande Blvd/Central Ave) haben wir uns einen schönen Parkplatz gesucht. Wobei die offiziellen Parkplätze auch nur 3 $ für den ganzen Tag gekostet hätten, wie wir später gesehen haben.



    Wir sind durch ein paar Läden gebummelt, haben Souvenirs gekauft und duften zwei Schildkröten beim amüsieren beobachten.






    Wie in Santa Fe ist auch hier im Historic Old Town alles fußläufig erreichbar.






    San Felipe de Neri 1793




    Draußen war es brütend heiß und wir hatten keine Lust mehr noch großartig rum zu laufen. Daher sind wir nach nur 2 Stunden zum Auto zurück, dass eine Temperatur von 37 Grad Celsius anzeigte. (In Salida hatten wir morgens auch diese Temperatur, allerdings in Fahrenheit.)


    Unser Hotel für eine Nacht ist das Clarion an der I-25.
    Nach dem einchecken sind wir sofort an den Pool. Das Wasser war sehr, sehr kalt ;;schlotter1;; . So als wenn es erst frisch eingelassen worden wäre. Ganz tapfer sind wir rein, 2 Bahnen geschwommen und haben uns dann auf den Liegen von der Sonne brutzeln lassen. Nach gut einer Stunde hatten wir genug Sonne getankt, sind auf’s Zimmer und haben uns für die Fahrt zu den Rio Puerco Rock Formations fertig gemacht.




    Die Anfahrt dauerte von unserem Hotel aus ca. 1 Stunde und war Dank Silkes Wegbeschreibung leicht zu finden. Die Gravelstraßen waren gut befahrbar. Einheimische waren mit ihren Quads oder Motorcross-Rädern unterwegs. Die wirbelten ganz schön Staub auf.






    Das von Silke beschriebene Tor war nicht mehr vorhanden. Dafür waren diese Rillen (cattle guard) im Boden eingelassen. (Beide Bilder sind auf dem Rückweg entstanden.)




    Von ca. 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr waren wir bei den Hoodoos. Das Sonnenlicht war noch gerade so in Ordnung. Später sollte man aber nicht mehr dort sein, dann wird es zu schattig.








    (der Heliumballon gehört vermutlich zu den Testversuchen von Felix Baumgartner)



    Frank hat sich weniger für die Hoodoos interessiert, sondern war mit Eifer dabei Patronenhülsen zu sammeln die dort überall herum lagen. Dieses Hoodoo-Gebiet wird leider nicht nur für Schießübungen genutzt sondern auch für off-road-Fahrten und für „Grillfeste“.






    Für ein besonders schönes Feuerwerk werden auch Sprühdosen und Feuerlöscher angezündet. Die zersplitterten Glasflaschen sind bestimmt den Schießfreunden zu verdanken. Ich hatte beim rumstöbern eine kleine noch neue Wasserflasche gefunden, die wohl jemand verloren hat und wollte sie eigentlich zum richtigen entsorgen mitnehmen, aber als ich die Grillstätte gefunden habe, hab ich sie dazu gelegt.




    Das Hoodoo-Gebiet ist sehr schön übersichtlich, was mir gefällt. Man kann nicht verloren gehen. ;)







    der kleine "Drache" hatte es mir angetan









    Allerdings haben manche der hellen Hoodoos ihre braunen Hüte verloren (vermutlich wurden diese runter geschossen).






    Frank hat sich die ganze Zeit gefragt, ob es überhaupt rechtmäßig ist dort herumzustöbern. Aber ein Private Property Schild war nicht wirklich zu sehen, daher wird es wohl in Ordnung gewesen sein.




    Als wir auf dem Rückweg gerade von der kleinen Dirtroad auf die größere Gravelroad abgebogen waren, fuhr ein einheimisches Auto in die Dirtroad rein. Wer weiß, wer das war und was derjenige vor hatte. Ich war auf jeden Fall froh, dass wir dort weg waren.






    Auch die Kühe machten sich auf den Weg nach Hause.




    Gegen 19:30 Uhr waren wir zurück im Hotel und haben unsere Pizzarest vertilgt.
    Nach dem jeder seine abendlichen Pflichtaufgaben erfüllt hatte (Frank durfte die Waypoints für morgen raussuchen und ich hab die morgige Tagesplanung nochmal gesichtet und Tagebuch geschrieben) war gegen 21:40 Uhr Schlafenszeit angesagt.




    Clarion Hotel Pan America
    Zimmer Nr. 221


    gefahrene Meilen: 154,0
    gelaufene km: 5,9+ abq + Hoodoos




    Guten Nacht :wink4:

  • und duften zwei Schildkröten beim amüsieren beobachten.


    Das Bild ist KLASSE ;fei: .


    Ich lese hier gleich nicht mehr mit ;) , sonst muss ich gleich mit der Liste für 2015 beginnen :gg: . Toll, die Tent Rocks :clab: .


    LG,


    Ilona

  • Bei AWD werden alle 4 Räder permanent angetrieben. Bei 4x4 lässt sich das mit high und low jeweils steuern. Die 4x4 Autos haben meistens mehr Bodenfreiheit, also richtige High Clearance. (So hat Frank mir das gerade erklärt). Die Jeeps haben immer HC, unser Toyota war nicht hoch genug. Dafür aber so gut wie jungfäulich.


    Danke dir! Das mit HC hatte ich mir schon gedacht, aber dass mir der High und Low Steuerung war mir nicht bewusst. Ok, dann muss ich wohl auch nächstes Jahr auf 4x4 achten, damit wir auf der sicheren Seite sind.


    Die Tent Rocks haben wir auch auf dem Programm - tolle Bilder!

    • Offizieller Beitrag

    Ach wie herrlich, große Bilder. ;ws108;;ws108;


    das WC zu verstopfen


    Ihr esst eindeutig zu viel. ;haha_


    Mitten auf dieser Straße war ein Grenzübergang gebaut worden bzw. befand sich noch im Endspurt


    Doch glauben wir Dir. Der tauchte nämlich schon in einem anderen Raum-Zeit-Kontinum Reiseberich auf. ;;NiCKi;:

  • Doch glauben wir Dir. Der tauchte nämlich schon in einem anderen Raum-Zeit-Kontinum Reiseberich auf. ;;NiCKi;:


    Stimmt, Betty hat davon geschrieben Rediscover the Southwest. Und wir sind auch daran vorbeigefahren und haben große Augen gemacht. :EEK:


    Wieder super schöne Fotos. :clab::clab: Die Fotos vom Tent Rock könnten meine sein.


    Zu den Rio Puerco Rock Formations haben wir es nicht geschafft. Aber Eure Fotos machen Lust darauf. Vielleicht klappt es beim nächsten Mal. Da bin ich aber auch schon im Jahr 2015 ;fei:

  • Mit gr Bildern..... Danke :jaMa:


    Die Mühen und Arbeit sind uns bewusst ;)

    Ich habe keine Kosten und Mühen keinen Aufwand gescheut, um euren Wunsch nach GROßEN Bildern nachkommen zu können ;)



    Ich hab auch noch ein kleines Video gedreht. Der arme Schildkröten-Mann hatte es ganz schön schwer :EEK:


    Mit der Planung kann man nicht früh genug beginnen :SCHAU: Mich würde aber schon interessieren was für 2013 und 2014 geplant ist.





    Danke dir! Das mit HC hatte ich mir schon gedacht, aber dass mir der High und Low Steuerung war mir nicht bewusst. Ok, dann muss ich wohl auch nächstes Jahr auf 4x4 achten, damit wir auf der sicheren Seite sind.


    Die Tent Rocks haben wir auch auf dem Programm - tolle Bilder!


    Bitte, gerne :) Mit einem 4x4/HC geht man auf jeden Fall auf Nummer sicher ;;NiCKi;: Wobei man über normalen Gravel (auch wenn man es eigentlich nicht soll) mit dem AWD keine Probleme hat.




    Ach wie herrlich, große Bilder. ;ws108; ;ws108;



    Ihr esst eindeutig zu viel. ;haha_



    Doch glauben wir Dir. Der tauchte nämlich schon in einem anderen Raum-Zeit-Kontinum Reiseberich auf. ;;NiCKi;:


    Nur für DICH gibt es die großen Bilder :gg: (Wobei du dir das Gerümpel leider nur in klein ansehen konntest ... ich hoffe das war zu verschmerzen?)


    Also mit dem Klo hatte ich nichts zu tun ... ;te: Aber Frank isst eindeutig zu viel :aetsch2:





    Stimmt, Betty hat davon geschrieben Rediscover the Southwest. Und wir sind auch daran vorbeigefahren und haben große Augen gemacht. :EEK:


    Wieder super schöne Fotos. :clab: :clab: Die Fotos vom Tent Rock könnten meine sein.


    Zu den Rio Puerco Rock Formations haben wir es nicht geschafft. Aber Eure Fotos machen Lust darauf. Vielleicht klappt es beim nächsten Mal. Da bin ich aber auch schon im Jahr 2015 ;fei:


    Das war nur ein Filmset? Ich dachte, die würden dort vorgezogene Kontrollen machen ?( Wobei ich diese unscheinbare Straße da eigentlich zu klein für fand. Oh man :ohje: Frank hat aber auch keine Filmkameras gesehen.


    Und wo verschlägt es dich in den nächsten 2 Jahren hin? Nein, ich bin gar nicht neugierig :schaem:

  • Und wieder mit großen Bildern ;)



    07. Tag Albuquerque – Cuba
    Sonntag, 23. September 2012


    Um 5:10 Uhr meinte irgendwer im Nachbarzimmer duschen zu müssen, also waren wir schon wieder früh wach. Frank versuchte die E-Card zu basteln. Um 6:30 Uhr können wir eh erst zum Frühstück. Dieses war das Beste was wir bisher hatten, auch wenn es keine Waffeln gab. Dafür aber kleine Pfannkuchen, Biskuits, Frikadellen, Rührei, … Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass das Zimmer ebenfalls top war.


    Vorm Hotel ging es tierisch zu:







    Bereits um 7:15 Uhr waren wir schon wieder auf der I-25 und sind dieser zunächst wieder Richtung Santa Fe gefolgt. Nach rund 10 Meilen ging es auf die 550 North Richtung Cuba. Bereits eine halbe Stunde nach Fahrtantritt hatten wir den Abzweig zur Cabazon Road (County Road 906) erreicht. Der Abzweig befindet sich ungefähr beim MM 21 der 550 (bzw. ca. 2 mi südlich von San Ysidro). An der kurz drauf folgenden Y-Kreuzung hält man sich links, Richtung Ojito Wilderness Area. Eine weitere halbe Stunde später waren wir am Parkplatz zum Colored Bluffs Hike. Das Parking befindet sich ca. 4 mi von der Kreuzung 550/Cabazon Rd entfernt. Auf den Meilenstand muss man aber nicht wirklich achten, es ist die erste Parking Area auf der linken Seite und ist gar nicht zu übersehen.



    Wir waren vom Parkplatz aus querfeldein auf die bunten Formationen zugelaufen und haben nachher beim weiterfahren gesehen, dass der Trail eigentlich geschlossen war. Der eigentliche TH liegt nämlich vorm Parkplatz gesehen etwas weiter links die Straße hoch. Wir sind ca. 1 Stunde (8:15 – 9:15 Uhr) durch/über die bunten Felsen gelaufen.
















    Beinah wäre ich „abgestürzt“, weil Frank dachte, dass ich dort an der Stelle runter kommen würde. Kam ich aber nicht, weil das viel zu steil war. Ich hockte also wie der Affe auf dem bekannten Schleifstein und hab mich ganz vorsichtig rückwärts hoch gerobbt. Zum Glück gibt es keine Fotos davon.






    Eine Kröte (oben) und ein Gartenzwerg (unten)



    Das Gestein bzw. die Lehmbrocken dort sind schon etwas fragil/bröckelig.
    Nach 1,2 km waren wir wieder am Auto.



    Weiter ging es auf der Cabazon Rd. Nach ca. 5,8 mi ab der Kreuzung 550/Cabazon Rd kommt man erneut an eine Y-Kreuzung, an der man sich rechts hält. Bei ca. 9,9 mi befindet sich linker Hand erneut eine Parkmöglichkeit. Hier liegt der TH vom Puni Views Hike. Es waren ca. 20 Minuten Fahrt von den Colored Bluffs aus.







    Gegenüber vom Parkplatz (der linker Hand liegt) führte eine gut zu sehende Spur den Berg hinauf. Hier beginnt die eigentliche Ojito Wilderness. Das Gebiet ist umzäunt. Gemäß der Beschreibung die ich hatte, ist das Gebiet umzäunt, damit keine motorisierten Fahrzeuge da rein fahren. Als wir da waren, war der Zaun zur Seite geklappt, so dass auch Fahrzeuge rein gekommen wären. :ohje:





    Auf dem Weg lagen Unmengen von kleinen Steinen/Felsstücken, so dass das gehen nicht so ganz angenehm war. Später wurde es etwas sandiger.






    Am ersten "Viewpoint":



    (die Erhebung rechts ist der Cabazon)




    hat ein bisschen was von einem Frosch



    Am Ende des Trails hat man einen Blick ins Tal mit seinen kleinen Badlands und die umliegenden Mesas. Außerdem soll dort auch das Skelet eines Siesmosaurus gefunden worden sein.






    Am Trail selbst soll petrified wood zu sehen sein. Ob es das ist, was wir gesehen haben? Keine Ahnung. :nw:




    Der Trail war recht unspannend und daher nicht wirklich empfehlenswert. Nach 75 Minuten (9:40 – 10:55 Uhr) bzw. 3,5 km waren wir am Auto.




    Eine Meile weiter auf der Cabazon Rd (5 Min. Fahrt) liegt der TH zur Yellow Wave. Lt. Beschreibung, die wir dabei hatten soll die Parkbucht rechterhand liegen und dort auch der TH sein. In einer Linkskurve ist diese ehemalige Parkbucht auch noch sehr gut zu erkennen, der richtige Parkplatz liegt jetzt jedoch ein Stückchen weiter auf der linken Seite. Es fuhr gerade ein Jeep vom Parkplatz, der mit der tiefen Rinne schon gut zu kämpfen hatte. Wir haben es erst gar nicht probiert auf den Parkplatz zu kommen und sind unten am Rand stehen geblieben, weil uns doch ein wenig HC fehlte ;) . Auf dem Bild sieht man aber nicht so richtig wie tief es war.





    Gegenüber von dem Parkplatz war ein Schildchen zu sehen, was auf einen Trail hinwies, aber eine richtige Spur konnte man nicht ausmachen. Wir sind daher querfeld ein durch die Kakteen gelaufen, in Richtung der GPS Daten, die ich vorher aus dem I-Net herausgesucht hatte. Nach einer kurzen Weile sind wir auf einen sichtbaren Trail gestoßen. Sinnvoller wäre es zunächst das kurze Stück vom neuen Parkplatz bis zur alten Parkbucht zu laufen und dann sofort dem richtigen Trail zu folgen. Einfach so durch die Prärie zu laufen ist für die Natur/Pflanzen bestimmt nicht so gesund.


    Aber zurück zum Trail. Wir sind ihm brav gefolgt. Die Koordinaten die wir hatten lagen aber weiter rechts vom Trail, so dass wir irgendwann in diese Richtung abgebogen sind. An dieser Stelle war aber nichts von der Yellow Wave zu sehen.




    Also wieder zurück und doch mehr auf die Beschreibung gehört, die ich ebenfalls aus dem I-Net hatte. Mit der Beschreibung klappte es dann und wir konnten feststellen, dass man sich nicht immer auf Koordinaten anderer verlassen kann, denn in diesem Fall lagen sie 280 m neben dem eigentlichen Ziel. Frank fand die Wave eher unspektakulär und meinte wir hätten schon besseres gesehen. Was er damit wohl gemeint hat? Ich fand es ganz nett, auch wegen der bunten Wilderness Felsen im Hintergrund.

















    Hier ein paar Bilder, um den Weg etwas zu verdeutlichen. Man folgt einer Weile den Trail durch die Kakteen. Irgendwann sind auf der rechten Seite vom Trail etwas unförmige Hoodoos aus gelben Dakota Sandstein zu sehen.



    Noch etwas weiter kommen diese Steinstapel ebenfalls auf der rechten Seite.






    Wenn man nach links schaut, dann ist das Ziel schon zum greifen nah bzw. beinah in Sicht.






    Hier geht es den Hügel durch das Sandbett hoch und schon ist man da.





    Bis zu Yellow Wave sollen es etwa 0,5 mi von der Parking Area aus sein, wir haben es nicht getrackt. Wenn man dem Weg noch für 0,5 mi weiter folgt, dann soll man in ein Gebiet mit Hoodoos und Pine Trees gelangen. Bis dorthin sind wir aber nicht mehr gegangen. Der Trail wird auch als Hoodoo Pines Hike bezeichnet.
    Nach 75 Minuten bzw. 1,5 km waren wir wieder am Auto.


    Zur Ojito Wilderness möchte ich noch anmerken, dass es mir, trotz der angelegten Parking Areas, nicht wirklich so vorkommt, als ob es gewünscht ist, dass Besucher dorthin kommen. Die Trails sind eher schlecht ausgezeichnet und auf der Karte vom BLM, die ich ausgedruckt hatte ist auch nur das Parking zum Bike Trail eingezeichnet. Von den Hiking Trails fehlt jede Spur.


    Die Fahrt wurde aufgenommen. Jetzt sollte es zu den Rio Ranch Badlands gehen. Die Beschreibung von Silke war leicht verständlich. Auf der Cabazon Rd war eine Stelle an der der Rand der Straße (vermutlich aufgrund von zu viel Regen) etwas abgebröckelt war, es war aber noch genug Platz um weiter zu fahren. An der Kreuzung zur Pipeline Rd sind wir links auf diese abgebogen. Die eigentliche Straße war weggebrochen und wir mussten rechts herum ausweichen. Es war zwar eine große Kuhle, aber mit unserem Venza kein Problem. Das erste Tor lag vor uns. Ich hatte zwar leichte Schwierigkeiten es aufzuziehen, aber dann hat es doch geklappt. Nach dem es wieder ordnungsgemäß verschlossen war, setzten wir die Fahrt, durch die Zia Indian Reservation, fort. Am 2. Tor war dann jedoch Feierabend.






    Es hing ein dickes Schloss davor, und ein Schild, dass der Zutritt verboten ist. Toll! Wir waren also das ganze Stück für die Katz gefahren, diese halbe Stunde hätten wir uns echt schenken können.
    Ob das Auto, das uns schon um 5 nach 8 Uhr zu Beginn der Cabazon Rd entgegen kam auch schon diese Erfahrung gemacht hatte? Also der Fahrer, nicht das Auto. :nw:






    Ca. 1 ¼ Stunden später waren wir wieder auf Teer. Das geruckel auf der Gravelroad war nachher auch kaum noch auszuhalten. Was vielleicht auch an dem Frust gelegen hat, dass wir nicht zu den Rock Formations fahren konnten. :traen:




    Viel früher als gedacht waren wir mit unserem Tagesprogramm durch. Auf weitere Gravelroads hatten wir keine Lust. In der Nähe von Cuba soll es den Ghosttown Senorito geben. Lt. I-Net 4 mi SE auf der 126. Gesagt, getan. Als nach beinah 6 Meilen noch kein Hinweis auf den Ghosttown kam sind wir umgedreht. (Frank hatte Tage später im I-Net recherchiert, dass der Ghosttown auf einer Stichstraße gelegen hätte, die hinten rum wieder bei unserer Unterkunft ausgekommen wäre :ohje: ). In Cuba gab es den günstigsten Sprit überhaupt, daher haben wir den Tank erst mal vollgemacht. Wo das El Bruno‘s liegt haben wir uns auch schon angesehen. Da möchten wir heute Abend essen gehen.




    Für die Übernachtung haben wir uns heute mal etwas anderes ausgesucht. Das erste mal, dass wir in einem B & B übernachten. Zwischen 16 und 18 Uhr ist normalerweise die eincheck-Zeit, wir waren eine halbe Stunde zu früh, wurden aber von Vi herzlichst begrüßt. Ihr Mann Ross scheint schwer krank zu sein. Er STß auf einem Sofa im hinteren Teil des Hauses. Es gab auch Sauerstoffflaschen und morgen müssen die beiden nach ABQ zum Krankenhaus.
    Das Anwesen/Land gehörte schon Vis Urgroßvater, der auch hier begraben liegt. Das Gebäude, in dem wir schlafen, hat 3 Gästeräume und ist aus dem 18 Jahrhundert und war früher das San Pablo Military Fort.





    Auf dem Grundstück steht auch eine kleine Chapel, das Gebäude an sich ist schon uralt, als Kirche wurde es durch Vi und Ross umfunktioniert. Zum Haus gehört auch ein Hund „Buddy“, der erst im März als Puppy zu ihnen kam. Er ist ein Border Colli-Husky-Mischling und hatte uns direkt ins Herz geschlossen. Wir haben etwas mit Buddy herumgetollt und sind mit ihm durch die Gegend gezogen.








    Um kurz vor 18 Uhr sind wir dann ins Dorf zu El Bruno‘s (was Vi uns auch noch empfohlen hat) gefahren. Auf dem Weg dorthin standen Kühe/Kälbchen am Wegesrand.
    Unser Essen (Frank hatte einen Burger und ich hatte eine Chicken Fajita) war sehr, sehr lecker und für mich – wie meistens – zu viel. Mit einer to-go-box (wie ich lernen durfte, nennt man das hier nicht doggy-bag) gingen wir wieder raus.


    Mittlerweile war es finster draußen. Der Weg über den Gravel war jetzt schon unheimlich. Irgendwann muss es doch links abgehen? Zum Glück ist das Schild, dass auf das B&B hinweist fluoreszierend, ansonsten wären wir vermutlich am Abzweig vorbeigerollt. Die Kühe standen immer noch am Wegesrand. Die einzigen anderen Gäste, ein Pärchen aus Queensland/Australien, waren inzwischen eingetroffen und wir haben uns noch etwas unterhalten. Danach sind wir in unser liebevoll eingerichtetes Zimmer gegangen.



    Gegen 21:30 Uhr war Schicht.



    Suenos Encantados y Casa Vieja
    Zimmer Nr. Casa Epifania
    gefahrene Meilen: 140,7
    gelaufene km: 6,2

  • So, ich bin jetzt auch noch schnell aufgestiegen und habe alles in einem Zug hinterher gelesen .puh!;
    Klasse, was Ihr schon alles gesehen habt ;good;


    Im Bandelier NM haben wir letztes Jahr wirklich einiges verpasst, wir waren kurz nach den Bränden dort :(


    Die Tent Rocks sind schon toll, nicht wahr? Mir hat es dort sehr gut gefallen, vor allem die Wanderung bis ganz nach oben :!!


    Die Colored Bluffs sehen ja sehr schön aus und auch die gelbe Wave ist nicht zu verachten :clab: Wir wären letztes Jahr auch gerne hingefahren, der Regen hat uns aber einen Strich durch die Rechnung gemacht :traen:


    Eure Unterkunft in Cuba sieht ja von aussen nicht sooo viel versprechend aus, die Zimmer aber sind sehr schön ;;NiCKi;:

  • Ich habe auch wieder aufgeholt und in begeistert, dass es jetzt doch auch große Bilder zu sehen gibt..... ;DaKe;; Besonders das Kasha Katuwe Tent Rock NM hat uns im Frühjahr auch so gut gefallen.... :!! und wenn dann am nächsten Tag auch mal ein Gatter die Weiterfahrt verwehrt, habt ihr trotzdem einiges Schönes sehen und unternehmen können..... :clab: :clab:

  • Auch wenn nicht alles so geklappt hat, wie ihr wolltet, wars doch ein sehr schöner Tag mit sehr schönen Fotos. :clab: :clab:
    Und eine schöne Unterkunft hattet Ihr auch. :!!

    In dem Moment war es sehr ärgerlich mit dem Gatter, dafür hatten wir aber mehr Zeit um mit Buddy rumzustromern :gg:



    Das Bandelier war wirklich schön und sehr übersichtlich. Zum Glück haben die vom NPS das Shuttle-Bus-System ins Leben gerufen, um den Menschen weiterhin den Besuch zu ermöglichen. :!!


    Irgendwie war mit der Slot Canyon bei den Tent Rocks sympatischer als der Antelope. Gut, man kann es nicht richtig vergleichen, aber ich hab wenigstens keine Sorgen haben müssen und es rieselte kein feiner Sand von oben in die Kamera ;)


    Bei Regen oder zu viel Regen, ist man dort in der Gegend wirklich aufgeschmissen, aber man kann es nicht wirklich vorhersehen. Und jetzt habt ihr einen Grund wieder zu kommen (wobei ich nicht extra dafür einen Umweg fahren würde).


    Von außen ist das BnB im Adobe Stil gehalten, sehr schlicht. Aber richtig liebevoll eingerichtet. :clab:





    Ich habe auch wieder aufgeholt und in begeistert, dass es jetzt doch auch große Bilder zu sehen gibt..... ;DaKe;; Besonders das Kasha Katuwe Tent Rock NM hat uns im Frühjahr auch so gut gefallen.... :!! und wenn dann am nächsten Tag auch mal ein Gatter die Weiterfahrt verwehrt, habt ihr trotzdem einiges Schönes sehen und unternehmen können..... :clab: :clab:


    Prima, dass es euch mit den großen Bildern gefällt mitzureisen. :SCHAU:


    Ich hab im Nachhinein überlegt, ob unter irgendeinem Stein vielleicht der Schlüssel versteckt gewesen wäre :pipa: Und was mir auch noch in den Sinn kam: Stellt euch vor, ihr steht vor dem 2. verschlossenen Gatter, kehrt frustriert um, und kommt nicht mehr durchs 1. Gatter, weil da plötzlich auch ein Schloß vorhängt ;:ba:; Daher sollten wir uns besser nicht beklagen. Es ist halt der Fluch der Hoodoos, der uns ein wenig anhängt.

  • Zunächst mal ein Dank an die tapferen Mitleser


    08. Tag Cuba – Farmington
    Montag, 24. September 2012



    Der Kühlschrank hat die ganze Nacht durch schön laut gebrummt. Immer wenn man wach wurde, war es wieder da, dieses brummen. Frank hat es mehr gestört als mich. (Aber das war wirklich das einzige kleine Manko).



    Um kurz vor 6 Uhr war es dann mit der Nachtruhe endgültig vorbei. Ich bin raus, gucken, ob es irgendwo Elche und Koyoten zu sehen gibt. Vi erzählte gestern davon. Außerdem gibt es in der Gegend auch einen Bären, sofern er noch nicht erschossen wurde. Aber draußen waren keine Tiere zu sehen. :traen:


    Das Frühstück, das Vi uns gestern noch in den Kühlschrank gestellt hat (frische Früchte-Mix, Burritos) haben wir draußen auf der Veranda zu uns genommen. Buddy war auch da. Als er wohl mitbekommen hat, dass unsere Zimmernachbarn weggefahren sind, ist er schnell zu uns gekommen. Er hatte wieder Spaß daran mit in die Schuhe zu beißen und wollte was von unserem Essen abbekommen. Hat er aber nicht. Frank hat mit ihm noch etwas fangen gespielt, während ich den Gästebucheintrag verfasst habe. Irgendwann fand Buddy es langweilig und ist wieder zum Haupthaus abgedüst, ohne Tschüss zu sagen.



    Um kurz vor 8 Uhr haben wir uns auf den Weg zum Chaco Culture NHP gemacht. Eigentlich stand das Chaco erst für morgen auf dem Programm und heute sollte es zu den Lybrook Badlands gehen, aber nach der Rio Ranch Pleite gestern hatte ich von Badlands bzw. Gravelstraßen die zu Badlands führen und dann plötzlich Tore einem den Weg versperren, die Nase voll. Außerdem sollte es am späten Nachmittag evtl. regnen und wer weiß was morgen ist, da wollten wir das Chaco auf jeden Fall vorher gesehen haben, bevor es gar nicht mehr klappt.


    In Cuba haben wir zunächst noch einen kleinen Foto-Stopp eingelegt:



    im ausgetrockneten Flussbett











    Also ging es über die 550 weiter in den Norden – ca. 50 mi lang. Ungefähr beim MM 112,5 geht es links auf die CR 7900, die paved ist. Nach ca. 5 mi biegt man rechts auf die CR 7950 ab. Auf dieser Gravelstrecke lässt man sich ca. 13 mi lang kräftig durchschaukeln. Der Weg ist schon ab der 550 ausgeschildert, so dass man sich gar nicht verfahren kann. Der Weg über Gravel kam mir viel länger vor als nur 13 Meilen. Zu Anfang bin ich immer wenn es besonders huggelig wurde langsamer gefahren und fand die Schilder mit 35 mph (oder wie viel war max. erlaubt?) sehr utopisch. Als Frank dann meinte, wenn ich weiter so „schnell“ fahren würde, dann würde das noch Stunden dauern bis wir überhaupt ankommen, hab ich Gas gegeben. Die schnelle Fahrt über die Buckelpiste war auf jeden Fall angenehmer, aber ob es auch besser für die Reifen war? (Da ich es noch nicht erwähnt habe: die Fahrten über Gravel gehen natürlich auf eigenes Risiko, denn erlaubt ist es durch die Autovermieter nicht.) Die letzten 3 mi gingen wieder über Teer - zum Glück!



    Punkt 10 Uhr waren wir am VC. Vorher hatten wir noch am Entrance Sign gehalten und Frank hat noch die Fajada Butte vom Straßenrand aus fotografiert.





    Nach dem Besuch des VC wollten wir uns ans Ruinen besichtigen begeben. Aber kaum das wir auf dem Canyon Loop Drive zurollten standen wir auch schon wieder. Keine Ahnung warum. Links runter fanden zwar Straßenarbeiten statt, aber am VC hatte man uns nichts von irgendwelchen Einschränkungen gesagt. Wir haben dann selbst herausgefunden, dass der komplette 9 Meilen Loop, der eigentlich one-way ist, zum two-way wurde. Die Brücke über den Chaco Wash musste 2x über für 8 Tage komplett gesperrt werden, und einen von diesen Tagen haben wir „glücklicherweise“ erwischt. X(



    Ein pilot car fuhr immer voran und man konnte sich dann in dieselbe Fahrtrichtung anschließen oder warten bis es wieder in die andere Richtung fuhr und dann erst hinter her. Somit war bei jeder Ruine/jedem Parkplatz immer warten angesagt. Bis wir auf die Ruinen losgelassen wurden warteten wir also schon mal eine halbe Stunde, dann ging es endlich los. Das pilot car gab richtig Gas, vermutlich um schnell durchzuziehen, und man konnte gar nicht so recht schauen was am Wegesrand für Ruinen zu sehen waren. Spontan haben wir uns dazu entschieden, doch am ersten Parkplatz bei Hungo Pavi anzuhalten. Dort war gerade die 10 Uhr Ranger Tour im Gange.






    Wir haben eine Runde um die D-förmige Ruinen die von 1000 – 1250 bewohnt waren gedreht und waren ruckzuck wieder am Auto. Angegeben ist der Trail mit 0,25 mi/30 Min.




    Natürlich mussten wir wieder auf das Pilot Car warten. Während wir so warteten kamen wir auf die Idee jetzt zuerst den langen Trail bis zum Pueblo Alto anzugehen. Auf Grund der two-way Regelung kommen wir ja ohne große Umwege, allerdings mit langen Wartezeiten, wieder zu den anderen Ruinen zurück.



    Der Parkplatz für den Pueblo Alto Trail ist bei den Ruinen von Pueblo del Arroyo. Um 11:15 Uhr hatten wir uns in die self-registration-box am TH eingetragen. Das weiße Zettelchen blieb in der Box, der grüne Durchschlag wurde ins Auto hinter die Windschutzscheibe gelegt und der rosafarbende Durchschlag kam in die Hosentasche und los ging’s. Der kurze Weg bis zu den Ruinen von Kin Kletso verläuft ebenerdig. Kin Kletso war von 1100 – 1150 bewohnt.






    Ab hier geht die „Quälerei“ los. Über Steine und Felsen krabbelten wir den engen Felsspalt hoch.






    Mit Blicken auf die verschiedenen Siedlungen



    Kin Kletso







    Pueblo del Arroyo





    Pueblo Bonito Overlook









    Chetro Ketl Overlook





    wurde nach und nach ein ums andere Plateau erklommen





    ganz schön eng war der Weg zwischen den Felsen :)







    Eisenschichten zwischen dem harten Stein




    Zweimal setzte etwas Regen ein, verdampfte aber schneller als man gucken konnte. Zum Glück! Ich fing schon wieder an mir Sorgen über die Rückfahrt über den Gravel zu machen. :EEK:



    Nur mit einer kleinen Essenspause am Pueblo Bonito Overlook sind wir beinah die ganze Strecke durchgelaufen. Nach diesem Overlook muss man sich entscheiden, ob man direkt zum Pueblo Alto läuft, oder ob man den längeren Weg über den Chetro Ketl Overlook nimmt, so wie wir. Auf dem obersten Plateau pfiff der Wind ganz gut.


    Vorbei ging es am Chacoan Stairway/Jackson Stairway.




    Wie gut, dass wir dort nicht hochklettern mussten ...



    Irgendwann in weiter Ferne erschien das Pueblo Nuevo. Man ist das noch weit weg. Frank wollte schon fast streiken.





    Irgendwann war es dann doch erreicht. Zuvor lag rechter Hand noch das Pueblo Alto bzw. die Reste davon, die wir allerdings auch rechts liegen ließen.





    Wir sind ein bisschen durch das Pueblo Nuevo gestromert, Frank hat sich etwas ausgeruht







    und dann sind wir auch schon weiter Richtung Ausgang. Zum Glück ging es fast nur noch bergrunter.


    Wieder zurück am Kin Kletso







    Da oben waren wir vorhin auch noch...




    Nach 3:15 Std. bzw. 9 km waren wir wieder unten und haben uns auf das Pueblo del Arroya gestürzt.



    Auf dem ganzen Pueblo Alto Trail sind wir nur 9 Leuten begegnet. 4 Leute zu Anfang, noch vorm Bonito Overlook, 3 kurz nach dem wir das Pueblo Nuevo verlassen hatten und 2 als wir über die Steine runter gekraxelt waren. Der vollständige Loop, so wie wir ihn gewandert sind wird mit 5,4 mi (3-4 Stunden) angegeben.



    Das Pueblo del Arroya war von 1075 – 1250 bewohnt, besitzt aber keine Great Kiva. Lt. Angaben des NPS: 0,25 mi/30-45 Min.





    In dem eckigen Kasten wurde Korn gemahlen. Erst grob und dann immer feiner.





    Als wir damit fertig waren fuhr gerade das Pilot Car Richtung Ausgang und wir sind schnell hinterher, um am Parkplatz vom Pueblo Bonito bzw. Chetro Ketl anzuhalten. Das Pueblo Bonito wurde von uns zunächst besichtigt. Auf dem Parkplatz scharrten sich ganz viele vom NP Bautrupp um ein Auto rum. Mit Gummikeil und Draht versuchten sie das Auto zu öffnen. Das Ehepaar, das zum Auto gehörte, hatte das gleiche Glück, dass wir letztes Jahr bei den Goblins hatten. Der Schlüssel steckte und alle Türen waren zu. ;te: Wie kam uns das doch bekannt vor. Während wir unterwegs waren hörten wir Jubel-Schreie. Sie hatten es also geschafft. :app: Schade, dass wir letztes Jahr nicht so helfende Hände zur Stelle hatten. Aber etwas verwundert waren wir schon, warum die Leute überhaupt das „Panzerkancker-Werkzeug“ mit dabei hatten. :pipa:





    Das Pueblo Bonito ist die größte, schönste und wichtigste Stätte, vor der Entdeckung Amerikas. Zwischen 850 und 1250 wurde es geplant, erbaut und bewohnt. Der Grundriss ist ebenfalls D-förmig. Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude 5 stöckig, was für die damalige Zeit eine unglaubliche Leistung war. Angegeben wird der Rundgang vom NPS mit 0,5 mi/45-60 Min.


    Ein Teil dieser Ruinen wurde in den 40er Jahren durch einen Felsabsturz zerstört.



    Etwas über eine Stunde waren wir hier unterwegs. Zu Beginn des Trails hatten wir die Trailbeschreibung mitgenommen, um zu wissen, was an den einzelnen Stationen geschehen ist. Aber auf der Beschreibung waren nur die Zahlen, ohne eine Skizze, so dass wir etwas umherirrten. Ungeschickterweise sind wir den Weg zum Cemetery gelaufen, so dass wir fast wieder am Parkplatz vom Pueblo del Arroya auskamen. Das hätten wir uns auch sparen können, denn so interessant war der Friedhof nun wirklich nicht. Vor lauter „Begeisterung“ hab ich ganz vergessen ein Foto zu machen. Es fing auch wieder leicht an zu tröpfeln, hörte aber sofort wieder auf.


    Zurück in den Gemäuern vom Pueblo Bonito stießen wir dann auf die geführte Rangertour, die um 14 Uhr gestartet war. Zwei Stunden später waren die immer noch nicht fertig... Ein bisschen war ich schon froh, dass wir um 14 Uhr noch auf dem Pueblo Alto Trail waren, denn 2 Stunden einer Rangerin zu folgen wäre bestimmt ein wenig anstrengend geworden, wobei man auf der anderen Seite bestimmt auch Dinge erfahren hätte, die uns nun verwehrt blieben.












    Über den Petroglyph Trail sind wir dann zum Chetro Ketl. Viele Petroglyphs haben wir nicht entdecken können, allerdings war auch keine Trailbeschreibung in den Boxen verfügbar. Umso schneller waren wir halt dadurch.



    Raupe und (grünes) Männchen





    Eigentlich werden die 0,25 mi mit 30 Min. angegeben. Wobei schnell relativ ist. Franks Füße fingen an zu streiken, doch er quälte sich noch tapfer um die Ruinen von Chetro Ketl herum, die von 950 – 1250 bewohnt waren.








    Der Grundriss ist ebenfalls D-förmig. Es ist das zweitgrößte der „Chacoan Great Houses“. Der Weg ist mit 0,5 mi/45 Min. angegeben. Auf den Rückweg zum Auto hätte ich ihn fast tragen müssen.




    Das Pilot Car fuhr gerade Richtung Casa Rinconada. Jetzt war Eile geboten. Frank wurde auf den Beifahrersitz verfrachtet und ich gab Gas, um noch hinterher zu kommen.
    Frank war im Auto sitzen geblieben und ich bin schnell den kleinen Weg bis zur Kiva hochgespurtet. Die Kiva ist eine der größten des Südwestens, deshalb wird sie auch als Great Kiva bezeichnet. Ungewöhnlich ist die Lage dieser Kiva. Üblicherweise werden Kivas auf die Plätze der großen Häuser gebaut. Diese jedoch liegt bei den vielen kleinen Ruinen, daher wird vermutet, dass sie den kleinen Häusern als Zeremonie-Stätte diente. Die Kiva wurde etwa um 1100 erbaut und hat einen Durchmesser von 20 Metern.





    Leider war ich nicht wieder schnell genug unten, um das Pilot Car auf dem Rückweg zu erwischen. So ein …! Frank lag, die Augen zu auf dem Beifahrersitz. Ich wollte ihn nicht stören und bin erst mal für kleine Mädchen gewesen. Leider fing es wieder an zu tröpfeln und in der Ferne blitze es auch noch. Somit musste ich ihn leider wecken, sonst wäre ich noch etwas länger draußen stehen geblieben. Wir warteten also gemeinsam auf das Pilot Car, was sich diesmal richtig fiel Zeit ließ?!?!


    Irgendwann kam es in Sicht und hielt bei den ebenfalls warteten Autos auf der gegenüberliegenden Seite an. Nanu, was soll das? Das Pilot Car Mädchen ging von Auto zu Auto, fuhr weiter, hielt bei der nächsten Auto-Gruppe, stieg aus, …Das ganze Spielchen setzte sich fort, bis es dann bei uns angekommen war. Sie wollte wissen, in welche Richtung wir denn fahren wollen. Zum VC? Nein zum Exit. Exit? OK, zum VC, ist doch das gleiche! :nw: Außerdem parkten wir doch schon in richtiger Richtung! Dann erklärte uns das Mädchen, dass wir uns einreihen sollen, wenn sie gleich wieder vorbei kommt. Janee, ist klar! Machen wir doch schon den ganzen Tag! Also warteten wir, und warteten. Und warteten noch länger. Wo blieb das Mädchen denn nur?


    Auf der gegenüberliegenden Seite hatte eine WoMo Fahrer wohl keine Geduld mehr und mein Faden war auch nur noch sehr dünn. :wut1: Fast wäre ich auch einfach gefahren, aber Frank meinte ich soll warten. Also warteten wir - wutschnaubend. :wut1: Es regnete immer mehr und ich dachte mir super, gleich über den Gravel kann es ja lustig werden. Und wir warteten weiter. Irgendwann kam das Mädchen endlich angerollt, wurde langsamer, winkte uns, dass wir uns einreihen sollten und fuhr weiter, so mit 20 – 25 mph. Bei den warteten Autos wurde sie wieder langsamer, winkte vermutlich, dass auch die sich jetzt einreichen dürfen. Dicke Regentropfen fielen vom Himmel, ich wurde immer unentspannter und das Mädchen nicht wirklich schneller. :wut1: Beim Auto vor uns baumelte die ganze Zeit die Anhängerkupplung runter und schlug am Boden auf. So kam auch noch die Sorge hinzu, ob das ding nicht irgendwann abfällt und auf unserer Windschutzscheibe landet. War aber gut gegangen.


    Irgendwann haben wir dann doch das Ende erreicht. Das Pilot Car Mädchen vor rechts ran und der vor uns wusste gar nicht was er machen sollte. Junge gib Gas oder willst du Wurzeln schlagen? Glücklicherweise bog der Vollpfosten dann links zum VC ab und ich hatte endlich freie Bahn! Das Gaspedal wurde durchgedrückt und die Autos hinter mir waren nicht mehr zu sehen. Schneller als erlaubt (eigentlich mache ich so etwas ja nicht) bin ich über den Teer geheizt. Auch unpaved war ich nicht viel langsamer (zw. 35 – 45 mph). Ruckzuck waren wir wieder auf Teer. Man was war ich erleichtert.




    70 Minuten später waren wir an unserem Ziel, dem Americas Best Value Inn in Farmington angekommen (in Bloomfield haben wir die 550 verlassen und sind auf die 64 west). Inzwischen war es 19:17 Uhr.


    Schnell eingecheckt, mit den Klamotten aufs Zimmer und erst mal die Fajita Reste von gestern verspeist. Danach haben wir uns noch den Pool angesehen. Sah zwar gut aus, aber das Wasser war zu kalt für diese späte Uhrzeit. Das Übliche (E-Mails lesen, Tagebuch schreiben) stand auf dem Programm, bevor um 21:30 Uhr die Lichter ausgingen.



    Americas Best Value Inn (Broadway St, Farmington)
    Zimmer Nr. 108
    gefahrene Meilen: 162,4
    gelaufene km: 9 + 1,75 mi

  • Am Trail selbst soll petrified wood zu sehen sein. Ob es das ist, was wir gesehen haben? Keine Ahnung. :nw:





    --> nee, das ist es eigentlich nicht - irgendwie seid ihr vermutlich daran vorbeigelaufen - es ist so ein Baumstamm



    ... und die Petroglyphs, habt ihr die auch nicht gesehen? wäre echt schade...




    Das mit dem Schild 'No trespassing' wundert mich doch sehr! Wäre echt schade, wenn man dort in Zukunft nicht mehr weiterfahren könnte :pipa: :pipa: :pipa:


    Angelika

  • Hallo Angelika,


    du bist das! Also, nicht das wir uns kennen... Deine HP gefällt mir sehr gut :clab: . Eigentlich ist das ja gar nicht gut, dass du mitliest ;) . Kannst du den nächsten Tag vielleicht überspringen? (Das war jetzt alles lustig gemeint, nicht das du dich auf den Schlips getreten fühlst.) Am nächsten Tag kommst du nämlich auch drin vor... :)


    Die Petroglyphs haben wir tatsächlich nicht gesehen :schaem: Ich glaub ich hatte auch was davon gelesen, aber gesehen haben wir sie nicht :nw: Wo in etwas gab es sie denn (also an welchem Abgrund)?


    Könnte das hier ein Ausschnitt von dem richtigen Holz sein? Ich hab noch mal auf meine ext. FP geguckt, aber ein ganzes Foto hab ich davon leider nicht.
    Ohne GPS-Daten sind wir echt zu dumm, Sachen zu finden, aber selbst mit GPS hat es auch nicht immer so ganz geklappt :schaem: (siehe morgiger Tag).






    Das Schild mit "No Trespassing" war ja nicht das schlimmste, sondern das dicke Schloss. Wobei wir auch wegen des Schildes nicht weitergefahren wären.
    Leider waren wir ja noch nicht dort und wissen nur von Fotos, was wir verpasst haben.

  • ... du bist das! Also, nicht das wir uns kennen... Deine HP gefällt mir sehr gut :clab: . Eigentlich ist das ja gar nicht gut, dass du mitliest ;) . Kannst du den nächsten Tag vielleicht überspringen?

    Hallo Sandra - ja ich glaube ich bin ich - darf ich trotzdem weiterlesen? Dein Bericht gefält mir nämlich - ist interessant und spannend :clab: :clab:
    Ich mach auch beim Lesen ganz fest die Augen zu - versprochen ;;NiCKi;:


    Zum Punis View Trail: die Petroglyphen sind oben auf der schmalen Mesa, wo der Weg endet. Dort muss man noch ein bisschen weitergehen bis ganz ans Ende der Mesa. Die Platte mit den Petroglyphen ist auf der Südseite, also in Gehrichtung links, direkt am Abhang. Man kann sie leicht übersehen, weil die Steinplatten flach auf dem Boden liegen und ein bisschen in der Sonne glänzen.



    ciao ciao - bin schon gespannt, wie's weitergeht :wink4:


    Angelika

    • Offizieller Beitrag

    Endlich mal jemand, der die zufahrt zum Chaco nicht als Gravelautobahn bezeichnet. ;;NiCKi;: es sei denn, die fährst da rasnt drüber, dann merkt man es nicht.


    Pilot Cars sind ja ein echter Graus, dumm gelaufen.
    Ihr seit den ganzen Loop gelaufen´ :!!
    Macht bei Sonne oben auf dem Plateau deutlich mehr Fun. ;;NiCKi;:


    Nur die große Kiva haben wir nicht gesehen, wir hatten genug Alte Steine an dem Tag gesehen. ;)

  • Schneller als erlaubt (eigentlich mache ich so etwas ja nicht) bin ich über den Teer geheizt. Auch unpaved war ich nicht viel langsamer (zw. 35 – 45 mph). Ruckzuck waren wir wieder auf Teer. Man was war ich erleichtert.


    So reagiere ich nur, wenn ich Hunger habe ;haha_ . Das Pilot Car Mädel hat dich aber ganz schön genervt :gg: .


    Ich bin kein Ruinen-Fan und deshalb weiß ich auch nicht, ob ich mir das alles antun ;) würde.


    LG,


    Ilona

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