Von Seattle bis Las Vegas - traumhafte Gegensätze!

  • Leider mußten wir heute schon wieder die Columbia River Gorge verlassen :traen: - zu gerne hätten wir in dieser traumhaft schönen Ecke noch mehr Zeit verbracht! Aber: So haben wir noch einen Grund mehr, dem herrlichen Nordwesten einen erneuten Besuch abzustatten! ;dherz;


    Ich kann das absolut nachvollziehen. Mir gefällt diese Gegend einfach unglaublich gut und ich kann mir jeder Zeit wieder einen Urlaub dort vorstellen.


    auf dem Weg noch ein weiteres Highlight/ Twilight liegt: Nämlich das „Stone Cliff Inn“ http://www.stonecliffinn.com/ Dabei interessierte mich weniger das Restaurant/Hotel an sich, sondern vielmehr das kleine Waldstück unmittelbar hinter dem Haus, denn hier wurden viele Szenen aus dem ersten Teil von Twilight gedreht. ;;PiPpIla;; Der Besitzer ist unheimlich stolz darauf, und hat die entsprechenden Stellen mit Tafeln, auf denen die Filmszenen incl. Zitaten abgebildet sind, gekennzeichnet.


    Uuuuh.....das haben wir nicht gesehen....aber wir standen der Twilight-Sache ja auch erstmal etwas kritisch gegenüber.....irgendwie ist es dann aber schon witzig, so verschiedene Drehorte mitzukriegen. Und alleine schon der Gedanken, dass wir die Region kennengelernt haben, steigert die Vorfreude auf den letzten Teil.....allerdings muss das Kino bis nach München auf mich warten ;)

  • Eine Besonderheit habe ich zu diesem Tag noch zu Berichten, auch wenn es nichts mit unserem Urlaub zu tun hat: Wir waren gerade im Tommy Hilfiger- Store, als ich von zu Hause eine SMS bekam: Mein Patenkind David wurde an diesem Morgen kerngesund entbunden! :HERZ4; Nachdem ich erstmal einige Freudentränen verdücken mußte, wurde mir bewußt, in welchem Geschäft ich gerade stehe, und meine Füße fanden wir von selbst ihren Weg direkt in die Kinderabteilung...! Den Rest könnt Ihr Euch sicher denken.......... :gg:

  • Nach einer ungemütlichen Nacht waren wir froh, das Hotel wieder zu verlassen. Schnell waren die wenigen Sachen gepackt, die wir uns getraut hatten auszupacken, und wieder im Auto verstaut. Was ich jedoch positiv vermerken kann war das Frühstück im hoteleigenen Restaurant! Ich bin nicht mir sicher, was wir bestellt haben (es war auf jeden Fall ein à la carte Frühstück), aber ich erinnere mich, daß es gut geschmeckt hat. Auch die Aussicht aufs Meer wäre herrlich gewesen: Das Restaurant lag etwas erhöht über der Küste und an der dem Meer zugewandten Seite befand sich eine große Glasfront. Leider hatten wir an diesem Tag kein Glück mit dem Wetter: Dicke Nebelwände verhüllen alles.



    Doch davon ließen wir uns nicht entmutigen- gehört der Nebel doch unbedingt zur Küste von Oregon! Zunächst sind wir auf dem Hwy 101 ein Stück zurück gefahren: Wir wollten zur benachbarten Yaquina Head Outstanding Natural Area. Dort angekommen legten wir den ersten Stopp am Cobble Beach ein.




    Es herrschte reges Kommen und Gehen, aber zum Glück waren Ranger vor Ort, die übereifrigen Touristen auf die Finger/ Füße sahen, um die Pflanzen- und Tierwelt vor Schaden zu schützen.
    Die kugelrunden Steine dort machen einem den Gang über den Strand nicht einfach, aber es hat sich gelohnt: Überall taten sich Tide Pools auf, und es gab viele Meeresbewohner zu sehen!








    Wir verbrachten einige Zeit dort, liefen vorsichtig zwischen den Pools umher, und hörten den Rangern bei ihren Erklärungen zu.


    Nach einer Weile sind wir die Klippen wieder hinaufgestiegen und haben uns dem über dem Strand gelegenen Yaquina Head Lighthouse zugewandt, das im dichten Nebel kaum zu erkennen war:



    Der Ausblick von dem erhöhten Standpunkt des Leuchtturms aus hat uns auch bei diesem diesigen Wetter gefallen, und ist im Sonnenschein sicher traumhaft schön!



    Unterhalb des Leuchturms tummelten sich unzählige Seehunde auf den Felsen, und sogar einen riesigen (wohl aber leider toten) Rochen und zwei Weißkopfseeadler konnten wir bewundern!





    Nach einem letzten Blick auf den Quarry im Park…




    …fuhren wir weiter zum Agate Beach,…



    …und zuletzt durch das Nye-Beach-Viertel von Newport, wo uns die schönen Holzhäuser sehr gut gefallen haben!




    Bevor wir der sehenswerten Gegend um Newport nun endgültig den Rücken kehrten, fuhren wir an der Küste entlang noch bis zum Yaquina Bay State Park. Hier hätten wir bei gutem Wetter sicher mehr Zeit verbracht, denn der Strand lädt bei Sonnenschein sicher zu einem Badestopp ein. Wir haben hingegen nur zwei kleine Fotopausen eingelegt: Beim kleinen Yaquina Bay Light und an der Newport Bridge.





    Durch die Historic Bayfront von Newport sind wir nur kurz durchgefahren.





    Nachdem wir die Newport Bridge überquert hatten, besuchten wir auch den auf der anderen Seite der Yaquina Bay gelegenen South Beach State Park- der ebenfalls mit einem wunderschönen, aber auch nebelverhangenem Strand lockte.



    Auch der weiter südlich gelegene Strand des Lost Creek State Park bot keinen anderen Anblick, so daß wir zügig weiter fuhren, bis wir zum Seal Rock State Park kamen. Da die Sicht hier ein wenig aufklarte, haben wir uns kurzer Hand etwas wärmer angezogen und sind dort auf Erkundungstour gegangen. Belohnt wurden wir mit ganz wunderbaren Ecken- und vielen Fotomotiven!






    So viel Erkunden macht hunrig- und als mein Mann dann in Yachates diesen Süßigkeiten/ Eiscreme- Laden sah, wollte unser Auto absolut nicht mehr weiterfahren! Ist Urlaub nicht schön?!



    Nach einer gemütlichen Rast und einem leckeren Eis fuhren wir zum Cape Perpetua. Zwar war die Sicht etwas besser als am Morgen, doch der Sonne fehlte es auch weiterhin an ausreichender Kraft, um sich einen Weg durch den Nebel zu bahnen. Aber uns hat es trotzdem gefallen: Irgendwie hat die Küste auch in dieser Wetterlage etwas sehr stimmungsvolles und wir haben jeden Moment dort sehr genossen!






    Diesen Blick hat man übrigens vom nahegelegenen Strawberry Hill Viewpoint:




    Aber auch wenn uns die Strände bei Sonne dennoch besser gefallen- die Fahrt durch die wunderbar grüne Landschaft, die von Nebelschwaden durchzogen wird, hatte es uns ebenso angetan!




    Am Bob Creek Seaside zog es uns dann wieder zum Wasser,…



    …ebenso am Ocean Beach,…



    …und am Muriel O. Ponsler Memoriel Wayside.



    Betrauert haben wir das Wetter jedoch dann an dem Aussichtspunkt, auf den ich mich ganz besonders gefreut hatte: Den Heceta Head Lighthouse Viewpoint hatte ich schon auf so vielen Fotos bewundert, und mir zum Ziel gesetzt, ein ebensolches Foto meiner Sammlung von Leuchttürmen hinzuzufügen. Aber weit gefehlt: Der Leuchtturm war leider nur schemenhaft zu erkennen…




    Kaum hatten wir die Küste kurz vor Florence verlassen verzogen sich die Nebelschwaden und die Sonne schien- unglaublich, was ein paar Meter landeinwärts ausmachen! Bisher hatte ich davon nur in Euren Reiseberichten gelesen- es selbst zu erleben ist wirklich komisch!


    Im Darlingtonia Wayside wollten wir uns ein bißchen die Füße vertreten. Ich hatte von den einzigartigen Cobra-Lilien gelesen, die nur in wenigen Gebieten von Californien und Oregon wachsen. http://en.wikipedia.org/wiki/Darlingtonia_californica Vom Parkplatz aus führt ein kleiner Trail durch ein Waldstück zu einer kleinen Lichtung, auf der diese fleischfressenden Pflanzen zu Hauf stehen. Beeindruckend fand ich auch die Größe!





    Nach einem so ereignisreichen Tag und so vielen Eindrücken hatten wir uns eine Stärkung verdient. Und da wir so viel Zeit an der Küste verbracht hatten, hatten wir unglaublichen Hunger auf frischen Fisch! Ich bin mir nicht mehr sicher, ob wir das Mo´s im Hafen von Florence empfohlen bekommen haben- auf jeden Fall hat sich ein Besuch dort sehr gelohnt! Es war sehr gemütlich dort und das Essen ausgezeichnet! Nach einer leckeren Clam showder gab es Lachs mit Garnelen und Pommes- hmmmm!!




    Einen kleinen Verdauungsspaziergang haben wir im Hafen absolviert- im langsam nachlassenden Licht herrlich stimmungsvoll!




    Auf dem Weg zu unserer heutigen Unterkunft machten wir noch einen Abstecher zur ersten „richtigen“ Covered Bridge- der „Wildcat Creek (Austa) Covered Bridge“.





    Das Best Western in Springfield erwies sich als richtiger Glücksgriff: Schon die Eingangshalle war beeindruckend, das Zimmer riesig und ein Denny´s fürs morgendliche Frühstück direkt gegenüber! Perfekt!



    Gefahrene Meilen: 131 Mi.
    Unterkunft: BW Grand Manor Inn, Springfield
    Preis: 109 $ / Nacht (2 Queen)
    Bewertung: riesiges, sauberes Zimmer incl. großer Sitzecke, freundlicher Service und wunderbares Ambiente in der Eingangshalle


    http://book.bestwestern.com/be…iew.do?propertyCode=38119

  • Mein Patenkind David wurde an diesem Morgen kerngesund entbunden! :HERZ4;


    Herlichen Glückwunsch dazu noch. Patentante sein ist was tolles.


    Irgendwie hat die Küste auch in dieser Wetterlage etwas sehr stimmungsvolles und wir haben jeden Moment dort sehr genossen!


    Wir haben es auch so empfunden. Es gibt einfach Küstenabschnitte, die haben gerade auch im Nebel ihren ganz eigenen Reiz, sofern man zumindest noch etwas erkennt ;)


    Betrauert haben wir das Wetter jedoch dann an dem Aussichtspunkt, auf den ich mich ganz besonders gefreut hatte: Den Heceta Head Lighthouse Viewpoint hatte ich schon auf so vielen Fotos bewundert, und mir zum Ziel gesetzt, ein ebensolches Foto meiner Sammlung von Leuchttürmen hinzuzufügen. Aber weit gefehlt: Der Leuchtturm war leider nur schemenhaft zu erkennen…


    Und auch das kann ich absolut verstehen. Das wäre mir nicht anders gegangen.


    Alles in allem ein toller Tag an einer wunderschönen Strecke. :!!

  • Die fleischfressenden Kobralilien sehen eigentlich sehr hübsch und harmlos aus ;;NiCKi;: . Was mich an der Gegend stört, ist der Nebel (und dass es keine roten Felsen gibt :gg: ) . Ansonsten wieder ein schöner Tag :!! .


    LG,


    Ilona


  • :wut1: Ja, genau so....! Hach, seufz- das ist so schön, wie ich es mir vorgestellt hatte...! Aber so hab ich ja nen Grund, nochmal wieder zu kommen! ;;PiPpIla;;


    Die rote Flunder ist eine Schnecke! http://en.wikipedia.org/wiki/Gumboot_chiton


    Die fleischfressenden Kobralilien sehen eigentlich sehr hübsch und harmlos aus ;;NiCKi;: . Was mich an der Gegend stört, ist der Nebel (und dass es keine roten Felsen gibt :gg: ) . Ansonsten wieder ein schöner Tag :!! .

    :gg: Ja, rote Steine fehlen- die gibts erst im nächsten Jahr wieder...! ;) Dieses Mal kommen nur noch ein paar graue hinzu =)

  • Hallo Ihr Lieben,


    ein dickes Sorry, daß ich so lange bis zum nächsten Tag gebraucht habe- die letzten Tage waren etwas stressig... Nun kanns aber endlich mit Volldampf weitergehen- ich freu mich schon, alle Tage nochmal mit Euch zu durchleben, und Euch zu zeigen, was wir alles erlebt haben!


    LG Tanja




    So, jetzt aber weiter im Text: =)



    Nach einer herrlich entspannten Nacht in unseren wunderbar sauberen Betten wachten wir am Morgen ausgeruht auf und waren voller Tatendrang! :) Die Sonne schien, es war zwar noch leicht frisch, aber es versprach ein herrlicher Tag zu werden! :clab: Zur Stärkung gingen wir ins gegenüberliegende Denny´s. „Moons over my hammy“ ist dort unser Lieblingsmorgengericht, dazu für mich eine Coke und für Marc ein Schokomilchshake- perfekt! ;;PiPpIla;;


    Nachdem alles Gepäck wieder gut im Wagen verstaut war, machten wir uns auf den Weg nach Bend. Erste Zwischenstopps waren zwei Covered Bridges, die keinen großen Umweg erforderten und wunderbare Fotomotive abgaben:


    Die Goodpasture Covered Bridge…




    … und die Belknap Covered Bridge.



    Über den Mckenzie Pass Scenic Byway ging es durch erfrischend grüne Wälder zum Trailhead der Proxy Falls.



    Gelegen in der wunderschönen Three Sisters Wilderness hatten wir uns schon sehr auf diesen herrlichen eineinhalb Meilen langen Trail gefreut! Folgt man dem one-way Loop durch einen ruhigen, sonnendurchfluteten Wald, gelangt man bald zu einem beeindruckenden Lavafeld.





    Der Weg führt mitten hindurch und erreicht schließlich wieder ein Waldgebiet. Wir hatten kein GPS dabei, aber da der Weg gut ausgeschildert ist, fanden wir uns ohne Probleme zurecht. Zunächst gelangt man an den Abzweig zu den Lower Proxy Falls- für mich die schönsten Wasserfälle, die ich in diesem Urlaub gesehen habe! Schon vom höher gelegenen Weg sind die vielen feinen Wasserströme gut zu erkennen und bilden ein wunderschönes Fotomotiv!



    Gereicht hat uns diese Aussicht allerdings nicht, und so sind wir kurzerhand den Abhang hinuntergeklettert. Einen Pfad gibt es dort nicht, der Trail endet oben, aber vor uns hat es schön viele in die Nähe der Wasserfälle gezogen, so daß man nur den Fußspuren folgen mußte. Trotzdem war zT ein wenig Klettern gefragt, da dicke Baumstämme den Weg versperrten. Unten angekommen galt es einen Bach zu überwinden und den vielen Mücken dort zu entkommen…



    Nun ging es an die Suche nach einem guten Fotostandort, was gar nicht so einfach war: Nah genug, um auch Details festzuhalten, aber noch in sicherer Entfernung, daß die Kamera durch den Sprühnebel nicht zu nass wurde! Entschieden haben wir uns dafür, das Stativ links vor dem querliegenden Baum aufzubauen, und der Foto/Videomarathon konnte losgehen!



    Die Lichtverhältnisse waren zum Fotografieren eher schwierig, da der Wasserfall halb in der Sonne lag- aber mir hat es so sehr gut gefallen, da die Strahlen vom Wasser reflektiert wurden, und dadurch eine märchenhafte Stimmung entstand!






    Und dann hatten wir ein ganz besonderes Erlebnis: Marc stand mit der Videokamera vor meinem Stativ, ich hinter der Kamera, als am Hang über uns plötzlich das Poltern von Steinen zu hören war. Verwundert habe ich nach oben geblickt, konnte aber nichts erkennen. Als ich mich schulterzuckend wieder der Kamera zugewandt habe, „flog“ ein Frosch zwischen meinen Füßen hindurch, und etwas prallte gegen mein Bein. Ich dachte an einen Stein, mußte jedoch erkennen, daß eine Schlage auf der Jagd nach dem Frosch gegen mein Bein geprallt war, bevor sie weiter die Verfolgung ausnahm…! :EEK: Mir ist fast das Herz stehen geblieben!! Der Frosch hat sich mit einem beherzten Sprung ins Wasser gerettet, die ca. 1m lange Schlage blieb frustriert zwei Meter von uns entfernt liegen. Sie schien sehr aufgebracht und schnappte in die Luft, als wäre dort der entflohene Frosch zu finden…! Das Problem: Sie lang mitten auf unserem Rückweg! Also war Warten angesagt, bis sie endlich unter einem Vorsprung verschwand… Um welche Art es sich handelt wissen wir nicht sicher… Ein Foto gibt’s leider nicht, da die Kamera auf dem Stativ stand. Aber das Video haben wir später jemandem gezeigt, und er meinte, es würde sich um eine ausgewachsene Gartersnake handeln.


    Zurück auf dem Trail liefen wir wieder durch einen wunderschönen Waldteil,…



    …bevor wir dem Abzweig zu den Upper Proxy Falls folgten. Diese münden in einen kleinen Teich. Vorsichtig und immer auf der Hut vor weiteren schlangenähnlichen Besuchern, suchten wir uns eine schöne Fotoposition. ;;NiCKi;:





    Den Rückweg genossen wir sehr: Wir trafen nur wenige andere Wanderer und hatten den Wald fast für uns. Die Luft war herrlich warm und roch ganz wunderbar nach Tannennadeln. Nach einem weiteren Lavafeld erreichten wir den Parkplatz und nahmen unsere Fahrt wieder auf- es gab noch so viel zu entdecken!


    Der erste Stopp auf dem Weg über den McKenzie Pass legten wir am Straßenrand ein: Die Parkbucht bot einen großartigen Blick auf ein weites Lavafeld und den Belknap Crater. Leider habe ich mir den Namen des Viewpoint nicht aufgeschrieben… Hat einer von Euch eine Idee?



    Nächster Halt war der Three Sisters Viewpoint. Und wieder waren wir erstaunt, wieviel Schnee selbst im August noch die Gipfel bedeckt!



    Der Ausblick vom Dee Wright Observatory war überwältigend: Man kann im 360° Rundumblick die ganze Landschaft überblicken! Zur Orientierungshilfe findet man nach einem kleinen Aufstieg ins „Lavahäuschen“ eine große Platte, die auf die einzelnen Gipfel verweist.







    Da es dort oben auf dem Pass sehr windig war, und da wir noch ein ganzes Stück Weg zu fahren hatten, machten wir uns bald wieder auf den Weg. Auch die Strecke war sehr sehenswert- bunte Felsen, die zwischen den Bäumen hindurchschimmerten säumten den Weg.



    Mittlerweile machte sich auch nachdrücklich Hunger breit, und so kam uns das kleine gemütliche Örtchen Sisters gerade recht. Nach einem kleinen Spaziergang gab es ein Stück Pizza auf die Hand.





    Wieder veränderte sich die Landschaft: Weite Wiesen und Farmland überwogen.



    Leider war es inzwischen später geworden, als wir ursprünglich geplant hatten… Dabei hatten wir noch einen Punkt auf unserer To-Do-Liste, den wir auf keinen Fall auslassen wollten: Den Smith Rock SP! In vielen Eurer Reiseberichte hatte ich schon Fotos dieses wunderbaren Parks gesehen und mich eigentlich auf eine Wanderung gefreut. Dafür war es allerdings zu spät, so daß wir uns damit begnügten, am Rand entlang zu spazieren,…






    …, und uns dann eine gemütliche Bank gesucht haben, um den Sonnenuntergang anzuschauen.





    Langsam wurde es Zeit, unser Hotel in Bend aufzusuchen- diesen in allen Rot- und Orangetönen glühenden Himmel konnten wir aus dem Auto heraus bewundern, bevor wir glücklich in den Tiefschlaf fielen!





    Gefahrene Meilen: 151 Mi.
    Unterkunft: Shilo Inn & Suites, Bend
    Preis: 105 $ / Nacht (2 Queen)
    Bewertung: sauberes, großes Zimmer und Bad, es gab sogar einen eigenen Kamin im Zimmer!

  • Hallo Tanja!


    Ich habe nun auch endlich nachgeholt und bin wieder auf Stand. :gg:


    Das mit der Schlange ist ein Ding! Da wäre mir auch das Herz in die Hose gerutscht. Ist diese Schlange denn giftig?


    Ich habe zwar null Ahnung von Twilight, aber dass ihr die Drehorte besucht habt, ist klasse! Da haben sich die Movie Location Scouts ein paar tolle Fleckchen Erde ausgesucht. Und dein Mann hat tapfer durchgehalten! =)

    • Offizieller Beitrag

    das kleine gemütliche Örtchen Sisters


    Und es gibt in der Nähe sogar das Örtchen Brothers :D


    Die Proxy Falls haben mir auch sehr gefallen, auch das ganze Drumherum. :!!


    Smith Rock Park sowieso. :clab:

  • Da hat die Schlange aber für einen kurzen Adrenalinausstoß gesorgt :EEK: . Gartersnakes sind doch Würgeschlangen und somit wäre von diesem schlängelnden Meter keine Gefahr für euch ausgegangen ;,cOOlMan;: .


    LG,


    Ilona

  • Beeindruckende Bilder und beindruckende Erlebnisse in der Wilderness bei den Proxy Falls. ;;NiCKi;:

    Danke! Es war wirklich wunderschön dort!! =)


    Hallo,
    ich oute mich mal als heimlicher Mitfahrerin! :wink4:
    Die Ecke kenne ich ja noch gar nicht, umso interessanter sind deine Schilderungen!
    Es gefällt mir wirklich sehr gut und die Fotos sind unheimlich schön :clab: :clab: :clab:


    Bin weiter dabei!


    LG Annika


    Hallo Annika,


    dann mach es Dir mal bequem- es ist noch Platz im Auto =) Freut mich sehr, daß Du mit dabei bist! :wink4: Der Nordwesten hat mir auch unglaublich gut gefallen! In einer der nächsten Touren wird er sicherlich wieder eingebaut werden!





    Nein, die Schlange ist nicht giftig. Allerdings wußten wir das zu diesem Zeitpunkt noch nicht...


    Drehorte zu besuchen war wirklich spannend: Zumal vieles ganz anders aussieht als im Film. So wurde eine Szene im tiefsten Wald gedreht, in Wirklichkeit liegt statt einer Lichtung hinter dem Baum ein Parkplatz...! :gg:






    Das Foto sieht echt klasse aus! ;dherz; Wie aus einem Märchenwald entsprungen. =)


    Aber oh mein gott, auf das Erlebnis mit der Schlange hätte ich auch verzichten können!!! :EEK:

    Das ist auch mein absolutes Lieblingsbild!! ;dherz;


    Wieder ein toller Tag....aber es gibt da oben doch fast nur tolle Tage ;)


    Das Schlangen-Erlebnis ist ja ziemlich cool ;,cOOlMan;:
    Ein wenige gruselig, aber klasse ;)


    Und ein herrlicher Tagesabschluss im Smith Rock SP, wenn auch die Wanderung nicht mehr drin lag.

    Mir hat der Tag auch sehr gefallen. Und irgendwie ist es ja immer so, daß nicht alles in den Tagesplan reinpasst... Aber so hat man ja auch einen Grund, wiederzukommen! ;)


    Und es gibt in der Nähe sogar das Örtchen Brothers :D


    Die Proxy Falls haben mir auch sehr gefallen, auch das ganze Drumherum. :!!


    Smith Rock Park sowieso. :clab:

    Danke! Brothers- ehrlich?! :gg:


    Hallo Tanja,


    da war euch das Wetter aber wieder hold. Sehr schöne Bilder. Ich will auch mal wieder in den Nordwesten, wenn ich das so sehen.

    Ich kanns nur empfehlen- einfach traumhaft schön!! :HERZ4;


    Da hat die Schlange aber für einen kurzen Adrenalinausstoß gesorgt :EEK: . Gartersnakes sind doch Würgeschlangen und somit wäre von diesem schlängelnden Meter keine Gefahr für euch ausgegangen ;,cOOlMan;: .

    Ja, zum Glück- aber zu dem Zeitpunkt wußten wir noch nicht, welche Art und da begegnet ist und waren dementsprechend vorsichtig...! ;)

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