Yellowstone NP, wir kommen - September Tour 2009


  • Ja ja ich weis. Wir waren nicht bei MC Donalds. :nw:



    So... ein kurzes Fazit... McDoof, Microwelle und extreme Ausnahme, ein Taco Wau Bell... und das auch zum Frühstück! :KoWa:


    Aber ein toller, interessanter Tag! :!!


    Na gut... die Kaktüsse sind nicht dein Freund :ohje:


    Der Wind ist nicht Veras Freund :ohje:


    Die Akkus sind nicht eurer beide Freund :ohje::ohje:


    Aber... für das Kotz schlechte Wetter habt ihr euch super gehalten! :clab:

  • Na dann auf zum Supermarkt. Komisch nirgends ein MC Donalds in Sicht. Mit Microwellen Fertigmenüs ging es zu Kasse.


    .

    isch sach nur aha....abgründe tun sich auf ;,cOOlMan;:

    La, la, la, la :ts; So viel Details sind gar nicht notwendig, die Bilder bekomme ich ja nie wieder aus dem Kopf. :gg:

    Und da wollte ich gerade ins Bett gehen. .......ob ich da heute Nacht wohl von träume..... :KoWa:


    .
    Das Euch das so fertig macht ? :nw: So schlimm war es dann doch nicht. :nw:


    Ich muß wohl besser aufpassen, was ich schreibe. ;)
    :gg: :gg: :gg: :gg: :gg:

  • Ich bin ja bekanntlich immer auf der Suche nach Rattler nur finde ich nie einen.


    Dazu muss man ganz leise sein, Haiko ;,cOOlMan;: .


    ob ich da heute Nacht wohl von träume


    Ich sehe auch schon vor mir, wie das Handtuch fällt ;fei: .


    LG,


    Ilona

  • So Mädels ich wäre dafür, dass wir nun aufhören hier über Kleinigkeiten ;) zu reden und uns wieder auf die Landschaften konzentrieren.


    Ich muß wirklich aufpassen, was ich hier schreibe.


    Heute bin ich bis spät Nachts unterwegs. Ich denke es geht erst ab 23 Uhr weiter.


    Ich wünsche Euch eine Gute Nacht ohne Alpträume.

  • Jetzt habe ich den haben Nachmittag im Forum verbracht und meine Arbeit nicht geschafft.
    Ich beginne eben mal mit dem 12. Tag. Eventuell gehts dann ab 3 Uhr weiter.



    Tag 12 - 14. September 2009


    Canyonlands National Park - Shafer Trail Road - Corona Arch - Übernachtung in Moab Teil I



    Guten Morgen Moab.


    Auch an diesem Morgen war ich als Erster wach und auf wackligen Beinen unterwegs.
    In der Nacht hatte Vera Mausi die Küche und das Wonzimmer umgebaut und dabei kräftig mit der Säge gearbeitet.
    Natürlich war das wieder nicht war. Also drohte ich Ihr an, in der nächsten Nacht mal die Holzarbeiten mit dem Handy auf zu nehmen.
    Nun versteckte Sie sich wieder unter der Decke .


    Ich setzte einen Schritt vor die Tür. Uh war das kühl, windig und der Himmel immer noch von Wolken verhangen.
    Das Ganze im sonst so heißen und wolkenlosen Moab. Oder hatte ich da etwas falsch verstanden ? ;][;
    Ich drehte eine Runde zu den alten Pickup´s um nach Nummernschilder zu sehen. Leider war nix brauchbares dabei.
    Dann ging es rüber zu den beiden Trucks und zu den Werkhallen. Bißchen rum stöbern.
    Vera hatte in der Zeit wie zu erwarten Cappuccino und Frühstück Beagels sowie eine Portion Microwellen Futter vorbereitet .


    Beim Essen gingen wir den Tagesablauf durch. An diesem Tag hatte ich mich voll verplant.
    Es sollte in den Canyonlands National Park gehen.
    Die Shafer Trail Road entlang hinab in den Canyon und weiter die Potash Road. Dannach zurück in den Park um die View Points ab zu fahren.
    Ich hatte noch Fotos aus einem Bericht in Erinnerung, wo der SUV auf großen Felsplatten stand und von einem Picknickplatz ganz nah am Rande des Canyon auf losem Gestein.
    Solche Fotos und Erlebnisse wollte ich auch haben .


    Gestärkt und frisch gemacht ging es auf zu Offroad Tour.
    Der Himmel ließ nix gutes erwarten. Immer noch grau in grau.
    Die Straßen in Moab waren fast Menschen- und Autoleer als wir starteten .
    Während der Arches NP gleich um die Ecke lag mussten wir zum Canyonlands NP schon ein Stück weiter fahren.
    Als erstes war Tanken angesagt. Hier kaufte sich Vera erst mal ein neues Cap.
    Da grasen wir fast 100 Geschäfte in Moab nach einem neuen Cap ab, waren sogar im Selbstkreations Laden nur damit Sie sich dann eins in einer Tanke kauft. :pipa:
    Auch nicht schlecht.


    Schon auf dem Weg zum Park gab es einige Aussichtspunkte .
    Hier die Wall :nw: mit ganz tollem blauem Himmel . :wut1: :wut1: :wut1: :wut1: :wut1:





    Gegen 10 Uhr erreichten wir den Canyonlands NP.
    Am Parkschild wurden wie immer die " Wir waren hier " Fotos geschossen ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:
    und dabei zog sogar kurz der Himmel auf und die Sonne schien uns warm entgegen.




    Erster Anfahrtspunkt war das Visitor Center. Es nieselte etwas also sahen wir uns im Gebäude um.
    Boa war ich sackig auf das Wetter. :peng1:
    Schon der 2. Tag bei den roten Steinen und so ein Mistwetter. Verdammt. :wut1: :wut1: :wut1: :wut1: :wut1:


    Nach 20 Minuten begannen wir mit der Fahrt. Aber zuerst warfen wir ein paar Blicke in den Canyon.
    Überwältigend wie ich fand. Wir konnten gut die zu fahrende Dirty Road erkennen.
    Die Freude darüber ließ ein wenig über das schlechte Wetter hinweg sehen. “” Geile Sache “” traf die Aussicht wohl am besten.





    Beim Anblick des Straßenverlaufs wurde Vera nun skeptisch .
    “Da wollen wir lang ? “


    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Na las das mal Papa machen, da bin ich schon schlimmere Strecken gefahren.
    Gleich hinter dem Visitor Center begann links die Piste.
    Auf geht’s.
    Auf dieser Strecke wollte ich eigendlich nur filmen.
    Darum gibt es recht wenig Fotos.


    Die ersten 600 Meter fuhren wir noch auf sandiger ebener Piste bis zu einem Plateou.
    Wir hielten nochmals um den Canyon in entgegen gesetzter Blickrichtung zu betrachten und die Sicht auf uns wirken zu lassen.
    Auch wenn ich mich wiederhole, kann ich nur sagen: “ Geile Sache”.
    Das trifft es wirklich am besten. Wir waren von den Farben, den Steilen Felswänden und den tollen Steinformationen hin und weg. Klasse.
    Der dunkle Himmel war natürlich wieder ein Hindernis für brillante Fotos
    Aber wir hatte gute Laune und freuten uns auf die Canyon Tour.
    Zum Glück hatte der Nieselregen aufgehört und wir hegten die Hoffnung nach Sonnenschein.






    Ich übergab der Vera das Auto und freute mich als Beifahrer wieder filmen zu können.
    Vera war sehr überrascht darüber, dass sie hier auf der doch anspruchsvollen Piste fahren durfte.
    War Sie doch in den letzten 3 Jahren kein Auto gefahren und erst hier im Urlaub wieder damit in Kontakt gekommen
    Sie wusste nicht so recht was sie machen sollte. Zum einen war sie wie immer ganz heiß darauf mit dem großen Gefährt fahren zu dürfen,
    zum anderen hatte sie ja schon als Beifahrer etwas Angst auf dieser Strecke und nun sollte sie sogar ans Steuer.
    Na mach mal und ich filme dabei. Solltest Du eine Kurve nicht kriegen, haben wir wenigstens tolle Aufnahmen. ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    Die Landschaft war einfach nur schön. Vera fuhr sehr gut und ich hatte eine grandiose Sicht .
    Ich setzte mich wieder auf den Türrahmen hielt mich an der Dachrailing fest oder auch nicht und genoss die Fahrt.









    Nach einer Weile blieb Vera stehen. Es wurde Ihr dann doch etwas zu steil und zu eng in den Kurven.


    Also durfte ich den Wagen kurz weiter durch das Gelände lenken. Nicht ohne weiter dabei zu filmen. Ist doch klar.









    Na ja so schlimm war es dann doch nicht. Allerdings fuhr ich mit Absicht etwas näher am Abhang, damit Vera was zum Schreien hatte. ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:
    Dieser Schreikrampf setzte sich dann fort, als ich aus das Fenster kletterte um dann über der Frontscheibe hängend zu filmen wie Sie weiter fährt.







    Immer wieder brach die Sonne durch den dunklen Wolkenhimmel und brachte das rote Gestein zum Leuchten.
    Jedes mal ein Grund zum Stoppen und schaun und doch etwas fotografieren. Bei diesem Fahrtempo würde es ein langer Tag werden.
    Am Canyonboden angekommen, machten wir erst einmal Fotos über Fotos von Vera im Auto. Diese wollte Sie unbedingt der Mama senden.
    Von mir aus.
    Dann waren meine Camcorderüberfahrten dran von denen Vera nun schon begeistert war und den Part der Kamerafrau übernahm.




    Es war zwar sehr warm dort unten aber eben nicht so heiß, wie eigentlich erwartet. Somit machte es doppelt Spaß.
    Trotz der vielen Foto- und Aussichtstops waren wir gut und schneller als erwartet unten angekommen.
    Ich hatte gerade die Bergabfahrt als schwierig und lang eingeschätzt.
    Bis auf 3 Engstellen, welche doch etwas Konzentration verlangten und 3 kleinen Steinschlag - Geröllfeldern war leicht die Strecke gut befahrbar.
    Somit würde ich die Fahrt als spannend, interessant, aufregend und aussichtsreich jedem empfehlen.
    Ein Geländewagen oder hoher SUV sind aber Pflicht !!! Zumindest bei dem Geröll.
    Sowie ein vorausschauendes Fahren aber das ist ja auf befestigten Straßen auch Voraussetzung.



    Seltsam wo ist denn der weitere Text ?
    Habe ich den schon wieder mal gelöscht ? :]]

  • Tag 12 - 14. September 2009


    Canyonlands National Park - Shafer Trail Road - Corona Arch - Übernachtung in Moab Teil II




    Die Fahrt durch den Canyon machte richtig Spaß.
    Hier unten fuhr es sich total easy. Die Piste war sehr breit und ohne nennenwerten Hindernisse.



    Die Ausssicht war klasse aber immer wieder böse graue Wolken :wut1: :wut1: :wut1: :wut1:





    Immer wieder hielten wir an und gingen ein Stück ins Gelände.
    Vera schaute nach Echsen und ich suchte wie gewohnt nach Skorpionen und Klapperwürmer. Gab es aber auch hier nicht :nw:





    An einer Weggabelung stand zum einen Richtung Potash zum anderen zum Muselmann Arch.
    Von diesem Arch hatte ich noch nie gehört. So oft hatte ich von den verschiedensten Arches gelesen aber nie etwas von diesem .
    Ich schaute auf die Uhr und meinte wir fahren einfach mal hin.
    Vielleicht ist es ja sogar ein Geheimtipp und wir könnten über etwas ganz neues Berichten. :nw:
    Ca 3 Meilen war er entfernt, also nicht so weit. Wobei sich hier auf der Schotter und Geröllpiste 3 Meilen ganz schön in die Länge ziehen konnten.


    Schon die ersten 200 Meter auf der gewählten Strecke setzten fahrerisches können und einen sicheren Umgang mit den Fahrzeug voraus.
    Etliche großer Steine und loses Geröll lagen genau in einer engen Kurver verstreut. Ohne Probleme und ohne Schaden fuhren wir diese Passage.
    Nun ging es wie auf der Shafer Trail Road weiter. In etwa die gleiche Fahrbahnbeschaffenheit nur eben nicht ganz so steil.



    Immer wieder bot sich uns ein tolles Panorama mit immer wieder neuen schönen Felsformationen. Wir mussten einfach aussteigen schauen und fotografieren -filmen.
    Und das teilweise sogar mit Sonne und blauem Himmel. Wir hielten einige Male an und liefen auf kleinen Plateous herum.
    Hier waren wir ganz allein und der Canyon gehörte uns.
    Man könnte an jedem Haltpunkt eine Stunde und mehr verweilen.
    Hier machte das Klettern besonders viel Spaß.



    Ob das nun der Colorado oder der Green River war, wusste ich nicht.
    Aber laut super genauer Parkkarte müsste es der Colorado sein.




    Nach dem die Strecke zuerst immer besser wurde, standen wir plötzlich vor einem ca 20 Meter langem Stück,
    welches aus den Auto betrachtet schon sehr schwer befahrbar erschien.
    Ich Stieg aus und schaute es mir an. Mist das war wirklich ein schwieriges Teilstück.
    Ganz schöne Auswaschungen und Querrillen.
    Ca 50 Meter weiter sah es noch schlechter aus. Wir überlegten ob wir weiter fahren sollten. Vera meinte ich solle es bestimmen, denn ich war der Fahrer.
    Ich fuhr noch einige Meter weiter. Ich schaute mir das Ganze noch mal von außen an und beschloss den Rückzug.
    Wenn nicht hier, würden wir wohl ein Stück weiter aufsetzten. Die Felsbrocken waren einfach zu groß.
    Oder ich einfach zu schisserig oder zu blöd :pipa: :nw:
    Und was wenn wir zwar hier unbeschadet drüber fahren und vorn geht’s nicht weiter ?
    An wenden war nicht zu denken, dafür war die Straße zu schmal und rückwärts drüber und zurück ?
    Schade,wir hätten den Arch gern gesehen und wären gern weiter gefahren, aber die Sicherheit und die Funktion des Nissan stand im Vordergrund.
    Kein geliehenes Auto sollte durch mich schaden erlangen.
    Und ich hatte in diesem Jahr ja schon unvorsichtig in Florida einen ersten kleinen aber sehr ärgerlichen Schaden verzapft. :wut1: :wut1: :wut1: :wut1: :wut1:
    Also zurück.
    Vera ging langsam den Berg hoch und suchte nach einer passenden Stelle zum Wenden.
    Ich lenkte den Nissan vorsichtig rückwärts über die schon umfahrenen Längstrillen und Steinbrocken.
    Nach ca 150 Meter wurde eine passende kleine Schneise gefunden. Sehr tiefer Sand umgeben von großen Felsbrocken.
    Ich konnte aber ohne Probleme wenden und wir fuhren zum Tal und der Weggabelung zurück.


    Da hatten wir nun so viel Zeit vertrödelt und nicht mal den Muselmann gesehen.
    Vielleicht wären wir ja doch durch gekommen vielleicht hätten wir es doch geschafft vielleicht ……..Wenn das Wort vielleicht nicht wäre.
    Na egal es hatte trotzdem Spaß gemacht und nur das war wichtig!


    Gleich zu Beginn der Potash Road kamen uns nun 8 Jeep Wrangler entgegen.
    Beim vorausschauenden Fahren findet sich immer ein Plätzchen zum rechts ran fahren, und das taten wir dann auch.
    Wir ließen den Convoy passieren und winkten uns gegenseitig zu. Dann ging es auf recht guter Piste weiter.






    Das fahren mit solch einem Jeep hatte schon etwas, keine Frage. Aber von denen konnte niemand mal eben so sagen:
    “ Hier bleiben wie stehen und schauen oder wir fahren mal dort oben entlang”.
    Alle waren an der Vorgabe gebunden.
    Das Fahren mit solch einem umgebauten Jeep muss schon Spaß machen, denn mit spezial Räder, verstärktem Rahmen
    und Unterbodenschutz sowie Einzelradaufhängung fuhr es sich sicher sehr gut und man wäre bei schwereren Passagen sicher nicht so ängstlich damit.
    Trotzdem fuhren wir lieber alleine und im SUV weiter.
    Nun durfte Vera wieder ans Steuer. Sie war ja schon längst hibbelig und freute sich darüber, wieder die Pilotin zu sein.
    Ich konnte weiter filmen was das Zeug her gab.


    Plötzlich fing es doch tatsächlich an zu nieseln. Hallo ! Wir sind hier in und um Moab. Hier in der Wüste regnet es doch nicht und schon gar nicht im September.
    So geht das aber nicht! :wut1: :wut1: :wut1:
    40 Grad und Sonnenschein möchten wir haben. ;;NiCKi;:
    Also ohne Sonne lasse ich es mir ja noch gefallen aber wenn jetzt noch Nässe von oben dazu kommt, werde ich sackig. :wut1: :wut1: :wut1:
    Aber erst mal war wieder Fahrerwechsel angesagt den die Piste wurde rauer.
    Große Felsplatten waren zu überqueren und tiefe Querrillen.
    Vera übergab Capitain Haiko das Steuer und dieser steuerte das Raumschiff Pathfinder ohne Aufsetzer zum nächsten großen Haltepunkt.
    Hier hatten wir wieder einen super Ausblick erster Güte.
    Der Colorado River schlängelte sich durch den tief eingeschnittenen Canyon.
    Es sah ein bißchen so aus wie am Horse Shoes Bend bei Pages Arizona.





    Wieder glühten die Kameras und der Camcorder. Mir kam es auf einmal in den Sinn und ich wettete mit Vera dass ich in Potash im Colorado River baden würde.
    Sie meinte nur “Nee niemals in dieser Brühe und als Frostbeule, die Du nun einmal bist eh nicht “” Und ohne Badehose sowieso nicht”


    Bah da stand ich schon in ganz anderen Brühen ich sage nur Everglades und erkältet war ich eh schon. Und wozu brauche ich ne Badehose?
    Ach wetten macht Spaß. Und da ich bisher komischerweise jede Wette auf der Tour mit Vera verloren hatte, wollte ich diesmal gewinnen.
    Als Gewinn wollte ich einen MC Flurry. Vera meinte Du bekommst 2.
    Ok abgemacht. Für nen Flurry mache ich doch fast alles.
    Aber noch hatten wir eine Menge Weg vor uns.


    Der nächste Stopp war eigendlich gleich um die Ecke. Am River Overlook.






    Wir setzten unsere Fahrt fort und waren nicht mehr so sicher ob wir richtig fuhren. Laut meiner spezial Karte, hätten wir längst links abbiegen müssen.
    Komisch. Es ging gar keine Straße ab. :nw:
    Wie schon geschrieben wollte ich wieder in der Nähe vom Visitor Center ankommen um die View Points oberhalb des Parks noch an zu fahren.
    Vera war wieder Pilotin und ich genoss sie tolle Aussicht.


    Ach egal wenn wir falsch sind, irgendwo kommen wir schon wieder raus.
    Und am nächsten Tag war noch genügend Zeit für diese Punkte.
    Und Proviant falls wir Übernachten müssten hatten wir auch. Warmer Dr Pepper und nun schon mit Käse überbackene Beagles.


    Der Himmel zog sich immer weiter zu und vor uns stand eine dunkle Wolkenwand. Immer wieder nieselte es. Verdammt. :wut1: :wut1: :wut1: :wut1: :wut1:



    Auch wenn es auf der Potash Road nicht so Steil ist, machte das Fahren
    dennoch Spaß. Nach einer Weile sahen wir ein großes eingezäumtes Gelände. Hier schien es als ob Bodenschätze abgebaut wurden.
    Beim näheren betrachten sahen wir viele große Wasserbecken in denen Salze :nw: getrocknet wurden. Was genau es war, konnten wir nicht erkennen.
    Es stand auch nirgends ein Schild, wo man hätte mal nachlesen können.



    Vor uns eine Gewitterfront.Hinter uns schöner blauer Himmel.


    Wir näherten uns dem Salzgelände und mussten mehrfach kleine Matsche Flüsschen überqueren.
    Vera bretterte die Strecke lang, als ob Sie auf Rally wäre.
    Es dauerte nicht lang und ich war total mit Schlammsalzmatsche besudelt und der Camcorder ebenso.
    Somit hatte ich einen Grund im Colorado zu baden und am Abend etwas zu tun. Nämlich Camcorder putzen.






    Nach dem Gelände hätten wir laut Karte eigendlich in Nähe von Potash sein müssen.
    Aber nach dem nächsten Hügel sah es anderes aus.




    Die Landschaft und Strecke gefiel uns immer noch gut. Obwohl es immer heist die Potash Road sei so gräßlich.





    Wir setzten die Fahrt fort und kamen nach 4 Stunden 40 Minuten wieder auf eine befestigte Fahrbahn und nach Potash.




    Laut Karte sind ca 120 Km Schotter Piste im Canyonlands NP befahrbar
    Somit könnte man ganze 3 -5 Tage darin umher fahren.






    .

  • Hallo Haiko


    mal wieder spannender Bericht. Sind dieses Jahr auch wieder in Moab und wollen auch mal den Shafer Trail und die Pottash Road fahren je nachdem was für ein Auto wir bekommen.


    Jetzt hatte ich grad das Kopfkino ausgeschaltet und jetzt kommst Du wieder mit Baden im Colorado.... :ts; lalala

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