22. Juli 2011 wilde Küsten, Leuchttürme und einfach ein Traum
Der Tag hätte eigentlich nicht besser beginnen können, als mit dem wirklich guten Frühstück in unserem Hotel in Garibaldi. Hier gab es sogar Rührei. Nur die Auswahl an Brot war noch so typisch amerikanische Motels. Ansonsten war vom Fruchtsalat über Cerealien, Joghurt, Waffeln, Porridge (wer's mag) wirklich eine gute Auswahl vorhanden.
Irgendwann nach 8.00 Uhr mit Tendenz zu 8.30 Uhr fuhren wir los.
Das erste Ziel sollte Cape Meares und der Three Capes Loop sein. Beim Cape Meares gibt es einen Leuchtturm und den wollten wir auch besuchen. Die Küste gefällt uns hier überhaupt sehr gut.
Die Weiterfahrt gestaltete sich dann aber etwas schwierig. Erst wollte der Tank nicht mehr lange voll sein und dann kam auch noch eine Strassensperrung des Three Capes Loop...worauf wir nochmal einen Schlenker über Tillamook zur Tankstelle und dann direkt an die Netarts Bay....
Auf dem Three Capes Loop kamen wir auch an den ersten Sanddünen vorbei, wo Quads, Motorräder und Strandbuggies herumkurvten.
Das Wetter wurde noch besser, dafür der Wind auch immer stärker.
Die Küste gefiel uns aber immer mehr. Jetzt wurde sie so richtig rauh.
Boiler Bay
Nächster Stopp: Rocky Creek State Park mit Sicht auf die Whale Cove Bucht.
Hier sitzen an jeder Ecke Künstler und versuchen die Landschaft auf dem Bild einzufangen.
Devils Punch Bowl (Punschschüssel) war leider gerade ausgetrunken (Ebbe)
Beim Yakima Leuchtturm gab es neben diesem, auch Felsen voller Wasservögel und Seehunde.
Wunderschön ist auch die Sicht auf den Heceta Leuchtturm. Sein Anblick ist bekannt. Und das Wetter hat bei uns ja auch gepasst.
Dann hielten wir bei der Sea-Lions Cave. Einer Höhle, in der gerne eine grössere Gruppe Seelöwen sitzt.
Heute scheinen sie da zu sein und wir zahlen die 12 Dollar Eintritt pro Person, um mit dem Aufzug in de Höhle runter zu fahren.
Es stinkt ganz schön hier unten.
Das Fotografieren der Seelöwen in der Höhle ist allerdings eine rechte Herausforderung.
Um halb vier stellen wir fest, dass wir bis nach Bandon ja noch immer 200 km zu fahren haben. Nun aber hopp. Wir können nicht an jeder Ecke halten.
Der nächste längere Halt ist deswegen an den Oregon Sand Dunes. Diese Dünenlandschaft ist riesig und es hat sehr hohe Sanddünen. In einigen Teilen davon darf man wieder mit Quads und Co. fahren. Wir finden aber einen "unberührten" Abschnitt.
Kurz nach 20.00 Uhr erreichen wir das Sea Star Guesthouse in Banden. Unser Zimmer gefällt uns super. Einzig Stauraum für die Koffer ist etwas knapp, dafür die Aussicht über den Hafen gut.
Und der Sonnenuntergang ist einfach bombastisch!
Ein weiterer wunderbarer Tag geht zu Ende. Vielen Dank an Petrus für das tolle Wetter
Gute Nacht aus dem Sea Star Guesthouse