Zwei kaspern Richtung Norden - West Tour Sommer 2010

So liebe Leut es geht endlich weiter. Mag zwar immer noch nicht so viel am PC sitzen und schreiben, aber hier brauch ich ja nur kopieren und einfügen.

Frühstück gab es heute bei Hooters, war ja inklusive. Es war sehr gut, müssen wir aber nicht haben. Wir essen lieber draußen in der Natur.

Erstes Ziel des Tages war der Valley of Fire State Park, den damit auch zum dritten Mal besuchten. Hier haben wir noch sehr viele Ecken, in die wir noch nicht einmal reingeschaut haben. Inzwischen verlangen die 10 $ Eintritt pro Fahrzeug, aber dafür gibt's hier ja auch jede Menge zu sehen.

Wir nahmen gleich hinterm Eingang zum State Park die unpaved Road nach links zum Atlatl Rock. Dort sah es spannend aus und das wollten wir mal etwas genauer beäugen.

Wir fanden hier einen Arch nach dem anderen. Ganz ehrlich, die Namen waren uns sowas von egal. Viele waren so groß, dass sogar ich da durch gehen konnte, andere waren sehr klein.

Dieses hier bildete einen kleinen Tunnel. Und ja der schöne Mann mit der Lockenpracht im Vordergrund bin ich.

Auch hier ein Größenvergleich vom nächsten Loch mit meiner Allerliebsten.

Wer jetzt die GPS Daten eines jeden Loches haben will, den muss ich enttäuschen, denn da hätte ich ja den ganzen Tag zu tun. Das hat auch nix mit Geheimniskrämerei wie bei anderen Profiknipsern zu tun. Nöö, wir habe nix aufgezeichnet. Wir haben etwa hier 36°24'42.98"N 114°33'15.80"W geparkt, weil es da am besten aussah und haben einfach nur den roten Sandstein in der Nähe erkundet. Ich meine, dass wir nicht mehr wie 200 Meter vom Auto weg waren. So viel Spaß beim erkunden. Ihr findet dort mehr Löcher wie euch lieb ist...versprochen.

Wir fuhren dann ein Stück weiter, immer noch im Bereich des Atlatl Rock.

Da fand ich dieses Gebilde, durch das man durch gehen kann. Spaßvögel haben eine kleine Mauer aus Sandstein gebastelt. Ich dachte Anfangs ernsthaft, dass ich eine Indianerbehausung gefunden hätte.

Zur Mittagszeit hatten wir einen Termin in der Nähe der White Domes. Die Road war frisch gebohnert, denn auch hier hatte es zuvor heftige Niederschläge gegeben.

Ziel unserer Wanderung zur Mittagszeit war die Rainbow Wave, auf die uns unser Internetfreund und super Fotograf Rainer (raigro) aus dem Discover-America Forum aufmerksam gemacht. TomTom wies uns den Weg zum Parkplatz im Wash. Hier die Koordinaten wo man sein Auto abstellt 36°28'46.34"N 114°31'35.76"W Aber Achtung, nicht bei drohenden Niederschlägen, denn man parkt direkt in einem Dip.

Wir schnappten uns Wasser und Technik und zogen los. Man geht einfach im Wash 600 Meter Richtung Osten.

Beim Wandern im Wash nicht das Bestaunen der extrem farbigen Sandsteinformationen vergessen

Der kleine gelbe Berg reizte mich sehr. Ich wäre dem am liebsten aufs Haupt gestiegen, aber die Temperaturen waren gegen uns. Es war heiß und Martina kämpfte regelrecht. Ich trank kaum von meinem Wasser, damit ich ihr damit eine kleine Dusche verpassen konnte.

Nach 600 gelaufenen Metern im Wash mussten wir diesen in Richtung Norden verlassen. Man geht dann einfach 50 Meter nach Norden und schon ist man am Ziel. Ja und wer mit Metern nix anfangen kann, der nutzt diese Koordinaten 36°28'58.03"N 114°31'20.75"W Aber Vertraut mir, GPS ist unnötig, man kann die Rainbow Wave gar nicht verfehlen. Die Rainbow Wave war Klasse, aber der Wash dahin gefiel mir persönlich fast noch besser. Ich muss noch dazu sagen, dass wir definitiv zur falschen Tageszeit für Profifotos da waren. Der frühe Abend scheint da besser geeignet zu sein. Den frühen Morgen halte ich für ungeeignet, weil dann noch Schatten in der Rainbow Wave stehen könnte.

Martina ging es gar nicht gut, denn die Hitze machte ihr sehr zu schaffen. Ihr Kreislauf stolperte etwas. Während ich in der Gegend umher hüpfte, kühlte sie sich im Schatten mit Wasser etwas ab. Wir gingen dann wieder zurück zum Auto, wo auch ich fix und fertig ankam. Gott sei Dank hatten wir Duschwasser dabei, was wir gleich ausnutzten. Ja das haben wir eigentlich immer dabei, um uns mal nach einer Wanderung frisch zu machen. Wir nehmen dafür einfach alte Getränkeflaschen die wir mit Wasser in den Motels füllen.

Wir fuhren dann zu den White Domes wo wir Mittag essen wollten, was aber wegen der Hitze einfach nicht möglich war und Hunger hatten wir eigentlich auch kaum noch. Wir fuhren dann zum Silica Dome wo wir ein wenig die Aussicht genossen.

Letztes Ziel im Valley of Fire war der Arrowhead Arch, hier auf dem Foto vorne rechts, der sich nicht weit weg von der Straße befindet. Ganz ehrlich? Lohnt nicht den zu besuchen. Wenn ich da an das Gebiet um den Atlatl Rock denke, was wir da an Löchern gesehen haben....vieleicht sind wir auch schon verwöhnt.
Ja war wieder Klasse im Valley of Fire State Park und ich kann jetzt schon sagen, dass dieses nicht unser letzter Besuch hier war. Tschüss bis zum nächsten Mal.

Hier noch ein Video vom Valley of Fire State Park Hilfe zum Videoplayer

Zurück nach Las Vegas wählten wir den Weg durch das Lake Mead National Recreation Area. Wir dachten uns "fahrt doch mal ans Wasser zum Overton Beach". Tja Pech, schon die Zufahrt war gesperrt...fahren wir eben zur Echo Bay. Die Echo Bay war offen. Wir freuten uns, denn vor zwei Jahren war das da Klasse. In diesem Jahr sah das ganz anders aus. Wir haben die Echo Bay Marina nicht wieder erkannt. Wegen dem niedrigen Wasserstandes wurde die schwimmende Marina komplett umgebaut. Vom Parkplatz zur Marina war ein Shuttle Service eingerichtet Nöö nöö, dann fahren wir eben wieder in die Wüste.

Wir hielten ab und an und guckten uns satt. Wanderungen fielen wegen der Hitze aus.

Dann kam ein Schild, welches uns den Weg zur Callville Bay zeigte. Wir waren skeptisch. Bisher alles ein Reinfall am Lake Mead. Das ganze war dann doch nicht so schlecht. Wir kauften uns in der Callville Bay Marina das lang ersehnte Fruchteis (100% Fruchtgehalt). Ich fühlte mich so schlecht vor Hunger und dachte mir: "kaufst dir gleich zwei Eis". Was ich verfressen? Nöö, ich doch nicht Martina hatte ein Ananas, ich ein Mango und ein Erdbeere Eis

Wir schauten uns ein wenig um und hauten dann ab Richtung Las Vegas. Das Lake Mead National Recreation Area ist immer eine Reise wert und wir können einen Besuch bei nicht ganz so hohen Temperaturen empfehlen, aber von von einem Besuch der Bay Marinas können wir momentan nur abraten.

Zurück aus der Wüste im Hotel, machten wir uns etwas hübsch...nee hübsch sind wir ja schon, na ihr wisst schon.

Wir wollten uns auf dem Strip mal das neue City Center anschauen. Also von außen ...hmmm ja ich weiß auch nicht. Innen gab es einige kleinere Highlights in der Gestaltung, wie die Glassäulen auf dem Foto. Die Läden selbst, sprechen er die Geldbeutel eines anderen Klientel an. Wir fühlten uns dort total fehl am Platze.

In der Bildmitte Blick auf ein Cafe, jo nicht schlecht. Für uns war das hier alles nix, wir machten uns vom Acker.

Man hatten wir ein Hunger, aber rund um das City Center gab's nur Schicki Micki Läden.

Ich erfüllte dann meiner Liebsten einen Herzens Wunsch. Sie wollte schon so lange auf den Eiffel Tower in Vegas.

Mit 15 $ pro Person waren wir dabei. Am Fahrstuhl war nur eine kleine Schlange. Nach 15 Minuten standen wir oben auf der Aussichtsplattform.

Beim Brunnen des Bellagio lief gerade eine Show. Die besten Plätze zum Fotografieren waren natürlich schon besetzt. Direkt nach der Show wurde die Plätze frei, die wir dann für eine Stunde nicht mehr verlassen haben und somit drei Shows gesehen haben.

Martina war überglücklich, aber auch ich fand es hier oben fantastisch. Es gefiel mir noch besser, wie auf dem Stratosphere Tower. Martina machte die Fotos und ich filmte die Shows von oben.

Zwischen durch wurden wir immer mal wieder gefragt, ob wir mit dem Fahrstuhl nach unten fahren wollen...hahaha wir doch nicht. Das war so geil hier oben. Ein Zeitlimit gab es nicht.

Diesen Blick auf das Paris fand ich toll

Die Plattform ist komplett vergittert, aber ab und an sind kleine Löcher in den Gittern durch die man Fotos machen kann. Die Löcher sind aber sehr klein. Für die Videokamera und filmen nach unten waren die Löcher zu klein. Ich habe die Cam komplett durchgesteckt, dann die Klappe mit dem Display aufgemacht und die Kamera wieder bis zum Gitter zurück gezogen. So klappte das prima.

Der Eiffel Tower ist die 15 $ voll und ganz wert. Wir waren insgesamt knappe zwei Stunden hier oben und das mit hungrigen Magen. Wir wollten dann im Paris Essen gehen, aber da standen sie schon vor den Kneipen Schlange.

Wir haben uns dann für ein Deluxe Dinner bei McDonald entschieden...jo man gönnt sich ja sonst nix. Gute Nacht.

Hier ein Video vom Las Vegas Strip und vom Eiffel Tower Hilfe zum Videoplayer

Freunde der Dark Version und der Videos, eingebunden in ansprechender Umgebung werden hier belohnt

» mehr Fotos vom Valley of Fire State Park gibt es hier «

» mehr Fotos vom Lake Mead National Recreation Area gibt es hier «

» mehr Fotos vom Las Vegas Strip gibt es hier «

Zitat von Billma

So , Thomas....

Du bist schuld, das ich unsere Tour ändern muss.....

Kanab wird durch St. George ersetzt, damit wir die

Kolob Reservoir Road entspannt erkunden können.

Welches Motel ist in St George denn zu empfehlen?

Super 8 gibt es für 48 $.

Willi

Alles anzeigen

Das Super 8 ist normaler Super 8 Standard - sauber, Klimaanlage funzt, Kühlschrank inklusive, mehr wollen wir nicht

Zitat von Matze

Thomas, Martina und ich sind begeistert von Deinen Videos - beim Snow Canyon kam gleich der Gedanke: "eigentlich müßte man sofort wieder los"....
Kannst Du mir noch sagen, wer diesen Song singt??

Lejo Harmeson ein Norweger...Künstlername erscheint übrigens immer am Ende des Videos