Blauer Himmel, rote Steine und mehr...

    • Offizieller Beitrag

    Auch uns kamen die Franzosen immer sehr laut vor


    Mir nicht. Hatten mich mit vielen sogar unterhalten. Ein Gespräch hat Birgitt sogar aufgenommen. Mich kann ich verstehen, er war zu leise. :nw:
    Und wer sagt, das es immer Franzosen waren? Können auch Francokanadier gewesen sein. :nw:
    Aber auffäliig war es dieses Jahr schon.

  • Hallo Moni,


    jetzt hab ich mal ne grosse Runde in Deinem Bericht gedreht und bin vom Alstrom Point über den Bryce bis nach Moab mitgefahren. Da hab ich unsere erste und zweite Tour nochmal nacherleben können.


    Im Inca Inn waren wir bisher auch zweimal, aber sollten wir nochmal nach Moab kommen, werden wir wohl auch mal ein anderes Motel testen.


    Den Red Canyon haben wir auch schon 2mal "ignoriert", den würde ich gerne auch mal näher erkunden, genau wie den Kodakchrome, für die beiden hat uns nie die Zeit gereicht.


    Und dann 2 Highlights an einem Tag: CBS und White Pocket - das kann man ja fast nicht mehr toppen! Da würde ich immer wieder hinwollen. Den nächsten Besuch dort werden wir definitiv mit einer Übernachtung im Auto/Zelt dort machen......noch ist es ein Wunschtraum von uns beiden, mal sehen, ob wir das auch verwirklichen können. Das ist für uns eines der schönsten Orte des Westens....


    Wunderschöner Bericht und tolle Bilder - Klasse, Moni :clab::clab::clab:

  • Und wer sagt, das es immer Franzosen waren? Können auch Francokanadier gewesen sein.

    Ok, Du hast natürlich recht: Es können auch Westschweizer gewesen sein, oder irgendwelche Landsleute, die einfach gerne französisch sprechen! ;)

    Und dann 2 Highlights an einem Tag: CBS und White Pocket - das kann man ja fast nicht mehr toppen! Da würde ich immer wieder hinwollen. Den nächsten Besuch dort werden wir definitiv mit einer Übernachtung im Auto/Zelt dort machen......noch ist es ein Wunschtraum von uns beiden, mal sehen, ob wir das auch verwirklichen können. Das ist für uns eines der schönsten Orte des Westens....


    Wunderschöner Bericht und tolle Bilder - Klasse, Moni :clab: :clab: :clab:

    Vielen Dank Caro! :knut1: Das mit der Übernachtung im Auto/Zelt an diesem wunderschönen Ort haben wir uns auch überlegt. Das ist bestimmt ein Wahnsinns - Erlebnis!

  • Liebe Mitreisende,


    schön, seid Ihr immer noch mit dabei! Ganz langsam kommen wir zum Endspurt. Die grossen Highlights haben wir bereits hinter uns, bis zum Ende der Reise sollen uns jetzt noch die kleinen Dinge des Lebens erfreuen!


    in Moab könnte man noch so einiges unternehmen, hierher werden wir mit Sicherheit wieder kommen! Da halt alles irgendwann zu Ende geht, hiess es bald einmal Abschied nehmen und weiterziehen:


    Sonntag 12. September, Moab-Mexican Hat


    Heute früh herrscht Hochbetrieb in der Lobby und so nehmen wir unser Frühstück mit aufs Zimmer. Auf dem Parkplatz stehen seit gestern Abend mehrere Offroad – Fahrzeuge und während wir unseren Wagen packen, stellen wir fest, dass es sich um eine Gruppe Schweizer handelt, die sich einer Adventure-Tour angeschlossen haben. Begeistert erzählen sie uns von ihren tollen Touren die sie bereits gemacht haben und die noch vor ihnen liegen.
    Hört sich alles super an, aber trotzdem würde es mir wahrscheinlich nicht gefallen, eine ganze Woche lang diese herrliche Gegend nur vom Auto aus zu betrachten und stundenlang über Stock und Stein zu holpern.
    Die Geschmäcker sind Gott sei Dank verschieden, gut, kann jeder seinen Urlaub so gestalten, wie es ihm am besten passt.



    Dank Silkes Tipp sind wir zum Looking Glass Rock abgebogen und dort über die Felsen geklettert.






    Spannend, wie der riesige Felsen mit dem grossen Fenster alleine mitten in der Natur steht.






    In Blanding tanken wir auf und biegen dann in die 95 ein. Der Abzweig zum House on Fire ist gar nicht so einfach zu finden: Nach Milemarker 102 in Richtung MM 101 gibt es rechts einen Abzweiger mit dem Hinweis „Mule Canyon“. Nach der Zahlstelle ist es etwa ¼ Meile auf der Dirtroad zu fahren. Man parkiert am Strassenrand.
    Die Wanderung zum House on Fire dauert eine gute ½ Stunde und ist sehr schön zu laufen.






    Ganz alleine können wir uns an diesem speziellen Platz umsehen, den Kopf in die verschiedenen „Zimmer“ stecken und in aller Ruhe fotografieren.









    Auf dem Rückweg kommen uns nur 2,3 Personen entgegen, ansonsten gehört der Trail uns ganz alleine!



    Natural Bridges gefällt uns nicht besonders.






    In der Zwischenzeit hat sich der Himmel überzogen und so sieht hier alles einfach irgendwie grau aus!






    Die Brücken sind zwar imposant, aber um einen richtigen Eindruck zu bekommen, müsste man wahrscheinlich in den Canyon hinunter wandern und dafür fehlt uns die Zeit und auch die Lust.






    Unser nächstes Ziel ist der Muley Point: Der Ausblick von hier oben ist herrlich! Schade kommt die Sonne kaum mehr durch, Fotos sind hier nicht besonders geworden. Trotzdem ist es fantastisch, hier zu stehen und in die Ferne zu blicken!






    Die Switchbacks von Moki Dugway sind dann wieder ein kleines Erlebnis. Leider ist es mittlerweile schon wieder so spät geworden, dass wir das Valley of the Gods streichen müssen. Wir hätten wohl besser den Umweg zu Natural Bridges weggelassen, dann wäre noch genug Zeit für einen Abstecher ins Valley oft he Gods gewesen. Aber alles kann man ja im Leben sowieso nie haben und so geniessen wir einfach die schöne Abendstimmung im Tal.






    Mexican Hat ist bald erreicht und wir checken im San Juan River Inn ein.
    Das Abendessen im angrenzenden Restaurant ist in Ordnung. Die Bedienung mässig freundlich und die Kunstlederbänke total durchgesessen.



    Das Zimmer mit Blick auf den leider grauen San Juan River ist ok.

    • Offizieller Beitrag

    Looking Glass Rock abgebogen


    Hey den kenne ich gar nicht. Mal was neues. ;ws108; Wo isser denn?


    da ist der Funke nicht übergesprungen. Konnte mich auch nicht begeistern.


    Nun da gibt es mindestens 2-3 Gründe dafür, das man so empfindet:
    - wenn es bedeckt ist, braucht man dort nicht hinfahren
    - wenn man es nicht morgens schafft, muß man da auch nicht hin
    - man befindet sich als Betrachter oberhalb, wenn man nicht wandert.
    Im Arches, beim Corona Arch und ähnliches, sieht man es immer zuerst von unten.
    In Bridges steht man weit oben und schaut hinab und obendrein schließen die Brücken mit der Umgebung oben nahezu ab.
    Dies und die große Distanz lassen sie völlig unscheinbar erscheinen. Kommt dann noch bedeckter Himmel dazu und ein vorheriger Besuch in Arches
    ist die Enttäuschung perfekt.


    Ergo war ich immer vorher da, vor jedem anderen Arch, und ich war unten, wenigstens bei einer. Das ändert die subjektive Warnehmnung.
    Wer nach Bryce, Arches, etc. dort aufläuft: OK, Gesehen, weiter.

    • Offizieller Beitrag

    House on Fire ist bei richtigen Lichtverhältnissen ein Hammer. Leider hatte ich noch nicht das Vergnügen. X(


    Tolle Bilder, auch vom Looking Glas Rock. :clab:
    Ulrich, siehe hier.

  • Hey den kenne ich gar nicht. Mal was neues. Wo isser denn?

    Ab Moab 23 Meilen auf der #191 nach Süden, kurz nach der La Sal Junction, biegt man rechts auf die Looking Glass Rd ab. Von hier sind es noch etwa 2 Meilen.


    Natural Bridges muss wahrscheinlich erwandert werden, dann sieht bestimmt alles anders aus.Hätten wir uns schenken können.

  • Lue doo... :)


    Den Looking Glass Rock haben wir ja auch besucht, wenn auch eher zufällig. Bei uns war aber nicht ganz sooo gutes Wetter. Musstest du auch am Stacheldraht vorbei? Wir sind ja noch drum herum gewandert.
    Das House of Fire sind ganz toll aus. Das muss ich, irgendwann auch noch sehen.


    Liebe Grüsse
    Sarah

  • Schade, daß es für Valley of the Gods nicht mehr gereicht hat, aber Ihr konntet vorher ja nicht wissen, daß auch die Natural Bridges nicht gefallen.


    So habt Ihr einen Grund wiederzukommen ;)


    Das House of Fire gefällt mir sehr gut


    Gruß


    Sandra

  • Den Looking Glass Rock haben wir ja auch besucht, wenn auch eher zufällig. Bei uns war aber nicht ganz sooo gutes Wetter. Musstest du auch am Stacheldraht vorbei? Wir sind ja noch drum herum gewandert.

    Wir sind auch drum herum gewandert und von hinten sieht Looking Glass nicht halb so gut aus, wie von vorn!

    So habt Ihr einen Grund wiederzukommen

    Gründe gibt es viele... ;)

  • Mit den Offroad fahren geht es uns wie euch. Wir können nicht verstehen, wie man den ganzen Tag Hoppelpisten fahren kann. Die dann am Ende noch als Umweltschützer auftreten wollen... :pipa:


    Ein schöner Tag. House on Fire mussten wir 2008 wegen eines Gewitters leider streichen. Beim Bridges NM muss man tatsächlich runter steigen. Wir haben ja beides gemacht, also runter und von oben geguckt. Von oben hat uns das irgend wie nicht vom Hocker gehauen, was aber auch daran liegt, dass sich die Brücken relativ schlecht von der Umgebung abheben und dadurch unspektakulär wirken


    Danke Moni

    • Offizieller Beitrag

    Looking Glass Rd


    Merci, habs gefunden.


    Ulrich, siehe hier.


    Danke schön, nur kann ich mit Rolfs Koordinaten nix anfangen. :nw:

  • Mit den Offroad fahren geht es uns wie euch. Wir können nicht verstehen, wie man den ganzen Tag Hoppelpisten fahren kann. Die dann am Ende noch als Umweltschützer auftreten wollen... :pipa:


    Erwischt. :schaem:

  • Montag 13. September, Monument Valley – Coal Mine Canyon


    Wieder geht es früh aus den Federn, wir erhoffen uns einen schönen Sonnenaufgang im Monument Valley.






    Doch leider ist der Horizont heute Morgen in Wolken gehüllt, irgendwie ist die Stimmung trotzdem schön.






    Am Eingang zum Valley zahlen wir den Eintritt von 5$ für Jeden.






    Die Navajo will wissen, aus welchem Land wir kommen, Bruno sagt „Switzerland“ da fragt sie tatsächlich „French or German?“






    Im Hotel The View stärken wir uns erst mal mit Kaffee und Gebäck auf der Terrasse. Das Hotel ist sehr schön in die Landschaft integriert und die Aussicht ist natürlich toll.


    Bald starten wir zur Rundtour auf eigene Faust.






    Die Strasse ist hier vor allem am Anfang wirklich unter aller Würde! Wir sind uns einig, dass die Navajos mit voller Absicht den Weg so belassen. Trotzdem befinden sich etliche PKW’s auf der Piste, darunter gleich mehrere ziemlich tiefliegende Mustang – Cabrios.
    Irgendwie sind wir beide heute nicht zu richtiger Begeisterung fähig. Der Himmel ist zwar mittlerweile wieder stahlblau geworden und die Kulisse ja wirklich ganz toll.






    Ist es möglich, dass wir durch die herrlichen, vergangenen 3 ½ Wochen schon so verwöhnt sind, oder hat uns die „Geschäftstüchtigkeit“ der Navajos die Freude an diesem an sich einmaligen Ort vergällt?









    Wir verstehen durchaus, dass auch die Natives ihren Teil vom Tourismus-Kuchen abbekommen wollen, aber muss der Abriss wirklich so deutlich zu spüren sein?















    Doch trotz allem ist das Monument Valley landschaftlich natürlich einzigartig, am Abend würden die Bilder bestimmt noch viel schöner.



    Die Fahrt nach Tuba City ist dann ziemlich eintönig und trist. Die Siedlungen der Indianer sehen meistens sehr ungepflegt und schmuddelig aus.
    In Tuba City biegen wir ab zum Coal Mine Canyon. Die Farben hier gefallen uns gut und wir laufen eine gute Stunde am Canyonrand entlang.









    In Tuba City gibt es wieder einmal Fast Food, bevor wir nach Cameron fahren und dort in der Trading Post einchecken.



    Das Zimmer hier ist sehr schön, ruhig und gepflegt. Das Empfangspersonal allerdings dürfte sehr viel freundlicher sein!

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