Bald kein 4WD mehr bei Alamo und National?

  • Für mich ist fehlendes 4WD kein Problem. Ich schaffe eh nicht jeden Stein in den Staaten zu sehen, hab auch so genug zu tun.
    Wobei ich aber nicht daran glauben mag, das 4WD abgeschafft wird, denn wo wollen die dann ihre Autos verkaufen? Das beginnt im Winter mit dem Schnee und eben den unbefestigten Straßen, die nun mal normal in den Staaten sind.
    Thema Schnee, haben die Mietwagen eigentlich Winterreifen?

  • Zitat

    Original von Thomas
    Ohne 4WD wird es bei bestimmten Wettersituationen leichter werden Permits für die Wave zu bekommen. Also ohne 4WD hätt ich das damals nicht gemacht.



    Thomas, wenn die gesamte Strecke so aussah, wie auf dem Bild ...würde ich mit 2WD fahren. :gg:


    Und wenn ich recht überlege, frage ich mich wirklich, ob nicht auch die White Pocket mit 2WD zu schaffen ist. Vom Fahrgefühl hatte ich nie den Eindruck, dass es schwierig werden könnte. Ich hatte immer nur "Angst" um den blöden Spoiler, das er abreißen könnte.


    Das gilt eigentlich für alle gefahrenen Strecken im vergangenen Jahr, auch Alstrom Point muß nicht unbedingt 4WD sein.

  • Zitat

    Original von Matze
    Und wenn ich recht überlege, frage ich mich wirklich, ob nicht auch die White Pocket mit 2WD zu schaffen ist. Vom Fahrgefühl hatte ich nie den Eindruck, dass es schwierig werden könnte. Ich hatte immer nur "Angst" um den blöden Spoiler, das er abreißen könnte.


    Das gilt eigentlich für alle gefahrenen Strecken im vergangenen Jahr, auch Alstrom Point muß nicht unbedingt 4WD sein.


    Beim Alstrom Point gebe ich dir recht, obwohl bei den Felsstufen 4WD sicher angenehm ist.


    Bei der White Pocket gebe ich dir nicht recht. Wenns da wirklich trocken ist (und wenn ich in die USA fahre, dann IST es trocken :gg: ), dann muss man manchmal schon sehr durch den Sand wühlen. Ich glaub, ich würde das nicht riskieren wollen. Ich wär schon ohne 4LOW nervös, obwohl ich bei meinen 3 Besuchen in der White Pocket 4LOW noch nicht gebraucht habe.

  • Zitat

    Original von Matze
    Und wenn ich recht überlege, frage ich mich wirklich, ob nicht auch die White Pocket mit 2WD zu schaffen ist. Vom Fahrgefühl hatte ich nie den Eindruck, dass es schwierig werden könnte. Ich hatte immer nur "Angst" um den blöden Spoiler, das er abreißen könnte.


    Das gilt eigentlich für alle gefahrenen Strecken im vergangenen Jahr, auch Alstrom Point muß nicht unbedingt 4WD sein.


    Hallo,


    es hängt immer von den Umständen ab. Als ich vor 2 Jahren mit Chevy Trailblazer durch recht tiefen Sand zur White Pocket gefahren bin, hab ich beim Rückweg den Sandhill nur mit äußerster Mühe (4WD Low) und vielen Bocksprüngen des Wagens rauf geschafft - 2WD wäre absolut Chancenlos gewesen.


    Dieses Jahr bin ich mit Nissan XTerra 2WD beim Mono Lake in einem längeren Stück Schnee auf Sand stecken geblieben - mit 4WD wäre es kein Problem gewesen. Vor allem, wenn man mal stecken bleibt, wird es mit 2WD sehr arbeitsintensiv, wie ich leidvoll am Mono Lake festgestellt habe.


    Alstrom Point ist zum Schluss ein wenig felsig - dazu braucht es kein 4WD, aber HC.


    Auf der von Thomas gezeigten Piste, kann es auch für 4WD recht schnell zu Problemen kommen, wenn es etwas stärker taut und der Lehm zur Schmierseife wird. Nicht gerade auf dem gezeigten Stück, wo es recht eben ist, aber wenn es bergab oder bergauf geht.

  • Zitat

    Original von wernerw


    Beim Alstrom Point gebe ich dir recht, obwohl bei den Felsstufen 4WD sicher angenehm ist.


    Bei der White Pocket gebe ich dir nicht recht. Wenns da wirklich trocken ist (und wenn ich in die USA fahre, dann IST es trocken :gg: ), dann muss man manchmal schon sehr durch den Sand wühlen. Ich glaub, ich würde das nicht riskieren wollen. Ich wär schon ohne 4LOW nervös, obwohl ich bei meinen 3 Besuchen in der White Pocket 4LOW noch nicht gebraucht habe.


    Ich hatte halt nicht das Risiko Gefühl - Gas und durch!!!

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man ein Mal weit ab der Zivilisation mit einem 2WD im Sand stecken geblieben ist und nur sehr mühsam wieder heraus gekommen ist, dann ist man wesentlich vorsichtiger.


    WHite Pocket würde ich auch nur mit 4WD (Low) fahren, alles andere ist meiner Meinung leichtsinnig.

  • Zitat

    Original von raigro
    Hallo,


    es hängt immer von den Umständen ab.


    Da stimme ich zu.
    Deshalb meine ich, dass man nicht sagen kan, diese oder jene Strecke muß mit 4WD gefahren werden.


    Es kommt auf die Umstände an, was man sich selber zutraut (ich würde mir mehr zutrauen - bin auch immer andere Linie gefahren, als das 2. Auto) und, da hat Gerd recht, "wie weit man von Zivilisation weg ist"! ;)
    White Pocket könnte man wohl noch laufen, um Hilfe zu holen ... :wink4:



    Zitat

    "Sandhill"

    Wo??? Es gibt wohl auch unterschiedl. Zufahrten zur WP. Ich kann mich an keinen schwierigen Sandhügel erinnern.

  • Zitat

    Original von Matze
    Es kommt auf die Umstände an, was man sich selber zutraut (ich würde mir mehr zutrauen - bin auch immer andere Linie gefahren, als das 2. Auto) und, da hat Gerd recht, "wie weit man von Zivilisation weg ist"! ;)


    Bei Umständen denke ich vor allem an den aktuellen Zustand der Pisten, und das kann bei Dirt Roads über das Jahr gesehen ein himmelweiter Unterschied sein. Vor jeder Fahrt sollte man sich deshalb immer an der zuständigen Ranger-Station erkundigen.
    WP kann durchaus eine 2wd-Strecke sein kurz nach längeren Regenschauern, aber nach einer langen Trockenperiode kann es selbst mit 4wd schwierig werden.
    WP mit 2wd zu planen halte ich dennoch für sehr leichtsinnig.


    Zitat

    Original von Matze

    Wo??? Es gibt wohl auch unterschiedl. Zufahrten zur WP. Ich kann mich an keinen schwierigen Sandhügel erinnern.


    Mein letzter Besuch war zwar schon einige Zeit her aber soweit ich mich erinnern kann ist der kritische Sandhügel gleich hinter dem Abzweig wenn man von der WP nach Süden fährt und dann nach ein paar hundert Meter nach Westen Richtung CBS abbiegt. Der kann bei tiefem Sand schon sehr gemein sein, zu wenig Gas und man steckt ruckzuck fest.


    Gruß,
    Dude

    • Offizieller Beitrag

    Mal geschaut: AVIS in Page hat explizit auf http://www.avis.de eine 4WD Spezifikation und eine SUV Spezifikation.
    Die Preise sind jenseits von Gut und Böse, es reicht da schon Blick auf die PKW's, denn schon die kosten das 3fache als wenn man in LA anmieten würde. 4WD lag bei ca. 200€/Tag Aber halt versichert.

  • Zitat

    Original von wernerw


    Beim Alstrom Point gebe ich dir recht, obwohl bei den Felsstufen 4WD sicher angenehm ist.


    Bei der White Pocket gebe ich dir nicht recht. Wenns da wirklich trocken ist (und wenn ich in die USA fahre, dann IST es trocken :gg: ), dann muss man manchmal schon sehr durch den Sand wühlen. Ich glaub, ich würde das nicht riskieren wollen. Ich wär schon ohne 4LOW nervös, obwohl ich bei meinen 3 Besuchen in der White Pocket 4LOW noch nicht gebraucht habe.


    Die white pocket war heuer definitiv nicht ohne 4WD machbar. Slebst mit dem Rubicon in 4LO mussten wir den Reifenluftdruck absenken um nicht steckenzubleiben. 2009 war die Strecke *VIEL* einfacher zu fahren.


    Alstrom Point ist harmlos. HC reicht vollkommen.


    Matze, bei dem Schlamm aus Thomas' Bild ist es fast egal ob 2WD oder 4WD, man schlingert rum wie wild. (Ist aber schwer zu sagen aus dem Bild ob die Schose weich oder beinhart gefroren ist). Schlimmstenfalls warten bis es wieder anfriert.


    Ulrich

  • Zitat

    Original von Matze


    Ich hatte halt nicht das Risiko Gefühl - Gas und durch!!!


    Matze,


    Gas und durch ist ok im Sand. Was aber wenn der Sand so tief und locker ist dass Du im 4LO bei Vollgas Dir denkst Du faehrst in Honig und der Wagen wird immer langsamer? Und die Strecke zur white pocket hat mittlerweile ein paar ganz boese Loecher. Faehrst Du zu schnell laeufst Du in Gefahr den Wagen ernsthaft zu beschaedigen.


    White Pocket dieses jahr (ausser es hat jetzt mal ordentlich geregnet) mit 2WD faellt unter die Kategorie "straeflicher Leichtsinn". Selbst an der HRVR bleiben die 2WD reihenweise in der Sandkuhle am buckskin trailhead Parkplatz stecken!


    Wie schon haeufiger gepredigt, wuerde ich heuer die Sandstrecken mit grosser Vorsicht und nur mit der richtigen Ausruestung angehen. Ausruestung heisst dass man alles dabei hat um sich notfalls selbst wieder flottzubekommen (Matten, Saege, Wagenheber, Schaufel, Kompressor zum Reifen aufpumpen, etc.)


    Ulrich

  • Zitat

    Original von Matze



    Thomas, wenn die gesamte Strecke so aussah, wie auf dem Bild ...würde ich mit 2WD fahren. :gg:


    Weit wärste aber nicht gekommen. Ich hatte das erste Mal in meinem Leben richtig Schiss mich festzufahren. Die Karre hat sich paar mal quer gestellt und ist nur durch den Schwung weiter gerutscht. Gott sei Dank konnte ich sie durch wenig Gas geben immer wieder in die Spur bringen. Richtig lenken war gar nicht. Die Spurrillen und die Pampe haben gelenkt.
    Im Falle des Festfahren hätten wir halt gewartet bis der ganze Mist am Abend wieder gefroren wäre. Aber darauf kann ich gerne verzichten.

  • Generell stimme ich mit Ulrich überein - 2WD im Sand ist sträflicher Leichtsinn. Man hat nicht genug Aufstandsfläche, die Vortriebskräfte übertragen könnte. 50% fehlen.


    Im Sand kann man ja gut und gerne auf 15 psi runtergehen, bekommt so fühlbar mehr Traktion. Das ist die richtige Lösung, setzt allerdings voraus, dass man einen Kompressor an Bord hat. Und damit meine ich einen richtigen und nicht irgendein Billigprodukt unter $ 50, mit dem ich dann eine Stunde brauche, bis die Reifen wieder auf Solldruck sind. Wenns denn das schwache Teil überhaupt durchhält.


    Gruss


    Rolf

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