• Das war ein sehr schöner Tag, besonders der Besuch in der Polizeistation war sicher hochinteressant :!!


    Und dann der Volltreffer :gg:


    Die Torte finde ich übrigens auch ganz toll, was für ein herzliches Willkommen!


    Gruß


    Sandra

  • Wenn man Deine Zeilen so liest spürt man richtig wie sehr Dir der Tag gefallen hat.
    Wann hat man aber auch schonmal die Möglichkeit eine Führung durch eine echt amerikanische Polizeistation zu bekommen - freut mich für Dich.
    Außerdem habt ihr den Tag schön gemütlich ausklingen lassen.


    Gruß
    Eva

  • Toller Bericht!
    Was für mich immer interessant ist, ist, wenn man abseits der üblichen touristischen Ziele auch das Leben dort etwas kennen lernt. In eine Police Station kommt man ja sonst nur, wenn man was anstellt ;)


    Zum Glück hab ich ja nicht mehr lange. Am 18.03. gehts von München Richtung L.A.
    Kannst kaum mehr erwarten!


    PS: Nachdem ich heuer mit einigen Feuerwehr-Kumpels drüben bin, steht der Besuch von mehreren Fire Stations auf dem Programm.

  • Zitat

    Original von gerald1101
    Toller Bericht!
    Was für mich immer interessant ist, ist, wenn man abseits der üblichen touristischen Ziele auch das Leben dort etwas kennen lernt. In eine Police Station kommt man ja sonst nur, wenn man was anstellt ;)


    Zum Glück hab ich ja nicht mehr lange. Am 18.03. gehts von München Richtung L.A.
    Kannst kaum mehr erwarten!


    PS: Nachdem ich heuer mit einigen Feuerwehr-Kumpels drüben bin, steht der Besuch von mehreren Fire Stations auf dem Programm.



    Also in der Police Station war ich schon lieber als Besucher.


    Das wird sicher eine interessante Reise mit gegenseitigem Gedankenaustausch unter Berufsleuten. Die Organisationsformen und die Geräte sind ja überall etwas anders. Ich wünsche dir schon jetzt eine gute und interessante Reise.


    Ernst

  • 30. Tag
    Samstag, 2. Oktober 2004


    La Jolla (CA)


    Nach dem Morgenessen im Hotel machten wir uns auf um einige Einkäufe im VONS zu erledigen. Dies ist ein Supermarkt für Lebensmittel in der Nähe des Hotels, wo ich bei meinen früheren Aufenthalten stets einkaufte und natürlich über eine Rabattkarte verfügte.


    Für die Kinder von Matt und Sandy Hayes, die wir heute treffen wollten kauften wir einige Tafeln Schweizer Schokolade und Tobleronen. Anschliessend gab es auf einem Rundgang durch die Stadt noch ein kurzes Window-Shopping.


    Um 12.00 Uhr trafen dann auch Matt und Sandy Hayes mit ihren Kindern Megan (4 Jahre) und Abylene (1,5 Jahre) vor dem Hotel ein und wir machten uns dem Strandweg entlang zum Brockton Villa, wo wir bereits gestern gegessen hatte.



    Matt Hayes war mein erster Grammatik-Lehrer vor fünf Jahren, bei dem ich ebenfalls Privatlektionen nahm. Matt ist ein in allen Dingen, und besonders in der Politik, interessierter Mensch. Seit Jahren sind wir mit ihm und seiner vietnamesischen Frau freundschaftlich verbunden.




    Nach dem Essen mussten wir natürlich mit den Kindern noch die Seals bewundern, die aber heute in nicht so grosser Zahl anzutreffen waren. Nach einem kurzen Besuch in unserem Hotel, wo die Kinder vor allem den grosszügigen Balkon und seine Aussicht genossen, verabschiedeten sie sich am späteren Nachmittag wieder um in ihr Haus in einem Vorort von San Diego zurückzukehren.


    Matt erzählte mir, dass bei den grossen Bränden des vergangenen Jahres das Feuer bis auf eine Meile an sein Haus vorgedrungen sei, und dass sie vorsorglich bereits das Haus räumen mussten. Keine sehr angenehme Situation, zudem war es gerade noch an seinem Geburtstag.



    Nun machten wir es uns noch etwas gemütlich auf unserem Balkon, relaxten, Helga löste Kreuzworträtsel und ich machte mich daran das Tagebuch nachzutragen.


    Da wir ausgiebig gegessen hatten, gingen wir am Abend nur in den IHOP nebenan zu einem bescheidenen Nachtessen. Der Geschäftsführer war noch der gleiche wie in den vergangenen Jahren, kannte mich noch und so hatten wir Gelegenheit zu einem kurzen Talk.


    Anschliessend machten wir noch den obligaten durch das nächtliche La Jolla und so wie es alte Leute eben tun stellten wir die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr fest. Ich bedauerte, dass es leider schon der letzte Abend war an diesem schönen Platz.

  • Ein schöner Abschluss =)
    Trotzdem spürt man die Wehmut :(


    Aber mich begeistert es immer wieder, wen Du alles kennst. Wenn Du in dieser Gegend unterwegs bist, dann hat man beim Lesen immer das Gefühl, dass Du ständig nach hier und dort winkst, weil überall Leute sind, die Du mal kennengelernt hast.
    Finde ich prima :!!

  • Zitat

    Original von rehsde
    Schweizer Schoki im Vons kaufen - da muss dir doch das Herz in die Hose gerutscht sein als du den Preis gesehen hast.


    Schön, wenn man alte Bekannte treffen kann. Leider haben wir es bis heute ja noch nicht geschafft, dauerhaft Freunde drüben zu postieren.



    Es geht noch so mit den Preisen wenn ich es mit denjenigen im Emmental vergleiche. :MG: So vier Wochen Schokolade mitschleppen bei Temperaturen von 40° C ist auchnicht das Gelbe vom Ei. Da kaufen wir jeweils lieber vor Ort.


    Ernst

  • Zitat

    Original von Westernlady
    Ein schöner Abschluss =)
    Trotzdem spürt man die Wehmut :(


    Aber mich begeistert es immer wieder, wen Du alles kennst. Wenn Du in dieser Gegend unterwegs bist, dann hat man beim Lesen immer das Gefühl, dass Du ständig nach hier und dort winkst, weil überall Leute sind, die Du mal kennengelernt hast.
    Finde ich prima :!!



    Ich habe es schon mal erwähnt. Diese Gegend ist für mich wie eine zweite Heimat. =)


    Unsere Freunde mit dem ganzen Clan und die Freunde der Freunde ;) machen jeweils auch einen Besuch bei uns wenn sie wieder mal in der Schweiz sind.


    Ernst

  • 31. Tag
    Sonntag, 3. Oktober 2004


    La Jolla – Oceanside (CA)


    Unser letzter voller Tag in den USA. Leider gehen alle schönen Dinge einmal zu Ende.


    Nach dem traditionellem Morgenessen machten wir den Checkout im Hotel und schon mussten wir vom uns lieb gewordenen Personal Abschied nehmen. Ein letzter Bummel der Beachpromenade entlang mit einer kleinen Rast auf "meinem" Bänkli und dann verliessen wir La Jolla in Richtung Oceanside.



    Nach einer gemütlichen Fahrt auf dem Coast HWY trafen wir wieder am Malta Way in Oceanside ein wo wir Lee am Fernseher antrafen.


    Nun hiess es die ersten Packvorbereitungen vorzunehmen. Allerdings mussten wir zwischendurch immer wieder eine Pause machen um uns an der Sonne draussen zu erholen und an einem Drink zu schlürfen.



    Zum Nachtessen hatten Lee und ich für Helga eine besondere Überraschung ausgesucht. Da sie bisher noch nie in einem Mc Donalds-ähnlichen Lokal gewesen war - und auch nicht reingehen will - entschieden wir uns in ein "In and Out" zu gehen. Denn Lee weigert sich konsquent in einen Mc Donald zu gehen.


    Dabei ist "In and Out" das Gleiche wie ein Mc Donald wobei Lee immer behauptet es sei viel besser. Ich dagegen sehe keinen Unterschied. Der Cheeseburger schmeckte gut und auch die Pommes frites aus der Kartonschachtel waren nicht übel. Auf alle Fälle traten wir gesättigt den Heimweg an. Nur Helga fand es sei kein Unterschied zu einem Mc Donald. Aber wie kann sie das wissen, sie war ja noch nie in einem solchen. :MG:


    Mit plaudern und weiterem Kofferpacken (und wägen) ging auch der letzte Abend in Southern California zu Ende.

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