Test Jeep Cherokee III (Liberty)

  • Der Tagesspiegel hat den Jeep Cherokee III, der wohl die deutsche Version des Liberty ist, im Gelände getestet.


    Der Test [URL=http://www.tagesspiegel.de/magazin/mobil/;art363,2617897]kann hier [/URL]nachgelesen werden.


    Wir sind den Liberty, Baujahr 2008 ja im Sommer für 4 Wochen gefahren (3,6 l Benziner Version). Im Gelände und auch auf Teer ist der Wagen ok.


    Was uns nicht so gefallen hat, ist der relativ kleine Kofferraum (mehr als zwei Personen bekommen definitiv Gepäckprobleme) und die schwache Klimaanlage. Bei Belastung und hohen Temperaturen, die im Sommer im Südwesten ja üblich sind, kommt sie sehr schnell an ihre Grenzen.

  • Danke Dieter :!!
    Ich der Aktuellen OffRoad ist ein Ausführlicher Test und in der nächsten kommt ein Vergleich mit seinen Konkurrenten Sorento und Freelander.


    Kleiner Auszug:


    Zitat

    "Jeep - das Original" So werben die Amis. Zu Recht! Der neue Jeep Cherokee besticht durch ordentliche Geländeeigenschaften, macht einen soliden Eindruck und darf sich deshalb Geländewagen nennen.



    PS Dieter wer braucht den schon ne Klima ?( Das ist eine völlig unnütze Erfindung ;)

  • Ich hatte eigentlich vor, mir für nächsten Sommer in PHX einen Jeep Liberty zu sichern.
    Aber schwache Klimaanlage - die ich unbedingt braucht, ohne geht gar nicht - und kleiner Kofferraum ist bei 3 nicht so eine Empfehlung.


    Ansonsten stehen in PHX ja nur Reisschüsseln rum.
    Und in den USA fahre ich lieber einen US-Wagen.

  • Ralph, vielleicht sollte man noch ein paar andere nach ihren Erfahrungen mit der Klimaanlage fragen. Thomas hatte ja den gleichen wie wir. Er hat nur bestätigt, dass die Klimaanlage bei hoher Belastung schwächelt (Shafer Trail). Mit drei Personen wird es wirklich eng. Wir hatte beide je einen Koffer, der die ca 155 cm (l+b+h) hatte. Die passten gerade nebeneinander hochkannt. Daneben war dann noch platz für Wasser, Rucksack usw., aber kein weitere Koffer. Natürlich kann man nach oben bauen, wenn du das magst. Kühltasche und andere Kleinigkeit (Notebook) waren auf den Rücksitzen. Gut, eine dritte Person hätte da vielleicht noch sitzen können.


    Es kommt darauf an, wie viel Gepäck ihr mitnehmt, aber üppig darfs nicht sein!

  • Vielleicht war das mit der "schwachen" Klimaanlage am Shafer Trail (bergauf?) nur eine eingebaute Selbstschutzfunktion?


    Bei hohen Aussentemperaturen, langsamer Fahrt und hoher Motorlast kann die Kühlung überfordert sein. Dann schaltet die Elektronik nicht lebenswichtige Funktionen (fürs Auto!) aus oder reduziert deren Leistung.


    Gruss


    Rolf

  • Ist schon möglich Rolf. Aber Thomas und ich sind den Shafer Trail abwärts gefahren (wenn auch schön langsam :MG: ). Unser Auto hatte ja auch noch die Macke, dass bei jeder kleineren Belastung die Warnlampe für elektronische Motor bzw. Systemkontrolle (hat bei Chrysler ne bestimmte Bezeichnung, habe ich vergessen) anging. Nach 100 bis 200 Meilen "normaler" Fahrt war sie dann wieder. Haben wir schon bald einfach ignoriert und nur bei der Abgabe des Fahrzeugs moniert.


    Ralph, es gibt ja jetzt den neuen Jeep auch bei uns, würde mir den Kofferraum einfach mal anschauen, weiß nicht, ob Dieter II ein Foto davon hat, frage ihn mal. Aber im Gelände ist der aufgrund seiner kompakten Bauweise wirklich gut zu händeln und im tiefen Sand wirklich gut. Benzinverbrauch liegt je nach Gelände zwischen 10,5 und 12,5 l.

  • Zitat

    Original von schneeweiss
    Was uns nicht so gefallen hat, ist der relativ kleine Kofferraum (mehr als zwei Personen bekommen definitiv Gepäckprobleme) und die schwache Klimaanlage. Bei Belastung und hohen Temperaturen, die im Sommer im Südwesten ja üblich sind, kommt sie sehr schnell an ihre Grenzen.


    Wir hatten gerade einen Jeep Liberty für 5 Wochen.
    Wir waren zu dritt - mit Kleinkind (also Kindersitz), Riesenzelt, Isomatten, Schlafsäcken, Monsterkühlbox etc. und gehören nicht gerade zu den Gepäcksparern - aber Platzprobleme hatten wir überhaupt nicht.


    Im Gelände war der Wagen klasse! Unserer Meinung nach besser als der Cherokee, den wir vor 2 Jahren hatten. Auch die Untersetzung kam mehrfach zum Einsatz.


    Die Klimanlage war aussentemperaturgesteuert - soll heißen, wenn es heiss war, war es auch im Auto wärmer, blieb die Sonne hinter Wolken wurde es schnell kühl. Aber nirgends war sie zu schwach.


    Ciao
    Sandra - heute Morgen wieder in Frankfurt gelandet :(

  • Zitat

    Aber im Gelände ist der aufgrund seiner kompakten Bauweise wirklich gut zu händeln und im tiefen Sand wirklich gut. Benzinverbrauch liegt je nach Gelände zwischen 10,5 und 12,5 l.


    Dem Verbrauch nach zu urteilen warst Du aber nicht wirklich im Gelände. Bei Tower Arches und Chicken Corners ist der durchschnittliche Verbrauch laut Boardcomputer auf 18l/100km geklettert. Als wir den Jeep in LAS übernahmen lag er bei 13,5, senkte sich zunächst aber.


    Ich bin sehr froh, "nur" Midsize gebucht zu haben, es gab Ecken da wäre ein größeres SUV nicht so elegant über Stock und Stein geklettert.


    Wie Sandra schon schrieb, wir kriegen jedes Auto voll, haben aber unser Gepäck untergebracht bekommen. Den Innenspiegel konnten wir allerdings komplett zur Beobachtung unseres Sohnes einsetzen, da von der Heckscheibe wegen Gepäck nix zu sehen war.


    ciao


    frank

  • ob ich nun wirklich im Gelände war oder nicht, kann ich gar nicht beurteilen, dass sieht wahrscheinlich jeder anders. Mit Sicherheit bin ich keine Roads wie Rolf gefahren. Dabei waren Shafer Trail vor dem grading, Mineral Bottom, Onion Creek, Asltrom Point, BC, Valley of the God, Cathedral Valley der gesamte Loop, was mir so auf die Schnelle einfällt. Schwierige Gravel Roads waren also nicht dabei. Ach ja, die komplette Temple Mountain Road und LWHC. Ich habe allerdings nicht immer auf den Verbrauch geachtet. Es ist eine Durchschnittsverbrauch. Wir sind immerhin fast 5000
    Meilen gefahren.

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