Wyoming and South Dakota, but……

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    Dann habe ich ja nicht viel verpasst.


    Joe, bist Du auch an Red Wall und Roughlock Hill vorbei gekommen? Interessant dürfte auch Hole-in-the-Wall sein, das allerdings noch ein paar Meilen nördlich ist. Davon habe ich einmal ein Bild gesehen, sah nicht schlecht aus. Allerdings braucht man dafür die entsprechende Zeit.


    hier ist noch ein Link

  • :clab: :clab: :clab: Mach bitte weiter so, denn wir werden uns dieses Jahr in dem Gebiet rumtreiben. Also bitte her mit den Infos.


    Gruss
    nirschi

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    Der heutige Tag ist als Überbrückungstag zu sehen.


    Montag, 19.09.2005


    Heute wird es ein Fahrtag, denn ich wollte in den Südwesten nach Rock Springs. Das bedeutete auch, dass ich früh aufstehen musste und somit bin ich schon kurz nach 7:00 Uhr losgefahren. Zuerst ging es auf der WY220 nach Südwesten. Die Sonne ging gerade auf und schon musste ich am North Platte River für ein Foto anhalten.



    Dann ging es weiter und bei Three Forks bin ich dann auf der US287 nach Rawlings gefahren. Die Fahrt dorthin bietet kaum etwas, es lohnte sich nicht anzuhalten. Kurz vor Rawlings ging es eine kleinen Hügel hinauf und man hatte einen schönen Blick zurück auf das weite Valley.



    In Rawlings nahm ich dann erst einmal ein verspätetes Frühstück ein, tankte und fuhr dann auf der I-80 weiter nach Westen. In dem kleinen Örtchen bzw. der Ausfahrt Points of Rock fuhr ich von der I-80 ab, denn hier sollten die Reste einer Overland Stagechoach Station zu sehen sein, die 1862 errichtet wurde. Nach einer kurzen Suche fand ich die Station auch. Außer dem restauriertem Haupthaus und ein paar Mauern gibt es nicht viel zu sehen.



    Auch der Weg nach Westen ist noch gut zu erkennen.



    Am frühen Nachmittag kam ich in Rock Springs an. Beim Chamber of Commerce erkundigte ich mich nach ….… , aber das gibt es erst morgen. Ich hatte noch etwas Zeit und somit entschloss ich mich noch zur Flaming Gorge NRA zu fahren. In Green River habe ich noch das Visitor Center aufgesucht und ein paar Infos/Broschüren geholt. Von Green River ging es auf der WY530 nach Süden, aber vom Flaming Gorge Reservoir war nicht viel zu sehen. Es gab zwar ein paar Gravelroads, die zum Reservoir führten, aber meistens mit dem Hinweis Boat Ramp. Kurz vor Manila sah ich ein Schild "Lucerne Marina". Aber hier war absolut nichts los. Zumindest konnte man etwas vom Reservoir sehen.



    Auf der Karte habe ich gesehen, dass es einen Scenic Loop gibt, den Sheep Creek Geologic Loop. Von der UT44 geht der Loop durch die Sheep Creek Geological Area und führt wieder auf die UT44. An der Straßenbezeichnung sieht man, dass ich einen kleinen Abstecher nach Utah gemacht habe, daher auch das "but" im Titel. Es sollte nicht das letzte "but" sein.


    Hier ein paar Bilder vom Loop.





    Auch ein paar Wildpferde und ein Bighorn Sheep habe ich gesehen.




    Die Road steigt jetzt an und führt durch eine interessante Berglandschaft.





    Hier in der Höhe hat auch schon der Fall Folliage begonnen.



    Dann ging es auf der UT44 weiter zum Red Canyon.




    Nach einem letzten Blick auf die Flaming Gorge NRA ging es dann auf der US191 Richtung Rock Springs.



    Mit der Zeit hatte ich mich ein bisschen verschätzt und deshalb musste ich den Firehole Canyon auslassen. Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichte ich Rock Springs und bekam im Motel 6 noch ein Zimmer. Im Golden Corral gab es dann das obligatorische Buffet.


    Heute war ein langer Fahrtag, empfehlen kann man bis auf die Sheep Creek Geological Area eigentlich nichts. Morgen geht es wieder nach Norden zu interessanteren Zielen.

  • Und sowas nennst Du Überbrückungstag =)


    War ein super Tag, tolle Bilder.


    Mir gefällt besonders der Weg nach Westen an der Postkutschenstation. Da sieht man wirklich noch, wie es wohl früher ausgesehen hat :!!


    Gruß


    Sandra

  • Gerd, das war aber ein interessanter "Überbrückungstag"; deine Fotos sind klasse :!!.
    An dem Abzweig zur Sheep Creek Geological Area sind wir im letzten Sommer auch vorbei gekommen, haben den Loop aber aus Zeitgründen leider ausgelassen. Wenn ich mir jetzt so deine Fotos ansehe, war das wohl ein Fehler...


    Gruß
    Gundi

  • Hallo Gerd,


    super Bilder. Die Sheep Creek Geologic Area ist bei uns schon fest eingeplant.


    Tolles Foto vom North Platte River am frühen Morgen. :!!

    Gruss Kate
    +++++++++
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    2000-09: 7xUSA West & Kanada
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    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

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    Zitat

    Original von Canyoncrawler
    Hallo Gerd,


    super Bilder. Die Sheep Creek Geologic Area ist bei uns schon fest eingeplant.


    Tolles Foto vom North Platte River am frühen Morgen. :!!


    Ich habe gehört, dass die Fahrt vom Sheep Creek Loop zum Sprit Lake (etwa 17 Meilen One Way) auch sehr schön sein soll, kann as aber nicht bestätigen, da ich noch nicht dort war. Auch der See soll sehr schön sein. Bei Angelika Czepan gibt es auch Infos dazu:


    http://www.tourideas-usa.com/home/utah/flaming2.htm


    Leider reichte bei mir die Zeit nicht mehr dorthin zu fahren.

    • Offizieller Beitrag

    @Reh
    Vielleicht ist heute was für Dich dabei




    Dienstag, 20.09.2005


    Da ich heute einiges sehen wollte, bin ich schon um 07:30 nach einem ausgiebigen Frühstück losgefahren. Es war am frühen Morgen noch recht frisch, etwa 45 F. Es ging ein kurzes Stück auf der I-80 nach Osten und dann auf der US191 nach Norden. Aber schon 9 Meilen nach Verlassen der Interstate bog ich auf die CR17 ab. Die Gravelroad war in einem guten Zustand und so kam ich mit meinem Pkw recht gut voran. Nach kurzer Zeit sah ich im Rückspiegel eine Staubwolke schnell näher kommen. Ich hielt an und lies einen schnellen Pickup Truck vorbei, der eine schöne Staubfahne hinter sich her zog:



    Dann ging es zügig weiter. Nach etwa 21,5 Meilen ging es dann links ab auf eine raue Dirt Road und ich befürchtet schon, dass ich es mit dem Chevy Malibu nicht schaffen würde. Das war definitiv eine SUV - Strecke. Ich kämpfte mich die letzten 4 Meilen langsam bis zu den White Mountain vor und war froh als ich endlich ankam.



    Hier findet man viele Petroglyphs, bei den meisten schätzt man, dass sie etwa 200 Jahre alt sind, einige sollen sogar 1000 Jahre alt sein.




    Einige Native American Leader glauben, dass die Petroglyphs aus religiösen Zwecken erschaffen wurden und man sollte sich dementsprechend verhalten und nichts zerstören oder übermalen - wurde mir im Chamber of Commerce in Rock Springs gesagt. Im Frühjahr kann es sein, dass das Gebiet gesperrt wird, da in den White Mountain Vögel brüten, z. B. konnte man in der Spalte ein Nest sehen.



    Leider lagen viele Petroglyphs im Schatten, um die Mittagszeit wäre ein Besuch besser gewesen.


    Dann musste ich die gleiche Strecke wieder zurückfahren und war heilfroh, ohne Schaden die Gravelroad erreicht zu haben. Jetzt ging es weiter nach Norden auf der CR17 und nach weiteren 7,5 Meilen fuhr ich wieder links ab auf eine Dirt Road, auf der ich noch 2 Meilen fuhr. Von hier hatte man den ersten richtigen Blick auf die Killpecker Sanddünen:



    Die Killpecker Sanddünen, lt. Moon Handbook Wyoming "the largest active Dunes in North America", haben eine Ost-West-Ausdehnung von etwa 55 Meilen und eine durchschnittlich Nord-Süd-Ausdehnung von 2-3 Meilen, an einigen Stellen sogar 10 Meilen. Die Dünen, teilweise bis zu 150 Feet hoch, verändern ständig ihre Form durch den Wind, der überwiegend nach Osten bläst.


    Hier haben sich einige ATVler getroffen und machten sich fertig, um in die Dünen zu fahren. Das war mir viel zu laut und ich fuhr wieder zurück. Unterwegs hatte ich eine andere Road gesehen, die näher an die Dünen heranführen müsste. Das war dann tatsächlich so, und ich fuhr auf die Dünen zu. Nach 3 Meilen ging es dann für mich nicht weiter. An zwei Stellen hatte der Wind den Sand auf die Road geweht und ich bin mit Anlauf da durch gefahren, aber jetzt bei der 3. sandigen Stelle war mir die Sandstrecke zu lang. Mit dem Pkw kommt man da nicht durch. Dieses Mal ärgerte ich mich sehr, keinen SUV genommen zu haben.


    Also schnappte ich mir meine Kamera, Wasser und hielt mich etwa 2 Stunden hier am Rande der Dünen auf.





    Dann ging ich zum Auto zurück und fuhr ein Stück die CR17 zurück bis zum Fifteenmile Knoll. Hier hatte ich ein Schild gesehen, dass es rechts ab zur US191 geht. Ich bog hier rechts ab und kam ziemlich nahe am Boars Tusk vorbei.



    Ee ist vulkanischen Ursprungs und etwa 400 Feet hoch. Es muss noch mehrere dieser ungewöhnlichen Felsformationen in diesem Gebiet geben, aber dazu benötigt man ein SUV. Es führte ein Fahrweg zum Boars Tusk, aber der war leider nicht Pkw-geeignet.


    Als ich an der US191 ankam, machte ich erst einmal eine kleine Pause. Dann ging es weiter nach Norden und in Farson bog ich auf die WY28 Richtung Lander. Das nächste Ziel war South Pass City, eine schöne Ghost. Dazu brauche ich ja nichts mehr zu sagen, da Jörg South Pass City ja vor ein paar Tagen schon vorgestellt hat. Hier der Link:


    Die Ghost Town South Pass City


    Deshalb von mir nur ein paar Bilder:







    Anschließend fuhr ich noch nach Atlantic City, dass nicht weit von South Pass City entfernt ist. In 2005 war South Pass City wie ein großes Freilichtmuseum. In Atlantic City lebten noch welche und für mich war es daher authentischer.




    Ich fuhr dann wieder zurück zur WY28. Als ich auf die WY28 einbog, merkte ich sofort, dass etwas nicht stimmte - der Wagen schlingerte. Ich hielt an und sah mir die Bescherung an - es war ein Platten. Ich lud die Koffer aus und holte das Hilfsrad - mit dem man nicht schnell fahren kann - heraus und begann den Reifen zu wechseln. Als ich schon fast fertig war, kamen Straßenarbeiter vorbei und haben mir ihre Hilfe angeboten, die ich dann aber dankend abgelehnt hatte.


    Mit 30-40 Meilen fuhr ich jetzt über den Highway. Bis Lander waren es noch fast 30 Meilen, die sich endlos lange hinzogen. Unterwegs habe ich noch einmal an einem Viewpoint angehalten und dabei festgestellt, dass das Hilfsrad schon gut warm geworden war. Von dem Viewpoint hatte man einen schönen Ausblick auf den Red Canyon, den ich eigentlich entlang fahren wollte. Aber die Umstände verhinderten das.



    In Lander suchte ich sofort nach einem Tire Shop und war froh, einen gefunden zu haben. Ich musste zwar etwas warten, aber dann wurde mir geholfen. Ich erhielt einen neuen Reifen, kostete ca. 65 $. Dann ging ich noch zum Chamber of Comerce holte mir Infos und Broschüren für den nächsten Tag. Ich versuchte in der Pronghorn Lodge ein Zimmer für 2 Nächte zu bekommen, aber es gab nur ein Zimmer für eine Nacht. Auch im Best Western gab es nichts mehr. Ich fuhr daher in den Ort und schaute mich nach Motels um. Im Silver Spur Inn - es war sogar AAA rated - bekam ich dann ein Zimmer, viel preiswerter als das Proghorn und Best Western.


    Ich wollte noch die letzten Sonnenstrahlen genießen und so fuhr ich noch zum Sinks Canyon State Park. Der Canyon wird so genannt, weil der Popo Agie River, der durch den Canyon fließt, in einer Höhle verschwindet



    und etwa 400 m weiter dann wieder zum Vorschein kommt.



    Die Loop Road wollte ich nicht mehr fahren, dazu war es zu spät und ich traute mich auch nicht mehr. Aber wie Jörg schon sagte ist es bestimmt toll, da entlang zu fahren - vielleicht beim nächsten Mal.


    Ich fuhr nach Lander zurück und genehmige mir noch ein schönes großes Rib-Eye-Steak. Im Motel habe ich dann die notwendigen Arbeiten erledigt: Bilder sichern, Tagebuch und schauen wie das Wetter am nächsten Tag wird, es schaut leider nicht so gut aus.


    Bis auf den Reifenschaden war ich mit dem Tag sehr zufrieden.

  • Wunderbar. Wyoming hat auch sehr viel zu bieten.


    Zitat

    Ich habe gehört, dass die Fahrt vom Sheep Creek Loop zum Sprit Lake (etwa 17 Meilen One Way) auch sehr schön sein soll, kann as aber nicht bestätigen, da ich noch nicht dort war. Auch der See soll sehr schön sein.i


    Den Spirit Lake hatte ich mir auch schon vergemerkt, wenn die Zeit passt.
    Angelika war ja in der Region auch fleissig unterwegs und einige Highlights auf die Südwest-CD gepackt.

    Gruss Kate
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    • Offizieller Beitrag

    Schlechtwettertag!


    Mittwoch, 21.09.2005


    Ein Blick aus dem Fenster bestätigte den Wetterbericht von Vorabend. Es war alles grau. Ich hatte ja noch geliebäugelt mit dem Red Canyon, aber bei dem Wetter verwarf ich schnell die Idee dorthin zu fahren. Asphalt war heute angesagt. Beim Chamber of Commerce hatte ich gestern etwas über die Indianer erfahren, u. a. von Washakie, dem Häuptling der östlichen Shoshonen. Sein Grab sollte in Ft. Washakie sein, das wollte ich mir anschauen. Ich fuhr also nach Ft. Washakie, das nur wenige Meilen nördlich von Lander liegt. Das Grab von Chief Washakie ist auf einem kleinen Cemetery. Auf seinem Grabstein steht 1804-1900. Aber sein richtiges Geburtsjahr ist nicht bekannt. Verschiedentlich liest man, dass er 1798 geboren worden sein sollte.



    Chief Washakie bekam aufgrund seiner Verdienste um den Frieden mit den Weißen ein volles militärisches Begräbnis und er wurde vom amerikanischen Präsidenten in dem Rank eines Captain erhoben. Er wurde auf einem militärischen Friedhof beerdigt, der dann später in Chief Washakie Cemetery umbenannt wurde. Er war der einzige American Indian Chief, der ein volles militärisches Begräbnis bekam.


    Nicht weit entfernt auf einem anderen Cemetery



    ist eine bekannt Indianerin mit Namen Sacajawea begraben.



    Im Gegensatz zu vielen berühmten Häuptlingen, gab es bei den Frauen nur wenige Persönlichkeiten, die in der Öffentlichkeit bekannt wurden. Eine Ausnahme war Sacajawea, die bei der Lewis- und Clark-Expedition vieles für das Gelingen beitrug. Mehr als einmal bewahrte sie die Expeditionsteilnehmer vor dem Tod, da sie durch ihre Anwesenheit und durch ihr diplomatisches Geschick die unterschiedlichsten Indianerstämme von einem Angriff abhalten konnte. Während der Expedition brachte die etwa 17-jährige Sacajawea ihr erstes Kind zur Welt. Ihr Todestag ist umstritten, es gibt dazu 2 Theorien. Die eine besagt, dass ihr Todestag 1812 sei, die andere besagt, ihr Todestag sei 1884. Am 4. April 1884 starb bei Fort Washakie (Wyoming) eine alte Indianerin, die erzählte, Sacajawea zu sein. Diese Behauptung erschien durch ihre genaue Kenntnis der Lewis- and Clark-Expedition glaubhaft. Daher findet man auch das Jahr 1884 als Todestag auf dem Grabstein.


    Nach dem Besuch der Cemeteries fuhr ich dann über Nebenrouten zur US26 und auf der nach Norden bis nach Shoshoni. Hier fuhr ich dann auf der US20 weiter nach Thermopolis. Leider hat es fast auf der ganzen Fahrt geregnet. Auch in Thermopolis hörte es nicht auf zu regnen und deshalb sah ich mir das Wyoming Dinosaur Center an. Die Dinosaurier-Ausstellung war schon interessant und ist nicht nur ein Lückenfüller für schlechtes Wetter.






    Als ich wieder nach draußen kam, hatte es aufgehört zu regnen und deshalb fuhr ich zum Hot Springs State Park. Es gab in einem Gehege auch ein paar Büffel zu sehen, aber in South Dakota wollte ich mehr davon sehen. Zuerst machte ich einen kleinen Spaziergang zur Swinging Bridge, die über den Big Horn River führte.



    Von hier hat man auch einen Blick schönen auf die Rainbow Terraces.



    Als nächstes ging ich zur Big Spring, von der gesagt wird, dass sie die größte heiße Quelle der Welt sei. Aus der Quelle sprudeln täglich 3.6 Millionen Gallonen 127 Grad F warmes Wasser.



    Danach ging ich noch zur Rainbow Terraces und hier kam sogar für ein paar Minuten die Sonne heraus.




    Im Park ist auch eine Felsformation zu sehen, die durch die Mineral Springs entstanden ist. Man hat das mineralhaltige Wasser durch ein offenes Rohr geleitet und im Laufe der Jahre haben sich die Mineralien am Rohr angesammelt.



    In Thermopolis habe ich noch eine Kleinigkeit gegessen und dann bin ich wieder Richtung Lander gefahren. Ich hatte gehofft, dass bei der Fahrt durch den Wind River Canyon die Sonne wieder herauskam, aber leider nahmen die dunklen Wolken wieder zu. Der Canyon ist 12 Meilen lang und die Klippen sind bis zu 2000 Feet hoch. Die Bahnstrecke wurde 1913 fertig gestellt und der Highway 1924.


    Canyonanfang:


    Canyonmitte:


    Canyonausgang:


    Am Ausgang des Canyon ist der Boysen SP mit dem Boysen Reservoir. Leider fing es stark an zu regnen und ich schaute mir den See nur vom Auto an. Dann fuhr ich weiter nach Riverton. Hier gab es einen Wal-Mart und ich nahm die Gelegenheit war und kaufte noch ein. Dann ging es weiter nach Lander. Abends genehmigte ich mir noch einmal ein Steak und ging dann früh schlafen.

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